Positionspapier der Techniker Krankenkasse

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Opti­mierung unseres Gesundheitssystems
Gedanke­naus­tausch am Rande der let­zten Ple­nar­sitzung mit Chris­t­ian Bredl, dem Chef der Tech­niker Krankenkasse in Bay­ern. Im Max­i­m­il­ia­neum hat er mir dabei — als Vor­ab­druck — das neueste Posi­tion­spa­pi­er der Tech­niker Krankenkasse übergeben: “Bess­er ver­sorgt 2025 — Gesund­heitsver­sorgung: worauf es jet­zt ankommt.” Denn auch im Angesicht der Coro­na-Pan­demie und des Kriegs in der Ukraine müssen wir an der weit­eren Opti­mierung unseres Gesund­heitssys­tems arbeit­en. Das Foto zeigt Chris­t­ian Bredl und mich auf den Arkaden des Maximilianeums.

 

Elektronische Gesundheitsakte in Österreich

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Ver­anstal­tung von Health Care Bayern
In die Rei­he der span­nen­den Ver­anstal­tun­gen von Health Care Bay­ern hat sich am Don­ner­stag eine zur Dig­i­tal­isierung ein­gerei­ht. Genau ging es um dig­i­tale Plat­tfor­men zur Über­win­dung von Sek­toren­gren­zen und Öster­re­ich als möglichen dig­i­tal­en Vor­re­it­er. Höhep­unkt war das State­ment von Gün­ter Raucheg­ger von der ELGA GmbH. In Öster­re­ich läuft die elek­tro­n­is­che Gesund­heit­sak­te seit län­gerem. Auch hier gibt es aber noch Luft nach oben: so ist es dem Inhab­er ein­er elga aktuell noch nicht möglich, eigene Dat­en und Befunde auf seine elga zu laden.

 

 

Prävention, Gesundheitskompetenz und Schulfach “Lebenskunde”

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Aus­tausch mit Gesund­heitsmin­is­ter Holetschek beim AKS
Der Arbeit­skreis Schule, Bil­dung und Sport der CSU (AKS) Ober­bay­ern hat sich am let­zten Dien­stag abends virtuell mit Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek aus­ge­tauscht, ins­beson­dere zu Fra­gen der Präven­tion, zu Fra­gen der Gesund­heit­skom­pe­tenz oder zu einem Schul­fach “Leben­skunde”. Auch Ute Eil­ing-Hütig als Mit­glied im Bil­dungsauss­chuss des Land­tags war dabei. Es war eine span­nende und wichtige Ver­anstal­tung, gut mod­eriert von Silke Hoha­gen, durch die wieder deut­lich wurde: Gesund­heit ist DAS Quer­schnitts­the­ma, das wirk­lich in alle Bere­iche hinein­ragt und ins­ge­samt das Fun­da­ment von allem ist!

Gedenktafel an Tanderner Kirche enthüllt und geweiht

Foto: Privat

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In der Tandern­er Kirche wurde am ver­gan­genen Sam­stag-Abend in einem fes­tlichen Gottes­di­enst eine Gedenk­tafel für den früheren Pfar­rer Leopold Höll­riegl enthüllt und gewei­ht. Pfar­rer Höll­riegl war die treibende Kraft hin­ter dem Neubau der Tandern­er Kirche — und war vor 20 Jahren ver­stor­ben. Den Fest­gottes­di­enst zele­bri­erte Pfar­rer Michael Hein­rich. Mit dabei waren auch Hilgertshausen-Tanderns Bürg­er­meis­ter Dr. Markus Hertlein und Altomün­sters Drit­ter Bürg­er­meis­ter Josef Riedl­berg­er. Für mich außeror­dentlich wichtig war die Für­bitte für die von Rus­s­lands Angriff­skrieg heimge­sucht­en Men­schen in der Ukraine.

