Wirkstoff Ivermectin: Therapieforschung für COVID-19 ausweiten

Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

Antrag im Gesundheitsausschuss
Die CSU-Frak­tion set­zt sich dafür ein, dass Iver­mectin als poten­zielles COVID-19-Medika­ment geprüft wird. Mit einem Antrag im Gesund­heit­sauss­chuss wird der Bund dazu aufge­fordert, aus­sagekräftige klin­is­che Stu­di­en zur Freiga­be des gängi­gen Par­a­siten­mit­tels zur Behand­lung von Coro­na zu fördern. Anschließend soll geprüft wer­den, ob eine Beschaf­fung von Iver­mectin-halti­gen Arzneimit­teln zur bre­it­en Behand­lung von COVID-19-Patien­ten erfol­gen sollte.
Pressemit­teilung zum Thema

 

 

 

 

Was für ein schönes Jubiläum im Impfzentrum des BRK!

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Imp­fun­gen gehen voran!
Im vom Roten Kreuz betriebe­nen Impfzen­trum Dachau wurde in diesen Tagen bere­its die 20.000ste Erstimp­fung verabre­icht. Mit BRK-Kreis­geschäfts­führer Paul Polyf­ka, dem Leit­er des Impfzen­trums Max Frisch und der Mitar­bei­t­erin Marie Ram­stein­er-Hörnig kon­nte ich am 5. Mai der 22-jähri­gen Dachauerin Melanie Heß grat­ulieren und ihr für ihre Impf­bere­itschaft danken. Melanie Heß arbeit­et im Kranken­haus und gehört zur Pri­or­itäten­gruppe 1. Mit dem kleinen Piecks hat sie etwas für unsere ganze Gesellschaft getan. Inner­halb von nicht ein­mal vier Wochen kon­nte die Zahl der Erstimp­fun­gen im BRK-Impfzen­trum ver­dop­pelt wer­den. Am 8. April war im Dachauer Zen­trum die 10.000ste Spritze zur Erstimp­fung geset­zt wor­den, nach dreiein­halb Monat­en Betrieb. Jet­zt ist die Schlagzahl deut­lich erhöht. Bish­er sind in den bei­den Impfzen­tren in Dachau und Karls­feld mehr als 40.000 Land­kreis­bürg­er geimpft wor­den, in den Arzt­prax­en im Land­kreis noch ein­mal mehr als 13.000.

Impf-Endspurt für die Prioritätsgruppen 1 und 2

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Ehre­namtliche des BRK nah­men Anrufe entgegen
Impf-End­spurt für die Pri­or­itäts­grup­pen 1 und 2 am let­zten Woch­enende im Land­kreis Dachau: alle noch nicht geimpften über 70-Jähri­gen hat­ten die Möglichkeit, einen Impfter­min für die Fol­ge­woche (mit dem Impf­stoff von Mod­er­na) zu vere­in­baren. Von Fre­itag bis Son­ntag hat­ten Ehre­namtliche des Roten Kreuzes – jew­eils von 8.30 bis 18.00 Uhr — die Tele­fone im Lan­drat­samt beset­zt und nah­men die Anrufe ent­ge­gen. Auf diese Weise wur­den 723 Impfter­mine vere­in­bart. Zusam­men mit Lan­drat Ste­fan Löwl habe ich am 1. Mai vor Ort allen Helferin­nen und Helfern gedankt: je schneller wir mit dem Impfen vorankom­men, desto früher kön­nen wir in eine von früher gekan­nte Nor­mal­ität zurück­kehren. Tat­säch­lich sinken die Inzi­denz­zahlen im Land­kreis Dachau aktuell stetig. Das erk­lärt die hohe Moti­va­tion aller Mitwirk­enden. Nach Abschluss der Reste-Ter­min­ver­gabe an die Pri­or­itäts­grup­pen 1 und 2 wur­den die Impfwilli­gen der erhöht­en Pri­or­ität 3 über die Bay­erische Impf-Soft­ware Bay­IM­CO offiziell freigeschal­tet. Es geht voran!

