Pressemel­dun­gen / Newsletter

Aus dem Max­i­m­il­ia­neum 7.12.2025

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

in ein­er Woche ohne Ple­nar­sitzung stand die Arbeit unser­er Arbeit­skreise und Arbeits­grup­pen ganz im Fokus.

Wir haben dabei nicht nur Gespräche im Land­tag mit Ver­bän­den und Experten geführt, son­dern waren auch vor Ort in Unternehmen, zum Beispiel bei MTU Aero Engines. Und auch der Blick über den (bay­erischen) Teller­rand durfte nicht fehlen: Beim Aus­tausch mit Man­fred Weber oder auch mit dem Außen­min­is­ter von Litauen stand beispiel­sweise Europas Sicher­heitsstruk­tur ganz oben auf der Agen­da. In Sachen Sicher­heit und Bevölkerungss­chutz zeigt die „Ulmer Erk­lärung“ den hohen Stel­len­wert der Zusam­me­nar­beit der CSU-/CDU-Land­­tags­frak­­tio­­nen von Bay­ern und Baden-Württemberg.

Lesen Sie heute in meinem Newslet­ter, was diese Woche son­st noch wichtig war. Viel Freude dabei!

Ein schönes Niko­laus­woch­enende und beste Grüße
Bern­hard Seidenath

Gespräch zur Müt­ter- und Säuglingssterblichkeit 7.12.2025
Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­­tion

In ein­er gemein­samen Sitzung der Gesund­heits- und Pflege­poli­tik­er der Regierungs­frak­tio­nen CSU und FW standen die Müt­ter- und Säuglingssterblichkeit im Mit­telpunkt – und was für deren weit­ere Senkung getan wer­den kann. Bay­ern hat dank ein­er starken Schwan­geren­vor­sorge sehr niedrige Sterblichkeit­srat­en. Bern­hard Sei­de­nath betonte als Vor­sitzen­der des Arbeit­skreis­es für Gesund­heit, Pflege und Präven­tion den­noch: „Müt­ter­sterblichkeit ist ein Gradmess­er für die Qual­ität unseres Gesund­heitswe­sens. Bay­ern ste­ht gut da – und genau deshalb dür­fen wir jet­zt nicht nach­lassen. Wir müssen die Dat­en, die wir schon haben, intel­li­gent nutzen. Unser Ziel ist Klarheit, nicht mehr Bürokratie.“
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Werk­stattge­spräch zur Sub­sti­tu­tions­be­hand­lung 7.12.2025
Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­­tion

Depotmedika­tion als Chance für eine bessere Versorgung
Die aktuellen Her­aus­forderun­gen der Dro­­gen-Sub­­sti­­tu­­tion­s­be­hand­lung haben bei einem Werk­stattge­spräch der CSU-Frak­­tion Exper­tin­nen und Experten aus Medi­zin, Forschung, Jus­tiz, Ver­sorgung und Krankenkassen disku­tiert. Im Mit­telpunkt stand die Frage, wie Depot-Medika­­mente – nur noch wöchentliche oder gar monatliche statt tägliche Ver­gabe – Ver­sorgungslück­en schließen und Behan­dler wie Pati­entin­nen und Patien­ten ent­las­ten kön­nen. Deutsch­land liegt mit einem Depot-Anteil von rund 2,7 Prozent weit hin­ter Län­dern wie Schwe­den oder Finn­land zurück. Bern­hard Sei­de­nath, gesund­heit­spoli­tis­ch­er Sprech­er, betonte die Bedeu­tung klar­er Rah­menbe­din­gun­gen: „Zahlre­iche suchtkranke Men­schen brauchen Sub­sti­tu­tion, um ein möglichst nor­males Leben auch mit Dro­gen­ab­hängigkeit haben zu kön­nen. Hier kann Depotmedika­tion eine Rolle spie­len. Wir brauchen aber noch mehr Rechtssicher­heit, weniger Bürokratie und eine faire Vergütung.“
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Exper­te­nan­hörung zum Wasserge­setz 7.12.2025
Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­­tion