 

Bilder der Woche

Foto: Rolf Poss

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Der Krieg in der Ukraine geht mit unver­min­dert­er Härte weit­er und beschäftigt natür­lich auch die Mit­glieder des Land­tags. Der Europaauss­chuss empf­ing in dieser Woche den ukrainis­chen Gen­er­alkon­sul Yuri Yarmilko zu einem Aus­tausch über die aktuelle Lage. In erschüt­tern­den Worten schilderte er die drama­tis­chen Fol­gen des ver­brecherischen und bru­tal­en Angriff­skrieges von Putin. Die Hil­fs­bere­itschaft in Bay­ern ist riesen­groß, wie Staatsmin­is­terin Melanie Huml schilderte. Fakt ist: Der Angriff Putins gilt nicht nur der Ukraine, er gilt dem gesamten West­en und Werten wie Demokratie, Frei­heit und Men­schen­rechte. Als Kon­se­quenz daraus müssen umge­hend wirtschaftliche Abhängigkeit­en ver­ringert und die Hand­lung­sop­tio­nen Bay­erns, Deutsch­lands und Europas gestärkt wer­den. Sol­i­dar­ität gilt auch all den Russin­nen und Russen, die unter Lebens­ge­fahr mutig und uner­schrock­en in Moskau und im ganzen Land gegen Putin auf die Straße gehen.
Weit­ere Bilder der Woche

Zahl der Woche: 09621 966 966 0

Foto: pixel dreams | © iStock

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Pflege-SOS Bay­ern
Bay­erns Gesund­heits- und Pflegem­i­nis­ter Klaus Holetschek treibt seine Offen­sive für einen besseren Schutz der Bewohner­in­nen und Bewohn­er in Pflege­heimen weit­er voran. Am 7. März ist für den Fall von Missstän­den die neue Anlauf­stelle mit dem Namen „Pflege-SOS Bay­ern“ ges­tartet. Der Min­is­ter betont: „Missstände in Pflege­heimen müssen schnell erkan­nt und behoben wer­den. Deshalb ist es wichtig, dass alle – Pflegebedürftige, Ange­hörige und Pflegekräfte – mögliche Beschw­er­den rasch vor­tra­gen kön­nen. Wenn gewün­scht, ist das auch anonym möglich.“
„‚Pflege-SOS Bay­ern‘ ist unter der kosten­freien Num­mer 09621 966 966 0 oder per Email an pflege-sos@lfp.bayern.de zu erreichen.
Weit­ere Infos

newsletter

Newsletter vom 07.03.2022

‌Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserin­nen und Leser,

seit zwei Jahren war die Coro­na-Pan­demie das The­ma, das alles andere in den Schat­ten gestellt hat. Die Infek­tion­szahlen sind zwar weit­er­hin enorm hoch – die nun vorherrschende Omikron-Vari­ante hat sich aber in der Tat als weniger gefährlich erwiesen. Jet­zt ist es aber der Angriff­skrieg Rus­s­lands gegen die Ukraine, der alles über­schat­tet. Dies ist ein inakzept­abler Bruch des Völk­er­rechts; Krieg kann und darf niemals eine Lösung sein! Die Völk­erge­mein­schaft muss nun gegen diese Bedro­hung des Welt­friedens durch Rus­s­land eng zusammenstehen.

Auch der Krieg in der Ukraine rückt – dort wie hierzu­lande — die medi­zinis­che Ver­sorgung der Men­schen – im somatischen/körperlichen wie im psy­chis­chen Bere­ich – in den Mit­telpunkt. Aus Bay­ern sind aktuell 30 Ret­tungswa­gen an die Gren­ze zur Ukraine unter­wegs. Etwa das Münch­n­er Rotkreuz-Kranken­haus wird Ver­let­zte aus der Ukraine behan­deln. Erneut wird so der Fokus auf den Fachkräfte­man­gel in den medi­zinis­chen oder pflegerischen Berufen gelenkt, die Medika­menten­ver­sorgung spielt auch im Kriegs­ge­bi­et eine zen­trale Rolle. Dabei müssen wir gar nicht so weit gehen. Auch ohne Krise, auch bei uns sind immer häu­figer Lief­er­eng­pässe zu bekla­gen wie derzeit bei Tamox­ifen-halti­gen Arzneimit­teln zur Behand­lung bei Kreb­serkrankun­gen. Dazu hat der Arbeit­skreis einen Antrag for­muliert, den Sie hier abrufen können.

