Pressemeldungen / Newsletter
Sehr geehrte Damen und Herren,
ob Pflege, Prävention oder medizinische Versorgung — die Herausforderungen sind groß. Ich bin froh, dass die Bund-Länder-Kommission für eine Pflegereform ihre Arbeit aufgenommen hat und bis zum Jahresende Vorschläge vorlegen wird. Aber auch hier in Bayern gibt es weiterhin viel zu tun!
Parallel zur Enquetekommission Bürokratieabbau können ein Entbürokratisierungsprojekt in der ambulanten Pflege in Bad Reichenhall und das neue Konzeptionsprojekt für ein Kompetenzcenter Pflege im Landkreis Kronach starten. Auch sensible Themen wie die medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung oder die Verunsicherung bei den Hebammen nehmen wir ernst – und suchen gemeinsam mit Betroffenen nach Lösungen. Unser Ziel ist klar: eine Versorgung, die allen Menschen in Bayern gerecht wird.
In diesem Sinne verspreche ich, dass wir im Bayerischen Landtag nicht nachlassen werden, alles in unserer Macht Stehende zu tun, um die Versorgung der Menschen weiter zu verbessern. Ich freue mich auf die weiterhin gute Zusammenarbeit im Arbeitskreis zum Wohle der Menschen — verbunden mit der Hoffnung, dass Sie ein paar erholsame Urlaubstage verbringen können.
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen — zusammen mit meinen Kollegen im Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion, Staatsministerin a.D. Carolina Trautner, Martin Mittag, Dr. Andrea Behr, Thorsten Freudenberger, Stefan Meyer, Helmut Schnotz und Sascha Schnürer — eine spannende Lektüre unseres Newsletters. Seien Sie gut informiert – und bleiben Sie gesund!

Das Foto zeigt unter anderem Kai A. Kasri, Vorsitzender des Bundesverbands privater Anbieter (bpa), BGL-Bezirksrat Georg Wetzelsperger, Bernhard Seidenath, Stefanie Renner, DBfK, und Joachim Görtz, bpa-Hauptgeschäftsführer
Pflege durch weniger Bürokratie entlasten
In Bad Reichenhall ist der Startschuss für „Einfach machen! – Entbürokratisierung der ambulanten Pflege“ gefallen. Durch das Pilotprojekt soll in Bayern die Bürokratie in der ambulanten Pflege spürbar reduziert werden. „Pflegekräfte sollen so viel Zeit wie möglich für ihre Patientinnen und Patienten haben. Ziel ist es, die administrative Belastung deutlich zu senken, Pflegekräfte zu entlasten“, erklärte Bernhard Seidenath, Vorsitzender des Arbeitskreises für Gesundheit, Pflege und Prävention, der das Projekt vorbereitet hatte. Gemeinsam sollen im Landkreis Berchtesgadener Land nun neue Wege erprobt werden. Die Region war gezielt ausgewählt worden, da dort durch das „Netzwerk Soziale Dienste“ bereits eine enge Zusammenarbeit zwischen Pflegediensten, Ehrenamt und Landkreis besteht.
Zu den konkreten Zielen des Projektes zählen die Vereinfachung von Verordnungen in der ambulanten Pflege, einheitliche Lösungen für Fahrdienste und Parkausweise oder die Erprobung digitaler Lösungen, wie beispielsweise digitale Patientenakten. Die gefundenen Erkenntnisse und Lösungen sollen im Anschluss auf ganz Bayern ausgerollt werden.

Beim Besuch in der Phoenix-Oase (von links) stand der Vorstand um Elisabeth Wüst und Ingrid Thaler (Mitte) parat.
Eine Begegnungsstätte für Schlaganfallpatienten
Der Freistaat Bayern fördert auf Initiative der CSU-Landtagsfraktion die Begegnungsstätte “Phoenix Oase” in Freising als Leuchtturmprojekt, das Menschen nach einem Schlaganfall oder einem ähnlichen Ereignis mit körperlichen und/oder kognitiven Einschränkungen unterstützt. Die Begegnungsstätte soll Anlaufstelle gerade für jüngere Menschen mit Folgeschäden sein. Bernhard Seidenath hat als gesundheitspolitischer Sprecher zusammen mit Referatsleiterin Tanja Knieler die noch recht junge Freisinger Institution besucht, die ein neues ambulantes Angebot zur Entlastung und Vernetzung Betroffener sowie ihrer pflegenden An- und Zugehörigen darstellt. Zusammen mit der Hochschule Kempten soll ein Leitfaden entstehen, der es Interessenten leichter macht, solche ‚Oasen‘ an anderen Orten zu etablieren.

