Kunst und Bank — Ausstellung von Klaus Eberlein

Kun­st und Bank — mit ein­er sehenswerten Ausstel­lung von Klaus Eber­lein set­zt die Volks­bank-Raif­feisen­bank Dachau ihre tra­di­tion­sre­iche Rei­he fort. In Coro­na-Zeit­en ist alles anders. Gle­ich­wohl hat Frau Dr. Bär­bel Schäfer wieder eine tolle Ausstel­lung in die Geschäft­sräume an der Augs­burg­er Straße geza­ubert und es gab sog­ar eine Eröff­nung und Besich­ti­gung in ein­er Präsen­zver­anstal­tung. Diese sind aktuell ja zu Recht sehr rar gewor­den Zu sehen ist die Ausstel­lung noch bis Ende September.

MSD Gesundheitsforum

Coro­n­abe­d­ingt fand das tra­di­tion­sre­iche MSD-Gesund­heits­fo­rum am Mittwoch,09.09., virtuell statt. Und es ging auch um Coro­na und die Fol­gen: in einem Vor­trag kon­nte ich die nöti­gen Kon­se­quen­zen für das deutsche Gesund­heitssys­tem beleuchten.

Besuch bei Emanuel Staffler

Am 10. Sep­tem­ber habe ich Emanuel Staffler, dem neuen Bürg­er­meis­ter von Türken­feld und Ehe­mann unser­er Bun­destagsab­ge­ord­neten Katrin Staffler, einen Besuch abges­tat­tet. Ich grat­ulierte ihm dabei her­zlich zu sein­er Wahl — und hier­mit allen Bürg­erin­nen und Bürg­ern zu ihrem Bürg­er­meis­ter. In unserem Gespräch im imposan­ten Rathaus ging es vor allem um gesund­heits- und pflege­poli­tis­che The­men. Sie gehören längst zur Daseinsvor­sorge und liegen einem Bürg­er­meis­ter fol­glich sehr am Herzen!

Resolution Gesundheit

Foto: sturti - iStock Photo

Foto: stur­ti — iStock Photo

Testen, testen, testen! Wir wollen das Tes­tange­bot an jeden, beson­ders aber an das Gesund­heits- und Pflegeper­son­al, die Erzieherin­nen und Erzieher, Lehrerin­nen und Lehrer auch in den kom­menden Wochen aufrechter­hal­ten und effizien­ter machen.

Das Kinderkranken­geld soll auf 20 Kranken­t­age pro Kind und Eltern­teil, bei Allein­erziehen­den auf 30 Tage pro Jahr, ver­längert werden.

Mehr Medi­zin- und Pfleges­tu­di­en­plätze, mehr Forschung und eine neue Aus­bil­dung­sof­fen­sive für die Pflege — das sind weit­ere Forderun­gen unser­er Resolution.

Hier gehts zu allen Posi­tio­nen und Forderun­gen unser­er Gesundheitsresolution

Resolution: Null Toleranz für Gewalt gegen Polizei

Foto: Pradeep Thomas Thundiyil - iStock Photo

Foto: Pradeep Thomas Thundiy­il — iStock Photo

Angriffe auf Polizistin­nen und Polizis­ten und die Bedro­hung ihrer Fam­i­lien müssen härter bestraft wer­den. Dafür fordern wir, dass die Min­dest­straf­maße bei Wider­stand gegen und tätlichen Angrif­f­en auf Polizis­ten nochmals deut­lich ange­hoben und ins­beson­dere auch Rache- und Vergel­tungsak­te gegen Polizistin­nen und Polizis­ten beson­ders bestraft wer­den. Wir in Bay­ern arbeit­en fort­laufend daran, dass unsere Polizistin­nen und Polizis­ten immer gut aus­gerüstet und gut aus­ge­bildet sind. Wir ste­hen für effek­tiv­en staatlichen Schutz und poli­tis­che Rück­endeck­ung für unsere Polizei!