Der AK Gesund­heit und Pflege mit meinen Kol­legin­nen und Kol­le­gen Dr. Beate Merk, Alfons Bran­dl, Bar­bara Beck­er, Andreas Lorenz, Hel­mut Radlmeier, Mar­tin Mit­tag und Land­tagsvizepräsi­dent Karl Freller ist sich der beson­deren Bedeu­tung der Ver­sorgungssicher­heit für die Men­schen in unserem Land sehr bewusst. Dieser Ver­ant­wor­tung stellen wir uns. Denn weit­er­hin gilt die Sen­tenz von Arthur Schopen­hauer: “Gesund­heit ist nicht alles, aber ohne Gesund­heit ist alles nichts.”

Wir alle wün­schen Ihnen eine angenehme Lek­türe und grüßen Sie – mit allen guten Wün­schen ins­beson­dere für Frieden und Gesund­heit – herzlich

Ihr

Ukraine-Konflikt

Flagge für Frieden, Frei­heit und Demokratie
Die aktuellen Geschehnisse in der Ukraine machen fas­sungs­los. Es herrscht Krieg in Europa. Wir verurteilen die Aggres­sion Rus­s­lands aufs Schärf­ste und ste­hen an der Seite der Ukraine für Frei­heit und Demokratie. Unsere Gedanken sind bei den Men­schen in den umkämpften Gebi­eten. In ganz Bay­ern zeigen unsere Abge­ord­nete Flagge für Frieden, Frei­heit und Demokratie in Europa! #WeS­tand­WithUkraine

 

 

 

 

 

Neue Offensive

Mehr Schutz in Pflegeheimen
Sofort­plan für beson­ders Schutzbedürftige — die Vorkomm­nisse im Augs­burg­er Pflege­heim waren The­ma im Gesund­heit­sauss­chuss und im Plenum. Mit unser­er Offen­sive für Bay­erns Pflege­heime wollen wir gemein­sam mit Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek gegen­s­teuern. Konkret sieht unser Plan unter anderem vor: eine „Pflege-SOS-Hot­line“ unter der kosten­freien Rufnum­mer 09621 966 966 0 bei Missstän­den und schnelle Sofort­maß­nah­men bei Män­geln. „Diese Sofort­maß­nah­men sind sehr wichtig, um Vor­fälle wie in Augs­burg kün­ftig zu ver­hin­dern“, sagt unser gesund­heit­spolitsch­er Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath. „Vor allem aber müssen wir den Fachkräfte­man­gel weit­er entsch­ieden bekämpfen. Nur so kön­nen wir die dro­hende human­itäre Katas­tro­phe in der Pflege noch abwenden.“

Hier geht es zur Rede von Bern­hard Sei­de­nath im Plenum und zum Dringlichkeit­santrag.
Link zu PM StMGP

Fraktionsinterne Anhörung

Moderierten gemeinsam die fraktionsinterne Anhörung (von links): die AK Vorsitzenden Prof. Gerhard Waschler (Bildung), Bernhard Seidenath (Gesundheit) und Thomas Huber (Soziales). Foto: CSU-Fraktion

Mod­erierten gemein­sam die frak­tion­sin­terne Anhörung (von links): die AK Vor­sitzen­den Prof. Ger­hard Waschler (Bil­dung), Bern­hard Sei­de­nath (Gesund­heit) und Thomas Huber (Soziales). Foto: CSU-Fraktion

Starke Kindern und Jugendliche — psy­chis­che Gesund­heit stärken
Die Coro­na-Pan­demie hat Kinder und Jugendliche seel­isch stark belastet. Ist die Ver­sorgung für Her­anwach­sende mit psy­chis­chen Prob­le­men in Bay­ern auf dem besten Stand? Wo kann sie weit­er verbessert wer­den? Darüber hat die CSU-Frak­tion – unter der Fed­er­führung der drei AK-Vor­sitzen­den Bern­hard Sei­de­nath (Gesund­heit und Pflege), Thomas Huber (Soziales) und Pro­fes­sor Ger­hard Waschler (Bil­dung und Kul­tus) — mit Exper­tin­nen und Experten inten­siv disku­tiert. Faz­it: Ger­ade bei Kindern und Jugendlichen ist es beson­ders wichtig, seel­is­che Prob­leme früh zu erken­nen und zu behandeln.

