Pressemel­dun­gen / Newsletter

Newslet­ter in der Aller­heili­gen­woche 3.11.2024

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Land­tag geht eine so genan­nte Infor­ma­tionswoche zu Ende. Auf­grund des Aller­heil­i­­gen-Feiertages gab es im Max­i­m­il­ia­neum in dieser Woche keine offiziellen Sitzun­gen, aber umso mehr Gele­gen­heit, The­men zu ver­tiefen und Pro­jek­te anzus­toßen. So war ich gle­ich zweimal in Nieder­bay­ern, ein­mal trafen wir uns – allerd­ings virtuell – mit Gesund­heit­spoli­tik­ern aus Nordrhein-Westfalen.
Ein beson­deres High­light war am ver­gan­genen Woch­enende das 24+1‑Stunden-Schwimmen der Wasserwacht Ain­hofen im Inder­s­dor­fer Hal­len­bad: der CSU-Kreisver­band trat wieder als eigenes Team an und hat­te rund um die Uhr eine Schwimmerin/einen Schwim­mer im Wass­er. Mit mehr als 39 Kilo­me­tern waren wir am Ende so viel geschwom­men wie bish­er noch nie! Dieses Event hat es wieder ein­mal gezeigt: die CSU im Land­kreis Dachau ist ein starkes Team! Danke an die vie­len, die hier mit­ge­holfen haben!

Ich wün­sche Ihnen nun einen guten Start in die neue Woche, eine inter­es­sante Lek­türe und grüße Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

24+1‑Stunden-Schwimmen im Inder­s­dor­fer Hal­len­bad 3.11.2024
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

CSU-Kreisver­band Dachau stellte eigenes Team
Am let­zten Woch­enende hat wieder das leg­endäre 25-Stun­­den-Schwim­­men der Wasserwacht Ain­hofen im Inder­s­dor­fer Hal­len­bad stattge­fun­den. Auch der CSU-Kreisver­band Dachau war wieder mit einem eige­nen Team vertreten: von Sam­stag, 18.00 Uhr, bis Son­n­tag-Abend, 18.00 Uhr, also 25 Stun­den lang, war immer eine oder ein­er aus dem Team im Wasser.r.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die CSU hält zusammen!
Ich freue mich über so viel Unter­stützung, hier, von rechts, durch Bezirk­srätin Stephi Burgmaier, FU-Kreisvor­sitzende Ramona Fruh­n­er und Gaby Eschen­bech­er. Für’s Inder­s­dor­fer Hal­len­bad trifft während des Events regelmäßig zu, was son­st nur für New York City gilt: the bath that nev­er sleeps!


Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Das 16. Schwimm-Event brach alle Rekorde
Nach 25 Stun­den war das Schwim­men sehr erfol­gre­ich abgeschlossen: mit mehr als 39 Kilo­me­tern, die das gesamte CSU-Team geschwom­men ist. Und mit drei Kilo­me­tern, die ich per­sön­lich geschwom­men war. Es war wieder ein tolles Event, das dies­mal alle Reko­rde gebrochen hat! Das 16. Inder­s­dor­fer Schwim­men war in allen Belan­gen das bish­er größte!

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Auch die CSU stellte mit mehr als 39 Kilo­me­tern einen neuen Reko­rd auf
Mit 11 Teams, 1.681,283 Kilo­me­ter Gesamt­strecke, 361 Schwim­merin­nen und Schwim­mern zwis­chen 2 und 82 Jahren! Und erst­mals mit voll dig­i­taler Erfas­sung. Danke an alle Organ­isatoren und Helfer der Wasserwacht Ain­hofen, ins­beson­dere an deren Chefin Yvonne Neumüller!
Auch im näch­sten Jahr wer­den wir wieder am Start sein! Wer Lust hat, dabei zu sein, kann ein­fach auf diese Mail antworten!

