Pressemeldungen / Newsletter
Liebe Leserinnen und Leser,
in Ferienwochen macht auch der Landtag Pause – planmäßig finden keine Sitzungen statt. Das heißt aber nicht, dass nicht auch sonst einiges passieren würde: darüber möchte ich Sie mit meinem heutigen Newsletter informieren.
In den letzten Tagen habe ich mich oft an Zitate von Ende der 1970er/Anfang der 1980er Jahre in Deutschland geborener Kinder erinnert, deren Kindheit von zwei Persönlichkeiten geprägt wurden, bei denen sie sich gar nicht vorstellen konnten, dass diese einmal wechseln: Bundeskanzler Helmut Kohl und Papst Johannes Paul II.
In beiden so entscheidenden Funktionen stehen nun – fast gleichzeitig – Wechsel an: Wenn CDU und SPD dem ausgehandelten Koalitionsvertrag zustimmen, kann Friedrich Merz am 6. Mai zum zehnten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland gewählt werden. Nach dem – am Ende doch plötzlichen und überraschenden Tod – von Papst Franziskus steht die römisch-katholische Welt still. Die Kardinäle werden in Rom zusammen kommen, um einen Nachfolger zu wählen.
Wir leben also, wie hier bereits einmal erwähnt, in Zeiten der Zeitenwende…
Ich wünsche Ihnen nun viel Freude beim Lesen und einen ruhigen Ausklang der Oster-Festzeit. Vor allem: bleiben Sie gesund!
Mit guten Wünschen grüße ich Sie herzlich

Grafik: CSU-Landtagsfraktion
1,4 Milliarden Katholiken in aller Welt trauern um Papst Franziskus. Nachdem er am Ostersonntag noch den Segen „Urbi et orbi“ gespendet hatte, ist er am Ostermontag-Morgen – trotz seiner stark beeinträchtigten Gesundheit – doch überraschend und plötzlich an einem Schlaganfall verstorben. Wohl ohne es zu wissen, hat sich für Franziskus so ein Kreis geschlossen. Sein Pontifikat hatte am 13. März 2013 mit dem Segen „Urbi et orbi“ begonnen, genau so hat es dann am 20. April 2025 geendet. Auch für uns in Dachau hat Franziskus´ Tod Auswirkungen. Am kommenden Samstag, 26. April, hätten die Kardinäle Reinhard Marx (München-Freising) und Grzegorz Rys (Lodz/Polen) gemeinsam in der Todesangst-Christi-Kapelle ein deutsch-polnisches Friedensgebet geleitet. Beide werden nun aber zu dieser Zeit in Rom sein.

Foto: Dr. Björn Johnson
Am 4. April ist in Berching die Mitgliederversammlung der Ärztlichen Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Geriatrie in Bayern — AFGiB — zusammen gekommen. Eine führende Rolle dort bekleidet unser Chefarzt des Krankenhauses von Markt Indersdorf, Dr. Björn Johnson (links), hier mit dem AFGiB-Vorsitzenden Dr. Jens Trögner (rechts). Angesichts der demographischen Entwicklung in unserem Land ist Geriatrie Zukunftsmedizin, also ein Fach, das immer wichtiger wird! Darauf habe ich in meinem Vortrag hingewiesen, ebenso habe ich unter anderem erläutert, was wir in Bayern alles für die Ausbildung zusätzlicher Medizinerinnen und Mediziner sowie für die Verbesserung der Notfallversorgung tun. Es war in der Folge ein sehr guter Austausch! Danke allen Teilnehmenden für ihren großen Einsatz für die Gesundheit der Menschen in unserem Land!

Foto: Bernhard Seidenath
Der Wissenschaftsausschuss des Bayerischen Landtags hat sich kürzlich in einem Ortstermin ein Bild vom aktuellen Zustand des “Kräutergartens” unweit der KZ-Gedenkstätte Dachau gemacht. Hintergrund war eine Petition, die sowohl für die Häftlingstreppe im ehemaligen Konzentrationslager Flossenbürg als auch für den Kräutergarten in Dachau massiven, denkmalschädigenden Bewuchs monierte.