Im Bay­erischen Land­tag fand diese Woche eine Exper­te­nan­hörung zum Wasserge­setz statt. Die Ergeb­nisse haben erneut deut­lich gemacht: Das neue Wasserge­setz ist ein sin­nvoller und wichtiger Schritt in Rich­tung ein­er langfristi­gen Investi­tion in die Wasser­sicher­heit Bay­erns. Alexan­der Flierl, Vor­sitzen­der des Umweltauss­chuss­es, erk­lärte: „Mit der Reform entste­ht in Bay­ern das mod­ern­ste Wasserge­setz Deutsch­lands. Wir ste­hen für eine Wasser­poli­tik, die Sicher­heit, Qual­ität und Ver­lässlichkeit garantiert, vom Alpen­raum bis ins Main­tal. Wir stärken die sichere Ver­sorgung mit Trinkwass­er, verbessern den Schutz vor Hochwass­er und ent­las­ten gle­ichzeit­ig die Kom­munen. Mehr Dig­i­tal­isierung und Effizienz in wasser­rechtlichen Ver­fahren sparen Zeit, reduzieren Bürokratie und sind ein Gewinn für alle Beteiligten. Die fixe Frei­gren­ze beim Wasser­cent ist leicht ver­ständlich, leicht kon­trol­lier­bar und min­imiert den Verwaltungsaufwand.“
Weit­ere Details und Stimmen

Sicher­heit­spoli­tis­che Zusam­me­nar­beit: „Ulmer Erk­lärung“ 7.12.2025
Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­­tion

Auf gemein­same Ini­tia­tive der innen­poli­tis­chen Sprech­er Hol­ger Dremel und Chris­t­ian Gehring haben sich die Innenar­beit­skreise der CDU/C­­SU-Land­­tags­frak­­tio­­nen Bay­ern und Baden-Würt­tem­berg zu ein­er zweitägi­gen Klausurta­gung in Ulm und Neu-Ulm getrof­fen. Die Region ist nicht nur geografisch enger Verbindungsraum bei­der Län­der, son­dern seit Jahren auch Zen­trum enger sicher­heit­spoli­tis­ch­er Abstim­mungen. Zum Abschluss hiel­ten die bei­den Frak­tio­nen alle zen­tralen Punk­te in ein­er gemein­samen „Ulmer Erk­lärung“ fest. Hol­ger Dremel betonte: „Dieser Aus­tausch war für bei­de Seit­en sehr wertvoll. Die Süd­schiene hält zusam­men – in der Inneren Sicher­heit eben­so wie im Bevölkerungss­chutz. Nur wenn wir über Lan­des­gren­zen hin­weg denken und han­deln, sind wir für kom­mende Her­aus­forderun­gen gut aufgestellt.“
Weit­ere Details zum Tre­f­fen hier

GPA-Ver­anstal­tung mit Judith Ger­lach: Vorstel­lung des „Mas­ter­plans Präven­tion“ 7.12.2025
Foto: Annika Trautner

Foto: Anni­ka Trautner

Am Mon­tag war unsere Bay­erische Gesundheits‑, Pflege- und Präven­tion­s­min­is­terin Judith Ger­lach in München zu Gast beim GPA, dem Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis der CSU. Das The­ma war “Neue Ära Präven­tion”: Judith Ger­lach hat dabei ihren neuen “Mas­ter­plan Präven­tion” vorgestellt. Als GPA-Lan­desvor­sitzen­der habe ich begrüßt und die Diskus­sion moderiert.

Foto: Annika Trautner

Foto: Anni­ka Trautner

Präven­tion ist unschätzbar wichtig: wenn Krankheit­en gar nicht erst entste­hen, spart dies viel Leid und dem Gesund­heitssys­tem auch Geld. Gefragt sind hier alle! Auch jede und jed­er einzelne! Das Foto zeigt Mit­glieder des GPA- Lan­desvor­stands. Mit dabei waren auch zwei Pro­tag­o­nis­ten der Pflege: Rita Zöll­ner, die neue Präsi­dentin der Vere­ini­gung der Pfle­gen­den in Bay­ern, und Bern­hard Scheibl, der Präsi­dent des Bay­erischen Lan­desamts für Pflege.

