Gemeinsam setzen wir Zeichen gegen den Krieg

Foto: privat

Foto: pri­vat

Geeint im Appell: “Herr Putin, stop­pen Sie diesen Krieg!” Mit der entsprechen­den Postkarte des CSU-Kreisver­bands zeigen sich hier von links Lan­drat Ste­fan Löwl, OB Flo­ri­an Hart­mann, MdB Wal­ter-Rosen­heimer und ich am ver­gan­genen Son­ntag auf der Thoma-Wiese in Dachau.

 

 

 

 

 

Dachauer Anti-Kriegs-Postkarte zieht Kreise

Foto: privat

Foto: pri­vat

Die Postkarten “Herr Putin, stop­pen Sie diesen Krieg!” des CSU-Kreisver­bands Dachau machen Kar­riere: hier mit Min­is­ter­präsi­dent Markus Söder im Landtag…

 

 

 

 

 

Foto: privat

Foto: pri­vat

…und hier im Schriften­stand der CSU-Lan­desleitung/Franz-Josef-Strauß-Haus in der Mies-van-der-Rohe-Straße in München.

 

 

 

 

 

Kunstwerke zugunsten der Menschen in der Ukraine versteigert

Foto: privat

Foto: pri­vat

Licht­blick in aller Not
In Dachau wur­den am ver­gan­genen Sam­stag über 100 Kunst­werke zugun­sten der Men­schen in der Ukraine ver­steigert. Der Erlös von rund 9.500 Euro kommt über die Aus­land­shil­fe des BRK Dachau direkt den Men­schen in Iwano-Franki­wsk und in Ush­gorod zugute. In bei­den Regio­nen hil­ft das BRK Dachau mit Hans Ram­stein­er bere­its seit mehr als 30 Jahren, es beste­hen sehr enge Beziehun­gen. Hans Ram­stein­er und ich sind völ­lig über­wältigt von so viel Hil­fs­bere­itschaft. Für die Men­schen in der Wes­tukraine, die seit dem 24. Feb­ru­ar in großer Angst leben und die aktuell viele Bin­nen­flüchtlinge aus östlicheren Lan­desteilen beherber­gen, ist dies ein großzügiges Geschenk und ein Licht­blick in aller Not. Danke an die Organ­isatoren Bruno Schacht­ner und Heinz Eder. Sowie an Dachaus Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann, der auch mit­gesteigert hat.

 

Austausch zweier Hilfsorganisationen für Burkina Faso

Foto: privat

Foto: pri­vat

Frucht­bar­er Aus­tausch für kom­mende Projekte
Die “Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso” haben sich am gestri­gen Fre­itag in Jet­tin­gen-Schep­pach mit der “Hil­fe für Burk­i­na Faso” aus­ge­tauscht. Horst Walz (links) und Lan­drat Dr. Hans Reich­hart (rechts) sind hier seit 2012 aktiv, Irm­gard Het­zinger-Heinri­ci (als Geschäfts­führerin) und ich (als Vor­sitzen­der des Vere­ins “Per­spek­tiv­en”) seit 2019. Horst Walz hat uns in abso­lut beein­druck­ender Weise präsen­tiert, wie sein Vere­in und er bish­er geholfen haben. Als Vere­ine ergänzen wir uns gut — und kön­nen uns gegen­seit­ig stützen und unter­stützen. Bil­dung, Gesund­heit, Energie und Hil­fe zur Selb­sthil­fe im wirtschaftlichen Bere­ich sind die The­men, die für uns bei­de ganz oben auf der Agen­da ste­hen. Das Gespräch war richtig gut! Und wird uns bei unserem näch­sten Pro­jekt, unserem ersten richtig großen, helfen: dem Bau eines Col­leges, ein­er weit­er­führen­den Schule, in Kokologho, die 80.000 Euro kosten wird. Näheres unter www.perspektiven-burkina.de.

