14 Tage strenge Einzelquarantäne bei Einreise nach Taiwan
Informationsbesuch in der Taipeh Vertretung in München
Über die aktuelle Situation in Bayern, Deutschland und Taiwan, insbesondere in gesundheits- und pflegepolitischer Sicht, habe ich mich kürzlich in München mit Herrn Tsong-ming Hsu, dem Generaldirektor der Taipeh Vertretung in der Bundesrepublik Deutschland, Büro München, und seinem Vertreter, Herrn Wu, ausgetauscht. Das Corona-Virus ist in beiden Ländern nach wie vor ein zentrales Thema. In Taiwan muss jede und jeder neu Einreisende für 14 Tage in eine strenge Einzelquarantäne, in einem von der Regierung bestimmten Hotel, ehe sie/er sich im Land wieder frei bewegen kann. Die Inzidenz ist dank dieser strengen Maßnahmen in Taiwan niedrig. Die Impfungen gegen das Virus laufen dort allerdings jetzt erst an. Herr Hsu und Herr Wu drückten zudem ihr tief empfundenes Mitgefühl mit den Opfern der Hochwasser-Katastrophe im Rheinland aus. Vor derartigen Naturkatastrophen hat man auch in Taiwan Angst. Zum Schutz der Menschen wird dort deshalb eine Warn-Nachricht auf jedes im Gefahrenbereich eingeloggte Handy verschickt.