Treffen mit Manfred Weber auf der Bundesversammlung

Foto Seidenath

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Ein bedrück­endes Gespräch zur Lage der Ukraine
Am Rande der Bun­desver­samm­lung hat­te ich auch ein eben­so inter­es­santes wie bedrück­endes Gespräch mit Man­fred Weber, dem Vor­sitzen­den der EVP-Frak­tion im Europäis­chen Par­la­ment. Die Lage in der Ukraine schätzt er als drama­tisch ein — und Europa hat nach dem Ende der Kan­zler­schaft von Angela Merkel auf dieser inter­na­tionalen Bühne kein Gewicht mehr. Diese — aus sein­er Sicht — gün­stige Gele­gen­heit werde sich Putin nicht ent­ge­hen lassen, um Fak­ten zu schaf­fen und sich — zumin­d­est Teile — der Ukraine einzu­ver­leiben. Es ist deshalb auch unter diesem Blick­winkel wichtig, dass wir eine wehrhafte Demokratie sind! Bei dem Gespräch dabei waren auch Bun­destagsab­ge­ord­nete Dr. Anja Weis­ger­ber und mein Land­tagskol­lege Mar­tin Schöffel.

 

 

Weitere Gespräche am Rande der Bundesversammlung

Foto: Seidenath

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Im Vor­feld der Bun­desver­samm­lung trafen sich die Delegierten von CDU und CSU am Sam­stag zu ein­er ganz beson­deren Frak­tion­ssitzung, die es nur alle fünf Jahre gibt. An deren Rand ergaben sich im Ple­narsaal des Bun­destags diverse inter­es­sante Gespräche, etwa mit den Min­is­ter­präsi­den­ten der bei­den größten Bun­deslän­der: Dr. Markus Söder und Hen­drik Wüst.……

 

 

 

Foto: Seidenath

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.….oder mit Sil­via Bre­her, der stel­lvertre­tenden CDU-Bun­desvor­sitzen­den, und Tobias Hans, dem Min­is­ter­präsi­den­ten des Saarlandes.

 

 

 

 

 

 

Bürgerbeirat der Gesundheitsregion Plus

Foto: Seidenath

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Zwis­chen­bi­lanz sein­er Arbeit
Der Bürg­er­beirat der Gesund­heit­sre­gion Plus im Land­kreis Dachau hat am Don­ner­stag eine Zwis­chen­bi­lanz sein­er Arbeit gezo­gen. Es ging vor allem um Über­legun­gen, wie die hausärztliche Ver­sorgung vor Ort wohnort­nah sichergestellt wer­den kann. Dies war genau deshalb das The­ma, das ich für den Bürg­er­beirat vorgeschla­gen hat­te. Entspon­nen hat sich eine über­aus rege Diskus­sion mit vie­len Ideen. Danke an alle, die sich beteiligt haben! Bin sehr ges­pan­nt, was bis zur Abschlussver­anstal­tung am
14. Juli noch alles an Vorschlä­gen entwick­elt wird!

 

 

Bilder der Woche

Foto: CSU-Frakion

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Die Gesund­heit unser­er Kinder im Blick: Wichtiger Aus­tausch zwis­chen Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek und der Kinderkom­mis­sion des Bay­erischen Land­tags. Im Fokus standen Fol­geerkrankun­gen aus der Pan­demie. Damit diese bess­er erforscht wer­den kön­nen, unter­stützt die CSU-Frak­tion das Forschung­spro­jekt ‚Post-COVID Kids Bavaria‘ mit 1,7 Mil­lio­nen Euro. Das ist auch der stel­lvertre­tenden Frak­tionsvor­sitzen­den und Kom­mis­sionsvor­sitzen­den Tan­ja Schor­er-Dremel beson­ders wichtig: „Wir müssen die kör­per­lichen und seel­is­chen Auswirkun­gen auf unsere Kinder beson­ders beobacht­en und wach­sam sein.“ Der Bay­erische Land­tag ist übri­gens eines der weni­gen Län­der­par­la­mente, das eine Kinderkom­mis­sion als ständi­ges Gremi­um ein­gerichtet hat.
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Zahl der Woche: 66

