Fragen rund um die Langzeitpflege

Foto: Daniel Wagner, Diakonie

Foto: Daniel Wag­n­er, Diakonie

Diskus­sion bei der Diakonie Bayern
Am 18. Mai kon­nte ich in Augs­burg mit Geschäfts­führerin­nen und Geschäfts­führern der Diakonie aus ganz Bay­ern disku­tieren. Mod­eriert durch Diakonie-Kom­mu­nika­tion­schef Daniel Wag­n­er ging es im Gespräch, an dem auch Land­tagskol­lege Andreas Krahl teil­nahm, vor allem um Fra­gen rund um die Langzeitpflege, aber ins­ge­samt auch um den Kampf gegen den Fachkräfte­man­gel in let­ztlich allen Bere­ichen des Gesund­heitswe­sens. Danke für den Aus­tausch! Vor allem aber für den tagtäglichen Ein­satz für die Schwäch­sten in unser­er Gesellschaft!

 

Fachkräftemangel in der Pflege abmildern

Foto; Bernhard Seidenath

Foto; Bern­hard Seidenath

Mehr Nach­wuchs akademisch ausbilden
Mit der hochschulis­chen Pflegeaus­bil­dung und mit Wegen, diese attrak­tiv­er zu machen, hat sich ver­gan­gene Woche ein Online-Work­shop beschäftigt, zu dem für die CSU der Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­che Arbeit­skreis (GPA) und das “Forum Gesund­heit und Pflege” — in Gestalt von MdB Emmi Zeul­ner, Pflegem­i­nis­ter Klaus Holetschek und mir — ein­ge­laden hat­ten. Den ekla­tan­ten Fachkräfte­man­gel in der Pflege wer­den wir nur abmildern kön­nen, wenn wir mehr Nach­wuchs akademisch aus­bilden. Aktuell ist es ein Anteil von 0,4 Prozent. Der Wis­senschaft­srat emp­fiehlt einen Anteil von zehn bis 20 Prozent akademisch gebilde­ter Pflegekräfte an allen Pflegekräften. (Auch) hier gibt es noch viel zu tun! Danke an Bern­hard Krautz von der “Vere­ini­gung der Pfle­gen­den in Bay­ern” für seine sachkundi­gen Beiträge!

Traditioneller Landfrauentag

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Nach zwei­jähriger coro­n­abe­d­ingter Pause hat am
24. Mai wieder ein­mal der tra­di­tion­sre­iche Land­frauen­tag stattge­fun­den. Kreis­bäuerin Emmi West­er­meier hat dazu in Gut Häusern in einem vollen Saal viele Gäste begrüßen kön­nen, etwa Dekan Ben­jamin Gnan, der auch den ein­führen­den Gottes­di­enst hielt, oder Lan­drat Ste­fan Löwl. Fes­tred­ner­in war meine Land­tags-Kol­le­gin Bar­bara Beck­er, die in ihrer beein­druck­end tief­schür­fend­en Rede einen Blick durchs Schlüs­sel­loch in die Zukun­ft gewagt — und dazu aufge­mu­ntert hat, anges­tammte, aus­ge­tretene Pfade ruhig auch ein­mal zu ver­lassen und ganz neu und aus ander­er Per­spek­tive an die Dinge her­anzuge­hen. Denn die Entwick­lun­gen der let­zten Monate und Jahre, in denen vieles über­raschend war, haben gezeigt, dass man am besten auf alle Even­tu­al­itäten vor­bere­it­et sein sollte. Eine gute Veranstaltung!

 

 

Jahreshauptversammlung der Waldbauernvereinigung

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Holz — nachwach­sender Rohstoff von unschätzbarem Wert
Die Jahre­shauptver­samm­lung der Wald­bauern­vere­ini­gung Dachau hat am Abend des 24. Mai in Rumelt­shausen stattge­fun­den. Unser Land ver­fügt über recht wenige Rohstoffe. Die wichtig­sten sind deshalb Bil­dung — und das Holz. In ein­er Zeit, in der alle Mate­ri­alien knapp sind, sind regionale und vor allem nachwach­sende Baustoffe von unschätzbarem Wert. Im Land­kreis Dachau, einem der waldärm­sten Land­kreise Bay­erns, gilt dies in beson­der­er Weise. Zudem zeigt der rus­sis­che Angriff­skrieg gegen die Ukraine, dass wir heimis­che Energi­eträger noch viel stärk­er als bish­er schätzen soll­ten. Danke deshalb von Herzen an alle Wald­bäuerin­nen und Wald­bauern für ihr Engagement!

