Neuer hochmoderner Simulationskreißsaal

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Quan­ten­sprung für die Hebammenausbildung
Die Akademisierung der Pflege- und Hebam­me­naus­bil­dung ist eine epochale Auf­gabe und bedeutet eine Stärkung dieser wichti­gen Berufs­felder. An ver­schiede­nen Stan­dorten in Bay­ern sind inzwis­chen Bach­e­lor-Stu­di­engänge Hebam­menkunde ges­tartet. „Die Ein­rich­tung eines Sim­u­la­tion­skreißsaals für 550.000 Euro für den Hebam­men­stu­di­en­gang am Klinikum der Friedrich-Alexan­der-Uni­ver­sität (FAU) Erlan­gen ermöglicht den Studieren­den, unter stan­dar­d­isierten Bedin­gun­gen ver­schiedene Geburtssi­t­u­a­tio­nen zu trainieren, die richtige Reak­tion in kri­tis­chen Lagen – ohne Gefährdung von Mut­ter und Kind — einzuüben und damit eine hoch­pro­fes­sionelle Aus­bil­dung der kün­fti­gen Hebam­men“, erläuterte AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath. Eine Verbesserung der Hebam­men-Aus­bil­dung liegt dem Arbeit­skreis seit Jahren sehr am Herzen.

Leuchtturmprojekt

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Für mehr Patientenbeteiligung
Shared Deci­sion Mak­ing (SDM) bedeutet, anste­hende Ther­a­pieentschei­dun­gen — unter Berück­sich­ti­gung aller medi­zinis­chen, aber auch per­sön­lichen Patien­ten­präferen­zen — gemein­sam und sys­tem­a­tisch zu tre­f­fen. Wie Mar­tin Mit­tag, AK-Mit­glied aus Ober­franken, erläuterte, wer­den in einem ersten Schritt bei Patien­ten mit Prostatakarzi­nom, die an der Lud­wigs-Max­i­m­il­ians-Uni­ver­sität München behan­delt wer­den, eine Entschei­dung­shil­fe einge­set­zt und die entsprechen­den Rah­menbe­din­gun­gen geschaf­fen. Förder­summe: 400.000 Euro

Information für russischsprachige Fachkräfte

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Neues Beratung­spro­jekt
In Bay­ern leben ca. 380.000 rus­sis­chsprachige Men­schen. Viele von ihnen arbeit­en in Kliniken, Kranken­häusern, Pflegeein­rich­tun­gen oder Altenheimen. Die beru­flichen und sprach­lichen Qual­i­fika­tio­nen der Betreu­ungskräfte sind ganz unter­schiedlich. „Im Rah­men eines Mod­ell­pro­jek­ts des sich ger­ade grün­den­den Vere­ins „BEST e.V. Beratungs- und Koor­di­na­tion­sstelle für rus­sis­chsprachige Einge­wan­derte“ sollen ziel­grup­pen­gerechte Infor­ma­tio­nen zum Iden­ti­fizieren von Fake News und Ver­schwörungsmythen, ins­beson­dere aber zu Impf­stof­fen und Covid-Medika­menten, zur Imp­fung und weit­eren medi­zinis­chen Fak­ten erstellt wer­den“, so die Ideenge­berin Bar­bara Beck­er, AK-Mit­glied aus Unter­franken. Förder­summe: 60.000 Euro