Foto: Bernhard Seidenath
Der Berichterstatter für die Petition, mein Landtagskollege Dr. Stephan Oetzinger (rechts), hatte mich als Stimmkreisabgeordneten zur Ortsbegehung hinzugebeten. Für mich hat der Ortstermin nur noch einmal unterstrichen, wie wichtig ein Gesamtkonzept für das Areal der “Plantage” ist, in der so viele Häftlinge gelitten haben und auch gestorben sind. Die Relikte aus der Zeit der NS-Schreckensherrschaft müssen dabei zur Erinnerung an die Opfer und zur Mahnung in konservierender Weise erhalten werden. Der 80. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau, den wir in wenigen Tagen begehen können, sollte Anlass genug sein, hier endlich zu einer Einigung zu kommen.

Foto: Tanja Knieler/CSU-Landtagsfraktion
Mit den Themen Patientensicherheit, Behandlungsfehler und einer Fehlerkultur im medizinischen Bereich hat sich der Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention (AK GPP) der CSU-Landtagsfraktion kürzlich auseinander gesetzt. Dazu waren Professor Klaus Markstaller, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Uniklinikums Augsburg, Prof. Richard Weihrich, Vorsitzender der Selbsthilfegemeinschaft Medizingeschädigter e.V.., und Dr. Christian Deindl, stv. Vorsitzender des Aktionsbündnisses Patientensicherheit, zu Gast. Ein Patientenentschädigungs- und Härtefallfonds ist seit langem eine Forderung der CSU-Fraktion. Ebenfalls durch eine Initiative des AK GPP gefördert wurde “Shared Decision Making” als Pilotprojekt zur gemeinsamen Entscheidungsfindung von Patienten zusammen mit ihren behandelnden Ärzten. So steigert man die Patientensicherheit! Der AK GPP wird dies alles bald in einer weiteren und vergrößerten Experten-Runde vertiefen.

Foto: Bernhard Seidenath
Infostand im Landtag
Am Mittwoch, 09. April, hat sich am Rande der Plenarsitzung im Senatssaal des Bayerischen Landtags das Landesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement präsentiert. Als Mitglied dieses Landesnetzwerks war auch die Selbsthilfekoordination Bayern mit einem Infostand vertreten. Ich habe mich sehr gefreut, dass wir bei dieser Gelegenheit wieder einmal ins Gespräch gekommen sind und uns gegenseitig updaten konnten, von rechts: Theresa Keidel von der Geschäftsführung, Klaus Grothe-Bortlik vom Vorstand der Selbsthilfekoordination (SeKo) Bayern und Kristina Jakob als Geschäftsführerin des Selbsthilfezentrums München, der größten regionalen Einrichtung der SeKo Bayern.

Foto: Bernhard Seidenath
Kürzlich hat mich im Bayerischen Landtag Dr. Angelika Feldmann besucht, die Leiterin des “Stabs Politik” der Krankenkasse IKK classic. Unsere Gesprächsthemen waren, wie sich die Gesundheitspolitik auf Bundesebene künftig gestalten soll — auf der Basis des neu ausgehandelten Koalitionsvertrags. Die IKK hat dabei noch Vorschläge zur Weiterentwicklung des Morbi-RSA gemacht. Meine Quintessenz: es wird höchste Zeit, dass wir wieder eine handlungsfähige Bundesregierung bekommen. Diese hat riesige Aufgaben vor der Brust!

Foto: Bernhard Seidenath
Besuch im Pflegeheim Wollomoos
Inzwischen ist es eine kleine Tradition: vor Weihnachten und vor Ostern bringen Michaela Wintermayr-Greck und ich den Bewohnerinnen und Bewohnern des Pflegeheims Wollomoos kleine Aufmerksamkeiten zum bevorstehenden Fest vorbei. Das Besondere ist: die Präsente sind von Asylbewerbern, die im Landkreis Dachau Zuflucht gefunden haben, gebastelt worden, im Rahmen der Aktion “Integration mit Augenmaß — IMA”, mit so viel Liebe und Mühe! Einfach schön! Entsprechend groß war die Freude der Bewohnerinnen und Bewohner. Allen haben wir auf diese Weise “schöne Ostern” gewünscht.

