Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserinnen und Leser,
seit zwei Jahren war die Corona-Pandemie das Thema, das alles andere in den Schatten gestellt hat. Die Infektionszahlen sind zwar weiterhin enorm hoch – die nun vorherrschende Omikron-Variante hat sich aber in der Tat als weniger gefährlich erwiesen. Jetzt ist es aber der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine, der alles überschattet. Dies ist ein inakzeptabler Bruch des Völkerrechts; Krieg kann und darf niemals eine Lösung sein! Die Völkergemeinschaft muss nun gegen diese Bedrohung des Weltfriedens durch Russland eng zusammenstehen.
Auch der Krieg in der Ukraine rückt – dort wie hierzulande — die medizinische Versorgung der Menschen – im somatischen/körperlichen wie im psychischen Bereich – in den Mittelpunkt. Aus Bayern sind aktuell 30 Rettungswagen an die Grenze zur Ukraine unterwegs. Etwa das Münchner Rotkreuz-Krankenhaus wird Verletzte aus der Ukraine behandeln. Erneut wird so der Fokus auf den Fachkräftemangel in den medizinischen oder pflegerischen Berufen gelenkt, die Medikamentenversorgung spielt auch im Kriegsgebiet eine zentrale Rolle. Dabei müssen wir gar nicht so weit gehen. Auch ohne Krise, auch bei uns sind immer häufiger Lieferengpässe zu beklagen wie derzeit bei Tamoxifen-haltigen Arzneimitteln zur Behandlung bei Krebserkrankungen. Dazu hat der Arbeitskreis einen Antrag formuliert, den Sie hier abrufen können.
Der AK Gesundheit und Pflege mit meinen Kolleginnen und Kollegen Dr. Beate Merk, Alfons Brandl, Barbara Becker, Andreas Lorenz, Helmut Radlmeier, Martin Mittag und Landtagsvizepräsident Karl Freller ist sich der besonderen Bedeutung der Versorgungssicherheit für die Menschen in unserem Land sehr bewusst. Dieser Verantwortung stellen wir uns. Denn weiterhin gilt die Sentenz von Arthur Schopenhauer: “Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.”
Wir alle wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre und grüßen Sie – mit allen guten Wünschen insbesondere für Frieden und Gesundheit – herzlich
Ihr