In eigener Sache: Wechsel im Arbeitskreis

Foto: CSU-Fraktion

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Andreas Lorenz neu dabei
Der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege hat mit Andreas Lorenz ein neues Mit­glied. Er rückt für Dr. Mar­cel Huber nach, der sein Land­tags-Man­dat auf­grund ein­er schw­eren Erkrankung sein­er Frau nieder gelegt hat­te. Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath zollte Respekt für diese Entschei­dung: “Ich danke Mar­cel Huber für seine unglaublich wertvolle Arbeit in unserem Arbeit­skreis und wün­sche ihm per­sön­lich, sein­er Frau und sein­er Fam­i­lie alles Gute und viel Kraft.” Andreas Lorenz wün­schte er viel Freude im AK Gesund­heit und Pflege und freut sich – eben­so wie die übri­gen AK-Mit­glieder Dr. Beate Merk, Bar­bara Beck­er, Alfons Bran­dl, Karl Freller, Mar­tin Mit­tag und Hel­mut Radlmeier – auf die Zusam­me­nar­beit. „Als Münch­n­er Abge­ord­neter werde ich ein beson­deres Augen­merk auf die Pro­jek­te leg­en, die an den Münch­n­er Uniklini­ka durchge­führt wer­den. Gesund­heit und Pflege sind The­men, die die Men­schen bewe­gen wie kaum andere“, erk­lärte Lorenz.

Newsletter

Aus dem Maximilianeum — 12.02.2022

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

60 Mil­lio­nen für Forschung, Kun­st und den ländlichen Raum: Mit unseren Frak­tion­sini­tia­tiv­en 2022 set­zen wir Akzente und unter­stützen zahlre­iche Pro­jek­te im gesamten Freis­taat. In den Kun­st- und Kul­turbere­ich fließen beispiel­sweise zusät­zlich ins­ge­samt 12,3 Mil­lio­nen Euro, etwa für den Denkmalschutz und für Museen und Kulturveranstaltungen.
In einem Son­der-Newslet­ter werde ich Sie in Kürze über die Ini­tia­tiv­en informieren, die speziell die Bere­iche von Gesund­heit und Pflege betreffen.

Was unser Haushalt­sen­twurf für 2022 noch vor­sieht und was son­st noch in der Frak­tion und im Stimmkreis los war, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen nun eine infor­ma­tive Lek­türe, ein inter­es­santes Woch­enende, das ich selb­st als Mit­glied der Bun­desver­samm­lung bei der Wahl des Bun­de­spräsi­den­ten in Berlin ver­brin­gen werde, und grüße Sie herzlich

Aus dem Plenum

Foto: Sandro Kirchner (Quelle: CSU-Fraktion)

Foto: San­dro Kirch­n­er (Quelle: CSU-Fraktion)

Aktuelle Stunde
In der Aktuellen Stunde haben wir uns diese Woche für Bay­erns Wirtschaft stark gemacht. Der Kli­maschutz ist die zen­trale Her­aus­forderung unser­er Zeit. Dass Kli­maschutz und Wertschöp­fung auch Hand in Hand gehen kön­nen, beweisen viele Indus­trie­un­ternehmen im Freis­taat Tag für Tag. Wir unter­stützen die Unternehmen beim Umbau zu ein­er kli­ma­neu­tralen Wirtschaft, die wet­tbe­werb­s­fähig ist. Experten aus der Wirtschaft sowie aus den ver­schiede­nen Ver­bän­den sind sich einig, dass tech­nol­o­gis­che Inno­va­tio­nen der Schlüs­sel für dieses Anliegen sind.

Hier gehts direkt zu den Redebeiträgen:
San­dro Kirchner
Dr. Mar­tin Huber
Ben­jamin Miskowitsch

 

Foto: Martin Schöffel (Quelle: CSU-Fraktion)

Foto: Mar­tin Schöf­fel (Quelle: CSU-Fraktion)

Milchvieh: Kom­bi­na­tion­shal­tung weit­er ermöglichen
Bei schönem Wet­ter auf der Wei­de, im Win­ter auch ange­bun­den im Stall – diese in vie­len Regio­nen Bay­erns bewährte und ver­bre­it­ete Milchviehhal­tung soll nach dem Willen der CSU-Frak­tion auch weit­er­hin möglich bleiben. Dafür haben wir uns per Dringlichkeit­santrag einge­set­zt. Konkret soll sichergestellt wer­den, dass das vom Bund angekündigte Aus­laufen der Anbinde­hal­tung nur die ganzjährige Anbinde­hal­tung umfasst und die Kom­bi­na­tion­shal­tung mit genü­gend Aus­lauf möglich bleibt.