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Krisen­di­enst

 

Bayerischer Landespflegerat zu Gast

Auf dem Bild sind zu sehen von links: Rainer Ammende, Generaloberin Dürr, Claudia Hauck, Bernhard Seidenath, Alfons Brandl und Dr. Beate Merk. Foto: CSU-Fraktion

Auf dem Bild sind zu sehen von links: Rain­er Ammende, Gen­er­aloberin Dürr, Clau­dia Hauck, Bern­hard Sei­de­nath, Alfons Bran­dl und Dr. Beate Merk. Foto: CSU-Fraktion

Inter­essen­vertre­tung für die Pflege
Einen offe­nen Dia­log haben der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion und der Bay­erische Lan­despflegerat in Per­son von Vor­sitzen­der Gen­er­aloberin Edith Dürr, ihrem Stel­lvertreter Rain­er Ammende sowie Schatzmeis­terin Clau­dia Hauck geführt. „Uns eint das Ziel: Wir wollen die Pflege stärken. Wir wollen eine starke Inter­essen­vertre­tung für die Pfle­gen­den in Bay­ern“, so der AK-Vor­sitzende Bern­hard Sei­de­nath. Wichtig sei die Pflichtreg­istrierung der Pflegekräfte in der Vere­ini­gung der Pfle­gen­den in Bay­ern, damit diese ein echt­es Sprachrohr der Pfle­gen­den wer­den könne. „Mit der Vere­ini­gung der Pfle­gen­den haben wir in Bay­ern sehr weise einen Mit­tel­weg beschrit­ten: eine Inter­essen­vertre­tung durch eine Kör­per­schaft des Öffentlichen Rechts, aber ohne Pflicht­mit­glied­schaft, wie sie eine Kam­mer mit sich gebracht hätte. Die nun abgeschlossene Eval­u­a­tion der Vere­ini­gung wird weit­ere wichtige Hin­weise geben, die auch für die weit­ere Pro­fes­sion­sen­twick­lung zen­tral sind“, so Sei­de­nath weit­er. Der Dia­log zwis­chen dem Bay­erischen Lan­despflegerat und dem Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege wird weit­er fortgesetzt.

Ambulante medizinische Versorgung sicherstellen

Foto: CSU-Fraktion

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AK Gesund­heit und Pflege im Gespräch mit Dr. Wolf­gang Krombholz
Der Vor­sitzende des Vor­stands der Kassenärztlichen Vere­ini­gung Bay­ern (KVB), Dr. Wolf­gang Kromb­holz (3.v.r.), hat sich mit dem Arbeit­skreis über wichtige Fra­gen der ambu­lanten medi­zinis­chen Ver­sorgung aus­ge­tauscht. Ein Schw­er­punkt des Gesprächs: die medi­zinis­chen Ver­sorgungszen­tren ins­beson­dere in Hän­den von Inve­storen. Hierzu hat die CSU-Frak­tion bere­its ein Antragspaket einge­bracht. Auch das The­ma Dig­i­tal­isierung nahm bre­it­en Raum im Aus­tausch ein, eben­so die Frage der durch die KVB betriebe­nen Prax­en zur Sich­er­stel­lung der medi­zinis­chen Ver­sorgung in unter­ver­sorgten Gebieten.
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Forschungen zu Therapieansätzen in Hallbergmoos

Foto: CSU-Fraktion

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Bay­erische Therapiestrategie
Mit ein­er Bay­erischen Ther­a­pies­trate­gie wer­den erfol­gver­sprechende bay­erische Ther­a­piean­sätze gegen COVID-19 mit 58 Mil­lio­nen Euro vom Freis­taat unter­stützt und möglichst zur Zulas­sungsreife gebracht. Dies war und ist ein großes Anliegen der CSU-Land­tags­frak­tion. Gemein­sam mit Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er macht­en sich Bern­hard Sei­de­nath, Vor­sitzen­der des Gesund­heit­sauss­chuss­es, und Tobias Reiß, par­la­men­tarisch­er Geschäfts­führer der CSU-Frak­tion, auf Ein­ladung von Tan­ja Kniel­er in deren Heimat­ge­meinde Hall­bergmoos ein Bild vom Fortschritt der Forschun­gen beim Biotech-Unternehmen Pieris Phar­ma­ceu­ti­cals, welch­es vor eini­gen Monat­en einen Förderbescheid von 14,2 Mil­lio­nen Euro erhal­ten hatte.
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Palliativexpertise in Bayern