Foto: Bern­hard Sei­de­nath 3.11.2024
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Gezielte Deutsch-Förderung während der Pflege-Ausbildung
Besuch in Straub­ing: im Klinikum St. Elis­a­beth habe ich am Dien­stag — gemein­sam mit meinem Land­tagskol­le­gen Josef Zellmeier sowie MdB Alois Rain­er — von der dor­ti­gen Berufs­fach­schule für Pflege und Krankenpflege­hil­fe ein Deutsch-Förder­pro­­jekt für Pflegekräfte vorgestellt bekom­men. Hin­ter­grund ist, dass das Niveau B 2 häu­fig nicht aus­re­icht, um im Beruf­sleben zu bestehen.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Aus­bil­dungszeit ver­längert sich von 3 auf 4 Jahre: wichtiger Ansatz!
Ger­ade die fach­spez­i­fis­chen Begriffe des Deutschen wer­den durch die gezielte Förderung beige­bracht. Die Pflegeaus­bil­dung ver­längert sich so von drei auf vier Jahre, aber davon haben dann alle etwas! Ich halte dies für einen sehr guten und auch wichti­gen Ansatz, der unbe­d­ingt weit­er­ver­fol­gt wer­den sollte! Ohne aus­re­ichende Sprachken­nt­nisse lei­det auch die so zen­tral wichtige men­schliche Zuwendung.

Zweite Sta­tion in Straub­ing: Unternehmen Ilm­berg­er 3.11.2024
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zweite Sta­tion beim Besuch in Straub­ing war das met­al­lver­ar­bei­t­ende Unternehmen Ilm­berg­er — mit einem extrem hohen Energiebe­darf von 1,3 Mil­lio­nen Kilo­wattstun­den Strom pro Jahr und mit einem steten Bedarf an Fachkräften.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Uns Besucherin­nen und Besuch­ern wurde so klar vor Augen geführt, wo aktuell die Prob­leme mit­tel­ständis­ch­er Unternehmen — immer­hin das Rück­grat unser­er Wirtschaft! — liegen.

DAK-Früh­schop­pen zur Präven­tion mit dig­i­tal­en Tools 3.11.2024
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Mon­tag haben Health Care Bay­ern, die DAK und ich zu einem gesund­heit­spoli­tis­chen Früh­schop­pen in den Land­tag ein­ge­laden. Das The­ma lautete “Von Dat­en zu Tat­en — daten­basiertes Care- und Case­m­an­age­ment neu denken” und befasste sich mit dem span­nen­den neuen § 25b SGB V, der eine datengestützte Erken­nung indi­vidu­eller Krankheit­srisiken durch die Kranken- und Pflegekassen vorsieht.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Mit auf dem Podi­um saßen Thomas Bod­mer, stel­lvertre­tender Vor­standsvor­sitzen­der der DAK Gesund­heit; Dr. Wolf­gang Rit­ter, Lan­desvor­sitzen­der des Bay­erischen Hausärzte­ver­bands; der Schweiz­er Dr. Willy Oggi­er; und Clau­dia Küng als Geschäfts­führerin von Health Care Bay­ern. Ich bin überzeugt: wir sind ethisch verpflichtet, den Men­schen die Seg­nun­gen — ins­beson­dere auf Dig­i­tal­isierung beruhen­der — medi­zinis­ch­er Inno­va­tio­nen zukom­men zu lassen!

Infor­ma­tion­s­abend zu Krisen­di­enst und KIT 3.11.2024
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Wer hil­ft bei psy­chis­chen Prob­le­men? Auf ein­er Ver­anstal­tung des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es der CSU (GPA) am Dien­stag in Dachau wur­den sowohl die Krisen­di­en­ste als auch die Psy­chosoziale Not­fal­lver­sorgung — PSNV — vorgestellt. Wir müssen psy­chis­che Erkrankun­gen eben­so ernst nehmen wie soma­tis­che. Zudem müssen wir weit­er daran arbeit­en, dass Erkrankun­gen der Psy­che ihr Stig­ma verlieren.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die Krisen­di­en­ste sind rund um die Uhr unter 0800/655 3000 erre­ich­bar, die PSNV unter der 112. Danke an Alexan­dra Gorges, Susanne Lutz und Sab­ri­na Karl­stet­ter für den eben­so inter­es­san­ten wie infor­ma­tiv­en Vortrag!

Vor­stands-Sitzung der „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ 3.11.2024
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Der Vor­stand des Vere­ins “Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso” hat sich kür­zlich in Dachau getrof­fen. Nach dem Brun­nen ist nun auch die Schule in Kokologho fer­tiggestellt und zum Beginn des neuen Schul­jahrs schon in Betrieb genom­men wor­den. 240 Schü­lerin­nen und Schüler kön­nen sich nun auf diesem Col­lége als weit­er­führen­der Schule auf ihren Schu­la­b­schluss vor­bere­it­en. Sehr erfreulich — es hat alles wie geplant geklappt! DANKE an alle, die hierzu beige­tra­gen haben!