Im Bild von rechts: Klaus Holetschek, Landrat Klaus Löffler, Staatsministerin Judith Gerlach, Jürgen Baumgärtner und gesundheitspolitischer Sprecher Bernhard Seidenath bei der Förderbescheidübergabe.
Mehr wohnortnahe Versorgungssicherheit und Fachkräftegewinnung im Lkr. Kronach
Gemeinsam mit unserer Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach setzen wir uns für eine flächendeckende pflegerische Versorgung in ganz Bayern ein – insbesondere in den ländlichen Regionen. CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek, gesundheitspolitischer Sprecher Bernhard Seidenath und Abgeordneter Jürgen Baumgärtner haben Landrat Klaus Löffler
den Förderbescheid für das „Konzeptionsprojekt Kompetenzcenter Pflege“ im Landkreis Kronach übergeben. Der Landkreis Kronach ist einer der am stärksten vom demografischen Wandel betroffenen Landkreise Deutschlands. Mit 77 Pflegebedürftigen pro 1.000 Einwohnern liegt die Pflegequote hier an der bundesweiten Spitze. Der Freistaat fördert die Konzeption und wissenschaftliche Begleitung des Kompetenzcenters mit rund 170.000 Euro.
Ein starkes Zeichen für mehr Versorgungssicherheit, Fachkräftegewinnung und wohnortnahe Pflegeangebote!

Foto: CSU-Fraktion
Auf Initiative der Hanns-Seidel-Stiftung hat sich der AK Gesundheit, Pflege und Prävention mit Dr. Peter Stachura, Mediziner und Abgeordneter im slowakischen Nationalrat, ausgetauscht. Dabei wurde vor allem das Thema Ärzte-/Fachkräftemangel besonders beleuchtet. „In der Slowakei kommen über 40 Prozent der Medizinstudierenden aus dem Ausland, die später in ihre Heimatländer zurückkehren. Das ist nicht nur ein Braindrain, darunter leidet die Versorgung“, so Dr. Stachura. Auch im Bereich der Pflege herrsche Mangel, da viele Pflegekräfte lieber in Österreich oder Deutschland arbeiteten, um weit besser zu verdienen. Um die Pflege auch künftig zu sichern, müsse die kommunale Verantwortung gestärkt und KI besser genutzt werden (Stichwort: Virtuelles Pflegeheim). „Der Austausch mit unserem slowakischen Kollegen war sehr bereichernd. Umso wichtiger ist es, voneinander zu lernen und gemeinsame europäische Lösungen zu entwickeln“, betonte Dr. Andrea Behr, die das Gespräch mitinitiiert hatte.
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Foto: CSU-Fraktion
Versorgung verbessern!
Menschen mit Behinderung und deren Angehörige haben es in ihrem Alltag mit besonderen Herausforderungen zu tun. Das gilt umso mehr, wenn eine medizinische Versorgung notwendig wird. Die Allgemeinmediziner Ullrich Zuber aus Coburg und Dr. Ute Schaaf aus Absberg berichteten dem Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention aus der Praxis. Sie appellierten, dass die medizinische Versorgung von Menschen mit Behinderung in der Aus- und Weiterbildung von Ärztinnen und Ärzten, Pflegekräften, aber auch bei den Heilerziehungspflegern eine größere Rolle spielen müsse.
„Humanität zeigt sich darin, wie wir mit den Schwächsten umgehen. Deshalb werden wir uns des Themas noch einmal verstärkt annehmen“, versprach AK-Vorsitzender Bernhard Seidenath. Carolina Trautner, stellvertretende AK-Vorsitzende und Vorsitzende der Lebenshilfe in Bayern, betonte: „Ziel ist, die Versorgung weiter zu verbessern: durch eine bessere Vernetzung, mehr Telemedizin und auch Anwendung von Künstlicher Intelligenz. Davon profitieren nicht nur die Patientinnen und Patienten, davon profitiert auch das medizinische Personal.“
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Mechthild Hofner vom Bayerischen Hebammenverband berichtete von der Verunsicherung unter den Hebammen. Foto: CSU-Fraktion
Beleghebammen sind eine wichtige Stütze in der Versorgung
Die Geburt eines Kindes ist ein zutiefst prägendes Erlebnis – und eine einfühlsame, kontinuierliche Begleitung durch eine vertraute Hebamme gibt werdenden Müttern Sicherheit in einer besonders verletzlichen Phase. Doch der Schiedsspruch vom 2. April 2025 hat unter vielen Beleghebammen große Verunsicherung ausgelöst – auch weil sie eine Verschlechterung ihrer Einkommenssituation befürchten. In Bayern begleiten Beleghebammen rund 80 Prozent der Geburten: ihre Rolle ist also zentral für eine verlässliche Geburtshilfe.
Bei einem Runden Tisch zur Hebammenversorgung im Bayerischen Landtag – mit Staatsministerin Judith Gerlach, Vertreterinnen und Vertretern des Bayerischen Hebammenverbands, der Bayerischen Krankenhausgesellschaft, der Krankenkassen sowie den zuständigen Ministerien – hat der Arbeitskreis Gesundheit offen über die aktuelle Situation gesprochen. “Unser Ziel bleibt klar: Die individuelle, hochwertige Betreuung durch Hebammen muss auch in Zukunft gesichert bleiben – für Mütter, Kinder und Familien in ganz Bayern!”, unterstrichen Carolina Trautner und Dr. Andrea Behr.