Foto: Bernhard Seidenath
Am Donnerstag, 10. April, hat mich der Verbandsdirektor des Verbands der Privaten Krankenversicherung (PKV), Dr. Florian Reuther, in meinem Büro in Dachau besucht. Wir sind regelmäßig im Austausch — am 10. April stand verständlicherweise der Entwurf des Koalitionsvertrags für die kommende Bundestagswahlperiode im Mittelpunkt. Ein Thema war auch die aktuelle Kostenentwicklung im Gesundheitswesen. Danke für die Einschätzungen und den Besuch!

Foto: Bernhard Seidenath
Der RotKreuzShop in Markt Indersdorf ist umgezogen: in die ehemaligen Räume von Sport Barth am Marktplatz, direkt am Rathaus. Es ist ein modernes Geschäft, barrierefrei, hell, übersichtlich und 290 Quadratmeter groß. Das Rote Kreuz bietet hier Secondhand für alle. Jeder, der ein Ausrufezeichen für Nachhaltigkeit setzen möchte und Interesse an günstiger Secondhand-Kleidung hat, ist herzlich eingeladen, hier einzukaufen. Aktuell wird mehr als die Hälfte der in Deutschland verkauften Kleidung innerhalb eines Jahres wieder weggeworfen. Das geht auch anders, wie die Rot-Kreuz-Shops zeigen. Sie gibt es neben Indersdorf auch in Dachau, Karlsfeld, Odelzhausen und in Altomünster.

Foto: Bernhard Seidenath
Das Foto zeigt Shopleiterin Cornelia Fahrenholz und ihr ehrenamtliches Team u.a. zusammen mit Indersdorfs Bürgermeister Franz Obesser, der stellvertretenden BRK-Kreisvorsitzenden Angelika Gumowski, BRK-Kreisgeschäftsführer Dennis Behrendt, dem Rotkreuzler und Indersdorfer Gemeinderat Jörg Westermair, Günter Wolf als Leiter der RotKreuzShops des BRK Dachau und mir. Wer sich im Rotkreuzshop engagieren möchte, kann sich gerne unter Engagement@kvdachau.brk.de oder 08131/3663–80 beim Roten Kreuz Dachau melden!

Foto: Tizian Bartling
Jeder Euro zählt! Über eine Crowdfunding-Aktion kann aktuell jeder zur Ausstattung des Rot-Kreuz-Museums Dachau beitragen. Bis zum 25. Mai läuft diese Aktion noch, das Ziel ist, durch Kleinbeträge 1.000 Euro zu sammeln. Die Volksbank Dachau verdoppelt diesen Betrag am Ende. Nähere Informationen und die Spendemöglichkeit gibt’s hier: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/ausstattung-fuer-das-rotkreuzm . Wie gesagt: Jeder Euro zählt! Danke im Voraus!

