Appell an Putin

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Stop­pen Sie diesen Krieg!
“Herr Putin, stop­pen Sie diesen Krieg!“ — Worte, die in großen Buch­staben auf der blau-gel­ben ukrainis­chen Flagge prangen: dies ist die Vorder­seite ein­er Postkarte, die der CSU-Kreisver­band Dachau 2.000fach hat druck­en lassen. Damit wollen wir einen Beitrag leis­ten, dass dieser furcht­bare Angriff­skrieg been­det wird. Wir wollen unsere Sol­i­dar­ität mit den in der Ukraine lei­den­den Men­schen aus­drück­en. Und wir wollen demon­stri­eren, dass Werte wie Frei­heit, Demokratie, Men­schlichkeit, Presse- und Mei­n­ungs­frei­heit nicht ein­fach wegge­bombt wer­den kön­nen. Wir ste­hen zusammen!
Der CSU-Kreisver­band — mit meinen Stel­lvertretern Julia Grote, Tan­ja Lade­mann, Tobias Stephan, Hel­mut Zech und Wern­er Polt, den übri­gen Vor­standsmit­gliedern und den 18 CSU-Ortsvor­sitzen­den — hat­te sich für diese Aktion entsch­ieden, um ein Zeichen zu set­zen. Die Karten sind über die Botschaft der Rus­sis­chen Föder­a­tion in Berlin direkt an den rus­sis­chen Präsi­den­ten Putin adressiert. Vorge­druckt ste­ht auf ihnen der Text: “Ich fordere die Regierung der Rus­sis­chen Föder­a­tion dazu auf, den Angriff­skrieg auf die Ukraine sofort zu been­den! Men­schen­rechte und die Sou­veränität der Ukraine ste­hen nicht zur Dis­po­si­tion!” Darüber haben die Absender die Möglichkeit, ihren Namen und ihre Adresse einzu­tra­gen. Jed­er Tag, an dem das Gemet­zel früher aufhört, erspart uner­messlich­es men­schlich­es Leid. Putin muss seine Trup­pen zurückziehen und das Mor­den been­den. So rasch wie möglich! Er und nur er hat es in der Hand. Er hat bere­its jet­zt riesige und unverzeih­liche Schuld auf sich geladen. Mit jedem Kriegstag wird diese Schuld noch größer.
Für die Welle der Hil­fs­bere­itschaft für die vom Krieg Betrof­fe­nen bin ich dankbar, ins­beson­dere allen, die sich bei uns um die Geflüchteten küm­mern und Hil­f­sak­tio­nen organ­isieren. Die Wurzel des Übels aber ist der Krieg, der von Putin begonnen wurde. Er muss so schnell wie möglich aufhören! Alle Bürg­erin­nen und Bürg­er, sind ein­ge­laden, sich an dieser Aktion zu beteili­gen. Die Postkarten kön­nen im CSU-Bürg­er­büro in der Dachauer Alt­stadt, Apothek­er­gasse 1, abge­holt wer­den. Es wäre schön, wenn sich möglichst viele beteili­gen würden!

Kerstin Schreyer übernimmt Vorsitz des Arbeitskreises Wirtschaft

Foto: CSU-Fraktion

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Neube­set­zung
Ker­stin Schrey­er ist die neue Vor­sitzende des Arbeit­skreis­es Wirtschaft, Lan­desen­twick­lung, Energie, Medi­en und Dig­i­tal­isierung. Die CSU-Frak­tion hat die frühere Bau- und Arbeitsmin­is­terin heute mit 47 von 81 gülti­gen Stim­men bei zwei Enthal­tun­gen zur Nach­fol­gerin von San­dro Kirch­n­er gewählt, der als Staatssekretär ins Innen­min­is­teri­um gewech­selt war. Ker­stin Schrey­er wurde am Don­ner­stag auf Vorschlag der CSU auch zur neuen Vor­sitzen­den des Wirtschaft­sauss­chuss­es im Bay­erischen Land­tag gewählt.
Pressemit­teilung zum Thema

 

 

Staatsminister Markus Blume im AK Wissenschaft und Kunst

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Kul­tur und Hochschule im Fokus
Der neue Wis­senschaftsmin­is­ter Markus Blume hat­te in dieser Woche seinen Antritts­be­such beim Arbeit­skreis Wis­senschaft und Kun­st. Der Min­is­ter und die Abge­ord­neten tauscht­en sich über die wichtig­sten The­men der kom­menden Monate aus: die ger­ade ver­längerten Hil­f­spro­gramme für die Kul­tur und das weit­ere Vorge­hen beim Hochschulinnovationsgesetz.

