Pressemeldungen / Newsletter
Hebammen sind für werdende Mütter echte Vertrauenspersonen. Sie begleiten Geburten mit Herz, Kompetenz und einer großen Portion persönlichem Einsatz. In einem Dringlichkeitsantrag fordert die CSU-Landtagsfraktion Solidarität mit Bayerns Hebammen und – mit Blick auf ein aktuelles Schlichtungsverfahren – eine angemessene finanzielle Wertschätzung.
Der Fraktionsvorsitzende Klaus Holetschek betont:
„Ohne Beleghebammen bricht eine tragende Säule unserer Geburtshilfe weg. In Bayern sichern sie einen Großteil der klinischen Geburten – mit Herzblut und auf eigene Rechnung. Dass sie durch den aktuellen Schiedsspruch finanziell unter Druck geraten, ist für uns nicht hinnehmbar. Wir brauchen dringend ein starkes Signal der Wertschätzung. Das bedeutet auch: mehr Geld für diese wertvolle Arbeit! Am besten wäre es, die Vergütung zwischen den Berufsverbänden und den Kassen neu auszuhandeln.“
Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath ergänzt:
„Der jüngste Schiedsspruch zur Hebammen-Vergütung stellt für viele Beleghebammen eine existenzielle Bedrohung dar. Der Freistaat tut, was er kann, um die Geburtshilfe zukunftssicher zu machen, zum Beispiel mit dem jährlichen Hebammenbonus von bis zu 1.000 Euro oder einer Niederlassungsprämie von 5.000 Euro. Jetzt müssen auch die Selbstverwaltungspartner auf Bundesebene endlich erkennen, wie bedeutsam eine faire Bezahlung freiberuflicher Hebammen für die Versorgung junger Frauen und Familien ist.“
Die Abgeordnete Carolina Trautner, Mitglied im Gesundheitsausschuss, fordert:
„Dass freiberufliche Beleghebammen unter dem Schiedsspruch zur Hebammen-Vergütung leiden, ist ein Skandal. Sie verknüpfen ambulante Versorgung mit der klinischen Geburtshilfe, müssen dafür aber ihren Arbeitsalltag flexibel an die Anforderungen im Kreißsaal anpassen – alles zum Wohl der werdenden Mütter. Ihre Vergütung wurde seit sieben Jahren nicht erhöht. Die Schiedsstelle sollte ihren nicht nachvollziehbaren Schiedsspruch schnellstmöglich übermitteln, damit die Verhandlungsparteien den Rechtsweg bestreiten oder neu verhandeln können.“
Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit dem Koalitionsvertrag „Verantwortung für Deutschland“ steht das Programm der Bundesregierung für die kommenden Jahre. Damit haben wir ein Fundament für einen echten Politikwechsel gegossen: das weit über die Parteigrenzen hinausstrahlt! Wir haben viele wichtige Vorhaben vereinbart, die in den vergangenen Jahren viel zu lange liegen geblieben sind. Die Finanzierung der Gesundheitsversorgung war eines der großen Themen in den Koalitionsverhandlungen. Auch in meinen Augen brauchen wir dringend eine umfassende Reform der Kranken- und Pflegeversicherung. Hier haben sich CDU/CSU und SPD auf ein Gesamtpaket aus strukturellen Anpassungen und kurzfristigen Maßnahmen verständigt – mit dem klaren Ziel, die Finanzsituation zu stabilisieren und eine weitere Belastung für die Beitragszahlerinnen und ‑zahler zu vermeiden. Ziel ist es, die seit Jahren steigende Ausgabendynamik zu stoppen und die strukturelle Lücke zwischen Ausgaben und Einnahmen zu schließen.
Was wir mit dem Koalitionsvertrag auch angehen wollen, ist das Thema Arzttermine. Hier setzt die neue Bundesregierung auf ein verbindliches Primärarztsystem bei freier Arztwahl durch Haus- und Kinderärzte in der Hausarztzentrierten Versorgung und im Kollektivvertrag. Klar ist: Es gibt noch viel zu tun. Mit den hart errungenen Vereinbarungen können wir sehr zufrieden sein. Sie machen Deutschland sicherer, leistungsfähiger und attraktiver. Jetzt gilt es, dran zu bleiben und das Programm zügig umzusetzen.