Bilder der Woche

Foto: Markus Söder

Foto: Markus Söder

Endlich ist es wieder soweit: Das lieb­ste Saisongemüse der Deutschen streckt die zarten Köpfchen aus der Erde. Zur Eröff­nung der Spargel­sai­son stachen Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder und Land­wirtschaftsmin­is­terin Michaela Kaniber mit Spargelköni­gin Annale­na I. am Münch­n­er Vik­tu­alien­markt die ersten Stan­gen des Edel­gemüs­es. Region­al ist auch hier Trumpf: Spargel ist mit knapp 4.000 Hek­tar Anbau­fläche in Bay­ern flächen­mäßig die bedeu­tend­ste Gemüseart. Unser Dankeschön den vie­len Fam­i­lien­be­trieben im Freistaat!
Weit­ere Bilder der Woche

 

Zahl der Woche: 72

Foto: pixel dreams | © iStock

Foto: pix­el dreams | © iStock

Zugspitz­dorf Grain­au: Neuer Ref­eren­zpunkt für GPS-Geräte
In Grain­au kön­nen jet­zt alle Bürg­erin­nen und Bürg­er durch den neuen Geo­dätis­chen Ref­eren­zpunkt die Posi­tion­s­ge­nauigkeit ihrer GPS-Empfänger prüfen. Ob für Smart­phones, Smart­watch­es oder Nav­i­ga­tion­s­geräte – zur exak­ten Posi­tions­bes­tim­mung wer­den Koor­di­nat­en benötigt. Ohne sie wäre ein mod­ernes Leben in unser­er dig­i­tal­en Gesellschaft nicht mehr möglich. Mehr als 100 aktive Nav­i­ga­tion­ssatel­liten umkreisen in ca. 20.000 km Höhe per­ma­nent die Erde. Die Geo­dätis­chen Ref­eren­zpunk­te stellen die Verbindung zwis­chen dem weltweit­en Koor­di­naten­sys­tem und der Erdober­fläche her. In Bay­ern soll in jedem Land­kreis min­destens ein Geo­dätis­ch­er Ref­eren­zpunkt für die Bevölkerung kosten­frei zur Ver­fü­gung gestellt wer­den. Der Punkt in Grain­au im Land­kreis Garmisch-Partenkirchen ist Num­mer 72.
Weit­ere Infos

Haushalt 2022: CSU-Fraktion gibt grünes Licht für den Etat Gesundheit und Pflege

Haushaltswoche im Plenum: Es geht um mehr als 71 Mil­liar­den Euro für 2022. Die CSU-Frak­tion beschließt heute den Etat für den Bere­ich Gesund­heit und Pflege.

Im Bere­ich Gesund­heit und Pflege mit einem Gesamte­tat von 885 Mil­lio­nen Euro liegt das Augen­merk der Frak­tion auf der Gesund­heitsver­sorgung und den Bere­ichen Pflege und Hos­piz. Für das bay­erische Lan­despflegegeld sind 430 Mio. Euro im Haushalt einge­plant. Ein weit­er­er Schw­er­punkt liegt auf der Bekämp­fung des Fachkräftemangels.16 Mio. Euro sind zusät­zlich für die Dig­i­tal­isierung im Gesund­heits­bere­ich vorgesehen.

Dazu Bern­hard Sei­de­nath, gesund­heit­spoli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Frak­tion und Vor­sitzen­der des Gesundheitsausschusses:

Gesund­heit ist das Fun­da­ment von allem. Der Sicherung der medi­zinis­chen und pflegerischen Ver­sorgung der Men­schen in Bay­ern von der Geburt bis zum Lebensende auf qual­i­ta­tiv hochw­er­tigem Niveau gilt unser Augen­merk. Der Gesund­heits­stan­dort Bay­ern hat den Stresstest durch die Pan­demie bestanden. Wir ver­stärken nun gezielt. So gehen wir ins­beson­dere den Fachkräfte­man­gel in allen Bere­ichen an.

Dazu der Berichter­stat­ter im Auss­chuss für Staat­shaushalt und Finanzfra­gen zum Fach­bere­ich Gesund­heit und Pflege, Har­ald Kühn:

Gle­iche Lebensver­hält­nisse in Stadt und Land in ganz Bay­ern sind uns sehr wichtig. Ein bedeu­ten­der Aspekt ist eine mod­erne, hochw­er­tige Gesund­heitsver­sorgung auf dem Land. Mit diesem Haushalt investieren wir darum in Kranken­häuser auch im ländlichen Raum und wir unter­stützen Landärzte. Wir fördern weit­er die erfol­gre­ichen Gesund­heit­sre­gio­nen in ganz Bay­ern. Im neuen Haushalt sind drei Regio­nen dazu gekom­men. Das alles sind deut­liche Sig­nale, um die Leben­squal­ität auf dem Land hoch zu hal­ten.