Hier gehts direkt zu den Redebeiträgen:
Mar­tin Schöffel
Staatsmin­is­terin Michaela Kaniber
Zum Dringlichkeit­santrag

Landtagsdebatte über einrichtungsbezogene Impfpflicht

Foto: privat

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Schlagab­tausch im Plenum
Der Lan­desvor­stand des von mir geleit­eten Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es der CSU (GPA) hat­te in sein­er Sitzung vom 28. Jan­u­ar fol­gen­den Beschluss gefasst:
1. Der GPA stellt fest, dass wir uns in der größten Her­aus­forderung für unser Gesund­heitssys­tem seit dem Ende des Zweit­en Weltkriegs befind­en. Die Lage ist katas­trophal. Sie hat sich in den let­zten Wochen drama­tisch verschlechtert.
2. Der GPA dankt dem Pflege- und dem ärztlichen Per­son­al in den Kranken­häusern und Arzt­prax­en für ihren aufopfer­ungsvollen Ein­satz in der Pandemie.
3. Der GPA begrüßt die Maß­nah­men der Staat­sregierung und appel­liert an die Bürg­erin­nen und Bürg­er in Bay­ern, diese Maß­nah­men ernst zu nehmen und einzuhal­ten. Sie zu umge­hen, ist lebensgefährlich.
4. Der GPA appel­liert an die Men­schen in Bay­ern, sich impfen zu lassen.
5. Angesichts der drama­tis­chen Sit­u­a­tion in den Kranken­häusern sowie der wieder neuen Virus­vari­ante ist und bleibt das Impfen der zuver­läs­sig­ste und schnell­ste Weg aus der Pan­demie. Deshalb plädiert der GPA dafür, schnell und effek­tiv zu impfen.
6. Die aktuelle Nicht-Posi­tion­ierung der Bun­desregierung ist ein Führungsver­sagen des neuen Bundeskanzlers.
7. Der GPA plädiert dafür, die ein­rich­tungs­be­zo­gene Impf­pflicht auszuset­zen, und fordert den Bund auf, statt dessen die Voraus­set­zun­gen zu schaf­fen, um alle Erwach­se­nen, bei denen dies medi­zinisch möglich ist, im Rah­men ein­er all­ge­meinen Impf­pflicht schnell­st­möglich zu impfen.
CSU-Parteivor­sitzen­der und Min­is­ter­präsi­dent Markus Söder hat­te dies aufge­grif­f­en und sich dem am 7. Jan­u­ar öffentlich angeschlossen. Die Land­tags­frak­tio­nen von SPD und FDP haben diese Posi­tion am Don­ner­stag in einem Dringlichkeit­santrag kri­tisiert. Dies war Aufhänger und Inhalt meines Rede­beitrags, den Sie hier anse­hen und anhören können.

Energiepreisexplosion – Maßnahmenpaket zur Entlastung der energieintensiven Unternehmen in Bayern

Foto: pexels | @ pixabay

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Dringlichkeit­santrag eingebracht
Um dro­hende Stan­dortver­lagerun­gen und so den Ver­lust von Arbeit­splätzen zu ver­hin­dern, wollen wir mit einem Maß­nah­men­paket die Energiekosten für Indus­trie und Unternehmen senken. Konkret soll vor allem die EEG-Umlage sofort abgeschafft, die Strom­s­teuer auf das euro­parechtliche Min­i­mum gesenkt und ein europäis­ch­er Indus­trie­strompreis aus­ge­han­delt wer­den, der glob­ale Wet­tbe­werb­s­fähigkeit ermöglicht.