Bahnhof Karlsfeld heißt wieder Bahnhof Karlsfeld

Foto: Katharina Handl

Foto: Katha­ri­na Handl

Bahn tauscht Schilder aus
Vor ein paar Tagen hat die Deutsche Bahn am S‑Bahnhof Karls­feld die irreführen­den Schilder “München-Karls­feld” ent­fer­nt und gegen die ursprüngliche und richtige Beze­ich­nung “Karls­feld” aus­ge­tauscht. „Darüber freuen wir uns eben­so wie alle Karls­felder Bürg­erin­nen und Bürg­er“, erk­lärten Karls­felds Bürg­er­meis­ter Ste­fan Kolbe, sein Stel­lvertreter Ste­fan Han­dl und MdL Bern­hard Sei­de­nath bei der Präsen­ta­tion der neuen Schilder am Bahn­hof Karls­feld. Lesen Sie die ganze Pressemit­teilung hier!

 

Weitere Schnellteststation des BRK eröffnet

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Ehre­namtliche wieder im Einsatz!
Das Rote Kreuz hat eine weit­ere Coro­na-Schnell­test­sta­tion eröffnet: auf der Thoma-Wiese in Dachau. Ehre­namtliche der Wasserwacht engagieren sich hier und helfen so, dass wir in eine gewisse Nor­mal­ität zurück­kehren kön­nen. Die Ter­min­ver­gabe erfol­gt eben­so rein dig­i­tal wie die Über­mit­tlung des Testergeb­niss­es. Mit Lan­drat Ste­fan Löwl, Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann und BRK-Kreis­geschäfts­führer Paul Polyf­ka habe ich dieses neue Ange­bot am 29. April der Öffentlichkeit vorgestellt — und allen Engagierten her­zlich für ihren Ein­satz gedankt.

 

Zwei wichtige Pflegethemen bei der Klausur des GPA-Landesverbands

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Pflegeaus­bil­dung und Pflegestrukturen
Virtuelle Klausurta­gung des GPA-Lan­desver­bands, die ich als GPA-Lan­desvor­sitzen­der am ver­gan­genen Sam­stag zu zwei Pflegeth­e­men leit­en kon­nte: vor­mit­tags zur mod­er­at­en Ausweitung der Pflegeaus­bil­dung an Hochschulen und Uni­ver­sitäten, um so die Attrak­tiv­ität des Pflege­berufs zu steigern; nach­mit­tags zur Reform der Pflegestruk­turen: wir brauchen grundle­gende Verän­derun­gen, um unser Pflegesys­tem demogra­phie- und zukun­fts­fest zu machen! Es waren gute Diskus­sio­nen mit ein­hel­li­gen Ergeb­nis­sen. Die Pflegestruk­tur­reform wird das zen­trale poli­tis­che Pro­jekt zu Beginn der neuen Leg­is­laturpe­ri­ode im Bun­destag sein! Danke an alle Mit­stre­i­t­en­den, ins­beson­dere an MdB Emmi Zeul­ner, Evi Falt­ner, Elmar Stegmeier und Georg Schwarzfischer-Engel!

Bilder der Woche

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Welthe­bam­men­tag besuchte Bern­hard Sei­de­nath, Vor­sitzen­der des Gesund­heit­sauss­chuss­es, die Geschäftsstelle des Hebam­men-Lan­desver­bands in Dachau. Mit der Vor­sitzen­den Mechthild Hofn­er war er sich einig, dass Hebam­men für junge Fam­i­lien vor, während und nach der Geburt eine unschätzbar wichtige Funk­tion innehaben. Bay­ern ist bei der Schaf­fung von Stu­di­en­plätzen für Hebam­men auf einem guten Weg. Hofn­er und Sei­de­nath freuten sich, dass diese kün­ftig fast ver­dop­pelt werden.
Weit­ere Bilder der Woche

 

Das Kloster Altomünster sucht neue Bestimmung

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Ein Klein­od im Land­kreis Dachau
Am ver­gan­genen Don­ner­stag kon­nte ich — unter anderem — mit Vertretern des erzbis­chöflichen Ordi­nar­i­ats München-Freis­ing und mit dem CSU-Ortsvor­sitzen­den Chris­t­ian Schweiger das ehe­ma­lige Bir­git­ti­nen-Kloster im Herzen von Altomün­ster besichti­gen. Ein Klein­od! Und ein 500 Jahre altes beein­druck­endes, über die Jahrhun­derte gewach­senes Bauw­erk, für das nun eine adäquate Nach­nutzung — möglichst mit spir­itueller Kom­po­nente — gefun­den wer­den muss.