Im Dialog: Professor Dr. Wolfgang Schreml (im Bild rechts) aus Günzburg, Dr. Peter Müller, Chefarzt an der Klinik Günzburg und Vorsitzender des Hospizvereins (im Bild links) und stellv. AK-Vorsitzende Dr. Beate Merk. Foto: CSU-Fraktion

Im Dia­log: Pro­fes­sor Dr. Wolf­gang Schreml (im Bild rechts) aus Günzburg, Dr. Peter Müller, Che­farzt an der Klinik Günzburg und Vor­sitzen­der des Hos­pizvere­ins (im Bild links) und stel­lv. AK-Vor­sitzende Dr. Beate Merk. Foto: CSU-Fraktion

Altern und Ster­ben in Würde
Altern und Ster­ben in Würde ist das Schlüs­selthe­ma für die stel­lvertre­tende Vor­sitzende des Arbeit­skreis­es für Gesund­heit und Pflege, MdL Dr. Beate Merk. Sie hat nicht nur die Anhörung des Auss­chuss­es für Gesund­heit und Pflege zu diesem The­ma mitini­ti­iert, son­dern sucht dazu regelmäßig den direk­ten Aus­tausch mit führen­den Medi­zin­ern in ihrer Region.

Zulet­zt mit Pro­fes­sor Dr. Wolf­gang Schreml (im Bild rechts) aus Günzburg, der zu den Pio­nieren der Pal­lia­tivmedi­zin in Deutsch­land zählt, und der sowohl vor 25 Jahren einen Hos­pizvere­in gegrün­det als auch ein ambu­lantes Pal­lia­tivteam für die Region Neu-Ulm/Günzburg ins Leben gerufen hat. Jet­zt soll ein neuer Meilen­stein fol­gen: ein eigenes Hos­piz für den Raum Günzburg/Dillingen, wie Dr. Peter Müller, Che­farzt an der Klinik Günzburg und Vor­sitzen­der des Hos­pizvere­ins (im Bild links), vorstellte. MdL Dr. Beate Merk begrüßt dieses Vorhaben aus­drück­lich und unter­stützt es, genau wie sie es bere­its für das Hos­piz im Land­kreis Neu-Ulm in Iller­tis­sen getan hat. „Nur wer im Alter eine Wahl hat, kann für sich eine wirk­lich freie Entschei­dung treffen.

Deshalb ist es enorm wichtig aus­re­ichend Hos­piz­plätze anzu­bi­eten. Nur dann gibt es eine uneingeschränk­te Selb­st­bes­tim­mung“, sagt die Gesund­heit­spoli­tik­erin im Hin­blick auf das BGH-Urteil zum selb­st­bes­timmten Sterben.

Diskussion mit dem Verband für Podologie (ZFD)

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Expertenge­spräch im Arbeitskreis
Die Vor­sitzende des Lan­desver­bands Bay­ern, Patri­cia Bogen­rieder, und ihr Stel­lvertreter Bas­t­ian Priegelmeir berichteten über die Her­aus­forderun­gen, genü­gend Nach­wuch­skräfte zu find­en. Dr. Beate Merk, stel­lvertre­tende AK-Vor­sitzende, sagte auch die par­la­men­tarische Unter­stützung zu: „Die Podolo­gen und Podologin­nen sind ger­ade für ältere Men­schen ins­beson­dere mit Dia­betes unverzicht­bar, um die Zahl der Ampu­ta­tio­nen in Gren­zen zu hal­ten. Deshalb müssen wir auch diesen Bere­ich sich­ern und zukun­fts­fest machen.“ AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath stellte fest: „Unser Ziel ist es, den Fachkräfte­man­gel, den es in sämtlichen Bere­ichen des Gesund­heitssys­tems gibt, mit allem Nach­druck zu bekämpfen: auch bei den Heilmit­teler­bringern wie den Podologen!“

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