Foto: pixel dreams | © iStock

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Equal Pay Day am 7. März
Der diesjährige Equal Pay Day ist am Mon­tag den 07. März 2022. Das Datum markiert sym­bol­isch den all­ge­meinen Ver­di­en­stun­ter­schied zwis­chen Frauen und Män­nern. Nach aktuellen Zahlen des Sta­tis­tis­chen Bun­de­samts ver­ringerte sich die deutsche Lohn­lücke um einen Prozent­punkt und liegt nun bei 18 Prozent. Rech­net man den Prozen­twert in Tage um, arbeit­en Frauen 66 Tage, vom 1. Jan­u­ar bis zum 07. März 2022, umson­st. Dazu Sozialmin­is­terin Car­oli­na Traut­ner: „Frauen müssen das gle­iche ver­di­enen wie Män­ner. Der Equal Pay Day weist uns darauf hin, dass nach wie vor eine geschlechter­spez­i­fis­che Lohn­lücke beste­ht. Deshalb muss es unser Ziel sein, gle­iche Arbeit auch gle­ich zu ent­lohnen. Das ist eine Frage von Anerken­nung und Gerechtigkeit.”
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newsletter

Newsletter vom 17.02.2022

Sehr geehrte Damen und Herren,

in den kom­menden Wochen wird der Haushalt 2022 der Staat­sregierung im Bay­erischen Land­tag berat­en. Nicht erst die Coro­na-Pan­demie hat Bay­ern zum Gesund­heit­s­land wer­den lassen. Auch der Haushalt zeigt: Die medi­zinis­che und pflegerische Ver­sorgung im ländlichen Raum wird weit­er gestärkt — und das tun wir durch die Lan­darzt­prämie, das Pro­gramm PflegeS­oN­ah, die Investi­tio­nen in die Dig­i­tal­isierung und Telemedi­z­inan­wen­dun­gen, die Investi­tio­nen in den sta­tionären Bere­ich durch die Kranken­haus­bauin­vesti­tio­nen oder das Förder­pro­gramm Geburten­hil­fe. Auch die Unter­stützung der Hebam­men und von Kur- und Heil­bädern beste­ht weiter.

Als Frak­tion haben wir eigene The­men­schw­er­punk­te geset­zt, die wir, die Mit­glieder des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion, Ihnen hier vorstellen möcht­en. Wir wün­schen Ihnen eine angenehmen Lek­türe und verbleiben

mit fre­undlichen Grüßen
Ihr

Maßnahmen gegen Chronische Fatigue – Hilfe für ME/CFS-Erkrankte

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1,6 Mil­lio­nen Euro für Forschung und ein neues Medikament
Kaum eine Erkrankung schränkt die Leben­squal­ität der­art ein wie das Erschöp­fungssys­ndrom ME/CFS (Myal­gis­che Enzephalomyelitis / Chro­nis­ches Fatigue-Syn­drom), an dem rund 240.000 Men­schen in Deutsch­land und rund 35.000 in Bay­ern lei­den. Mit 1,6 Mil­lio­nen Euro soll die Erforschung und die Ver­net­zung der Forscherin­nen und Forsch­er in Bay­ern weit­er vor­angetrieben wer­den. Auch soll das Medika­ment BC007 ger­ade im Hin­blick auf Long bzw. Post Covid weit­er unter­sucht wer­den. Erste Ther­a­piean­sätze scheinen auch für ME/CFS vielver­sprechend zu sein. Daher wer­den wir eine entsprechende Studie fördern.

 

Durchbruch im Kampf gegen den Organmangel: Xeno-Transplantation

 Prof. Dr. Dr. h.c. Bruno Reichart (4.v.l.) stellte bei einem Besuchs des AK im vergangenen Jahr seine Vision in Sachen Organspende vor.

Prof. Dr. Dr. h.c. Bruno Reichart (4.v.l.) stellte bei einem Besuchs des AK im ver­gan­genen Jahr seine Vision in Sachen Organspende vor.