Aus­tausch mit dem bpa 7.12.2025
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

An Dien­stag war die Spitze des bpa — des Bun­desver­ban­des pri­vater Anbi­eter sozialer Dien­ste — im Land­tag zu einem Gespräch zu Gast beim Vor­sitzen­den der CSU-Land­­tags­frak­­tion Klaus Holetschek und bei mir.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Kai Kas­ri (Zweit­er von links), Vor­sitzen­der der bpa-Lan­des­­gruppe Bay­ern, und Joachim Görtz (rechts), Leit­er der bpa-Lan­des­geschäftsstelle, sprachen die Pflegere­form auf Bun­de­sebene eben­so an wie die Springer­mod­elle zur Eindäm­mung der Lei­har­beit in Bay­ern oder das Pilot­pro­jekt zum Bürokratie-Abbau in der ambu­lanten Pflege im Bercht­es­gaden­er Land. Danke für das wertschätzende Miteinander!

Gesund­heit­sre­gion Plus Dachau befasst sich mit Not­fal­lver­sorgung 7.12.2025
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Don­n­er­stag-Abend hat die Gesund­heit­sre­gion Plus Dachau zu ein­er Ver­anstal­tung zum The­ma Not­fal­lam­bu­lanz ins Helios-Amper-Klinikum nach Dachau ein­ge­laden. Nach ein­lei­t­en­den Worten von Lan­drat Ste­fan Löwl (Foto) und einem her­vor­ra­gen­den Impulsvor­trag von Dr. Michael Bay­­eff-Filloff zum Rosen­heimer Modell.…

Foto: Stefan Löwl

Foto: Ste­fan Löwl

.…wurde in ein­er hochkaräti­gen Runde mit Gökhan Kati­poglu (KVB), Dr. Hans-Ulrich Braun (Ärztlich­er Kreisver­band Dachau), Den­nis Behrendt und Mar­tin Noß (Ret­tungs­di­enst des Roten Kreuzes), dem Leit­er der Notauf­nahme im Amper-Klinikum und mir die aktuelle Sit­u­a­tion der Not­fal­lver­sorgung in Dachau beleuchtet. Ziel muss sein, dass jed­er pass­ge­nau die Behand­lung erhält, die er benötigt!

Patien­ten mit Demenz im Kranken­haus 7.12.2025
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die Koor­di­na­tion­sstelle Bay­ern Demenz im Kranken­haus (KBDIK) bietet als bay­ern­weit tätiges Kom­pe­tenzzen­trum bay­erischen Kranken­häusern auf allen Ebe­nen eine indi­vidu­elle, kosten­lose Fach­ber­atung zur Ein­führung demen­zsen­si­bler Konzepte an. Am Don­ner­stag hat der KBDIK-Beirat — online — zum fün­ften Mal getagt, bei dem ich als Auss­chuss-Vor­sitzen­der ein Gruß- und Dankwort gesprochen habe.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Inhaltlich stand die Vorstel­lung des Papiers „Ein­satz von Betreu­ungskräften für Pati­entin­nen und Patien­ten mit kog­ni­tivem Risiko in Kliniken und Kranken­häusern in Bay­ern — Erken­nt­nisse im Rah­men der wis­senschaftlichen Begleitung“ durch Sabine Tschain­er-Zan­gl von „auf­schwung alt“ im Zen­trum. Ein The­ma, das auf­grund der demographis­chen Entwick­lung lei­der immer wichtiger wird!