Hier gehts zum Dringlichkeitsantrag.
Pressemit­teilung zum Thema

 

Fraktionsinitiativen 2022: 60 Millionen Euro zusätzlich für besondere Akzente und Projekte

Foto: MabelAmber | @ Pixabay

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Schw­er­punk­te auf Wissenschaft/Forschung, Kunst/Kultur und den ländlichen Raum
Die par­la­men­tarischen Beratun­gen zum Haushalt 2022 haben begonnen. Sie umfassen unter anderem Frak­tion­sini­tia­tiv­en im Umfang von 60 Mil­lio­nen Euro. Die geplanten Schw­er­punk­te wur­den diese Woche im Rah­men ein­er Gemein­schaft­s­pressekon­ferenz der Frak­tio­nen von CSU und FREIEN WÄHLERN erläutert. Beson­ders unter­stützt wer­den dabei der Wis­senschaft­szweig mit zahlre­ichen Forschung­spro­jek­ten, beispiel­sweise im Bere­ich Long Covid und erneuer­bar­er Energie – sowie weit­ere von Coro­na beson­ders betrof­fene Bere­iche wie Kun­st und Kultur.

Hier gehts direkt zu den Frak­tion­sini­tia­tiv­en 2022
Pressemit­teilung zum Thema

Fraktionsinitiativen 2022: Auch auf die Gesundheit wird ein Hauptaugenmerk gelegt

Foto: Privat

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CSU-Frak­tion fördert inno­v­a­tive Projekte
„Wir haben den Weg für wichtige Inno­va­tio­nen im Gesund­heitswe­sen frei gemacht, die schw­erkranken Men­schen in unserem Land direkt zugute kom­men wer­den“, erk­lärte der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath, der im Land­tag auch den Gesund­heits- und Pflegeauss­chuss leit­et, heute in Dachau.
Mit den Mit­teln der soge­nan­nten Frak­tion­sre­serve der Regierungs­frak­tio­nen von CSU und Freien Wäh­lern wer­den auch in diesem Haushalt­s­jahr weg­weisende Pro­jek­te in der Medi­zin und Gesund­heits­forschung gefördert. Sei­de­nath hat dabei mit der Förderung der Trans­plan­ta­tion­s­medi­zin, der Erforschung des Chro­nis­chen Fatigue-Syn­droms (CFS), neuar­tiger Kreb­s­ther­a­pi­en und Verbesserun­gen bei der Hebam­men-Aus­bil­dung bedeu­tende Akzente set­zen können.

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Expertenanhörung zum Flugverkehr

Foto: RitaE | @ pixabay

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Ohne Ver­bote die Umwelt­be­las­tung mindern
Wach­s­tum im Flugverkehr auch ohne Zunahme der Umwelt­be­las­tung: Wir sehen uns durch die Exper­te­nan­hörung zur Zukun­ft des Flugverkehrs in unserem Kurs bestätigt und set­zen hier weit­er auf Tech­nolo­gie und Fortschritt. Zudem haben wir unsere Forderung an den Bund erneuert, die Anbindung der bay­erischen Flughäfen an das Fer­n­verkehrsnetz der Bahn zu verbessern.
Pressemit­teilung zum Thema

 

 

 

 

Wie zukunftsfest ist das bayerische Katastrophenschutzsystem?

Foto: CSU-Fraktion

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Exper­te­nan­hörung Katastrophenschutz
Bay­erns Hochwass­er- und Katas­tro­phen­schutz auf dem Prüf­s­tand: In ein­er Exper­te­nan­hörung beschäftigte sich der Innenauss­chuss diese Woche rund um den Katas­tro­phen­schutz im Freis­taat. Bay­ern ist hier bere­its gut aufgestellt: Allein 50 Mil­lio­nen Euro hat die Frak­tion via Haushalt von 2019 bis 2021 für den Katas­tro­phen­schutz bewil­ligt, 2022 kom­men noch ein­mal mehr als 21 Mil­lio­nen Euro dazu.Zudem soll durch Haushaltsmit­tel ein Wasser­ret­tungszen­trum finanziert wer­den. Vom Bund fordern wir die Ver­längerung und Ver­ste­ti­gung der Son­der­mit­tel für den Sirenenausbau.
Pressemit­teilung zum Thema