Mor­gen wer­den die Haushalts­ber­atun­gen mit den Ressorts Finanzen; Land­wirtschaft und Dig­i­tales im Bay­erischen Land­tag abgeschlossen.

Aus­führliche Infor­ma­tio­nen zum Haushalt 2022 find­en Sie hier:

https://www.csu-landtag.de/haushalt2022

CSU-Kreisverband Dachau macht Vorschläge für sichere Energieversorgung und Klimaschutz

Schreiben an Min­is­ter­präsi­dent Markus Söder und Antrag an den CSU-Parteitag

Der CSU-Kreisver­band Dachau schlägt einen Energie- und Kli­ma-Pakt zwis­chen Freis­taat und Kom­munen vor, um die Energieab­hängigkeit Bay­erns zu reduzieren und ins­beson­dere auch die Wind­kraft auszubauen. So ste­ht es in einem Schreiben, welch­es Land­tagsab­ge­ord­neter Bern­hard Sei­de­nath, Lan­drat Ste­fan Löwl und der Altomün­ster­er CSU-Ortsvor­sitzende Chris­t­ian Schweiger kür­zlich an Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder geschickt haben. Notwendig hier­für ist eine Anpas­sung des Bau- und Immis­sion­ss­chutzrechts sowie eine neue Schw­er­punk­t­set­zung mit Vor­rang der regen­er­a­tiv­en Energieerzeu­gung gegenüber Arten‑, Natur- und Denkmalschutz. Der CSU-Kreisver­band set­zt sich zudem für die Förderung von Bürg­er-Energiegenossen­schaften ein und plädiert für verbindliche Ziele bei der Deck­ung des lokalen Energiebe­darfs durch erneuer­bare Energien.

In einem Antrag, den Löwl und Sei­de­nath gemein­sam mit Thomas Böswirth als Leit­er des Kom­pe­ten­zteams Energie des CSU-Kreisver­bands für den CSU-Parteitag ein­gere­icht haben, präzisieren sie ihre Vorstel­lun­gen und leg­en die näch­sten Schritte fest. So soll jed­er Kom­mune zunächst eine verpflich­t­ende, anhand des Eigenen­ergie­ver­brauchs auf ihrem jew­eili­gen Hoheits­ge­bi­et errech­nete jährliche Energieerzeu­gungsquote zuge­ord­net wer­den, welche dann entsprechend der Kli­maziele sukzes­sive erhöht wird. „Zu Beginn ist hier­bei nur der lokale Stromver­brauch anzuset­zen. Per­spek­tivisch kom­men weit­ere Energieart­en hinzu, um mit Blick auf die Kli­ma­neu­tral­ität am Ende einen ganzheitlichen, inte­gri­erten und sek­torüber­greifend­en Ansatz zu haben“, erläuterte Löwl.

Die Kom­mune weist dabei entsprechende Energieerzeu­gungspo­ten­tiale aus, entwed­er auf dem eige­nen Gemein­dege­bi­et oder auch gemein­sam mit anderen Gebi­et­skör­per­schaften in Form der interkom­mu­nalen Zusam­me­nar­beit, zum Beispiel einen gemein­samen Wind­park an ein­er geeigneten Stelle. In Kom­munen, welche ihre errech­nete Energieerzeu­gungsquote — allein oder in Form von gemein­samen Pla­nun­gen — nicht erre­ichen, unter­fall­en alle Anträge für Erzeu­gungsan­la­gen für regen­er­a­tive Energie der bau­pla­nungsrechtlichen Priv­i­legierung des § 35 BauGB. Dies bedeutet beispiel­sweise, dass für Kom­munen, welche nicht aus­re­ichende Energieerzeu­gungspo­ten­tiale ausweisen, dann die 10 H‑Regelung nicht mehr gilt.