Bay­erisch­er Ver­fas­sung­sor­den für Edda Drit­ten­preis 7.12.2025
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Don­ner­stag hat Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er den Bay­erischen Ver­fas­sung­sor­den 2025 ver­liehen. Unter den neuen Orden­strägerin­nen ist auch Edda Drit­ten­preis, die Lei­t­erin der Dachauer Tafel, die seit mehr als 20 Jahren rein ehre­namtlich einen Vol­lzeit-Job zugun­sten Bedürftiger in der Stadt und im gesamten Land­kreis Dachau aus­führt. Auch die Medi­en nah­men von dieser Ausze­ich­nung gebührend Notiz, wie am Fre­itag der Bericht im Bay­ern­teil des Münch­n­er Merkur oder Edda Drit­ten­preis´ Inter­view mit dem Bay­erischen Fernse­hen direkt nach der Ordensver­lei­hung noch im Sen­atssaal belegen.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Glück­wün­sche von Herzen, liebe Edda! Hier mit Albert Drit­ten­preis und Land­­tags-Vizepräsi­­dent Tobias Reiß nach der Ver­lei­hungsz­er­e­monie im Stein­er­nen Saal des Max­i­m­il­ia­neums. Mit Edda Drit­ten­preis wur­den weit­ere 41 Per­sön­lichkeit­en geehrt, darunter Djan­go Asül, Hans-Jür­­gen Buch­n­er (Hain­dling) und Angela Ehinger. Oder der „Eber­hofer“: Sebas­t­ian Bezzel, zusam­men mit Dr. Maria Furtwän­­gler-Bur­­da, Samuel Koch und Hein­er Lauter­bach. Oder Aus­nahme­s­portler wie Giu­lia Gwinn vom FC Bay­ern, Par­a­­lympics-Olympiasieger Josia Topf, Iron-Woman Anne Haug oder die Extrem-Berg­steigerin Hel­ga Hengge

Eröff­nung der Ausstel­lung „Wege des Impres­sion­is­mus – Die Slowenis­che Mod­erne und Dachau“ 7.12.2025
Foto: Stefan Löwl

Foto: Ste­fan Löwl

Am Don­ner­stag let­zter Woche wurde in Dachau die Ausstel­lung „Wege des Impres­sion­is­mus. Die Slowenis­che Mod­erne und Dachau“ eröffnet.
In meinem Gruß­wort habe ich darauf hingewiesen, dass der Impres­sion­is­mus eine europaweite Strö­mung war und dass die Ausstel­lung auch die ambiva­lente Geschichte Dachaus als Kün­stlerkolonie und Ort der NS-Gräuel im KZ Dachau reflek­tiert. So wird u.a. auch die Kun­st von Zoran Mušič gezeigt, der im KZ inhaftiert war und diese Erfahrun­gen in sein­er Kun­st ver­ar­beit­ete. Das ist deshalb die Botschaft, die von dieser Ausstel­lung aus­ge­ht: nicht Nation­al­is­men, nicht Nation­al­staaterei, nicht Spal­tung siegt am Ende, son­dern das Verbindende, das Europäische!
Deshalb wird es Zeit, dass auch eine slowenis­che Kün­stlerkolonie in EuroArt aufgenom­men wird. Dort sind bish­er 45 Kün­stlerkolonien aus 13 Län­dern vertreten, etwa Ter­vuren in Bel­gien, Gödöl­lö in Ungarn oder eben Dachau, bish­er aber kein slowenis­ch­er Ort.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Beein­druck­end musikalisch unter­malt wurde die Vernissage vom Ensem­ble „Dis­so­nance“ – eine wun­der­bare Sym­biose aus Musik und Malerei, also ein Kun­st­genuss mit allen Sin­nen — eine wahre Synästhesie!
Für die Ausstel­lung gilt ein dick­es Dankeschön vier Damen: Saša Sav­el Burkart, Dr. Lau­ra Cohen, Dr. Bar­bara Jaki und Dr. Nina Möllers.
Bei der Vernissage unter anderem mit dabei waren Ober­bay­erns Bezirk­stagspräsi­dent Thomas Schwarzen­berg­er, der Dachauer Lan­drat Ste­fan Löwl und CSU-OB-Kan­di­­dat Chris­t­ian Hartmann.
Die vom Kul­tur­fonds Bay­ern unter­stützte Ausstel­lung ist noch bis 12. April 2026 in der Gemälde­ga­lerie Dachau zu sehen.