Lesen Sie mehr über unsere Res­o­lu­tion zum The­ma Polizei

Corona ist nicht weg, sondern bleibt — Grundsatzrede des Ministerpräsidenten

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Ziel muss es sein, ein­er­seits weit­er­hin die Vernün­fti­gen vor den Unvernün­fti­gen zu schützen und ander­er­seits einen zweit­en Flächen­lock­down unbe­d­ingt zu ver­hin­dern“, betonte Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder vor den Mit­gliedern der Frak­tion. Er unter­strich dabei die Wichtigkeit der bay­erischen Test­strate­gie für ein region­al dif­feren­ziertes Vorgehen.

Über die derzeit­i­gen Über­brück­ungs­maß­nah­men hin­aus machte der Min­is­ter­präsi­dent klar, dass wir jet­zt die Weichen für Bay­erns Zukun­ft, für Per­spek­tiv­en für die Men­schen stellen müssen. Dabei geht es vor allem auch darum, Forschung und Inno­va­tion zu fördern wie zum Beispiel im Bere­ich der kün­stlichen Intel­li­genz oder der Livescience.

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Unsere Maßnahmen für Bayerns Wirtschaft

Foto: ljubaphoto - iStock Photo

Foto: ljubapho­to — iStock Photo

Inter­na­tion­al wet­tbe­werb­s­fähige Stan­dort­fak­toren, die kom­plette Abschaf­fung des Sol­i­dar­ität­szuschlags und ein mod­ernes Arbeit­szeitrecht mit Wochenar­beit­szeit — das möcht­en wir erre­ichen, damit Bay­erns Wirtschaft stark bleibt. Außer­dem wollen wir Zukun­fts­bere­iche wie die Gesund­heits- und Pflegewirtschaft weit­er stärken.

Um die Auswirkun­gen der Coro­na-Pan­demie abzu­mildern, wollen wir pass­ge­naue Unter­stützungs- und Über­brück­ungs­maß­nah­men des Bun­des. Außer­dem beschle­u­ni­gen wir die Dig­i­tal­isierung durch zügigeren Glas­fas­er-Aus­bau und eine noch schnellere Umset­zung der High­tech-Agen­da. Und wir wollen Start-Ups noch bess­er fördern — damit in Bay­ern noch mehr junge inno­v­a­tive Unternehmen entstehen.

Weit­ere Weichen­stel­lun­gen der Frak­tion für Bay­erns Wirtschaft

Digitalplan für Bayerns Schulen — Resolution zum Thema Bildung

Foto: yacobchuk - iStock Photo

Foto: yacobchuk — iStock Photo

Mit einem Dig­i­talplan wollen wir intel­li­gentes Online-Ler­nen im Präsenz- und im Dis­tanzun­ter­richt vorantreiben: Die Lern­plat­tform mebis bauen wir zur Bay­ern­Cloud Schule aus — mit ein­er Kom­mu­nika­tion­splat­tform und ein­er Mediathek für Lern­videos und Unterrichtsmaterial.

Wir wollen noch mehr IT-Weit­er­bil­dung für unsere Lehrkräfte und eine bessere Ausstat­tung mit Com­put­ern und Tablets. Außer­dem unter­stützen wir unsere Kom­munen bei Wartung und Pflege der IT-Ausstat­tung. Damit alle Schüler Zugang zu dig­i­tal­en Ler­nange­boten haben, gibt es 250.000 Lei­hgeräte für Schü­lerin­nen und Schüler aus Bun­des- und Landesmitteln.

Weit­ere Beschlüsse aus unser­er Bildungsresolution

Tiefe Trauer um Anton Kreitmair

Die Welt ist in der ver­gan­genen Woche in unserem Land­kreis still ges­tanden. Am Sam­stag ist mein Mit-Land­tagsab­ge­ord­neter zwis­chen 2013 und 2018 und Kreistagskol­lege Toni Kre­it­mair ver­stor­ben. Er hat den lan­gen Kampf gegen seine Krankheit ver­loren. Mit Toni ver­lieren wir einen wun­der­vollen Men­schen, der nie sich selb­st, son­dern stets die Sache in den Mit­telpunkt gestellt hat: die Anliegen der Land­wirte, für die er in sein­er unnachahm­lichen Art und Weise gelebt und gestrit­ten hat, aber auch der Schwächeren in unser­er Gesellschaft. Er war hil­fs­bere­it, hat­te stets ein offenes Ohr und hat sofort den Draht zu den Men­schen gefun­den. Und man kon­nte sich auf ihn ver­lassen, ohne Wenn und Aber. So, wie auf diesem Foto vom Schwab­hauser Bürg­er­fest 2017, wer­den wir ihn in Erin­nerung behal­ten. Ich bete für Toni und für seine Angehörigen.
Es tut so weh, dass er nicht mehr unter uns ist. Servus, Toni!
(Meine Trauerrede vom Dien­stag habe ich auf mein­er Inter­net­seite veröffentlicht.)