 

 

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Blick in die Kirche
Imposant war und ist vor allem der Blick vom Kloster in die Kirche — den Fresken und dem Him­mel so nah…

 

 

 

 

 

Mit dem CSU-Ortsverband Schwabhausen im Gespräch

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Aktuelle The­men beschäftigten die Mitglieder
Virtuelles Tre­f­fen der CSU Schwab­hausen am Fre­itag let­zter Woche ger­ade über Coro­na, die aktuelle Sit­u­a­tion, die Coro­na-Maß­nah­men und das Ver­hal­ten von Man­dat­strägern haben wir aus­führlich disku­tiert. Danke an Mod­er­a­tor Dr. Erwin Weiß! Schön­er wäre natür­lich, wir kön­nten uns in Präsenz sehen. Doch auch über Videokon­feren­zen ist inzwis­chen ein sehr guter Mei­n­ungsaus­tausch möglich.

 

 

Gedenken am Todesmarsch-Mahnmal

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Abba Naor sprach beim Gedenkakt
Gedenken an den Todes­marsch der KZ-Häftlinge kurz vor der Befreiung des Konzen­tra­tionslagers Dachau vor 76 Jahren: in Dachau sprach beim Gedenkakt am 1. Mai unter anderem Abba Naor (Foto rechts, mit Regen­schirm), der den Todes­marsch als damals 17-Jähriger über­lebt hat­te. Seine Mut­ter und seine zwei Brüder waren in Auschwitz ermordet wor­den. Diese jedes men­schliche Fas­sungsver­mö­gen über­steigen­den Ver­brechen dür­fen sich NIE WIEDERholen!

 

Gottesdienst im Kloster Karmel Heilig Blut

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Befreiung des Konzen­tra­tionslager vor 76 Jahren
Im Kloster Karmel Heilig Blut in unmit­tel­bar­er Nähe der KZ-Gedenkstätte Dachau wurde am ver­gan­genen Son­ntag der Befreiung des Konzen­tra­tionslagers Dachau vor 76 Jahren gedacht. Wegen Coro­na im kle­in­sten Kreis feierten die Schwest­ern sowie Repräsen­tan­ten der katholis­chen, evan­ge­lis­chen und griechisch-ortho­dox­en Kirche einen öku­menis­chen Gottes­di­enst zum Gedenken an die Opfer der Nazi-Ver­brechen­sh­errschaft. Mit dabei war neben mir mit Land­tags-Vizepräsi­dent Karl Freller ein weit­er­er Abge­ord­neter sowie unter anderem Lan­drat Ste­fan Löwl.

 

Bayerische Landesstiftung bewilligt Zuschüsse

Foto: privat

Foto: pri­vat

Vier Objek­te im Land­kreis profitieren
In sein­er let­zten Sitzung hat der Stiftungsrat der Bay­erischen Lan­dess­tiftung ins­ge­samt 27.478 Euro für vier Pro­jek­te im Land­kreis Dachau bewil­ligt darüber habe ich mich diese Woche sehr gefreut. Sowohl das Bay­erische Staatsmin­is­teri­um für Wis­senschaft und Kun­st wie auch das Lan­desamt für Denkmalpflege haben den ins­ge­samt vier Bau­denkmälern jew­eils eine regionale Bedeu­tung beigemessen.
Erfahren Sie hier mehr über die vier geförderten Projekte:

 

 

 

Neue Podcast-Folge

Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

Es wäre für mich die Nor­mal­ität, dass Men­schen sehen, dass wir nichts Beson­deres sind. Wir brauchen keine Son­der­be­hand­lung – pos­i­tiv oder neg­a­tiv!“ Das sagt Char­lotte Knobloch im Gespräch mit Michael Ushakov und Tobias Reiß über „1.700 Jahre Jüdis­ches Leben in Deutsch­land“. Wir blick­en im Jubiläum­s­jahr zurück, aber auch nach vorne. In Teil 2 des Pod­casts geht es darum, wie sich die Poli­tik gegen Anti­semitismus in Deutsch­land engagiert und was Jeans und Leder­hose mit jüdis­ch­er Tra­di­tion zu tun haben. Die Abge­ord­neten Dr. Lud­wig Spaen­le und Karl Freller geben darauf Antworten.
Gle­ich reinhören

 