 

 

Austausch mit dem Verband für Podologie (ZFD)

Foto: CSU-Fraktion

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Expertenge­spräch im AK Gesund­heit und Pflege
Die Vor­sitzende des Lan­desver­bands Bay­ern, Patri­cia Bogen­rieder, und ihr Stel­lvertreter Bas­t­ian Priegelmeir berichteten über die Her­aus­forderun­gen, genü­gend Nach­wuch­skräfte zu find­en. Dr. Beate Merk, stel­lvertre­tende AK-Vor­sitzende, sagte auch die par­la­men­tarische Unter­stützung zu: „Die Podolo­gen und Podologin­nen sind ger­ade für ältere Men­schen ins­beson­dere mit Dia­betes unverzicht­bar, um die Zahl der Ampu­ta­tio­nen in Gren­zen zu hal­ten. Deshalb müssen wir auch diesen Bere­ich sich­ern und zukun­fts­fest machen.“ AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath stellte fest: „Unser Ziel ist es, den Fachkräfte­man­gel, den es in sämtlichen Bere­ichen des Gesund­heitssys­tems gibt, mit allem Nach­druck zu bekämpfen: auch bei den Heilmit­teler­bringern wie den Podologen!“

Austausch mit Vertretern der Heilpraktiker in Bayern

Foto: Seidenath

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Großes The­ma: die ein­rich­tungs­be­zo­gene Impfpflicht
Regelmäßig tausche ich mich als Vor­sitzen­der des Gesund­heit­sauss­chuss­es im Bay­erischen Land­tag und als Lan­desvor­sitzen­der des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es der CSU (GPA) mit den Vertretern der Heil­prak­tik­er in Bay­ern aus. Wir schätzen naturheilkundliche Ver­fahren, schließlich ist Bay­ern das Land von Pfar­rer Sebas­t­ian Kneipp und der Heil­prak­tik­er: so viele wie hier gibt es nir­gend­wo in Deutsch­land. Im Grund­satzpro­gramm der CSU find­et sich der Satz: „Mod­erne Medi­zin hat einen ganzheitlichen Blick auf den Men­schen: als Ein­heit von Kör­p­er, Seele und Geist.“
Bei ein­er Video-Schalte Ende let­zter Woche mit Ursu­la Hilpert-Müh­lig, Ange­li­ka Breuer und Her­bert Eger (siehe Foto) haben wir unter anderem das The­ma der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impf­pflicht erörtert. Dabei habe ich klar gemacht, dass auf­grund fehlen­der Vor­gaben seit­ens des Bun­des und ein­er Belas­tung der Play­er im Gesund­heitswe­sen, die ohne­hin schon die Haupt­last der Pan­demie zu tra­gen haben, nicht noch eine ein­seit­ige zusät­zliche Belas­tung durch die ein­rich­tungs­be­zo­gene Impf­pflicht kom­men darf. So hat sich der GPA-Lan­desvor­stand Ende Jan­u­ar für eine all­ge­meine Impf­pflicht aller Erwach­se­nen in Deutsch­land aus­ge­sprochen, aber strikt dafür plädiert, den Vol­lzug der ein­rich­tungs­be­zo­ge­nen Impf­pflicht, zumin­d­est bis zum 30. Juni diesen Jahres, auszuset­zen, und zwar für alle Bere­iche und Prax­en, für die eine solche ab dem 15. März gel­ten würde. Dass Bay­ern diesen Weg gehen wird, hat Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder in der Folge am 7. Feb­ru­ar angekündigt.

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