Der Kli­mawan­del bewegt die Men­schen. Und er wird immer spür­bar­er. Naturkatas­tro­phen wie extremes Hochwass­er oder Stürme sind auch in unseren Bre­it­en­graden keine Sel­tenheit mehr. Zudem führt uns der rus­sis­che Angriff­skrieg gegen die Ukraine vor Augen, dass wir unbe­d­ingt ver­suchen müssen, die von uns benötigte Energie selb­st zu pro­duzieren. Der spür­bare Aus­bau der Winden­ergie ist dabei neben weit­eren PV-Flächen ein­er der ganz wichti­gen Bestandteile des erneuer­baren Energien-Mix“, betonte Sei­de­nath. Chris­t­ian Schweiger ergänzte: „Spätestens seit dem 24. Feb­ru­ar muss uns allen klar sein, dass Energieau­tarkie auch ein Baustein für unsere äußere Sicher­heit ist. Jet­zt ist die Zeit, um zu han­deln! In den Gemein­den des Land­kreis­es Dachau soll­ten wir mit gutem Beispiel vorangehen.“

Natür­lich wird – ger­ade mit Blick auf Großver­brauch­er (z.B. das Chemiedreieck in Burghausen) oder auf Bal­lungszen­tren wie der Lan­deshaupt­stadt München – nicht jed­er Energiebe­darf direkt vor Ort bzw. im Rah­men der interkom­mu­nalen Zusam­me­nar­beit in der räum­lichen Nähe gedeckt wer­den kön­nen. Neben der Energie-Pro­duk­tion müssen daher auch die Über­tra­gungswege und ggf. notwendi­ge Spe­ich­er mitgedacht wer­den. Dies muss zwar par­al­lel bedacht wer­den, sollte jedoch in einem geson­derten Ver­fahren neben der lokalen Energieerzeu­gung erfol­gen“, beton­ten Löwl, Sei­de­nath und Böswirth.

 

Newsletter

Newsletter — 2.04.2022

Liebe Leserin­nen und Leser meines Newsletters,
mit dem Monat März ist auch eine inten­sive Sitzungswoche im Bay­erischen Land­tag zu Ende gegan­gen. Im Gesund­heit­sauss­chuss haben wir mit dem neuen Regierung­spräsi­den­ten von Ober­bay­ern, Dr. Kon­rad Schober, bei dessen Vorstel­lung über die Anerken­nung aus­ländis­ch­er Fachkräfte im Gesund­heits­bere­ich gesprochen, vor allem über die Dauer der Ver­fahren und darüber, wie man diese weit­er verkürzen kann, ohne die Sorgfalt der Prü­fung zu min­dern. Zudem haben wir 18 Anträge der ver­schiede­nen Frak­tio­nen behan­delt. Meine Frak­tion hat sich dabei für die Entwick­lung von Schluckimpf­stof­fen und Impf­sprays gegen COVID-19 stark gemacht, die zu ein­er ster­ilen Immu­nität führen kön­nten. Diesen Antrag, Druck­sache 18/21748, kön­nen Sie hier nach­le­sen. Im Zen­trum der Ple­nar­sitzung vom Mittwoch standen die zwei Katas­tro­phen, in denen wir aktuell leben: der rus­sis­che Angriff­skrieg auf die Ukraine und dessen Fol­gen für die Men­schen in Bay­ern sowie die Coro­na-Pan­demie. Näheres hierzu lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.
Ger­ade weil die Coro­na-Maß­nah­men nun, wie es die neue Mehrheit der Bun­destagsab­ge­ord­neten wollte, mit dem heuti­gen Tag weitest­ge­hend aus­ge­laufen sind, wün­sche ich Ihnen von Herzen: Bleiben Sie gesund!

Zudem wün­sche ich Ihnen ein fried­volles Woch­enende und grüße Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

Meine Rede zur aktuellen Corona-Situation im Plenum

Foto: Klaus Holetschek

Foto: Klaus Holetschek

Bay­ern hat alle Schutz-Maß­nah­men einge­führt, die noch möglich sind
Die Staat­sregierung hat in der Kabi­nettssitzung vom Dien­stag alle Coro­na-Schutz-Maß­nah­men beschlossen, die auf der Grund­lage des neuen Infek­tion­ss­chutzge­set­zes des Bun­des nun noch möglich sind. Die neue Ampel-Regierung wollte, dass die Maß­nah­men weitest­ge­hend aus­laufen. Im Land­tag hat sich am Mittwoch gezeigt, dass hierüber mas­siv gestrit­ten wurde und wird: die FDP wollte die Aufhe­bung, die Grü­nen waren dage­gen, kon­nten sich aber im Bund nicht durch­set­zen. Statt dessen woll­ten sie nun im Land­tag den Freis­taat Bay­ern auf­fordern, ganz Bay­ern zum so genan­nten Hotspot zu erk­lären, was das Bun­des­ge­setz aber – bedauer­licher­weise – nicht zulässt. Ein schlecht­es Bun­des­ge­setz kön­nen wir im Land­tag lei­der nicht kor­rigieren! Hierum drehte sich die Plenar-Debatte.
Hören Sie meine Rede hier!