Man­fred Weber zu Gast im AK Europa 7.12.2025
Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­­tion

Der Arbeit­skreis Europa unter Leitung von Dr. Ger­hard Hopp hat sich mit Man­fred Weber, dem Partei- und Frak­tionsvor­sitzen­den der EVP, zu einem inten­siv­en Gespräch getrof­fen. Dabei wurde deut­lich, wie sehr europäis­che Entschei­dun­gen längst unseren All­t­ag prä­gen – von wirtschaftlichen Rah­menbe­din­gun­gen über Sicher­heits­fra­gen bis hin zur Migra­tionspoli­tik. Der Arbeit­skreis set­zt sich dafür ein, dass die EU dort kraftvoll han­delt, wo gemein­same Lösun­gen nötig sind, und sich zurück­n­immt, wo regionale und nationale Ebe­nen näher an den Men­schen sind. Denn klar ist: Ein Europa mit klaren Gren­zen, stark­er Sicher­heit­sar­chitek­tur, weniger Bürokratie und ein­er ver­ant­wor­tungsvollen Erweiterungspoli­tik ist entschei­dend für Sta­bil­ität und Zukunftsfähigkeit.
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Bay­ern soll Stan­dort des ersten Yad Vashem Edu­ca­tion Cen­ters außer­halb Israels wer­den 7.12.2025

Die inter­na­tionale Holo­­caust-Gedenkstätte Yad Vashem plant ihr erstes Bil­dungszen­trum außer­halb Israels. Die CSU-Land­­tags­frak­­tion begrüßt diese weg­weisende Entschei­dung und set­zt sich mit Nach­druck dafür ein, Bay­ern als Stan­dort für das neue Yad Vashem Edu­ca­tion Cen­ter zu etablieren. Ziel ist, die Erin­nerungsar­beit und den Kampf gegen Anti­semitismus in Deutsch­land und Europa weit­er zu stärken. Für die CSU-Frak­­tion ist klar: Bay­ern bietet mit ein­er lebendi­gen jüdis­chen Gemein­schaft, ein­er her­aus­ra­gen­den Infra­struk­tur und renom­mierten Bil­dung­sein­rich­tun­gen ide­ale Voraussetzungen.
Auch im Bil­dungsauss­chuss stimmten die Frak­tio­nen der CSU, FW, Grü­nen und SPD dafür, das Yad Vashem Edu­ca­tion Cen­ter in den Freis­taat zu holen. Die AfD votierte dagegen.
Stim­men zum The­ma hier

Jahre­sessen der BRK-Helfer bei Blut­spenden in Dachau 7.12.2025
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Im Gasthof Groß in Bergkirchen haben sich gestern Abend die Helferin­nen und Helfer der in der Stadt Dachau durchge­führten Blut­spende-Aktio­­nen zu ihrem Jahresab­schluss-Essen getrof­fen. Organ­isatorin Corin­na Mauer­may­er kon­nte dabei beein­druck­ende Zahlen verkünden:

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

2.300 Blut­spenden hat das Dachauer Team in diesem Jahr real­isiert — und damit poten­tiell zahlre­iche Men­schen­leben gerettet. Denn weit­er­hin lässt sich Blut nicht syn­thetisch her­stellen. Beson­ders haben Mauer­may­er und ich deshalb allen Spenderin­nen und Spendern gedankt — und aus der großen Schar der Helferin­nen und Helfer Nadine Het­trich (Foto) für ihr so großes Engagement.