Zahl der Woche: 100 Millionen

Foto: pixel dreams | © iStock

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Son­der­fonds für die Ret­tung der bay­erischen Innenstädte
Die bay­erische Städte­bauförderung feiert heuer ihr 50-jähriges Beste­hen und ist aktuell wegen der Fol­gen der Pan­demie von beson­der­er Bedeu­tung. „Ich habe einen Run­den Tisch mit allen Akteuren aus Poli­tik, Wirtschaft und Ver­bän­den ins Leben gerufen, um gemein­sam zu über­prüfen, wo wir unsere För­der­maß­nah­men anpassen und noch bess­er auf die aktuellen Her­aus­forderun­gen reagieren kön­nen“, so Bau­min­is­terin Ker­stin Schrey­er. „Das Ergeb­nis ist unser neuer Son­der­fonds „Innen­städte beleben“, den wir ver­gan­gene Woche ges­tartet haben. Damit stellen wir für alle bay­erischen Städte, Märk­te und Gemein­den, die über 2.000 Ein­wohner­in­nen und Ein­wohn­er haben, für die Bele­bung der Innen­städte 100 Mil­lio­nen Euro zur Verfügung.“
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Bayerische Landesstiftung bewilligt Zuschüsse von insgesamt 27.478 Euro für vier Projekte im Landkreis Dachau

In sein­er heuti­gen Sitzung hat der Stiftungsrat der Bay­erischen Lan­dess­tiftung ins­ge­samt 27.478 Euro für vier Pro­jek­te im Land­kreis Dachau bewil­ligt“, freute sich der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Seidenath.

Das Bay­erische Staatsmin­is­teri­um für Wis­senschaft und Kun­st und das Lan­desamt für Denkmalpflege messen den ins­ge­samt vier Bau­denkmälern jew­eils eine regionale Bedeu­tung bei.

Der Stiftungsrat der Lan­dess­tiftung hat deshalb für die sta­tis­che Instand­set­zung eines Anwe­sens am Eich­stock in Markt Inder­s­dorf, einen Zuschuss in Höhe von 12.000 Euro gewährt. Dies entspricht 6,9 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten in Höhe von 173.000 Euro. Weit­ere Zuschüsse kom­men von der Gemeinde mit 6.100 Euro, dem Land­kreis mit 15.860 Euro, vom Bezirk Ober­bay­ern in Höhe von 24.400 Euro sowie vom Lan­desamt für Denkmalpflege mit 30.000 Euro. Der Rest wird aus Eigen­mit­teln finanziert.

In die Dach- und Trag­w­erkin­stand­set­zung mit Sanierung des Putzes der katholis­chen Fil­ialkirche St. Michael in Bogen­ried, Gemeinde Erd­weg, fließen 3.328 Euro aus der Bay­erischen Lan­dess­tiftung, dies sind 8,5 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten von 39.000 Euro. Das Lan­desamt für Denkmalpflege unter­stützt mit 2.000 Euro und die Gemeinde mit 1.500 Euro. Der Rest wird aus Eigen­mit­teln aufgebracht.

6.150 Euro Zuschuss, also 8,5 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten in Höhe von 72.500 Euro, erstat­tet die Lan­dess­tiftung für die Sanierung und Neuein­deck­ung des Kirch­tur­m­dachs der katholis­chen Fil­ialkirche St. Kas­tu­lus in Prit­tl­bach, Gemeinde Hebertshausen. Weit­ere Zuschüsse kom­men vom Land­kreis mit 3.000 Euro, dem Bezirk von Ober­bay­ern mit 6.000 Euro und der Ver­sicherung mit 1.250 Euro, der Rest aus Eigenmitteln.

Der vierte Zuschuss in Höhe von 6.000 Euro, dies entspricht 11,7 Prozent der Kosten von 51.077 Euro, fließt nach Schön­brunn: Die Sanierung der Dachter­rasse am „Haus Maria“, ein­er Unterkun­ft für erwach­sene Men­schen mit geistiger Behin­derung, ist drin­gend erforder­lich. Der Rest wird aus Eigen­mit­teln aufgebracht.

Für den Finanzierungs­beitrag seit­ens der Bay­erischen Lan­dess­tiftung bin ich außeror­dentlich dankbar. Die Zuschüsse der Lan­dess­tiftung leis­ten einen wichti­gen Beitrag dazu, unser baulich­es Erbe für die nach­fol­gen­den Gen­er­a­tio­nen zu erhal­ten. Sie sind auch Moti­va­tion für die Eigen­tümer, ihre Denkmäler zu pfle­gen“, erk­lärte Seidenath.

 

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