Foto: CSU-Fraktion
Pharmaindustrie ist Rückgrat der Gesundheitswirtschaft in Bayern
Die von der Pharmainitiative Bayern beauftragte Studie „Pharmastandort Bayern“ liefert ein umfassendes Bild zur Bedeutung der pharmazeutischen Industrie im Freistaat. Das Besondere: Die Studie verbindet unterschiedliche Kennzahlen zu Beschäftigung, Produktion, Export und Forschung in einem umfassenden Modell und zeigt so, welchen konkreten Beitrag die Branche zur medizinischen Versorgung, Wirtschaftskraft und Zukunftssicherheit in Bayern leistet. Die Ergebnisse der Studie wurden letzte Woche im Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion erstmals präsentiert.
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Foto: CSU-Fraktion
Auf Einladung der Jungen Gruppe unter dem Vorsitz von Maximilian Böltl fand ein Austausch mit Prof. Dr. Julia Schnabel und Dr. Carsten Marr von Helmholtz München zum Thema Künstliche Intelligenz in der Medizin statt. Dabei wurde erneut deutlich, welches Potential hier vorhanden ist: für Prävention und Früherkennung, für die Versorgung insbesondere in ländlichen Regionen, zur Entlastung des Fachpersonals und für mehr Effizienz in den Diagnoseverfahren. „Die Gesundheit der Menschen kann von der künstlichen Intelligenz profitieren. München ist der deutsche KI-Hotspot. Ich bin überzeugt, dass Künstliche Intelligenz unser Leben in Zukunft nachhaltig verändern und verbessern kann. Vernetzung ist dabei das Gebot der Stunde, etwa durch die neue „M 1 Munich Medicine Alliance“, so Bernhard Seidenath, der als gesundheitspolitischer Sprecher am Austausch teilnahm. Böltl betonte: „Wie nutzen wir KI auf Grundlage vorhandener Gesundheitsdaten, zum Beispiel in der Krebsforschung? Es ist wichtig, die KI-Aktivitäten im Gesundheitsbereich an bayerischen Forschungseinrichtungen besser zu vernetzen und zu beschleunigen.“
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Foto: CSU-Fraktion
„Einsamkeit ist mehr als nur persönliches Schicksal!”
Einsamkeit kann krank machen – deshalb hat sich der Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention dem Thema mit Prof. Dr. Susanne Bücker, Professorin für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der Universität Witten/Herdecke, Margit Berndl, Vorstand Verbands- und Sozialpolitik beim Paritätischen Wohlfahrtsverband, und Elmar Stegmeier vom Institut für Soziale Wirkungsanalysen im Gesundheitswesen ausgetauscht. Prof. Bücker betonte, dass gerade auch unter Kindern und Jugendlichen, insbesondere bei Mädchen, Einsamkeit ausgeprägt sei. Helmut Schnotz, Mitglied im Sozialausschuss, unterstrich: „Auch wenn Einsamkeit subjektiv empfunden wird, ist sie mehr als ein persönliches Schicksal! Wir haben bereits einiges in die Wege geleitet wie das kürzlich gegründete Netzwerk „Bayern gemeinsam gegen Einsamkeit“, in das Institutionen, Verbände, Initiativen, Vereine und Träger eingebunden werden, um zusammen Präventionsmaßnamen zu stärken.“
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Foto: CSU-Fraktion
In Bayern leben rund 1,1 Millionen Menschen mit Diabetes mellitus. Hinzu kommen etwa 200.000 Erwachsene, die noch nichts von ihrer Erkrankung wissen. Daher kommt der Versorgung durch Ärztinnen und Ärzte mit dem Schwerpunkt Diabetologie eine steigende Bedeutung zu. Gleichzeitig aber gibt es zu wenig entsprechend ausgebildete Medizinerinnen und Mediziner. Das wurde in einem Werkstattgespräch, zu dem Bernhard Seidenath eingeladen hatte, deutlich. „Die medizinische Versorgung spezialisiert sich immer mehr. Es ist wichtig, dass wir die bundesgesetzlichen Regelungen der Weiterbildungsförderung anpassen und ausweiten. Auch bedarf es insgesamt mehr Weiterbildungsstellen. Das hilft nicht nur den Patientinnen und Patienten mit Diabetes, sondern auch weiteren medizinischen Gebieten, in denen der ärztliche Nachwuchs fehlt”, betonte Seidenath.
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Foto: KioNet
Bayerischer Kinderkrebstag
Der gesundheitspolitische Sprecher der Fraktion, Bernhard Seidenath, war jüngst anlässlich des zweiten bayerischen Kinderkrebstags zu Gast beim Universitätsklinikum Regensburg. Dort wurde vor sechs Jahren KioNet, das Kinderonkologische Netzwerk Bayern, gegründet. Alle sechs bayerischen Uniklinika arbeiten gemeinsam daran, junge Krebspatientinnen und ‑patienten bestmöglich durch die Krankheit zu begleiten. Dafür wird an allen Standorten eine einzigartige, interdisziplinäre Zusammenarbeit gewährleistet: Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte, Psychosozialer Dienst, Sport- und Ernährungswissenschaften, Elterninitiativen sowie Survivor-Gruppen verfolgen ein gemeinsames Ziel: Die Versorgung und Heilungschancen junger Patientinnen und Patienten in Bayern nachhaltig zu verbessern.
Zu den weiteren Bildern der Woche
Der Sommer steht dieses Jahr ganz im Zeichen von #BayernEntdecken! Mit unserer Tourismuskampagne zeigen wir nicht nur die Vielfalt des Freistaats als Reiseziel, sondern auch innovative Zukunftsprojekte, die den Tourismus nachhaltig stärken und modern gestalten. Wir nehmen Sie dabei mit: Der Stofflöwe „Touri“ begleitet unsere Abgeordneten auf der Entdeckungstour durch ganz Bayern. Und auch Sie können mitmachen und einen von drei tollen Preisen gewinnen: Einfach unseren „Touri“ ausschneiden, Foto am Lieblingsort knipsen, posten und @csu_lt vertaggen. Viel Spaß!
Weitere Infos zur Kampagne hier
Liebe Leserinnen und Leser,
die letzte Plenarwoche vor der parlamentarischen Sommerpause hielt noch einmal gut gefüllte Terminpläne und Tagesordnungen bereit.
In gleich drei Plenarsitzungen ging es zunächst darum, wie kleine und mittlere Unternehmen auch weiterhin bestmöglich unterstützt werden können. Außerdem ging es in unserem Dringlichkeitsantrag um die Verdienste der Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler. Zudem hat der Landtag das 3. Modernisierungsgesetz Bayern verabschiedet. Für uns ist hier klar, dass weniger Bürokratie und mehr Freiheit für die Menschen im Land durchaus im Einklang mit Umwelt- und Naturschutz stehen können.
Bei unserer Sommerlounge standen in diesem Jahr Bayerns Startups ganz im Mittelpunkt. Viele innovative Gründerinnen und Gründer zeigen, dass es gute Gründe hat, warum der Freistaat das erfolgreichste Startup-Land in Deutschland ist!
Außerdem ist unsere Tourismus-Kampagne gerade in vollem Gange: Wir zeigen Ihnen, welch tolle Plätze der Freistaat zu bieten hat – und auch Sie können mitmachen und gewinnen!
In meinem aktuellen Newsletter lesen Sie, welche weiteren Themen diese Woche im Landtag und darüber hinaus wichtig waren.
Ich wünsche Ihnen eine interessante Lektüre, ein ruhiges Wochenende und grüße Sie herzlich