Die weit­er­führende Schule ist fer­tiggestellt 3.11.2024
Foto: Daprou Kambou

Foto: Daprou Kambou

Wir wollen diese Schule bald auch offiziell eröff­nen und haben hierzu das Faschingswoch­enende 2025 ins Auge gefasst. Wir hof­fen sehr, dass die Sicher­heit­slage eine solche Reise zulässt. Willi Kirchen­stein­er würde dann auf dem neuen Schul­dach noch eine Pho­­to­­voltaik-Anlage instal­lieren und sich dabei über die Schul­tern blick­en lassen. Auch eine zweite Schule wollen wir mit Pho­to­voltaik ausstatten.

Foto: Daprou Kambou

Foto: Daprou Kambou

Ein großes und dick­es Dankeschön dies­bezüglich an Josef Götz, der hier­für zwei Mal 1.500 Euro gespendet hat! Wer den Vere­in und die Bil­dung in Burk­i­na Faso eben­falls unter­stützen will — wir wollen noch Räume für Lehrer und die Ver­wal­tung der Schule schaf­fen, Kosten­punkt 15.000 Euro — kann dies über www.perspektiven-burkina.de tun.

Sem­i­nar der Hanns-Sei­del-Stiftung zur Kranken­haus­re­form 3.11.2024
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Mit der aktuellen — sehr her­aus­fordern­den! — Sit­u­a­tion der Kranken­häuser in unserem Land und mit den Auswirkun­gen der Kranken­haus­re­form hat sich ein Sem­i­nar der Hanns-Sei­del-Stiftung in München beschäftigt. Mit mir auf dem Podi­um saß Christi­na Lein­hos (Zweite von rechts), die stel­lvertre­tende Geschäfts­führerin der Bay­erischen Krankenhaus-Gesellschaft.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Mod­eriert wurde der Nach­mit­tag von Dr. Georg Met­zger (rechts auf dem Foto links). Ein Gruß­wort sprach Ste­fanie von Win­ning (Zweite von links auf dem Foto links). Je tiefer man in die Reform ein­steigt, desto unglaublich­er wird das, was da in Berlin ger­ade vor sich geht!…

65. Bay­erisch­er Zah­närztetag in München 3.11.2024
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

GPA stark vertreten…
In München fand vor kurzem der 65. Bay­erische Zah­närztetag statt. Eröffnet wurde er unter anderem mit einem Gruß­wort von Bay­erns Gesund­heitsmin­is­terin Judith Ger­lach. Auch der Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­che Arbeit­skreis der CSU (GPA) war stark vertreten, hier mit — von rechts — Pro­fes­sor Joachim Grif­ka, Zah­närztekam­mer-Präsi­­dent Dr. Frank Wohl, mein­er Land­tagskol­le­gin Dr. Andrea Behr, Evi Falt­ner und Chris­t­ian Bredl.


Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

…eben­so Dachau
Ich habe mich zudem sehr gefreut, den Dachauer Zah­narzt Dr. Christo­pher Höglmüller (Zweit­er von links) zu tre­f­fen, hier zusam­men mit Präsi­dent Dr. Frank Wohl und dem Mod­er­a­tor des Fes­tabends, Pro­fes­sor Johannes Einwag.

Aus­tausch mit Gesund­heit­spoli­tik­ern aus NRW 3.11.2024
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Gesund­heit­spoli­tis­che Stimme für 31 Mil­lio­nen Bundesbürger
Der Lan­desvor­stand des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es der CSU (GPA) hat sich let­zte Woche (virtuell) erst­mals mit seinem Pen­dant der CDU aus Nor­­drhein-West­­­falen getrof­fen. Im Zen­trum stand das Ken­nen­ler­nen, wir waren uns aber auch darin einig, welche The­men aktuell am meis­ten drän­gen: die Kranken­haus­re­form, der Kampf gegen Fachkräfte­man­gel und Arzneim­it­­tel-Lief­er­eng­pässe oder die Umset­zung der Dig­i­tal­isierung. Die The­men sind in bei­den Län­dern gle­ich. Dank mod­ern­er Kon­ferenz-Tools kön­nen wir mit der gebün­del­ten Exper­tise der bei­den Gremien gut voneinan­der prof­i­tieren — und wollen uns deshalb regelmäßig aus­tauschen bzw. kooperieren. Immer­hin vertreten wir gemein­sam 31 Mil­lio­nen Bundesbürger!

