Besuch bei der UltraSteril GmbH

Foto: Seidenath

Foto: Sei­de­nath

Besuch bei der Ultra­Ster­il GmbH am Fre­itag-Nach­mit­tag im Gewer­bege­bi­et GADA in Bergkirchen. Dort wer­den Geräte pro­duziert, die mit­tels hoher UV-Strahlung die Luft entkeimen: effek­tiv und leise. Dies kann einen wichti­gen Beitrag dazu leis­ten, auch in Innen­räu­men zu ein­er von früher gekan­nten Nor­mal­ität zurück­zukehren. Der Land­kreis Dachau — in Gestalt von Lan­drat Ste­fan Löwl und Wirtschafts­förder­er Johann Liebl — hat heute seine ersten bei­den Geräte in Emp­fang genom­men. Sie sollen unter anderem in Sitzungssälen zum Ein­satz kom­men. Bei der Über­gabe mit dabei war auch Bergkirchens Bürg­er­meis­ter Robert Axtner. Um die Coro­na-Pan­demie gut und schnell zu über­winden, bedarf es auch und ger­ade Erfind­ergeist, inno­v­a­tiv­er Ideen sowie unternehmerischen Mutes. Ultra­Ster­il ist hier­für ein Muster­beispiel! Wer Näheres wis­sen will, wird hier fündig: www.ultrasteril.de

Vernissage im Kunstkreis Karlsfeld

Foto: Seidenath

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Neue Ausstel­lung von Liz Schin­zler eröffnet
Endlich wieder eine Vernissage! Im Kun­stkreis Karls­feld wurde am Fre­itag-Abend die neue Ausstel­lung von Liz Schin­zler “auf den 2. Blick” eröffnet. Die Kün­st­lerin zeigt darin unter anderem ihre “Kraft­bilder”, die während der Coro­na-Pan­demie ent­standen sind und ihr Kraft in dieser schw­eren Zeit gegeben haben. Mit dabei waren auch Karls­felds Zweit­er Bürg­er­meis­ter Ste­fan Han­dl und Lan­drat Ste­fan Löwl. Obwohl Kul­tur endlich wieder live genossen wer­den kann, wie Ste­fan Löwl in seinem Gäste­buch-Ein­trag anmerk­te, war diese Vernissage den­noch anders: statt alle Gäste auf ein­mal, durften diese nur nach vorheriger Anmel­dung und im Stun­den­ab­stand in Tranchen von höch­stens zehn gle­ichzeit­ig kom­men. Genau genom­men gab es deshalb am Fre­itag vier Vernissagen: um 18, 19, 20 und 21 Uhr…

Unsere neue Podcast-Folge ist online!

Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

Tech­nik ist nichts für Mäd­chen? Ganz im Gegen­teil! Yas­min Weiß, Pro­fes­sorin für Future Skills und Dig­i­tal Lead­er­ship an der TH Nürn­berg, und Bay­erns Dig­i­talmin­is­terin Judith Ger­lach erzählen in unser­er neuen Pod­cast-Folge, mit welchen Skills Frauen das dig­i­tale Busi­ness erobern und welche neuen Meilen­steine die Poli­tik in Sachen Dig­i­tal­isierung, Home­of­fice und dig­i­tale Infra­struk­tur setzt.
Gle­ich reinhören

 

Bilder der Woche

Foto: Markus Söder

Foto: Markus Söder

Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder, Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek und Oliv­er Zipse, Vor­standsvor­sitzen­der der BMW AG, freuen sich über den Start der Betrieb­simp­fun­gen bei BMW in München: Impfen ist die einzig echte Langzeit­strate­gie gegen Coro­na. Über die Imp­fange­bote in den Betrieben kön­nen mehr Impfka­paz­itäten zur Ver­fü­gung gestellt wer­den, um die Men­schen schneller zu impfen. Auch für kleinere Betriebe soll es Möglichkeit­en geben. So kön­nen wir Mobil­ität und wirtschaftliche Leis­tungs­fähigkeit erhalten.
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Zahl der Woche: 11