Auch der Arbeitskreis der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag — vertreten durch Staatsministerin a.D. Carolina Trautner, Martin Mittag, Dr. Andrea Behr, Helmut Schnotz, Stefan Meyer, Thorsten Freudenberger, Sascha Schnürer und mich — wird weiterhin seinen Sachverstand einbringen. Denn jetzt werden die Weichen für die kommenden vier Jahre gestellt! Es gibt kaum Themen, die die Menschen so sehr berühren wie eine gute gesundheitliche Versorgung und Pflege! In diesem Sinne wünsche ich eine spannende Lektüre und verbleibe mit freundlichen Grüßen,

Foto: Katrin Staffler
Gratulation an Katrin Staffler
Der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention gratuliert Katrin Staffler aus dem Wahlkreis Dachau-Fürstenfeldbruck zu ihrer Berufung zur Pflegebevollmächtigten der Bundesregierung. “Wir werden eine gute Aktionsgemeinschaft bilden. Und das ist auch dringend nötig, da die Pflege vor immensen Herausforderungen steht und hier wichtige Weichenstellungen in den nächsten Monaten erforderlich sein werden”, so der gesundheitspolitische Sprecher der CSU-Landtagsfraktion, Bernhard Seidenath. Aufgrund des demographischen Wandels brenne die Kerze hier von beiden Seiten, indem die Nachfrage nach Pflegeleistungen weiter steigen, gleichzeitig aber die Zahl der zur Verfügung stehenden Fachkräfte in der Folge zurückgehen werde. “Doch die Humanität einer Gesellschaft zeigt sich darin, wie wir mit den Vulnerabelsten – und das sind nun mal die Pflegebedürftigen – umgehen. Deshalb von Herzen die besten Wünsche für die neue Aufgabe!”
Ebenso herzlich gratulierte der AK GPP der neuen Bundesgesundheitsministerin Nina Warken sowie ihren Parlamentarischen Staatssekretären Tino Sorge und Georg Kippels zur Ernennung: “Auf eine gute Zusammenarbeit!”

Foto: CSU-Fraktion
Der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention vor Ort in Eggenfelden: Mit dem „New Care Mobil“ der Technischen Hochschule Deggendorf kann dem Wunsch nach selbstbestimmtem Leben und dem Verbleib im eigenen Zuhause Rechnung getragen werden. Pflegende Angehörige werden gleichzeitig entlastet. Gespickt mit technischen Finessen wie Sensoren, die auf Stürze hinweisen, einem barrierefreien Bad mit Ganzkörperföhn oder einem Bett mit Aufstehhilfe ist dieses Tiny-Haus das Pflegezimmer für das eigene Grundstück. „Pflegebedürftigkeit kommt oft von heute auf morgen. Hier kann das Mobilheim entlasten, etwa auch in der Zeit, wenn das Eigenheim noch umgebaut wird“, so Professor Horst Kunhardt von der TH Deggendorf. AK-Vorsitzender Bernhard Seidenath unterstrich: „Von einem solchen Pflege-Mobil-Heim können alle profitieren! Das Care Mobil ermöglicht auf knapp 30 Quadratmetern das, was sich viele Menschen wünschen: möglichst lange selbstbestimmt zu leben.“
Das Pflege-Tiny-House befindet sich momentan auf einer Roadshow durch Bayern. Noch bis zum 28. Mai ist es in Eggenfelden zu besichtigen.

Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek
Holetschek: Zölle treffen Bayern hart
Die bayerische Medizintechnik und Pharmaindustrie sind bundesweit beim wissenschaftlichen und medizinischen Fortschritt führend. Der Standort Bayern mit seinen herausragenden Spitzenuniversitäten und Forschungseinrichtungen ist dabei von entscheidender Bedeutung. Ob beim Kampf gegen verschiedenste Krankheiten, oder auch für neue Therapieformen: Bayern ist Spitzenreiter. Die industrielle Gesundheitswirtschaft ist mit über 12 Milliarden Euro Bruttowertschöpfung und über 170.000 Erwerbstätigen eine der wichtigsten bayerischen Branchen. Zur aktuellen Zollpolitik der US-Regierung bezieht der Vorsitzende der CSU-Fraktion Klaus Holetschek Stellung.