Foto: CSU-Fraktion
Aktuelle Stunde: „Mehr Freiheit für unsere Wirtschaft“
Kleine und mittlere Unternehmen standen diese Woche im Fokus der Aktuellen Stunde des Landtags. Die CSU-Fraktion stellte dabei klar: Bayern ist beim Bürokratieabbau weiter auf der Pole Position. Das nutzt vor allem kleinen und mittleren Unternehmen. Der Weg zum Erfolg: Weniger Vorschriften, mehr Eigenverantwortung und ein vertrauensvolles Miteinander zwischen Staat und Wirtschaft
Die wirtschaftspolitische Sprecherin Kerstin Schreyer erklärte: „Freiheit für unsere Unternehmen ist bitter nötig, denn sie kämpfen. Mit den Energiepreisen, der Bürokratie, dem Fachkräftemangel. Umso wichtiger ist es, dass wir Hürden abbauen.” Denn gerade der Mittelstand sei das Rückgrat unserer Gesellschaft. „Wir müssen weg von der ideologischen Bevormundung wieder hin zu Freiheit, zu Eigenverantwortung. Wir müssen der German Angst den Bavarian Mut entgegensetzen! Bayern muss hier die Lokomotive für den Aufschwung sein.”
Zum Redebeitrag von Kerstin Schreyer