Weg frei für Studie im Jahr 2024
Prof. Dr. Dr. h.c. Bruno Reichart, der Anfang der 80er Jahre die allerersten Herz­trans­plan­ta­tio­nen in Deutsch­land aus­ge­führt hat, arbeit­et mit seinem Forsch­er-Team seit Jahren daran, Schweine­herzen gen­tech­nol­o­gisch so verän­dern, dass sie vom men­schlichen Kör­p­er angenom­men wer­den. Eine wis­senschaftliche Studie mit acht ter­mi­nal herz­erkrank­ten Patien­ten, die mit 400.000 Euro gefördert wer­den soll, kön­nte durch diese Xeno-Trans­plan­ta­tion den Durch­bruch in der Trans­plan­ta­tion­s­medi­zin bedeuten. “Wir müssen alle Reg­is­ter in Betra­cht ziehen, um Men­schen, die auf ein Spenderor­gan warten, zu helfen. Der “Tod auf der Warteliste” ist heute lei­der trau­rige Real­ität”, so der Vor­sitzende des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege, Bern­hard Seidenath.

Krebsforschung

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Über 1 Mil­lion Euro
Im Kindes- und Jugen­dal­ter sind Kreb­serkrankun­gen zwar sehr sel­ten, für die betrof­fe­nen Fam­i­lien aber schwere Schick­salss­chläge. Umso wichtiger war es der CSU-Frak­tion, die Forschung in diesem Bere­ich weit­er zu fördern — über die Stiftung inno­v­a­tive Medi­zin oder im Rah­men des Bay­erischen Kreb­s­forschungszen­trums im Bere­ich der Tumore des zen­tralen Ner­ven­sys­tem (ZNS) oder der “Ther­a­nos­tik”. Diese Meth­ode ist im Ver­gle­ich mit ein­er Chemother­a­pie neben­wirkungsarm und verträglich für die Pati­entin­nen und Patienten.

 

 

 

 

Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit

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Pilot­pro­jekt zum Hitzeschutz
Hitzebe­d­ingte Gesund­heits­ge­fahren stellen eine der größten gesund­heit­spoli­tis­chen Her­aus­forderun­gen im Zusam­men­hang mit dem Kli­mawan­del dar. Das Pilot-Pro­jekt „Hitzeschutz in ein­er Gesund­heit­sre­gion Plus“ zielt darauf ab, in ein­er aus­gewählten Gesund­heit­sre­gion Plus ein Hitzeschutzkonzept mit Maß­nah­men zum Schutz der Bevölkerung vor hitzebe­d­ingten Gesund­heitss­chä­den zu erar­beit­en und umzuset­zen. Hier­für sollen 120.000 Euro zur Ver­fü­gung stehen.

Mit der Umset­zung des Pro­jek­tes HitziG soll das Lan­desamt für Gesund­heit und Lebens­mit­tel­sicher­heit (LGL) auf­grund der dort vorhan­de­nen her­vor­ra­gen­den umweltmedi­zinis­chen Exper­tise u. a. in Bezug auf die gesund­heitlichen Auswirkun­gen des Kli­mawan­dels sowie der am LGL ange­siedel­ten „Fach­lichen Leit­stelle Gesund­heit­sre­gio­nen Plus“ beauf­tragt wer­den. Zudem wird derzeit am LGL das Vorhaben „Kli­maan­pas­sungs­maß­nah­men in der Pflege“ (KlapP) durchgeführt.

Krebsprävention

Foto: PIxabay

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Imp­fung gegen Krebs
Bei der Entste­hung von Gebär­mut­ter­hal­skrebs spie­len Humane Papil­lomviren (HPV, HP-Viren) eine entschei­dende Rolle. Gegen diese sex­uell über­trag­baren Viren gibt es eine Imp­fung, die im jugendlichen Alter emp­fohlen wird. Die Ärztliche Gesellschaft zur Gesund­heits­förderung (ÄGGF) ist ein gemein­nütziger Vere­in mit einem Team aus ca. 85 Ärztin­nen und Ärzten. „Ziel ist, durch spezielle Unter­richtsstun­den Kinder, Jugendliche und (junge) Erwach­sene zu gesund­heits­be­wusstem Han­deln zu befähi­gen – mit einem Schw­er­punkt auf sex­ueller und repro­duk­tiv­er Gesund­heit, aber auch Präven­tion und Imp­fun­gen“, erk­lärte Dr. Beate Merk, die stel­lvertre­tende AK-Vor­sitzende. Für entsprechende Kam­pag­nen stellen wir nun zusät­zliche 40.000 Euro bereit.