 

 

 

Austausch mit dem US-Generalkonsul

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Ukraine auch hier das bes­tim­mende Thema
Diese Woche war der Gen­er­alkon­sul der Vere­inigten Staat­en von Ameri­ka in Bay­ern, Tim­o­thy Lis­ton, auf Ein­ladung des Arbeit­skreis­es für Bun­des- und Europaan­gele­gen­heit­en im Land­tag zu Gast. Vor allem ging es dabei natür­lich um den bru­tal­en Krieg Putins gegen die Ukraine, aber auch um die gute Zusam­me­nar­beit und die Rolle Chi­nas in der Welt. Alle Teil­nehmer waren sich einig: Die transat­lantis­che Part­ner­schaft basiert nicht nur auf gemein­samen Inter­essen, son­dern auf gemein­samen Werten. Und genau die wer­den von Putin bekämpft. Deshalb ist die Einigkeit des West­ens auch so wichtig.

 

 

Informationsbesuch beim Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)

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Die gesund­heit­spoli­tis­chen Sprech­er der Land­tags­frak­tio­nen sind am Fre­itag von Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek in das Bay­erische Lan­desamt für Gesund­heit und Lebens­mit­tel­sicher­heit nach Ober­schleißheim ein­ge­laden wor­den. Während der Coro­na-Pan­demie waren und sind die Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er des Lan­desamts in beson­der­er Weise gefordert. Dafür allen — mit dem neuen Präsi­den­ten Pro­fes­sor Chris­t­ian Wei­d­ner an der Spitze — ein von Herzen kom­mendes Dankeschön! Sie haben hier im Hin­ter­grund sehr gut ges­teuert und alles getan, um in dieser extrem schwieri­gen Phase die Logis­tik zu stem­men und die Ver­sorgung mit Schutzausstat­tung sicherzustellen. Im Bild von links: Amtschef Min­is­te­rialdirek­tor Dr. Win­fried Brech­mann, Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek, Präsi­dent Pro­fes­sor Chris­t­ian Wei­d­ner und sein Stel­lvertreter Prof. Dr. Bern­hard Liebl.

Carolina Trautner zurück im gesundheitspolitischen Arbeitskreis

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Bay­erns bish­erige Arbeitsmin­is­terin hat als gel­ernte Apothek­erin große Fachkenntnis
Wel­come back, liebe Car­oli­na Traut­ner, im Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion! Ich freue mich sehr, dass sich Car­oli­na als gel­ernte Apothek­erin nach ihrem Auss­chei­den aus dem Kabi­nett wieder unserem Arbeit­skreis angeschlossen hat. Danke auch an Land­tagsvizepräsi­dent Char­ly Freller für sein Mitwirken im Arbeit­skreis in den ver­gan­genen Jahren. Er ist nun aus­geschieden, für ihn rückt Car­oli­na Traut­ner nach, die wir hier am ver­gan­genen Mittwoch auf den Arkaden des Max­i­m­il­ia­neums begrüßt haben: von links: Mar­tin Mit­tag, Hel­mut Radlmeier, meine Stel­lvertreterin Dr. Beate Merk, Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek, Car­oli­na Traut­ner und ich.

Gesundheitsdaten-Nutzungsgesetz — Datenbereitstellung

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Dat­en teilen heißt bess­er heilen
Zum 2. Work­shop zur Ini­tia­tive Gesund­heits­dat­en-Nutzungs­ge­setz hat­te am Fre­itag die Hanns-Sei­del-Stiftung ein­ge­laden: eigentlich virtuell, doch in Wahrheit hybrid, da Mod­er­a­tor PD Dr. Dominik Pför­ringer (rechts), der betreuende Refer­at­sleit­er Dr. Max­i­m­il­ian Rück­ert und ich vor Ort in der Münch­n­er Lazarettstraße anwe­send waren. Dies­mal ging es — mit namhaften Impuls­ge­bern — um das The­ma “Daten­bere­it­stel­lung”. Beson­dere Aufmerk­samkeit haben wir hier­bei auf das kün­ftige Ausse­hen des Euro­pean Health Data Space, des Europäis­chen Gesund­heits­daten­raums gelegt. Der Vorschlag für eine entsprechende EU-Verord­nung war in den let­zten Tagen bekan­nt gewor­den. Umso aktueller und drän­gen­der sind die Vorschläge, die wir in der von mir geleit­eten High-lev­el-expert-Group für ein Gesund­heits­dat­en-Nutzungs­ge­setz auf Bun­de­sebene erar­beit­en. “Dat­en teilen” heißt schließlich “bess­er heilen”! Ich bin deshalb dankbar für so viel Kom­pe­tenz und Engage­ment, um dieses für die Pati­entin­nen und Patien­ten so wichtige The­ma voranzubringen!