Foto: CSU-Fraktion
Dringlichkeitsantrag zu 80 Jahre Flucht und Vertreibung
80 Jahre nach der Flucht und Vertreibung von rund 14 Millionen Deutschen infolge des Zweiten Weltkriegs und 75 Jahre nach der Charta der deutschen Heimatvertriebenen würdigte die CSU-Fraktion mit einem Dringlichkeitsantrag das Versöhnungswerk der Vertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler. Mit dem Antrag forderte die CSU-Fraktion eine würdige und umfassende Anerkennung dieser historischen Leistung. So wird im Herbst 2025 eine Sitzung des Bayerischen Landtags dem Schicksal der Menschen gewidmet sein.
Dr. Petra Loibl, Beauftragte der Bayerischen Staatsregierung für Aussiedler und Vertriebene betonte: „Wir wollen die Verdienste um Frieden, Freiheit und Versöhnung umfassend würdigen. Trotz des erlittenen Leids haben sich die Heimatvertriebenen bereits fünf Jahre nach Kriegsende zur Verständigung mit den Völkern des östlichen Europas bekannt. Sie haben es geschafft, im Geiste gemeinsamer Europäischer Werte einen Neuanfang zu wagen.” Auch nach der Wende hätten sie einen zentralen Part zur Versöhnung beigetragen. Dieses geschichtliche Bewusstsein gelte es gerade heute zu bewahren und lebendig zu halten.
Zum Redebeitrag von Dr. Petra Loibl
Zum Redebeitrag von Staatsministerin Ulrike Scharf
Zur Pressemitteilung

Foto: CSU-Fraktion
Diese Woche wurde das Dritte Modernisierungsgesetz im Landtag beschlossen. Damit setzt Bayern ein klares Zeichen: Weg mit lähmender Überregulierung, hin zu einem Staat, der seinen Bürgerinnen und Bürgern vertraut und neue Handlungsspielräume schafft. Besonders in den Bereichen Förderung, Bauen und Umweltrecht wird unnötige Bürokratie abgebaut und durch praktikable Lösungen ersetzt.
Der umweltpolitische Sprecher Alexander Flierl machte erneut klar: „Dieses Gesetz ist ein klarer politischer Auftrag: Den Staat leistungsfähiger zu machen, unnötige Vorschriften abzuschaffen und die Prozesse in der Verwaltung zu modernisieren. Es steht zudem für ein klares Bekenntnis: Wir schaffen Freiräume für das Wesentliche und wollen das Leben der Menschen einfacher machen.“ Naturschutz und Bürokratieabbau würden sich laut Flierl nicht ausschließen, Vorgaben des Naturschutzes würden auch weiterhin eingehalten. „Wer die Umwelt schützen will, braucht klare, verständliche Regeln und keine verzichtbaren Hürden.”
Zum Redebeitrag von Alexander Flierl
Zum Redebeitrag von Staatsminister Dr. Florian Herrmann
Zur Pressemitteilung

