Aus dem Maximilianeum — 29.01.2022
Liebe Leserinnen und Leser,
die Inflationsrate ist nicht nur eine abstrakte Zahl. Viele Menschen haben jahrzehntelang hart gearbeitet, um sich Vermögen oder Sparguthaben aufzubauen! Diese Lebensleistung darf nicht durch eine zu hohe Inflation entwertet werden.
Besonders die Preissteigerung für Energie und Kraftstoffe merken wir alle im Geldbeutel: Im Dezember hatten wir hier eine Steigerung um 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr!
In unserer Aktuellen Stunde haben wir deshalb dieses wichtige Thema auf die Agenda gesetzt, denn es braucht eine dringende Entlastung von Unternehmen und Verbrauchern! Hier ist die Bundesregierung gefragt, jetzt zügig die notwendigen Maßnahmen auf den Weg zu bringen.
Auch die CSU im Landkreis Dachau wird sich unter anderem mit diesem Thema befassen. Die Menschen erwarten nachvollziehbare und überzeugende Antworten auf die Fragen der Zeit, einen klaren Kompass. Deshalb ist eine aktive Parteiarbeit wichtig. Wir werden dazu im CSU-Kreisverband für insgesamt dreizehn Themenfelder unsere Positionen formulieren — bringen Sie sich gerne noch mit ein und melden Sie sich bei Interesse. Jeder Input und jede Expertise ist uns wichtig! Die Themenfelder sind:
— Landwirtschaft,
— Umwelt, Klima,
— Energie,
— Mobilität,
— Digitale Tools, Entbürokratisierung, Zukunftsfragen,
— Bildung, Schule,
— Familie, Gesellschaftsfragen, Ehrenamt, Integration, Kirche, Glaube,
— Gesundheit und Pflege, Menschen mit Behinderung,
— Arbeit, Rente, Soziales,
— Wirtschaft, Förderung des Mittelstands,
— Sicherheit, Asyl,
— Kommunale Selbstverwaltung, Finanzausstattung der Kommunen,
— Bauen, Wohnen.
Ansonsten hat der Landkreis Dachau in dieser Woche Schlagzeilen gemacht: als Landkreis mit der höchsten Corona-Inzidenz in ganz Bayern: die 7‑Tages-Inzidenz pro 100.000 Einwohner lag bei mehr als 2.000! Gott sei Dank hat die Omikron-Mutante bislang zu recht milden Verläufen geführt – und die Zahl der intensivpflichtigen Patientinnen und Patienten nicht bedeutend ansteigen lassen. Wir konnten in Bayern deshalb sogar die Zahl der in kulturellen Veranstaltungen zugelassenen Besucherinnen und Besucher erhöhen: von 25 auf 50 Prozent der maximalen Kapazität.
Mehr über all diese und weitere Themen von dieser Woche lesen Sie in meinem heutigen Newsletter.
Mit besten Grüßen und guten Wünschen für ein schönes Wochenende