Google soll beim Auffind­en von Defib­ril­la­toren helfen 3.11.2024
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Mit meinem Kol­le­gen Sascha Schnür­er (rechts) war ich am Mon­tag bei Google in München zu Gast. Gemein­sam mit Gabi Herb­st (Mitte) haben wir über­legt, wie Automa­tisierte Externe Defib­ril­la­toren (AEDs) kün­ftig leichter aufge­fun­den wer­den kön­nen. Hier lohnt sich alles Engage­ment, denn wir kön­nten deut­lich mehr Men­schen vor einem plöt­zlichen Herz­tod bewahren, als es bish­er gelingt.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Dafür braucht es eine verbesserte Laien­re­an­i­ma­tion — und eben ein rasches Auffind­en des näch­st­gele­ge­nen Defib­ril­la­tors. Mit den neuesten Tech­niken kann dies bess­er gelin­gen — Danke für dieses gute, (lebens)wichtige Gespräch!

Erin­nerung an Bar­bara Stamm 3.11.2024
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Große Sozialpoli­tik­erin wäre let­zte Woche 80 Jahre alt geworden
Am ver­gan­genen Dien­stag, dem 29. Okto­ber, wäre sie 80 Jahre alt gewor­den: Bar­bara Stamm, die große Sozialpoli­tik­erin Bay­erns. Wir sind froh, dass wir sie gehabt haben! Das Foto aus dem Bay­erischen Land­tag stammt von Mitte Sep­tem­ber 2022, drei Wochen vor ihrem Tod. Wir wer­den uns stets in Dankbarkeit an Bar­bara Stamm erinnern.

GPA-Botschaft der Woche 3.11.2024
Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Reha-Ein­rich­­tun­­gen müssen Pflegekräfte aus­bilden dürfen!
In Deutsch­land fehlen Pflegekräfte. Fol­glich müssen alle Reg­is­ter gezo­gen wer­den, um Pflegekräfte auszu­bilden. Völ­lig unzeit­gemäß ist es da, dass die rund 1.000 Ein­rich­tun­gen der medi­zinis­chen Reha, die es in Deutsch­land gibt, keine Pflegekräfte aus­bilden dür­fen. Dort arbeit­en rund 21.000 Pflegevol­lkräfte, die aktuell ander­swo abge­wor­ben wer­den müssen. Die Ampel-Bun­desregierung hat in ihrem Koali­tionsver­trag (auf S. 82) daher vernün­ftiger­weise fest­gelegt, den Reha-Ein­rich­­tun­­gen die Aus­bil­dung von Pflegekräften zu erlauben. Wie so vieles, hat sie jedoch auch dies nicht auf die Kette bekom­men. Aktuell bestünde mit dem geplanten Pflege­as­sis­ten­ze­in­führungs­ge­setz eine let­zte große Chance hierzu. Doch auch hier nur Pustekuchen, da sich die beteiligten Bun­desmin­is­te­rien zof­fen. Die Ampel sollte diesen kar­di­nalen Webfehler des neuen Geset­zes noch kor­rigieren! Denn ger­ade im ländlichen Raum kön­nten Rehak­liniken ein attrak­tiv­er Aus­bil­dungsplatz sein und die Attrak­tiv­ität des Pflege­berufes ins­ge­samt erhöhen!

Aus dem Max­i­m­il­ia­neum 27.10.2024

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

diese Woche standen Bay­erns Kliniken im Blick­punkt. In ihrer Regierungserk­lärung „Kranken­häuser in Bay­ern – den Wan­del gemein­sam gestal­ten” stellte Gesund­heitsmin­is­terin Judith Ger­lach einen umfassenden 7‑Punk­te-Plan zur kün­fti­gen Kranken­hausver­sorgung in Bay­ern vor. Klar ist: Wir müssen gemein­sam mit den Kom­munen die Kranken­hausver­sorgung gestal­ten und weit­er­hin unter­stützen, denn wir brauchen auch in Zukun­ft leis­tungs­fähige und gut erre­ich­bare Kranken­häuser für alle! Der Bund muss aber endlich sein­er Ver­ant­wor­tung für die Finanzierung des Gesund­heitssys­tems gerecht wer­den. Der kalte Struk­tur­wan­del muss gestoppt werden!