 

BR 2 — Tagesgespräch: Ganz Bayern ein Hotspot?

Foto: privat

Foto: pri­vat

Sollen stren­gere Coro­na-Maß­nah­men bleiben?
Zur aktuellen Sit­u­a­tion bei Coro­na und zu den Maß­nah­men, die nach dem 2. April noch möglich sind, kon­nte ich am ver­gan­genen Mon­tag, 28. März, mit­tags, auch im B2-Tages­ge­spräch und auf BR alpha informieren und mit Hörerin­nen und Hör­ern disku­tieren. Dass nach dem 2. April keine Maskenpflicht etwa im Öffentlichen Per­so­n­en-Nahverkehr und beim Einkaufen mehr bzw. nur noch unter schwierig­sten Bedin­gun­gen möglich ist, ver­ste­hen die Men­schen mehrheitlich nicht… Wer das Gespräch nach­hören möchte: es ist als BR-Pod­cast noch im Inter­net abrufbar.
Hier kön­nen Sie die Sendung nach­hören!

Arzneimittelproduktion im Ausland — können wir uns das noch leisten?

Foto: privat

Foto: pri­vat

Chan­cen und Risiken ein­er Rückverlagerung
Ein Work­shop des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es der CSU (GPA) hat sich am Fre­itag let­zter Woche mit dem The­ma befasst: “Arzneimit­tel­pro­duk­tion im Aus­land — kön­nen wir uns das noch leis­ten? Chan­cen und Risiken ein­er Rück­ver­lagerung der Pro­duk­tion nach Europa.” Dr. Ila Schn­abel, GPA-Kreisvor­sitzende von Deggen­dorf, hat­te eine illus­tre und hochkarätige Ref­er­enten­schar zusam­men gestellt, unter anderem mit Dr. Jas­mi­na Kirch­hoff und Wolf­gang Späth, Vor­standsmit­glied von Hexal. Die inter­na­tionale Ver­flech­tung der Wirk­stoff-und Arzneimit­tel-Pro­duk­tion wurde dabei sehr gut erläutert. Je ein­fach­er ein Wirk­stoff ist, desto eher kommt er aus Chi­na oder Indi­en. Es geht dabei aber auch um Ver­sorgungssicher­heit, ja um Äußere Sicher­heit. Man stelle sich nur vor, Haupt­pro­duzent wäre nicht Chi­na, son­dern Rus­s­land… Dies zeigt, dass wir Teile der Wirk­stoff­pro­duk­tion unbe­d­ingt wieder in die Europäis­che Union zurück­ver­legen müssen, um die Ver­sorgung im Fall des Fall­es sich­er­stellen zu kön­nen! Dies ist unser poli­tis­ches Ziel. Eben­so, dass kün­ftig Zuschläge für Rabattverträge oblig­a­torisch an mehrere Anbi­eter vergeben wer­den: denn eine Verteilung auf mehrere Schul­tern reduziert auch das Risiko.

Austausch zur Gesundheits- und Pflegepolitik zwischen Bund und Land

Foto: privat

Foto: pri­vat

MdB Stephan Pilsinger zu Besuch im Landtag
Am Rande der Ple­nar­sitzung gab es am ver­gan­genen Mittwoch einen guten, kon­struk­tiv­en und frucht­baren Aus­tausch zu aktuellen The­men der Gesund­heits- und Pflege­poli­tik: zwis­chen Stephan Pilsinger, dem gesund­heit­spoli­tis­chen Sprech­er der CSU-Lan­des­gruppe im Deutschen Bun­destag, Bay­erns Gesund­heits- und Pflegem­i­nis­ter Klaus Holetschek und mir als Stephan Pilsingers Pen­dant im Land­tag. Haupt­the­ma bei diesem Gespräch im Max­i­m­il­ia­neum war die sichere Ver­sorgung mit Arzneimit­teln, bei der in unserem Land Defizite inzwis­chen lei­der immer häu­figer sicht­bar wer­den, wie etwa das Brustkrebs-Medika­ment Tamox­ifen zeigt.

 

 

 

1 3 4 5 6