Foto: pixel dreams | © iStock

Foto: pix­el dreams | © iStock

Die 11. Bay­erische Bierköni­gin kommt aus der Oberpfalz
Königlich­er Besuch bei Staatsmin­is­terin Michaela Kaniber: Sarah Jäger ist die neue Bay­erische Bierköni­gin! Erst­mals ist eine Oberpfälz­erin Repräsen­tan­tin für das welt­berühmte bay­erische Bier, die bay­erische Brauwirtschaft und das ganze Bier­land Bay­ern. Das ist eine ver­ant­wor­tungsvolle Auf­gabe — ger­ade nach der Pan­demie: Die Men­schen kön­nen nun wieder in gesel­liger Runde in Biergärten und Wirtshäusern exzel­lentes Bier genießen.
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Organspende schenkt Leben – vielleicht einmal Ihr eigenes!

Am Sam­stag ist Tag der Organspende

In Deutsch­land ster­ben Tag für Tag fünf Men­schen, denen eine Organüber­tra­gung das Leben gerettet hätte. Allein in Bay­ern warten aktuell mehr als 1.000 Pati­entin­nen und Patien­ten sehn­lich auf die Trans­plan­ta­tion ein­er Spenderniere. Das Schick­sal der Betrof­fe­nen und ihrer Fam­i­lien ste­ht am „Tag der Organspende“ im Mit­telpunkt, der stets am ersten Sam­stag im Juni began­gen wird.

Bern­hard Sei­de­nath, Dachauer Land­tagsab­ge­ord­neter und Vor­sitzen­der des Gesund­heit­sauss­chuss­es des Bay­erischen Land­tags, erläutert dazu: „Die Medi­zin von heute ist in der Lage, durch die Trans­plan­ta­tion von Orga­nen das Leben eines Men­schen zu ret­ten oder deut­lich zu ver­längern. Für viele ist die Über­tra­gung eines Spenderor­gans die einzige Möglichkeit, in ein Leben in weitest­ge­hen­der Nor­mal­ität zurück­zukehren. In Deutsch­land beste­ht aber ein erhe­blich­er Organ­man­gel. Es wer­den weit weniger Organe je eine Mil­lion Ein­wohn­er trans­plantiert als in den meis­ten unser­er Nach­bar­län­der. Der ‚Tod auf der Warteliste‘ ist für viele Patien­ten deshalb lei­der trau­rige Realität.“

Nach Sei­de­naths Angaben wur­den im ver­gan­genen Jahr 2020 in Deutsch­land von 913 Spendern 2.941 Organe gespendet, was einen leicht­en Rück­gang im Ver­gle­ich zum Jahr 2019 bedeutet. Die Wartezeit auf eine Nier­en­trans­plan­ta­tion beträgt in Deutsch­land rund sechs Jahre. „Hoff­nung gibt es für die Betrof­fe­nen, wenn sich möglichst jed­er zu Lebzeit­en Gedanken über seine eigene Bere­itschaft zur Organspende macht – und diese möglichst in einem Organspendeausweis doku­men­tiert. Dort kann sowohl eine Zus­tim­mung als auch eine Ablehnung oder eine Beschränkung der Spende auf einzelne Organe fest­ge­hal­ten wer­den. Ganz neu ist ein Lehrbuch, das die Schü­lerin­nen und Schüler in Bay­ern über dieses so wichtige, ja für viele (über)lebenswichtige The­ma aufk­lären und sen­si­bil­isieren soll. Dieses Buch wurde vom ‚Bünd­nis für Organspende‘ begleit­et, das ich vor neun Jahren ini­ti­iert hat­te“, so Sei­de­nath. Ins­beson­dere in den Fächern Reli­gion, Ethik und Biolo­gie werde über das The­ma Organspende gesprochen.

Organspendeausweise gibt es zum Down­load im Inter­net oder kosten­los bei den Krankenkassen und Gesund­heit­sämtern, zudem in den meis­ten Apotheken und Arzt­prax­en. Sei­de­naths Appell zum Tag der Organspende lautet deshalb: „Machen Sie bitte mit! Denn Organspende schenkt Leben – vielle­icht ein­mal Ihr eigenes!“

Das Foto zeigt Bern­hard Sei­de­nath mit seinen Organspendeausweisen.

Neue Fahrgastinfo am Bahnhof Petershausen in Betrieb – endlich!