Der zweite Schw­er­punkt im Plenum war die Aktuelle Stunde auf Vorschlag der CSU-Frak­­tion: „Touris­mus in Bay­ern – Leitökonomie: vielfältig, nach­haltig, erfol­gre­ich”. Der Bay­ern-Touris­­mus ist für uns ein zen­traler Sek­tor: Wertschöp­fung, Beschäf­ti­gung und Aus­bil­dung vor Ort sowie Wohl­stand für unser Land. Stadt und Land prof­i­tieren hier gleichermaßen.

Und natür­lich war auch diese Woche geprägt von zahlre­ichen Gesprächen mit Exper­tin­nen und Experten. So kon­nten wir in unser­er Frak­tion­ssitzung mit Flughafenchef Jost Lam­mers sprechen und konkrete Vorschläge besprechen, wie der Flughafen München in Sachen Ser­vice, Pünk­tlichkeit und Abfer­ti­gung wieder zum Aushängeschild Bay­erns wer­den kann, das er eigentlich ist.

Was in dieser Woche im Land­tag und darüber hin­aus son­st noch los war, erfahren Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen eine inter­es­sante Lek­türe und ein schönes Wochenende!

Mit allen guten Wün­schen grüße ich Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

Aus dem Plenum 27.10.2024
Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­­tion

Regierungserk­lärung „Kranken­häuser in Bay­ern – den Wan­del gemein­sam gestalten”
In ihrer Regierungserk­lärung hat Gesund­heitsmin­is­terin Judith Ger­lach vollen Ein­satz für eine flächen­deck­ende Kranken­hausver­sorgung in allen Regio­nen des Freis­taats ver­sprochen. Sie warnte zugle­ich vor den Fol­gen der Kranken­haus­re­form des Bun­des. „Wir sind uns alle einig, dass wir eine Reform brauchen. Wir haben Gestal­tungsmöglichkeit­en vor Ort und die gilt es zu nutzen! Mit unser­er Reform warten wir nicht auf eine Reform aus Berlin, son­dern haben die erforder­lichen Schritte längst eingeleitet.”

Die geplante Reform von Bun­des­ge­sund­heitsmin­is­ter Lauter­bach werde nicht zu ein­er Verbesserung, son­dern zu ein­er Ver­schlechterung der Kranken­hausver­sorgung führen. Ger­lach stellte im Plenum deshalb einen 7‑Punk­te-Plan für Bay­ern vor: Ein Ziel sei, den Kranken­haus­trägern vor Ort eine fundierte Entschei­dungs­grund­lage zu geben. „Die Men­schen ste­hen immer im Mit­telpunkt”, stellte die Min­is­terin hieraus.

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­terin Judith Gerlach

Zum Rede­beitrag von Tan­ja Schorer-Dremel

Zum Rede­beitrag von Bern­hard Seidenath

Zum Rede­beitrag von Thorsten Freudenberger

Zum Rede­beitrag von Sascha Schnürer

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­­tion

Aktuelle Stunde „Touris­mus in Bay­ern – Leitökonomie: vielfältig, nach­haltig, erfolgreich”
Nahezu 550.000 Men­schen in Bay­ern leben vom Touris­mus. Wie die Touris­mus­branche nach­haltig und erfol­gre­ich weit­er­en­twick­elt wer­den kann, war auf Vorschlag der CSU-Frak­­tion The­ma der Aktuellen Stunde im Bay­erischen Landtag.

Der touris­mus­poli­tis­che Sprech­er der Frak­tion Thomas W. Holz machte deut­lich: „Wertschöp­fung, Beschäf­ti­gung und Aus­bil­dung vor Ort sowie Wohl­stand für unser Land: Das bietet der Bay­ern-Touris­­mus als Leitökonomie.” Denn auch die örtlichen Betriebe wür­den vom Touris­mus prof­i­tieren – vom Bäck­er bis zum Handw­erk­er. Der Touris­mus in Bay­ern sorge zudem dafür, dass nicht nur die Städte prof­i­tieren, son­dern auch der ländliche Raum attrak­tiv bleibt. „Der Touris­mus in Bay­ern ist nicht nur vielfältig, son­dern auch nach­haltig – im Ein­klang mit Men­sch und Natur”, stellte Holz heraus.