Quan­ten­sprung im Ret­tungs­di­enst: BRK stellt REF in Dienst 7.12.2025
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Weit­er­en­twick­lung des Ret­tungs­di­en­stes: In Dachau, genauer: in der Ret­tungswache Gröben­ried, hat das Rote Kreuz am Mon­tag sein neues Ret­tung­sein­satz­fahrzeug (REF) in Dienst gestellt. Es ist mit einem her­vor­ra­gend aus­ge­bilde­ten Not­fall­san­itäter beset­zt und ent­lastet den klas­sis­chen Ret­tungs­di­enst, der immer mehr Ein­sätze bewälti­gen muss. Das REF ist ger­ade für die Fälle geeignet, in denen Men­schen ein akutes Prob­lem haben und deshalb die 112 gewählt haben, bei denen aber wahrschein­lich ein Trans­port ins Kranken­haus nicht erforder­lich ist. Falls sich das Lage­bild vor Ort anders darstellt, kann der REF-Not­­fal­l­san­itäter einen Kranken­trans­port­wa­gen (KTW) oder einen Ret­tungstrans­port­wa­gen (RTW), ggf. sog­ar einen Notarzt, nachalarmieren. Den Betrof­fe­nen bringt dies pass­ge­naue Hil­fe – das Ret­­tungs- und Gesund­heitssys­tem wird dadurch – auch finanziell — entlastet.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Deshalb war der Mon­tag für das Rote Kreuz Dachau und für den Ret­tungs­di­enst in Bay­ern ins­ge­samt ein Tag, an dem Geschichte geschrieben wurde. Mar­tin Noß, der Leit­er Ret­tungs­di­enst des BRK Dachau, hat­te mich bei meinen Wei­h­nachts­be­suchen 2023 auf einen „Com­mu­ni­ty Para­medic“ und dessen Sinnhaftigkeit ange­sprochen. Keine zwei Jahre später geht das — nun REF genan­nte – neue Ret­tungsmit­tel, nach­dem ich hier­für 860.000 Euro in den Staat­shaushalt ein­stellen lassen kon­nte, an den Start — und dies zudem noch in Regens­burg, Ans­bach, Rosen­heim und Würzburg. Das rote Band habe ich zusam­men mit (vorne von links) der stel­lvertre­tenden BRK-Kreisvor­sitzen­­den Ange­li­ka Gumows­ki, Lan­drat Ste­fan Löwl, REF-Team­mit­glied Tim Kutz­ka, BRK-Kreis­geschäft­s­führer Den­nis Behrendt, meinem Fürsten­feld­bruck­er Land­tagskol­le­gen Ben­jamin Miskow­itsch, Mar­tin Noß, dem Fürsten­feld­bruck­er BRK-Kreisvor­sitzen­­den und Olchinger Bürg­er­meis­ter Andreas Magg und BRK-Che­­farzt Dr. Chris­t­ian Günzel durchgeschnitten.

Lan­dess­tiftung bewil­ligt Zuschuss für ein Pro­jekt im Land­kreis Dachau 7.12.2025
Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Der Vere­in der Fre­unde der Dor­fkapelle Hader­sried erhält von der Lan­dess­tiftung einen Zuschuss in Höhe von 1.860 Euro.
Alle Infos dazu lesen Sie bitte in mein­er Pressemit­teilung!

Bilder der Woche: Frak­tion vor Ort bei MTU 7.12.2025
Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­­tion

Gemein­sam mit dem Arbeit­skreis Wirtschaft war die Arbeits­gruppe Wehrpoli­tik diese Woche zu Gast bei der MTU Aero Engines AG in München. Auf dem Pro­gramm stand zunächst ein Rundgang über das Fir­men­gelände mit einem Besuch unter anderem am Trieb­w­erk­sprüf­s­tand und in der neu eröffneten Geot­her­miean­lage. Den Abschluss bildete ein Aus­tausch der Abge­ord­neten mit der Unternehmensleitung. MTU Aero Engines ist Experte für die Entwick­lung, Fer­ti­gung und Instand­hal­tung zivil­er und mil­itärisch­er Trieb­w­erke sowie sta­tionär­er Indus­tr­ie­gas­tur­binen und wichtiger Baustein für den Wirtschafts­stan­dort Bayern.
Zu den weit­eren Bildern der Woche