Grafik: Annika Trautner
Historisch gewachsen wird in Bayern klinische Geburtshilfe zu 80% von freiberuflichen Beleghebammen geleistet. Bundesweit liegt dieser Anteil nur bei rund 20%. Der Hebammenhilfevertrag nach § 134a SGB V regelt die Bedingungen und Vergütungshöhen, mit denen die rund 19.000 bundesweit freiberuflich tätigen Hebammen ihre erbrachten Leistungen mit den Krankenkassen abrechnen. Am 2.4.2025 gab es zu diesem Hebammenhilfevertrag einen Schiedsspruch, der die Einkommenssituation der Beleg-Hebammen im Freistaat deutlich verschlechtert. Deren letzte Vergütungserhöhung liegt nun 7 Jahre zurück. Beleghebammen aber sind systemrelevant! Sie leisten Unverzichtbares für Frauen und junge Familien in einer extrem vulnerablen Lebensphase. Um zu verhindern, dass Beleg-Hebammen nun im großen Stil aus der Geburtshilfe aussteigen, bedürfen sie einer größeren finanziellen Wertschätzung! Dazu passt gut, dass der Weltgesundheitstag am 7.4.2025 unter dem Motto „Healthy beginnings, hopeful futures“ stand und der Geburtshilfe gewidmet war.
Liebe Leserinnen und Leser,
hinter uns liegt eine Woche der Weichenstellungen:
- im Bund — mit der Aushandlung des Koalitionsvertrags zwischen CDU/CSU und SPD und der einstimmigen Zustimmung durch die CSU-Parteigremien,
- im Freistaat Bayern – durch den Beschluss des Nachtragshaushalts für 2025 im Landtags-Plenum am Mittwoch sowie
- auf kommunaler Ebene – mit der Nominierung von Christian Hartmann als OB-Kandidat für die Große Kreisstadt Dachau und von Josef Heigl jun. als Bürgermeisterkandidat für die Gemeinde Haimhausen für die Kommunalwahl am 8. März 2026.
Im Landtag standen in dieser Woche darüber hinaus die folgenden Themen auf der Tagesordnung: Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hat große Auswirkungen auf unsere bayerische Wirtschaft – von Großunternehmen bis hinein in den Mittelstand. Deshalb haben wir diese Woche im Plenum einen Dringlichkeitsantrag eingereicht, in dem wir auf eine starke europäische Antwort sowie konstruktive Gespräche mit den USA setzen.
Und auch wenn in dieser Woche natürlich viele Augen nach Berlin auf den Ausgang der Koalitionsgespräche gerichtet waren, haben wir hier im Landtag wieder viele Gespräche führen können. Auch den 60. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zu Israel konnten wir im Landtag feiern.
Weiterhin steht bei uns zudem die Jugend im Fokus. Im Rahmen unserer Kampagne „Zukunftsgarantie” läuft weiterhin unsere Umfrage. Hier möchten wir von jungen Menschen wissen, was sie bewegt und welche Themen ihnen wichtig sind. Macht mit!
Ich darf Ihnen jetzt ruhige und gesegnete Ostertage wünschen. Genießen Sie ein paar Tage des Innehaltens mit schönen Unternehmungen und Begegnungen.
Mit guten Wünschen grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen viel Freude mit meinem heutigen Newsletter!

Foto: CSU-Fraktion
Dringlichkeitsantrag: Transatlantische Partnerschaft stärken statt Zölle erhöhen
Angesichts der Zollpolitik von US-Präsident Trump zeigt sich die CSU-Fraktion tief besorgt über die Auswirkungen auf die bayerische Wirtschaft. Im Jahr 2024 exportierten bayerische Unternehmen Waren im Wert von 29 Milliarden Euro in die USA – vor allem aus dem Maschinenbau und der Automobilindustrie. Die CSU-Fraktion setzt sich für eine starke europäische Antwort sowie konstruktive Gespräche mit den USA ein. Der 90-tägige Aufschub muss jetzt für konstruktive Verhandlungen im Sinne der starken bayerischen Exportwirtschaft genutzt werden.
Prof. Dr. Winfried Bausback, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, betonte: „Freihandel ist für Bayern immens wichtig. Die geplanten Zölle sind damatisch. Trump weiß nicht, was er seiner Bevölkerung und der Weltwirtschaft antut. Doch wir können auch aus Bayern heraus etwas tun. Zunächst einmal können wir die EU dabei unterstützen, dass sie eine Verhandlunglösung sucht. Wir können uns auch für Freihandel mit anderen Regionen einsetzen. Bayerns Wirtschaft braucht offene Märkte, keine Mauern aus Zöllen.”
Zum Redebeitrag von Prof. Dr. Winfried Bausback
Zur Pressemitteilung
Der Ausschuss für Gesundheit, Pflege und Prävention hat in dieser Woche die Altenpflegemesse in Nürnberg besucht, die Leitmesse der Branche. Gezeigt wurden dort Lösungen, die den Pflegealltag erleichtern, die professionell Pflegende unterstützen und die Lebensqualität der Menschen verbessern. Zu sehen waren etwa digitale Werkzeuge und Entwicklungen, die Stürze vorhersagen, oder soziale Roboter Navel. Der pflegepolitische Sprecher Bernhard Seidenath betonte: „Die Altenpflegemesse ist DIE Leitmesse für die Pflegebranche – und sie findet in Bayern statt. Wir sind begeistert, wieviele innovative Tools es bereits gibt, die das Leben der Pflegenden und der zu Pflegenden erleichtern. Auch im internationalen Vergleich brauchen wir hier unser Licht nicht unter den Scheffel zu stellen!”
Details zum Messebesuch finden Sie hier