Diskussion mit der JU-Altötting

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Jugend nimmt sich des The­mas Pflege an
Am Don­ner­stag-Abend habe ich als pflege­poli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Land­tags­frak­tion virtuell mit der Jun­gen Union Altöt­ting über das so wichtige The­ma “Pflege” disku­tiert. Ich freue mich sehr, dass sich auch junge Leute dieses so wichti­gen, ja entschei­den­den The­mas annehmen. Warum ich empfehlen kann, den Beruf der Pflegerin/des Pflegers zu ergreifen? Weil kein Beruf so nah am Men­schen ist wie der Pflege­beruf, der damit der sozial­ste Beruf ist. Er ist ein Job mit Sinn und zudem abso­lut krisen­sich­er. Eine — pos­i­tive — Folge von Coro­na ist darüber hin­aus, dass die Wertschätzung für die Pfle­gen­den deut­lich gestiegen ist. Die Gesellschaft weiß spätestens jet­zt, was sie an ihren Pflegekräften hat! Danke an alle, die diesen Beruf ergreifen!

 

Wie durch eine gelbe Brille

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Saha­ras­taub in der Luft
Am Dien­stag war das Licht in München außergewöhn­lich und gespen­stisch gelb, bevor es gereg­net hat. Am Mittwoch war der Grund hier­für in der gesamten Stadt sicht­bar: gel­ber Sand und Staub aus der Sahara, der sich über­all abge­set­zt hat­te… Gott sei Dank ein Natur­pro­dukt und nichts Schlimmes, was da vom Him­mel gefall­en ist…

 

 

 

 

Die neue HERZKAMMER ist online

Das WIR gewin­nt: das The­ma in unser­er neuen HERZKAMMER. Warum gibt uns dieser Zusam­men­halt ger­ade in Krisen­zeit­en Kraft und wo find­et sich das „Wir“ in unser­er Gesellschaft? Wir stellen Men­schen vor, die sich für das Miteinan­der ein­set­zen und wer­fen einen Blick auf das weite Feld der Sozialpoli­tik. Wer­fen Sie gle­ich einen Blick in unsere neue Aus­gabe und disku­tieren Sie mit auf Social Media:

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Hier geht’s zur Online-HERZKAMMER

Bilder der Woche

Foto: Benjamin Miskowitsch

Foto: Ben­jamin Miskowitsch

Viele Abge­ord­nete sind in ihrem Stimmkreis ehre­namtlich tätig. Ben­jamin Miskow­itsch ist im Land­kreis Fürsten­feld­bruck beispiel­sweise bei der Frei­willi­gen Feuer­wehr und beim Roten Kreuz aktiv. Diese Woche haben die ersten Geflüchteten aus der Ukraine eine Turn­halle im Land­kreis bezo­gen. Betreut wird diese von den Ehre­namtlichen der BRK-Bere­itschaften Fürsten­feld­bruck und einem mehr als engagierten Helfer­kreis aus Adelshofen­er Bürg­erin­nen und Bürg­er. Miskow­itsch machte sich mit seinen Vor­stand­skol­le­gen des BRK ein Bild davon, wie die Halle ein­gerichtet ist und die Abläufe organ­isiert sind: “Vie­len Dank an die vie­len Helferin­nen und Helfer aus den Hil­f­sor­gan­i­sa­tio­nen, der Feuer­wehr, dem THW und den einzel­nen Gemein­den! Hier wird wirk­lich tolle Arbeit geleistet.”
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Zahl der Woche: 55 Millionen

Foto: pixel dreams | © iStock

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Unter­stützung für den ÖPNV
Die hohen Treib­stof­fkosten belas­ten auch die Verkehrsun­ternehmen im all­ge­meinen öffentlichen Per­so­nen­nahverkehr (ÖPNV). Hier sind rasche Maß­nah­men zur Unter­stützung erforder­lich, um die Unternehmen in dieser Lage zu unter­stützen. Daher reicht der Freis­taat bere­its jet­zt 60 Prozent der ÖPNV-Zuweisun­gen an die Kom­munen aus. Mit über 55 Mil­lio­nen Euro kön­nen die Kom­munen die Verkehrsun­ternehmen kurzfristig in der aktuellen Sit­u­a­tion unter­stützen und ein ver­lässlich­es Ange­bot für den Fahrgast bereitstellen.
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CSU-Kreisverband Dachau — Postkarte als Zeichen der Solidarität