Zum Tod von Anton Kreitmair

Zum Tod von Anton Kre­it­mair, Land­tagsab­ge­ord­neter zwis­chen 2013 und 2018, Kreis­rat für den Land­kreis Dachau, Bezirk­spräsi­dent des Bay­erischen Bauern­ver­bands – Bezirksver­band Ober­bay­ern, Kreisob­mann des Bay­erischen Bauern­ver­bands Dachau, erk­lärt Bern­hard Seidenath:

Die Welt ste­ht heute still im Land­kreis Dachau: Toni Kre­it­mair hat den lan­gen Kampf gegen seine Krankheit ver­loren. Ich bin geschockt und trau­rig: Mit Toni ver­lieren wir einen wun­der­vollen Men­schen, der nie sich selb­st, son­dern stets die Sache in den Mit­telpunkt gestellt hat: die Anliegen der Land­wirte, für die er gelebt und gestrit­ten hat wie kein ander­er, aber auch der Schwächeren in unser­er Gesellschaft. Dies bele­gen die Sozial­woh­nun­gen, die er in Erd­weg errichtet hat, oder auch sein Engage­ment für die Ärm­sten der Armen in Burk­i­na Faso. Er war hil­fs­bere­it, hat­te stets ein offenes Ohr und hat sofort den Draht zu den Men­schen gefun­den. Und man kon­nte sich auf ihn ver­lassen, ohne Wenn und Aber. So wer­den wir ihn in Erin­nerung behal­ten. Ich bete für Toni und für seine Ange­höri­gen. Es schmerzt unheim­lich, dass er nicht mehr unter uns ist. Servus, Toni!“

Trauerrede für Toni Kreitmair

Liebe Fam­i­lie Kreitmair,
werte Trauergemeinde,

wir ste­hen am Grab von Toni Kre­it­mair – ich kann es noch immer nicht glauben. Es ist unwirk­lich – und die Welt ste­ht still. Tat­säch­lich ste­ht die poli­tis­che Welt in diesem Moment still. Denn Ilse Aign­er, Michaela Kaniber, Ute Eil­ing-Hütig und ich — wir wären eigentlich ger­ade auf unser­er Klausurta­gung im Land­tag – und ste­hen nun hier am Grab unseres ehe­ma­li­gen Abge­ord­netenkol­le­gen Anton Kre­it­mair. Unser Frak­tionsvor­sitzen­der Thomas Kreuzer und alle anderen Kol­legin­nen und Kol­le­gen sind mit ihren Gedanken bei uns.

Dass Toni nicht mehr unter uns ist, ist ein schw­er­er Schlag — für die CSU im Land­kreis Dachau und für die CSU in Erd­weg mit Bürg­er­meis­ter Chris­t­ian Blatt an der Spitze — für bei­de ste­he ich heute hier – ein schw­er­er Schlag aber auch für mich ganz persönlich.

Mit Anton Kre­it­mair ver­lieren wir einen beson­deren, einen wun­der­vollen Men­schen, der nie sich selb­st, son­dern stets die Sache in den Mit­telpunkt gestellt hat: die Anliegen der Land­wirte, für die er in unnachahm­lich­er Weise gelebt und gestrit­ten hat, aber auch der Schwächeren in unser­er Gesellschaft. Dies bele­gen die Sozial­woh­nun­gen, die er hier in Klein­berghofen errichtet hat, oder auch sein Engage­ment für die Ärm­sten der Armen in Burk­i­na Faso. Er war hil­fs­bere­it, hat­te stets ein offenes Ohr und hat – mit seinem Charme und sein­er Ger­adlin­igkeit — sofort den Draht zu den Men­schen gefun­den. Er hat die Herzen berührt. Und man kon­nte sich auf ihn ver­lassen, ohne Wenn und Aber. So wer­den wir ihn in Erin­nerung behalten.