Zum Rede­beitrag von Thomas Holz

Zum Rede­beitrag von Thomas Pirner

Zum Rede­beitrag von Leo Dietz

Zum Rede­beitrag von Bar­bara Becker

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­terin Michaela Kaniber

Zur Pressemit­teilung

Bay­erisches Gesund­heits­früh­stück“ im „Ritzi“ 27.10.2024
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Pati­entin­nen und Patien­ten müssen schnell von Inno­va­tio­nen prof­i­tieren können
MdB Stephan Pilsinger, gesund­heit­spoli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Lan­des­­gruppe im Deutschen Bun­destag, und ich hat­ten diese Woche zu einem “Bay­erischen Gesund­heits­früh­stück” ins “Ritzi” direkt neben dem Land­tag ein­ge­laden. The­ma war ins­beson­dere, wie wir Inno­va­tio­nen im Gesund­heitswe­sen rasch den Pati­entin­nen und Patien­ten zugute kom­men lassen kön­nen. Mit dabei waren unter anderem unser Dachauer Apothek­er Max Lern­bech­er (rechts), seines Zeichens auch Vizepräsi­dent des Bay­erischen Apothek­erver­bands, sowie (von links) MdL Ste­fan Mey­er, TK-Bay­ern-Chef Chris­t­ian Bredl und MdL Mar­tin Mittag.

Welt­tag des Stot­terns“ am 22. Okto­ber 27.10.2024
Foto: Stefan Meyer, MdL

Foto: Ste­fan Mey­er, MdL

Ver­ständ­nis und Sen­si­bil­ität für Betrof­fene entwickeln
Am 22. Okto­ber, war “Welt­tag des Stot­terns”: zusam­men mit Christoph Has­sel, der sich ehre­namtlich für Betrof­fene engagiert, habe ich dafür gewor­ben, noch mehr Ver­ständ­nis und Sen­si­bil­ität für Betrof­fene zu entwick­eln. Denn Stot­tern ist zwar therapier‑, aber nicht heil­bar. Alle soll­ten fol­glich ler­nen, mit dieser Ein­schränkung zu leben: Betrof­fene, aber auch der Rest unser­er Gesellschaft!

Verbesserungs­be­darf in der Pflege-Aus­bil­dung 27.10.2024
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Aus­tausch mit Dr. Ste­fan Arend
In der Mit­tagspause der Ple­nar­sitzung am Don­ner­stag gab es einen sehr guten Aus­tausch mit dem Experten Dr. Ste­fan Arend (Zweit­er von links) zur Aus­bil­dung in der Pflege — mit dur­chaus aufrüt­tel­nden Erken­nt­nis­sen: 10 Prozent der­er, die im Sep­tem­ber eine Pflegeaus­bil­dung begonnen haben, haben diese bis zum Jahre­sende wieder abge­brochen. Das ist ein viel zu hoher Prozentsatz! Noch dazu beste­hen nur zwei Drit­tel der Prüflinge die Prü­fung. An diesen Schrauben müssen wir (unter anderem) drehen, um die Zahl der Pflegekräfte wieder zu erhöhen!

Kom­mu­nale Altenhil­fe Bay­ern zu Gast im Land­tag 27.10.2024
Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Aus­tausch zu Sor­gen und Nöten der Pflegeheime
Mit der Kom­mu­nalen Altenhil­fe Bay­ern (KAB), vertreten ins­beson­dere durch Pro­fes­sor Alexan­der Schraml (2. von rechts), haben CSU-Frak­­tionsvor­sitzen­der Klaus Holetschek und ich am Don­ner­stag am Rande der Ple­nar­sitzung gesprochen. The­ma waren die Sor­gen und Nöte der Pflege­heime in Bay­ern. Unter anderem ging es darum, wie Heim­nach­schauen opti­miert wer­den kön­nen, oder um die Frage, wie die von Bay­ern einge­führten Springer­mod­elle, die sich als so hil­fre­ich erwiesen haben, ver­stetigt wer­den kön­nen. Sie tra­gen näm­lich dazu bei, Lei­har­beit über­flüs­sig zu machen. Die Ein­schätzun­gen aus der Prax­is sind immer sehr wertvoll!