Baustein gegen den Fachkräftemangel in der Pflege

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Inter­na­tionaler Pflege­cam­pus Bad Windsheim
In Bad Wind­sheim soll ein „Inter­na­tionaler Pflege­cam­pus“ entste­hen. Es gilt, inter­na­tion­al Pflege­fachkräfte (evtl. auch Assis­ten­zärzte) zu akquiri­eren, um dem Fachkräfte­man­gel ent­ge­gen­zuwirken und dadurch die Rah­menbe­din­gun­gen in der Pflege sowie deren Qual­ität weit­er zu verbessern. Hier­für wer­den Sem­i­nar- und Wohn­räume speziell Auszu­bilden­den in der Pflege zur Ver­fü­gung gestellt, die zusam­men leben und ler­nen sollen. Dies geschieht in Zusam­me­nar­beit mit der Pflegeschule im Land­kreis Neustadt a.d. Aisch – Bad Wind­sheim, die in den kom­menden Jahren von Sche­in­feld nach Bad Wind­sheim ver­legt wer­den soll, sowie mit den Land­kreiskliniken. Das Pro­jekt, das mit 150.000 Euro bezuschusst wird, soll auch wis­senschaftlich begleit­et und evaluiert werden.
„Ein solch­es Vorhaben, das die Pflege ger­ade im ländlichen Raum stärken und den Pflege­beruf attrak­tiv­er machen soll, ist ein Gewinn, nicht nur für den Gesund­heits­stan­dort Bad Wind­sheim, son­dern weit darüber hin­aus“, erläuterte Alfons Bran­dl, der – zusam­men mit Karl Freller – Mit­tel­franken im Auss­chuss für Gesund­heit und Pflege vertritt.

Als Lehre aus Corona: Vorsorge für neue Pandemien

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Nationale Allianz für Pandemietherapeutika
Die Coro­na-Pan­demie ist nicht zu Ende. Die Nationale Allianz für Pan­demiether­a­peu­ti­ka ist eine gemein­same Ini­tia­tive des Helmholtz-Zen­trums für Infek­tions­forschung (HZI) und des Deutschen Zen­trums für Infek­tions­forschung (DZIF). Ziel ist, Ther­a­peu­ti­ka schnell und pass­ge­nau ver­füg­bar zu haben. “Gesucht wer­den Medika­mente: gegen einen Erreger, den wir nicht ken­nen. Hierzu müssen die entsprechen­den Struk­turen jet­zt geschaf­fen wer­den, um für kün­ftige Pan­demien bess­er gerüstet zu sein”, erläuterte Hel­mut Radlmeier, AK-Mit­glied aus Land­shut. Hier­für sollen 700.000 Euro zur Ver­fü­gung stehen.

 

 

 

Neue Hoffnung bei seltene Erkrankungen

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DNA-Sequen­zierung
Das Hauner’sche Kinder­spi­tal der Lud­wig-Max­i­m­il­ians-Uni­ver­sität in München benötigt für 700.000 Euro Geräte, um die Genome (Erbin­for­ma­tio­nen) junger Patien­ten mit sel­te­nen Erkrankun­gen zu entschlüs­seln. Die DNA-Sequen­zierung ermöglicht ein­er­seits eine frühere Diag­nose und ander­er­seits eine ziel­ge­nauere Ther­a­pie. In einem zweit­en Schritt sollen ähn­lich wie schon heute in den USA und in Chi­na Daten­banken mit anonymisierten Infor­ma­tio­nen ein­er Vielzahl von Patien­ten aufge­baut wer­den, um hier aus gemein­samen Krankheits­bildern und Beson­der­heit­en spezielle Ther­a­pi­en für eine Vielzahl von Kindern ableit­en zu kön­nen. „Das Vorhaben wird eine Vor­bild­funk­tion für per­son­al­isierte Präzi­sion­s­medi­zin bei kranken Kindern ausüben“, freute sich Tan­ja Schor­er-Dremel, die stel­lvertre­tende Vor­sitzende der CSU-Landtagsfraktion.

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