Foto: CSU-Fraktion
Die von der Pharmainitiative Bayern beauftragte Studie „Pharmastandort Bayern“ liefert ein umfassendes Bild zur Bedeutung der pharmazeutischen Industrie im Freistaat. Das Besondere: Die Studie verbindet unterschiedliche Kennzahlen zu Beschäftigung, Produktion, Export und Forschung in einem umfassenden Modell und zeigt so, welchen konkreten Beitrag die Branche zur medizinischen Versorgung, Wirtschaftskraft und Zukunftssicherheit in Bayern leistet. Die Ergebnisse der Studie wurden diese Woche im Arbeitskreis für Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion unter der Leitung von Bernhard Seidenath erstmals präsentiert. Auf dem Foto zudem Dr. Cordula Weiß (links) und Dr. Andreas Heigl (rechts) von der „Pharmainitiative Bayern“.
Mehr dazu in der Pressemitteilung

Foto: Bernhard Seidenath
Am letzten Samstag hat in der CSU- Landesleitung in München ein großer GPA-Kongress stattgefunden. Das Thema war, wie gut unser Gesundheitssystem auf Krisen und den Verteidigungsfall vorbereitet ist. Generalstabsarzt Dr. Hans-Ulrich Holtherm (mitte) und Professor Udo Kaisers (rechts), der Ärztliche Direktor des Uniklinikums Ulm, hielten gleichermaßen interessante wie bedrückende Vorträge, die wir in einer anschließenden Podiumsdiskussion noch einmal vertieft haben. Am Ende waren wir uns einig, dass wir uns auf solche Szenarien besser vorbereiten und diese insbesondere üben müssen.

Foto: Bernhard Seidenath
Beim Aufschnüren der Krankenhausreform muss eine Aufwuchsfähigkeit für Massenanfälle an Verletzten künftig mitgedacht werden. Besser beschäftigen müssen wir uns auch mit der Etablierung einer Reha-Medizin. Schließlich bedarf es für diesen Fall personeller sowie finanzieller Ressourcen. Das Foto oben zeigt Mitglieder des GPA-Landesvorstands mit den Referenten, von links Dr. Rüdiger Schott, Rainer Maria Weis, Professor Alexander Ehlers, Maria Wiedemann, Dr. Hans-Ulrich Holtherm, Professor Udo Kaisers, mich, Fritz Trageser, Stefan Klose und Dr. Klaus Rinkel, den Vorsitzenden des Hartmannbunds Baden-Württemberg.

Foto: GPA-Bezirksverband Schwaben
Am vergangenen Sonntag war es wieder so weit: der GPA-Bezirksverband Schwaben mit seinem Vorsitzenden Marc Löchner an der Spitze hatte zu seiner traditionellen Wanderung eingeladen, also zu zwanglosen Gesprächen auch zu Gesundheits- und Pflegethemen bei Bewegung und Naturgenuss. In diesem Jahr waren wir im Dillinger Land beim neu gegründeten GPA-Kreisverband und umrundeten Schloss Höchstädt auf dem Herzogin-Anna-Rundweg.

Foto: GPA-Bezirksverband Schwaben
Jedes Jahr gibt es — zu Recht — mehr Mitwanderinnen und Mitwanderer — hier auf dem Panorama-Foto-Hotspot (von rechts) GPA-Landesgeschäftsführerin Annika Trautner, der Dillinger GPA-Kreisvorsitzende Siegfried Nürnberg, GPA-Bezirksvorsitzender Marc Löchner, Carolina Trautner, Vorsitzende des Landesgesundheitsrats, sowie (links) der Dillinger Stimmkreisabgeordnete im Bayerischen Landtag, Manuel Knoll. Sehr gefreut hat mich auch, dass sein Vorgänger Georg Winter mitgewandert ist. Bei einem gemeinsamen Mittagessen haben wir die ambulanten Gespräche stationär fortgesetzt. Schön war’s!

Foto: Bernhard Seidenath
Wie steht es um die psychische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler? Dazu habe ich am Montag mit Jugendsozialarbeiterinnen an den Indersdorfer Schulen gesprochen. Am Meeting in der Grundschule Markt Indersdorf haben auch Bürgermeister Franz Obesser (links) sowie Annette Eichhorn-Wiegand und Sarah Härpfer (Zweite von rechts) von der Gesundheitsregion Plus teilgenommen. Seit dem Beginn der Corona-Pandemie haben die Auffällig- und Behandlungsbedürftigkeiten deutlich zugenommen. Das Thema wird immer drängender – nicht nur in Markt Indersdorf!