Unsere Anträge im Februar
Eine Übersicht über alle Anträge, die wir im Februar eingebracht haben, finden Sie hier.
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„Wir gratulieren Team Deutschland und allen Teilnehmern der Olympischen Winterspiele 2018 in Pyeongchang“, so Dr. Florian Herrmann, Vorsitzender des Ausschusses für Kommunale Fragen, Innere Sicherheit und Sport, und Berthold Rüth, sportpolitischer Sprecher der CSU-Landtagsfraktion. Der auffallend hohe Anteil erfolgreicher Athleten aus Bayern zeigt, dass die Sportförderung im Freistaat hervorragend funktioniert. „Das Nachwuchsleistungssportkonzept des Deutschen Olympischen Sportbundes wird von uns hervorragend unterstützt”, ergänzt Rüth. „Dazu gehören Trainerstellen, die Regionalzentren des Olympiastützpunkts Bayern und auch unsere Eliteschulen für den Leistungssport in Berchtesgaden und Oberstdorf.” Seit 2013 wurden die Sportfördermittel um 25 Prozent erhöht.
Der Arbeitskreis für Gesundheit und Pflege unter der Leitung von Bernhard Seidenath hatte diese Woche Allianz-Vorstand und Bundesgesundheitsminister a.D. Daniel Bahr zu Gast. Unter anderem wurde darüber diskutiert, wie man mehr Menschen für Pflegeberufe begeistern und wie die Digitalisierung die medizinische Versorgung unterstützen kann. Weiteres Thema war die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung, die aus Sicht des Arbeitskreises derzeit für die Menschen in den einzelnen Regionen nicht gerecht aufgeteilt ist. Beim Thema Zugang zum Medizinstudium betonte Bahr, dass dieser nicht allein an der Abiturnote festgemacht werden dürfe. So gebe es die Möglichkeit der Studienplatzvergabe, wenn sich der Student zu einer späteren Tätigkeit im ländlichen Raum verpflichtet. „Bayern wird als eines der ersten Bundesländer eine Landarztquote einführen. Damit setzen wir klare Anreize – die medizinische Versorgung muss flächendeckend sichergestellt werden“, so Seidenath.
Der Arbeitskreis Gesundheit und Pflege unter der Leitung von Bernhard Seidenath hat sich an der Technischen Universität München bei Professor Dr. Gordon Cheng über die Themen künstliche Intelligenz, künstliche Haut und Roboter in der Patientenversorgung informiert. Begleitet wurde der Arbeitskreis vom japanischen Generalkonsul Tetsuya Kimura. Prof. Cheng präsentierte eine künstliche Haut, die auf Berührung reagiert, und seine Hochleistungsroboter, für die er unter anderem natürliche Kommunikationsmechanismen entwickelt. „Spitzenforschung hat in Bayern eine Heimat. Dies werden wir weiterhin unterstützen. Prof. Cheng leistet mit seinen Forschungsarbeiten einen wichtigen Beitrag für unsere Medizin. Gehbehinderten Menschen schenkt er zum Beispiel Hoffnung, dass sie eines Tages wieder laufen können“, so Seidenath.
Das nördliche Oberbayern war nach Niederbayern, Schwaben und Oberfranken die vierte Station auf der Tour des Geschäftsführenden Vorstands der CSU-Fraktion durch die bayerischen Regierungsbezirke. Fraktionsvorsitzender Thomas Kreuzer und seine Stellvertreter besuchten gemeinsam mit den örtlichen Abgeordneten Einrichtungen und Unternehmen aus der Region. Bei einem Rundgang durch das Transitzentrum Manching/Ingolstadt machten sich die Vorstandsmitglieder ein Bild von der effizienten Verwaltung des Zentrums. Weiter ging es unter anderem in das Klinikum Eichstätt zum gemeinsamen Austausch mit den Bürgermeistern der Region und zum Regionalsender intv.
In vielen Bundesländern mit gesetzlichem Freistellungsanspruch fällt die Freistellungsquote für Weiterbildungen schlechter aus als in Bayern. Deshalb sieht Bayern in den starren gesetzlichen Vorschriften keinen Vorteil für die Weiterbildung von Arbeitnehmern. Insbesondere für den Mittelstand und die kleineren Betriebe bedeutet ein gesetzlicher Freistellungsanspruch deutlich mehr Bürokratie. „Wir hingegen setzen auf ein Miteinander von Unternehmen und Arbeitnehmerschaft statt auf starre Vorschriften und vertrauen den Tarifpartnern“, erklären Dr. Gerhard Hopp, jugendpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag, und Oliver Jörg, ehrenamtspolitischer Sprecher der CSU-Fraktion.
Die Digitalisierung unserer Schulen ist eines unserer vordringlichsten Ziele, denn digitale Kompetenz ist eine Schlüsselqualifikation, die unsere Schülerinnen und Schüler für ihre Zukunft brauchen. Deshalb haben wir ein Antragspaket geschnürt, das dieses Mammutprojekt entscheidend voranbringt. In unserem Video zeigen wir, wie wir unsere Kinder und Jugendlichen in Bayern digital fit machen und die Lehrerinnen und Lehrer beim Einsatz digitaler Medien im Unterricht unterstützen.