Toni war ein großer Kämpfer, für die Sache, für seine Ideen, aber auch gegen seine Krankheit. Ich habe ihn immer opti­mistisch erlebt. Ich bin sehr froh, dass ich ihn Ende Juli noch ein­mal gese­hen habe. Ich war bei ihm und Ros­marie zuhause, dreimal so lang wie ursprünglich aus­gemacht. Und auch da hat er klar gesagt, dass er wieder gesund wird. Seine erste Frage war: was gibt´s Neues im Land­tag und in der Poli­tik? Da war er, der homo politi­cus, der poli­tis­che Men­sch. Der, der an der Gesellschaft inter­essiert ist, der immer gestal­tet hat und weit­er gestal­ten wollte.

Und noch eines kam in diesen einein­halb Stun­den zum Aus­druck: Toni war ein Fam­i­lien­men­sch, ihm war der Zusam­men­halt wichtig. Er war so dankbar, dass er zu allen aus sein­er Fam­i­lie ein gutes Ver­hält­nis hat­te. Dass alle während sein­er Krankheit nach ihm gese­hen haben. Als er das gesagt hat, hat­te er Trä­nen in den Augen.

Mit Toni ist ein Großer gegan­gen, ein echter Men­sch, ein guter Fre­und. Viel zu früh.
Es schmerzt unheim­lich, dass er nicht mehr unter uns ist.

Lieber Toni, Dein Rat wird mir fehlen. Gemein­sam haben wir viel für unseren Land­kreis Dachau bewegt. Die Lücke, die Dein Tod reißt, kann nicht geschlossen werden.
Heute kann ich Dir nur zurufen:
Danke für alles! Wir sehen uns wieder!

Mit gutem Beispiel voran“ – Seidenath lässt sich gegen Grippe impfen

Bern­hard Sei­de­nath hat sich gegen Grippe impfen lassen – zum ersten Mal in seinem Leben. „Ger­ade während der aktuellen Coro­na-Pan­demie ist es wichtig, Erkrankun­gen vorzubeu­gen, die sich ver­mei­den lassen. Und dazu gehört die Influen­za, gegen die ein Impf­stoff zur Ver­fü­gung ste­ht. Ich möchte deshalb mit gutem Beispiel vor­ange­hen“, erk­lärte der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete und Vor­sitzende des Gesund­heit­sauss­chuss­es des Bay­erischen Land­tags seine Motive.

Dr. Chris­t­ian Günzel – Ver­sorgungsarzt des Land­kreis­es Dachau, Che­farzt des BRK-Kreisver­bands Dachau und Arzt im MVZ Dachau – führte die Imp­fung durch. „Es war nur ein klein­er Pieks – mit großer Wirkung. Je mehr sich impfen lassen, desto weniger wird die Influen­za im bevorste­hen­den Win­ter­hal­b­jahr eine Rolle spie­len. Ich halte aber nichts von ein­er Zwangsimp­fung, wie sie manche gefordert haben, son­dern bin überzeugt, dass sich deut­lich mehr als bish­er frei­willig impfen lassen“, betonte Sei­de­nath. „Der diesjährige Impf­stoff wird im All­ge­meinen gut ver­tra­gen“, berichtete Dr. Günzel.

Bun­des­ge­sund­heitsmin­is­ter Jens Spahn hat­te bere­its vor Monat­en reagiert und für Deutsch­land ins­ge­samt 25 Mil­lio­nen Impf­dosen – zehn Mil­lio­nen mehr als im ver­gan­genen Jahr – für Deutsch­land reserviert. 60 Prozent von ihnen ste­hen nun schon zur Ver­fü­gung, weit­ere 40 Prozent fol­gen dann im Novem­ber. Emp­fohlen ist eine Grippe-Imp­fung für alle über 60 sowie für die , die viel Kon­takt mit anderen haben. Die Imp­fun­gen führt jed­er Hausarzt durch.

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