Unsere Pressemitteilung zum Thema
Hebammenversorgung sichern
Zum Internationalen Hebammentag betont die CSU-Landtagsfraktion die herausragende Bedeutung der Hebammen für die Versorgung von Frauen und Familien rund um die Geburt. Besonders Beleghebammen leisten in Bayern einen unverzichtbaren Beitrag zur Geburtshilfe und verdienen mehr finanzielle Wertschätzung.
Die stellvertretende Vorsitzende im Gesundheitsarbeitskreis, Carolina Trautner, erklärt: „In Bayern sichern freiberufliche Beleghebammen rund 80 Prozent der klinischen Geburtshilfe ab – ein Modell, das wir dringend erhalten und stärken müssen. Nach dem aktuellen Schiedsspruch vom 2. April 2025 droht jedoch eine fühlbare Verschlechterung der Einkommenssituation dieser Hebammen. Das können und dürfen wir nicht hinnehmen.“
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Foto: CSU-Fraktion
Werkstattgespräch mit Diätassistenten
Der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention hat sich in einem Werkstattgespräch unter der Leitung des Vorsitzenden Bernhard Seidenath mit einer Vielzahl von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft – etwa Prof. Johannes Erdmann von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf – Verbänden, Praxis, Schulen und Ministerien mit dem Berufsbild der Diätassistentin / des Diätassistenten beschäftigt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren hierzu aus ganz Deutschland angereist. „Die Rolle der Ernährung wird aktuell sowohl in der Therapie als auch für die Prävention unterschätzt. Dabei kommt es entscheidend darauf an, was jemand zu sich nimmt: um den Genesungsprozess gezielt zu unterstützen, oder ernährungsbedingten Krankheiten vorzubeugen. Angesichts einer steigenden Zahl von Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Adipositas, oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist eine fundierte Ernährungstherapie essenziell, erst recht in einer älter werdenden Gesellschaft“, erklärte Seidenath.
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Foto: CSU-Fraktion
Zu Gast bei den Sandoz-Werken
Der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion hat die Sandoz-Werke in Holzkirchen und Kundl (Österreich) besucht. In Holzkirchen wird beispielsweise an Biosimilars geforscht, d.h. an Generika für hochkomplexe Arzneimittel. In Kundl besteht das letzte Antibiotika-Werk in der Europäischen Union. „Hier findet die gesamte Kette der Produktion statt: von der Herstellung des Wirkstoffs – des Penicillins – über die Verarbeitung zu den verschiedenen Arzneimitteln (Tabletten oder Säfte) bis hin zur Verpackung und Auslieferung. Das ist überlebensnotwendig!“, so der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath.
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Foto: CSU-Fraktion
Mit den Themen Patientensicherheit, Behandlungsfehler und einer Fehlerkultur im medizinischen Bereich hat sich der Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention auseinandergesetzt. Dazu waren Professor Dr. Klaus Markstaller, Ärztlicher Direktor und Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Augsburg, Prof. Dr. Richard Weihrich, Vorsitzender der Selbsthilfegemeinschaft Medizingeschädigter e.V., und Dr. Christian Deindl, stv. Vorsitzender des Aktionsbündnisses Patientensicherheit, zu Gast. Der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath erinnerte an den so genannten Patientenentschädigungs- und Härtefallfonds, der seit langem eine Forderung der CSU-Fraktion ist.
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Foto: CSU-Fraktion
Mit der Künstlichen Intelligenz und der Digitalisierung im Gesundheits- und Pflegebereich hat sich der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention unter der Leitung von Bernhard Seidenath in dieser Woche mit Dr. Irmgard Stippler, Vorstandsvorsitzende der AOK Bayern, und CDO Dr. Thomas Pöppe, Geschäftsbereichsleiter Digitalisierung, IT und Prozesse bei AOK Bayern, ausgetauscht. Vorsitzender Bernhard Seidenath unterstrich: „Damit die elektronische Patientenakte ein Erfolg wird, sind mehr Anstrengungen bei der Kommunikation ihrer Vorteile nötig! Wir können und müssen Datenschutz und Datenschatz gemeinsam denken, denn „Daten teilen“ heißt „besser heilen“.“

Foto: CSU-Fraktion
Wie kann das Thema Erste Hilfe in Bayerns Schulen stärker verankert werden? Mit dieser Frage haben sich die Arbeitskreise für Gesundheit, Pflege und Prävention, Bildung und Kultus sowie Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport intensiv auseinandergesetzt.
Gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Hilfsorganisationen, betroffenen Ministerien sowie der Deutschen Herzstiftung und der Björn Steiger Stiftung fand ein fachlicher Austausch statt. „150.000 Menschen versterben jährlich in Deutschland an plötzlichem Herztod. Dabei könnten viele dieser Todesfälle vermieden werden. Es muss uns besser gelingen, dass wir Ängste abbauen und schon junge Menschen animieren zu reanimieren“, betonte AK-Mitglied Martin Mittag.
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Foto: CSU-Fraktion
Werkstattgespräch
Zum Thema „Einsamkeit“, deren Folgen und Präventionsmöglichkeiten, haben die beiden Arbeitskreise für Sozialpolitik und für Gesundheit zu einem Werkstattgespräch eingeladen, an dem Expertinnen und Experten aus den verschiedensten Bereichen teilgenommen haben. Es wurde deutlich, dass Einsamkeit ein vielschichtiges Thema ist – auch weil Personengruppen vom Jugendlichen bis zum Senior so unterschiedlich sind. Klar ist, und das stellte unter anderem Prof. Dr. med. Peter Falkai, ärztlicher Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie an der Ludwig-Maximilians-Universität, heraus, dass die gesundheitlichen Folgen von Vereinsamung und des Gefühls des Nicht-Mitgenommen-Werdens für die psychische Gesundheit immens sein können. Carolina Trautner, Staatsministerin a.D. und stellv. Vorsitzende des Arbeitskreises für Gesundheit, Pflege und Prävention, und der sozialpolitische Sprecher Thomas Huber betonten: „Wir müssen gesellschaftlich aktiv werden, denn Einsamkeit ist nicht nur ein persönliches Schicksal, sondern auch eine politische und gesellschaftliche Herausforderung!”
Weitere Details und Stimmen zum Austausch hier.
Der Ausschuss für Gesundheit, Pflege und Prävention hat die Altenpflegemesse in Nürnberg besucht, die Leitmesse der Branche. Gezeigt wurden dort Lösungen, die den Pflegealltag erleichtern, die professionell Pflegende unterstützen und die Lebensqualität der Menschen verbessern. Zu sehen waren etwa digitale Werkzeuge und Entwicklungen, die Stürze vorhersagen, oder der soziale Roboter Navel.
Der pflegepolitische Sprecher Bernhard Seidenath betonte: „Die Altenpflegemesse ist DIE Leitmesse für die Pflegebranche – und sie findet in Bayern statt. Wir sind begeistert, wieviele innovative Tools es bereits gibt, die das Leben der Pflegenden und der zu Pflegenden erleichtern.” Dr. Andrea Behr, Helmut Schnotz, Stefan Meyer, Thorsten Freudenberger und Sascha Schnürer stellten gerade im Eindruck einer Ausschussreise nach Japan im Herbst vergangenen Jahres fest: “Auch im internationalen Vergleich brauchen wir hier unser Licht nicht unter den Scheffel zu stellen!”
Details zum Messebesuch finden Sie hier
Schutz der Vor-Ort-Versorgung
Anlässlich des Bayerischen Apothekertags in Regensburg, auf dem die CSU durch Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek und AK-Vorsitzenden Bernhard Seidenath vertreten war, hat die CSU-Landtagsfraktion ihre klare Haltung betont: Die Apotheke vor Ort ist ein unverzichtbarer Bestandteil unserer Gesundheitsversorgung. Mit der Umsetzung zentraler Forderungen aus der CSU-Resolution zum Schutz der Apotheken im neuen Koalitionsvertrag wurden auf Bundesebene wichtige Weichen gestellt, um die wohnortnahe Versorgung der Bürgerinnen und Bürger dauerhaft zu sichern. Die CSU-Landtagsfraktion sieht sich in ihrem Einsatz für eine starke, patientennahe Gesundheitsversorgung bestätigt und wird auch künftig konsequent für die Belange der Vor-Ort-Apotheken eintreten.