Foto: Johanna Mertl
Christian Hartmann heißt der Oberbürgermeister-Kandidat der CSU für die Kommunalwahl am 8. März 2026. Am Donnerstag-Abend wurde er von 46 Wahlberechtigten einstimmig (!) nominiert. Seine Frau Anja und die drei Kinder waren dabei. Der große Saal im Dachauer Thoma-Haus war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Foto: Johanna Mertl
Mit Christian Hartmann (Mitte) freuen sich und haben ihm ihre volle Unterstützung zugesagt (von links) JU-Ortsvorsitzender Timon Sporrer, FU-Ortsvorsitzende Dr. Christina Epple und Florian Schiller, der Vorsitzende der Dachauer CSU-Stadtratsfraktion, sowie (von rechts) Bezirksrätin Stephi Burgmaier, CSU-Ortsvorsitzender Tobias Stephan und ich.

Foto: Dr. Rupert Deger
In der letzten Woche hat der CSU-Ortsverband Haimhausen seinen Bürgermeister-Kandidaten für die Kommunalwahl am 8. März 2026 nominiert: Bürgermeister Peter Felbermeier tritt nicht mehr an, was er — sehr emotional — als “schwerste Entscheidung seines Lebens” bezeichnete. Danke, lieber Peter, für Deinen herausragenden Einsatz als Bürgermeister seit 2008 und für unsere enge Verbundenheit! Als seinen Nachfolger nominierte die Haimhauser CSU mit überwältigender Mehrheit Josef “Seppi” Heigl junior als Bürgermeisterkandidaten. Eine hervorragende Wahl! Seppi Heigl ist ein Macher und kennt die Gemeinde wie seine Westentasche! Er ist ein Glücksfall für Haimhausen! Unter anderem gratulierten Josef Heigl — hier mit seiner Frau Karin — herzlich: Landrat Stefan Löwl, Bezirksrätin Stephi Burgmaier, Bürgermeister Peter Felbermeier, Zweite Bürgermeisterin Claudia Kops und CSU-Ortsvorsitzender Dr. Rupert Deger.

Foto: Bernhard Seidenath
JOB2025: die Ausbildungsmesse für den Landkreis Dachau hat letztes Wochenende wieder beim ASV Dachau stattgefunden. Arbeitgeber präsentieren sich möglichen künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, was gerade in Zeiten des Fachkräftemangels so wichtig ist; gleichzeitig können sich junge Leute wertvolle Informationen für ihre Berufswahl holen. Gerne habe ich deshalb auch in diesem Jahr wieder die Schirmherrschaft übernommen. Der große Andrang am Samstag-Morgen hat gezeigt, wie hoch die JOB2025 geschätzt wird!

Foto: Bernhard Seidenath
Das Amper-Klinikum hat mit großem Engagement um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geworben…

Foto: Bernhard Seidenath
.…auch das Pflegeheim Danuvius warb für Pflegekräfte in der Altenpflege.

Foto: Bernhard Seidenath
Die Landwirtschaft war ebenfalls vertreten, …

Foto: Bernhard Seidenath
.…großen Zuspruch erführen auch die Soldatinnen und Soldaten, die den Dienst bei der Bundeswehr vorgestellt haben.

Foto: Bernhard Seidenath
Am 6. April 1945 war Pater Josef Kentenich, der Gründer der Schönstatt-Bewegung, nach drei Jahren Haft aus dem KZ Dachau entlassen worden. Am letzten Sonntag, am 80. Jahrestag seiner Rettung aus der Hölle von Dachau, wurde im Franziskuswerk Schönbrunn ein Dachau-Schönstatt-Tag gefeiert. Denn nach der Entlassung aus dem KZ hatte Pater Kentenichs Weg zunächst nach Schönbrunn geführt. Schwester Johanna berichtete, welche Eindrücke ihr die Franziskanerinnen von Schönbrunn, die Kentenich erlebt hatten, geschildert hatten. Ich bin dankbar, dass ich diese außergewöhnlichen Ereignisse in einem Grußwort einordnen durfte. Pater Josef Kentenich muss eine überaus charismatische Persönlichkeit gewesen sein. Klar aber ist, dass sich das, was ihm in Dachau widerfahren ist, nie und nirgendwo wiederholen darf! Es darf auf deutschem Boden nie wieder eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott, ohne Gewissen und ohne Achtung vor der Würde des Menschen geben!