„Ein Studium ist nicht der einzige Weg zu beruflichem Erfolg. Unser bayerisches Bildungswesen bietet ein breites Angebot für alle Talente und Begabungen.“ Das sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Ingrid Heckner bei der Impulsveranstaltung „Vom Wert der beruflichen Bildung“, zu der auf Einladung der CSU-Fraktion zahlreiche hochrangige Vertreter der bayerischen Wirtschaft, der Kammern (IHK und HWK), der beruflichen Schulen und der Schulverwaltung in den Landtag gekommen waren. Im Rahmen der bayernweiten „Woche der Aus- und Weiterbildung“ diskutierten die Teilnehmer darüber, wie man bei Eltern und Schülerinnen und Schülern künftig noch stärker für die berufliche Bildung und Ausbildung werben kann. Der Berufsalltag in Handel und Handwerk habe sich vielfach gewandelt, so der bildungspolitische Sprecher Prof. Dr. Gerhard Waschler: „Lag der Automechaniker früher stundenlang ölverschmiert unter dem Auto, so ist er heute digital mit Laptop oder Tablet unterwegs.“
Der Bayerische Landtag hat diese Woche im Plenum in Zweiter Lesung den Nachtragshaushalt 2018 verabschiedet. Der Staatshaushalt wird in diesem Jahr dank zusätzlicher Steuereinnahmen auf rund 60 Milliarden Euro steigen. Der Nachtragshaushalt für 2018 übertrifft damit die ursprüngliche Etat-Planung für 2018 um mehr als 630 Millionen Euro und den Etat für 2017 um rund zwei Milliarden Euro. Mit dem Nachtragshaushalt 2018 beginnt die Umsetzung des Bildungspakets und des Masterplans BAYERN DIGITAL II. Insgesamt werden 1.422 zusätzliche Stellen unter anderem bei der Bayerischen Polizei und in der Justiz geschaffen. Auch die Digitalisierung bei der Polizei und in den Schulen und Hochschulen soll davon profitieren.
„Der Baubeginn für den Neubau der Polizeiinspektion (PI) Dachau wird konkreter. In einem Gespräch zwischen Vertretern der staatlichen Hochbauverwaltung, des Innenministeriums, der Polizei und der Stadt Dachau, das am vergangenen Montag auf meine Bitte hin in Dachau stattfand, wurde Oktober 2019 als möglicher Termin für einen Spatenstich genannt“, erklärte der Stimmkreisabgeordnete für den Landkreis Dachau im Bayerischen Landtag, Bernhard Seidenath, heute in Dachau. „Ein städtebaulicher Vertrag zwischen dem Freistaat Bayern und der Stadt Dachau soll demnach bis April/Mai 2018 abgeschlossen werden. Angepeilt und als realistisch erachtet wird, dass der Aufstellungsbeschluss für den vorhabenbezogenen Bebauungsplan im Dachauer Stadtrat anschließend noch vor der Sommerpause im Juni/Juli 2018 getroffen wird. Das Bebauungsplanverfahren könnte und sollte so abgeschlossen werden, dass der Spatenstich im Oktober 2019 erfolgen kann. Die entsprechenden Finanzmittel werden dann zur Verfügung stehen. Aus finanziellen Gründen wird sich der dringend erforderliche Umzug der Polizeiinspektion Dachau deshalb nicht verzögern“, erklärte Seidenath. „Ich bin über die große Einigkeit der Beteiligten froh und dankbar, das Projekt – im Sinne der in Dachau beschäftigten Polizeibeamtinnen und –beamten – mit allem Nachdruck voranzutreiben. Der Staat hat der Stadt detaillierte Pläne für das Grundstück auf dem Gelände der Bayerischen Bereitschaftspolizei am John‑F.-Kennedy-Platz vorgelegt. Dachau wird damit das modernste Polizeigebäude weit und breit erhalten. Je früher der Umzug von der Dr.-Höfler-Straße an den John‑F.-Kennedy-Platz erfolgen kann, desto schneller kann der Staat auf dem bisherigen PI-Grundstück auch Staatsbedienstetenwohnungen errichten. Ein realistischer Baubeginn hierfür ist das Jahr 2021“, teilte Seidenath mit und ergänzte: „So wird das Ganze eine runde Sache. Die Sicherheitssituation im Landkreis wird dadurch ebenso gestärkt, wie sich die Wohnungssituation entspannt.“
Das PI-Gebäude an der Dr.-Höfler-Straße ist in die Jahre gekommen. Aus mehrerlei Gründen und nach intensivem Werben des Abgeordneten Seidenath hat sich der Staat für den Neubau auf dem Gelände der Bayerischen Bereitschaftspolizei entschieden. Die Umsetzung der Pläne ist nun wieder ein deutliches Stück näher gerückt. Der Spielball liegt nun im Bereich der Stadt Dachau, deren Verantwortliche möglichst großes Entgegenkommen signalisiert haben.