Pressemitteilung
Liebe Leserinnen und Leser,
in der letzten Woche ging es in der Plenardebatte des Bayerischen Landtags um die Themen Wirtschaft und Migration. Für uns ist klar, dass Migration der Steuerung und Begrenzung bedarf, aber eine Abschottungspolitik nicht zum Ziel führen kann. Eine nötige Neuausrichtung ist mit dem Regierungswechsel in Berlin gerade gestartet und wird durch die richtigen Weichenstellungen auch zu einem wirtschaftlichen Aufschwung führen.
Im Landtag haben wir zudem ein großes Antragspaket gegen extremistischen Islamismus eingereicht und auch das Dritte Modernisierungsgesetz ist auf den Weg gebracht worden.
Bei unseren Gesprächen in den Arbeitskreisen und Arbeitsgruppen wurde es international: Wir durften sowohl den Generalkonsul Dänemarks als auch den ehemaligen französischen Premierminister Michel Barnier im Landtag begrüßen. Auch vor Ort haben wir uns informiert: etwa beim Wasserkraftwerk in Haimhausen oder beim „New Care Mobil“ in Eggenfelden.
In meinem aktuellen Newsletter lesen Sie, welche Themen in der zurückliegenden Woche unsere Arbeit bestimmt haben. Viel Freude dabei!
ich wünsche Ihnen einen guten Start in die neue Woche und grüße Sie herzlich
Ihr
Bernhard Seidenath

Foto: CSU-Fraktion
Aktuelle Stunde zu Wirtschaft und Migration
Die Wirtschafts- und Migrationspolitik stand in der vergangenen Woche im Fokus der Aktuellen Stunde im Plenum. Die demokratischen Fraktionen stellten hier fest, dass die geplante „Abschottungspolitik” der AfD-Fraktion erst recht zu einem wirtschaftlichen Abschwung führen würde.
Dr. Stefan Ebner verdeutlichte, dass durch den Regierungswechsel in Berlin die Migrationswende und die wirtschaftspolitische Neuausrichtung „voll im Gange“ seien. Es gebe verstärkte Grenzkontrollen und Zurückweisungen illegal Einreisender. Für die Wirtschaft würden Steuern gesenkt und Bürokratie abgebaut, das Bürgergeld werde abgeschafft und Reformen zum Beispiel im Arbeitszeitrecht seien eingeleitet. „Das führt Deutschland wieder zurück an die Spitze Europas“, betonte Ebner.
Zum Redebeitrag von Dr. Stefan Ebner
Zum Redebeitrag von Karl Straub

Foto: CSU-Fraktion
Erste Lesung zum Dritten Modernisierungsgesetz Bayern
Mit dem Dritten Modernisierungsgesetz setzt Bayern seine Vorreiterrolle beim Bürokratieabbau fort. Diesmal im Fokus: Förderungen, Bauen und Umweltrecht. Das Gesetz wurde diese Woche in erster Lesung im Landtag behandelt.
Der umweltpolitische Sprecher Alexander Flierl betonte: „Wir brauchen das Vertrauen in die Bürgerinnen und Bürger und weniger Bürokratie. Deshalb ist es richtig, dass wir jetzt die landesrechtlichen Vorschriften durchforsten, um bürokratische Vorgaben zu reduzieren –ohne die wesentlichen Schutzgüter aus den Augen zu lassen. Schnellere Verfahren führen dabei auch zu Akzeptanz bei den Menschen.“ Zudem könne man hier entsprechend Kosten einsparen. „Mit diesem Dritten Modernisierungsgesetz werden die Weichen gestellt! Im Wettbewerb mit unseren europäischen Nachbarländern müssen wir dazu auch bestimmte Schwellenwerte für Genehmigungen anheben.” Umwelt- und Naturschutzstandards würden hier keineswegs ausgehöhlt.