Das Foto zeigt (von links) Bernhard Seidenath, Wolfgang Stadler, Herwig Feichtinger und Hilde Weßner bei der Präsentation des neuen Informationssystems am Zugang beim Bahnhofsgebäude.

Das Foto zeigt (von links) Bern­hard Sei­de­nath, Wolf­gang Stadler, Her­wig Feichtinger und Hilde Weßn­er bei der Präsen­ta­tion des neuen Infor­ma­tion­ssys­tems am Zugang beim Bahnhofsgebäude.

Verbessert­er Ser­vice für die Reisenden

Im Feb­ru­ar 2012 hat­ten der dama­lige Peter­shauser Bürg­er­meis­ter Gün­ter Fuchs und ich den ersten Brief an die Deutsche Bahn geschrieben – nun, neun Jahre später, ist es endlich so weit: Die neuen, zusät­zlichen Fahrgastin­for­ma­tion­ssys­teme am Bahn­hof Peter­shausen sind ange­bracht und in Betrieb. Sie verbessern nun deut­lich den Ser­vice für die Reisenden“, freute sich der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath. Von allen Seit­en wer­den nun die Zugverbindun­gen und Gleis­num­mern angezeigt. „Das spart wertvolle Zeit, die oft­mals bei der Suche nach dem richti­gen Bahn­steig verg­ing und wegen der der eine oder andere seine Bahn auch ver­passt hat­te. Die neuen Infor­ma­tion­ssys­teme sind deshalb weniger Kom­fort als vielmehr Notwendigkeit. Gut, dass sie jet­zt da sind!“

Den Anstoß hat­ten Anfang 2012 Peter­shauser Bürg­erin­nen und Bürg­er auf ein­er Bürg­erver­samm­lung gegeben: am viel fre­quen­tierten und weitläu­fi­gen Pendler-Bahn­hof müsse drin­gend die Fahrgastin­for­ma­tion verbessert wer­den. Zusam­men hat­ten sich Fuchs und Sei­de­nath daraufhin an Bay­erns Bah­nchef Klaus-Dieter Josel gewandt. Es fol­gten unzäh­lige Schreiben an die Deutsche Bahn, viele Gespräche und zwei hochkarätig beset­zte Ort­ster­mine. Selb­st den dama­li­gen Bun­desverkehrsmin­is­ter Alexan­der Dobrindt schal­teten Sei­de­nath und Fuchs ein, der daraufhin ein Macht­wort sprach. Die Kosten im mit­tleren fün­f­stel­li­gen Bere­ich wur­den zwis­chen Bahn, Freis­taat Bay­ern und Gemeinde gedrit­telt. „Das Warten hat sich gelohnt, denn nun ist am Bahn­hof Peter­shausen ein neues, zukun­ftssicheres und mod­ernes Rei­se­in­for­ma­tion­ssys­tem ange­bracht“, freuten sich Bahn­hof­s­pate Josef Mit­tl und Her­wig Feichtinger, die eben­falls immer wieder den Fin­ger in die Wunde legten.

Bei der Präsen­ta­tion der neuen Anzeigentafeln waren auch 3. Bürg­er­meis­terin Hilde Weßn­er und 2. Bürg­er­meis­ter Wolf­gang Stadler dabei, die Bürg­er­meis­ter Mar­cel Fath ver­trat­en. „Eine wirk­liche Zeit­erspar­nis für jeden Bah­n­reisenden, da nun auf jed­er Seite des Bahn­hofes die Infor­ma­tio­nen schnell ersichtlich sind“, betonte Weßner.

Das neue Fahrgastin­fos­ys­tem ist ein lang ver­sproch­en­er und entsprechend erwarteter Mosaik­stein für eine verbesserte Kun­den­fre­undlichkeit der Bahn. Mögen dem noch weit­er Steinchen fol­gen“  sagte Stadler.

Das Foto zeigt (von links) Bern­hard Sei­de­nath, Wolf­gang Stadler, Her­wig Feichtinger und Hilde Weßn­er bei der Präsen­ta­tion des neuen Infor­ma­tion­ssys­tems am Zugang beim Bahnhofsgebäude.

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