Aus­tausch zu Land­wirtschaft und Kirche 7.12.2025
Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­­tion

Ländlichen Raum auf allen Ebe­nen stärken
Der AK Land­wirtschaft hat sich mit Vertreterin­nen und Vertretern der evan­ge­lisch-lutherischen Kirche getrof­fen – ein Gespräch, das gezeigt hat, wie eng Land­wirtschaft, gesellschaftlich­er Zusam­men­halt und kirch­lich­es Engage­ment miteinan­der verknüpft sind.
Im Mit­telpunkt standen zahlre­iche The­men, die unsere ländlichen Regio­nen bewe­gen: regionale und ökol­o­gis­che Erzeu­gung, ver­ant­wor­tungsvolles Tier­wohl, Bil­­dungs- und Beratungsange­bote der Kirche und beson­ders die land­wirtschaftliche Fam­i­lien­ber­atung, deren Bedeu­tung in den ver­gan­genen Jahren stark gewach­sen ist. Alle Beteiligten waren sich einig: Der offene Aus­tausch war wertvoll. Denn nur wenn Poli­tik, Kirche und Land­wirtschaft miteinan­der sprechen, entste­ht das, was unsere ländlichen Räume wirk­lich stark macht: Ver­ständ­nis, Ver­trauen und gemein­sames Anpacken.

Aus­tausch mit Litauens Außen­min­is­ter Kęs­tutis Budrys 7.12.2025
Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­­tion

Der Auss­chuss für Bun­des- und Europaan­gele­gen­heit­en hat­te hochrangi­gen Besuch: Litauens Außen­min­is­ter Kęs­tutis Budrys, der litauis­che Gen­er­alkon­sul sowie Vertreter der Bun­deswehr nah­men an der Sitzung teil. Der große Andrang zeigte, wie rel­e­vant die Fra­gen der europäis­chen Sicher­heit aktuell sind – und wie eng Bay­ern, Deutsch­land und Litauen miteinan­der ver­bun­den sind. Litauen investiert bere­its rund 4 Prozent des BIP in Vertei­di­gung – und plant, diesen Anteil sog­ar auf 5 bis 6 Prozent zu erhöhen. Eine sicher­heit­spoli­tis­che Entschlossen­heit, die zeigt, wie ernst die Lage an Europas Ost­flanke ist. Gle­ichzeit­ig machte der Min­is­ter deut­lich: Ein sta­bil­er Frieden in der Ukraine bedeutet Sta­bil­ität in ganz Europa.
Weit­ere Infos zum Besuch hier

Neuer Lan­desvor­stand des RCDS im Land­tag 7.12.2025
foto: CSU-Fraktion

foto: CSU-Frak­­tion

Zu einem Aus­tausch mit dem neuen Lan­desvor­stand des RCDS (Ring Christlich-Demokratis­ch­er Stu­den­ten) hat sich der Arbeit­skreis Wis­senschaft und Kun­st mit Vor­sitzen­dem Robert Bran­nekäm­per getroffen.
Der neue Vor­sitzende Andreas Weber von der FAU Erlan­gen trug unter anderem die Anträge zur Nov­el­le des Bay­erischen Hochschulin­no­va­tion­s­ge­set­zes vor: vor allem der Schutz jüdis­ch­er Studieren­den und das Instru­men­tar­i­um der Hochschulleitun­gen bei anti­semi­tis­chen Über­grif­f­en an den Uni­ver­sitäten. Einig war man sich darin, dass die Mei­n­ungs- und Wis­senschafts­frei­heit an den bay­erischen Uni­ver­sitäten und Hochschulen vor Über­grif­f­en von Extrem­is­ten aller Art zu schützen ist.
Der RCDS präsen­tierte unter anderem auch konkrete Anre­gun­gen zu ein­er mod­erneren Finanzierung von Hochschulen, die angesichts des tech­nol­o­gis­chen Wan­dels vor immer größeren Her­aus­forderun­gen stehen.