Herr Putin, stop­pen Sie diesen Krieg!“

CSU-Kreisver­band startet Postkarte­nak­tion – Empfänger ist die rus­sis­che Botschaft in Berlin

Herr Putin, stop­pen Sie diesen Krieg!“ — Worte, die in großen Buch­staben auf der blau-gel­ben ukrainis­chen Flagge prangen: dies ist die Vorder­seite ein­er Postkarte, die der CSU-Kreisver­band Dachau 2.000fach hat druck­en lassen: „Wir wollen damit einen Beitrag leis­ten, dass dieser furcht­bare Angriff­skrieg been­det wird. Wir wollen unsere Sol­i­dar­ität mit den in der Ukraine lei­den­den Men­schen aus­drück­en. Und wir wollen demon­stri­eren, dass Werte wie Frei­heit, Demokratie, Men­schlichkeit, Presse- und Mei­n­ungs­frei­heit nicht ein­fach wegge­bombt wer­den kön­nen. Wir ste­hen zusam­men!“, erk­lärte CSU-Kreisvor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath im Namen des gesamten CSU-Kreisvorstands.

Der CSU-Kreisver­band — mit den stel­lvertre­tenden Vor­sitzen­den Julia Grote, Tan­ja Lade­mann, Tobias Stephan, Hel­mut Zech und Wern­er Polt, den übri­gen Vor­standsmit­gliedern und den 18 CSU-Ortsvor­sitzen­den — hat­te sich für diese Aktion mehrheitlich entsch­ieden, um ein Zeichen zu set­zen. „Die Karten sind über die Botschaft der Rus­sis­chen Föder­a­tion in Berlin direkt an den rus­sis­chen Präsi­den­ten Putin adressiert. Vorge­druckt ste­ht auf ihnen der Text; ‚Ich fordere die Regierung der Rus­sis­chen Föder­a­tion dazu auf, den Angriff­skrieg auf die Ukraine sofort zu been­den! Men­schen­rechte und die Sou­veränität der Ukraine ste­hen nicht zur Dis­po­si­tion!‘ Darüber haben die Absender die Möglichkeit, ihren Namen und ihre Adresse einzu­tra­gen“, erläuterte Sei­de­nath. Der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete fügte hinzu: „Jed­er Tag, an dem das Gemet­zel früher aufhört, erspart uner­messlich­es men­schlich­es Leid. Putin muss seine Trup­pen zurückziehen und das Mor­den been­den. So rasch wie möglich. Er und nur er hat es in der Hand. Er hat bere­its jet­zt riesige und unverzeih­liche Schuld auf sich geladen. Mit jedem Kriegstag wird diese Schuld noch größer.“

Für die Welle der Hil­fs­bere­itschaft für die vom Krieg Betrof­fe­nen sind wir dankbar, ins­beson­dere allen, die sich bei uns um die Geflüchteten küm­mern und Hil­f­sak­tio­nen organ­isieren. Die Wurzel des Übels aber ist der Krieg, der von Putin begonnen wurde. Er muss so schnell wie möglich aufhören!“, erläuterte Sei­de­nath. Alle Bürg­erin­nen und Bürg­er, sind ein­ge­laden, sich an dieser Aktion zu beteili­gen. Die Postkarten kön­nen im CSU-Bürg­er­büro in der Dachauer Alt­stadt, Apothek­er­gasse 1, 85221 Dachau, abge­holt wer­den. „Es wäre schön, wenn sich möglichst viele beteili­gen wür­den“, so der Landtagsabgeordnete.

Oder Postkarte als PDF direkt an infokonsulatberlin@gmail.com per Mail versenden.

 

Start der Ausschreibung für den Bürgerpreis 2022

Die Auss­chrei­bung für den Bürg­er­preis des Bay­erischen Land­tags 2022 hat begonnen. Auch in diesem Jahr würdigt die bay­erische Volksvertre­tung mit der Ausze­ich­nung wieder her­aus­ra­gen­des ehre­namtlich­es Engage­ment im Freis­taat. Das Leit­the­ma lautet dies­mal „Bühne frei für das Leben! Ehre­namtlich­es Engage­ment für gesellschaftlich­es Miteinan­der durch Kun­st und Kul­tur“. Dies teilte der Dachauer Abge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath mit.

Die Aus­lobung richtet sich an ehre­namtliche Ini­tia­tiv­en, die Men­schen in Bay­ern durch Musik, The­ater, Tanz oder bildende Kün­ste zusam­men­brin­gen und damit einen Beitrag zum Zusam­menwach­sen der Gesellschaft leis­ten. Die Bewer­bungs­frist läuft bis 1. Mai 2022.