Zum Redebeitrag von Staatsminister Dr. Florian Herrmann
Zum Redebeitrag von Alexander Flierl
Zur Pressemitteilung

Foto: CSU-Fraktion
Deutschland bereitet eine Bewerbung für die Olympischen und Paralympischen Spiele vor. Die CSU-Fraktion hat sich bereits im Januar 2025 in einer Resolution für Olympia im Freistaat stark gemacht. Jetzt gilt es, die Olympia-Begeisterung in alle Landesteile tragen. Beratend zur Seite steht der Landtags-CSU der mehrfache Medaillengewinner der Paralympischen Spiele 2024 Josia Topf. Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek hat ihm nun die Alois-Glück-Medaille verliehen. Holetschek lobte dabei sein herausragendes Engagement: „Wir brauchen eine Zukunftsvision für unsere Gesellschaft. Mehr Zusammenhalt und Begeisterung, weniger Schlechtreden. Ich bin überzeugt, dass dafür Olympia in Bayern genau das richtige Signal ist. Josia Topf ist ein leuchtendes Vorbild für Durchhaltevermögen, Disziplin und den Glauben an sich selbst. Für diese gesellschaftliche Vorbildfunktion habe ich ihm die Alois-Glück-Medaille verliehen.”
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Foto: CSU-Fraktion
Der Arbeitskreis Europa unter dem Vorsitz von Dr. Gerhard Hopp begrüßte in der zurückliegenden Woche den dänischen Generalkonsul Klaus Juel Werner. Er ist seit August 2024 für Bayern und Baden-Württemberg zuständig und leitet zugleich das Innovation Centre Denmark in München. Im Fokus des Austauschs standen die Themen Migration, europäische Sicherheit und Innovation – zentrale Aspekte für die bevorstehende dänische EU-Ratspräsidentschaft 2025. Generalkonsul Klaus Juel Werner betonte zudem die starken Synergien zwischen Bayern und Dänemark bei innovativen Themen wie Quantentechnologie, KI und Health Tech.
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Foto: CSU-Fraktion
Der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention vor Ort in Eggenfelden: Mit dem „New Care Mobil“ der Technischen Hochschule Deggendorf kann dem Wunsch nach selbstbestimmtem Leben und dem Verbleib im eigenen Zuhause Rechnung getragen werden. Pflegende Angehörige werden gleichzeitig entlastet. Gespickt mit technischen Finessen wie Sensoren, die auf Stürze hinweisen, einem barrierefreien Bad mit Ganzkörperföhn oder einem Bett mit Aufstehhilfe ist dieses Tiny-Haus das Pflegezimmer für das eigene Grundstück. „Pflegebedürftigkeit kommt oft von heute auf morgen. Hier kann das Mobilheim entlasten, etwa auch in der Zeit, wenn das Eigenheim noch umgebaut wird“, so Professor Horst Kunhardt von der TH Deggendorf. AK-Vorsitzender Bernhard Seidenath unterstrich: „Von einem solchen Pflege-Mobil-Heim können alle profitieren! Das Care Mobil ermöglicht auf knapp 30 Quadratmetern das, was sich viele Menschen wünschen: möglichst lange selbstbestimmt zu leben.“
Das Pflege-Tiny-House befindet sich momentan auf einer Roadshow durch Bayern. Noch bis zum 28. Mai ist es in Eggenfelden zu besichtigen. Weitere Details zum New Care Mobil hier
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Foto: Bernhard Seidenath
Am Samstag-Vormittag haben sich Delegierte aus allen 18 CSU-Ortsverbänden im Landkreis Dachau im Bürgerhaus Kleinberghofen getroffen. Dabei haben sie den CSU-Kreisvorstand neu gewählt, aber auch den Landratskandidaten für die Kommunalwahl am 8. März 2026 nominiert: unseren Landrat Stefan Löwl, mit 94,5 Prozent der abgegebenen gültigen Stimmen.

Foto: Johanna Mertl
Herzlichen Glückwunsch! Toi, toi, toi für die nächsten zehn Monate, lieber Stefan! Die Wahl hatte – ebenso wie die CSU-Kreisvorstandswahlen — MdB Katrin Staffler geleitet. Zur Gratulation gab’s für Stefan Löwl einen Erdbeerkuchen mit der Aufschrift “Unser Landrat für die beste Gegend”.