Ehre­namtliche Kun­st- und Kul­turini­tia­tiv­en prä­gen das kul­turelle Leben in Bay­ern entschei­dend mit. Trotz der Ein­schränkun­gen in der Coro­na-Pan­demie haben viele kul­turlieben­den Bürg­erin­nen und Bürg­er Möglichkeit­en gefun­den, um ihre Ini­tia­tiv­en dig­i­tal, neu oder auch ein­fach wieder stat­tfind­en zu lassen“, erk­lärte Sei­de­nath. Der diesjährige Bürg­er­preis möchte dieses Engage­ment von ehre­namtlich getra­ge­nen Ini­tia­tiv­en und Pro­jek­ten belohnen, die Men­schen über The­ater, Musik, Tanz oder bildende Kun­st zusam­men­brin­gen und dadurch einen Beitrag zum Zusam­menwach­sen der Gesellschaft leis­ten. Im Fokus der Ausze­ich­nung soll dabei weniger die – schw­er ver­gle­ich­bare – kün­st­lerische Qual­ität von Pro­jek­ten ste­hen. Entschei­dend ist der Beitrag für das gesellschaftliche Miteinander.

Die Preisträger wer­den von einem Beirat unter dem Vor­sitz von Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er aus­gewählt. Der Bürg­er­preis 2022 des Bay­erischen Land­tags ist mit ins­ge­samt 50.000 Euro dotiert. Eine Teilauss­chüt­tung des Preis­geldes bleibt vor­be­hal­ten. Zudem kann das jew­eilige Preis­geld auch in Teil­sum­men auf mehrere Preisträger aufgeteilt wer­den. Das Preis­geld ist zweck­ge­bun­den und für die Förderung des prämierten Pro­jek­ts oder dessen For­ten­twick­lung einzusetzen.

Alle Infor­ma­tio­nen rund um die Bewer­bung find­en Sie auf der Inter­net­seite www.buergerpreis-bayern.de oder Sie wen­den sich an Frau Petra Thie­len, Bay­erisch­er Land­tag | Land­tagsamt, Max­i­m­il­ia­neum, 81627 München, Tele­fon 089 4126–2685 oder buergerpreis-bayern2022@bayern.landtag.de.

 

 

Newsletter

Aus dem Maximilianeum — 12.03.2022

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

mil­itärische Angriffe auf Kranken­häuser, Tote und Ver­let­zte, ständi­ge Stro­maus­fälle, fehlende Arzneimit­tel: die Sit­u­a­tion in der Ukraine spitzt sich weit­er besorgnis­er­re­gend zu. Die Hoff­nung auf eine diplo­ma­tis­che Lösung, die die Angriffe been­det, gibt es zwar – sie ist aber angesichts des Ver­hal­tens Rus­s­lands lei­der sehr gering.

Seit meinem let­zten Newslet­ter, der vor zwei Wochen erschienen ist, hat sich Europa und die Welt verän­dert. Deshalb ste­ht diese Aus­gabe ganz im Zeichen dieses rus­sis­chen Angriff­skrieges. Damit sind zwei tiefe Krisen, ja Katas­tro­phen, ineinan­der überge­gan­gen: Coro­na, das keineswegs vor­bei ist, son­dern uns aktuell so hohe Inzi­denz­zahlen wie noch nie erleben lässt, und der Krieg in der Ukraine…

Viele Men­schen aus der Ukraine suchen auch bei uns in Bay­ern Schutz. Bay­ern tut wieder alles, um diese Men­schen gut aufzunehmen. Die Hil­fs­bere­itschaft der bay­erischen Bevölkerung ist enorm.

Der rus­sis­che Angriff­skrieg sorgt bei uns aber auch für hohe Energiepreise. Teile der Wirtschaft ste­hen auf­grund der steigen­den Energiepreise mit dem Rück­en zur Wand, aber auch für viele Men­schen in Bay­ern sind die hohen Preise eine schwere Belas­tung. Deshalb sind wir der Mei­n­ung, dass in dieser außergewöhn­lichen Sit­u­a­tion auch au-ßergewöhn­liche Schritte unter­nom­men wer­den müssen, um sowohl unsere Wirtschaft als auch die Bürg­erin­nen und Bürg­er in unserem Land zumin­d­est vorüberge­hend zu ent­las­ten – vor allem mit ein­er Senkung der Abgaben auf Energie. Das haben wir diese Woche im Plenum klar gemacht.

Was son­st noch in der Land­tags­frak­tion und im Land­kreis Dachau los war, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen eine inter­es­sante Lek­türe und ein son­niges, fried­volles Wochenende

Ihr Bernhard Seidenath

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