Volksfest Indersdorf

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zehn Tage Freude und gute Stimmung
Am 20. Mai wurde das Inder­s­dor­fer Volks­fest eröffnet. Nach zwei Jahren coro­n­abe­d­ingter Pause fand es in diesem Jahr endlich wieder statt. Begonnen hat es bei her­rlichem Som­mer­wet­ter mit einem Fes­tumzug vom Mark­t­platz zum Festzelt. Im Anschluss zapfte Bürg­er­meis­ter Franz Obess­er das erste Fass — wie in alten Zeit­en — mit zwei Schlä­gen an. Die Stim­mung war her­vor­ra­gend, das Fest­pro­gramm für die ins­ge­samt zehn Tage bis zum 29. Mai war sehr abwech­slungsre­ich. Allein die Deko­ra­tion des Festzelts ‑mit bay­erisch-weiß-blauen und mit den gelb-blauen ukrainis­chen Far­ben — erin­nerte an die aktuellen Belas­tun­gen und Beschw­ernisse… ..Es war ein schönes und friedlich­es Fest!

BRK-Ehrenamtliche im Einsatz bei Indersdorfer Volksfest

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Schön, dass es sie gibt; schön, dass sie da sind: die ehre­namtlichen Helferin­nen und Helfer des Roten Kreuzes, die auch das Inder­s­dor­fer Volks­fest abgesichert und im Fall des Fall­es schnelle medi­zinis­che Hil­fe geleis­tet haben — Thomas Bauer und alle Engagierten aus der Bere­itschaft Inder­s­dorf. Jörg West­er­mair, mein Vertreter im BRK-Kreisvor­sitz, und ich haben uns beim Volks­fest-Einzug bei ihnen per­sön­lich bedankt.

 

 

 

Arbeitskreis Schule, Bildung und Sport (AKS) wählt neuen Vorstand

Foto; Bernhard Seidenath

Foto; Bern­hard Seidenath

Michael Nie­der­mair im Amt bestätigt
Am 23. Mai hat der Arbeit­skreis Schule, Bil­dung und Sport (AKS) der CSU seinen Kreisvor­stand im Land­kreis Dachau neu gewählt. Kreisvor­sitzen­der bleibt Michael Nie­der­mair, Stel­lvertreterin­nen sind Hel­ga Schiller und Elis­a­beth Burgmair. Die Wahl hat unsere Kreisvor­sitzende der Mit­tel­stands-Union, Chris­tine Unzeit­ig, geleit­et. Ehren­gast war Dr. Ute Eil­ing-Hütig, meine Kol­le­gin im Land­tag, die sowohl im Bil­dungs- als auch im Wis­senschafts-Auss­chuss deut­liche Akzente set­zt. Es war eine sehr muntere und sachkundi­ge Diskus­sion, die wieder gezeigt hat, dass wir mit dem AKS in Dachau ein hochkom­pe­tentes Gremi­um haben. Danke an alle, die sich im AKS für ihre Mit­bürg­erin­nen und Mit­bürg­er und für das so wichtige und bewe­gende Feld der Bil­dungspoli­tik engagieren! Und Glück­wun­sch an Michael Nie­der­mair zur ein­stim­mi­gen Wiederwahl!

Jubiläumsfeiern in Haimhausen

Foto; Bernhard Seidenath

Foto; Bern­hard Seidenath

1250 Jahre Gemeinde Haimhausen und 150 Jahre Krieger- und Soldatenverein
Mit einem Fes­tumzug durch den gesamten Ort und mit einem Fest­gottes­di­enst vor dem Schloss hat die Gemeinde Haimhausen am ver­gan­genen Son­ntag ihren 1250ten Geburt­stag sowie 150 Jahre Krieger- und Sol­daten­vere­in Haimhausen gefeiert. Ein Fest wie aus dem Bilder­buch bei her­rlichen äußeren Bedin­gun­gen — aber eben doch nicht ganz unbeschw­ert, angesichts des rus­sis­chen Angriff­skriegs in der Ukraine. “Wach­samkeit ist der Preis der Frei­heit” — unter dieses Mot­to hat­te deshalb zu Recht Artur Wag­n­er, der Katholis­che Lei­t­ende Mil­itärdekan aus München, den Gottes­di­enst und seine Predigt gestellt, ein Mot­to, das wir in den let­zten Jahren lei­der ver­nach­läs­sigt hat­ten, ehrlicher­weise auch, weil wir eine solche bar­barische Aggres­sion mit­ten in Europa nicht mehr für möglich gehal­ten hät­ten… Den­noch war es ein schönes Fest, mit vie­len Gästen aus Nah und Fern. Lan­drat Ste­fan Löwl etwa nahm als Major der Reserve teil (siehe Foto).

Leiter der Bayerischen Staatskanzlei, Dr. Florian Herrmann.…

…war eben­falls zu Gast beim Fest in Haimhausen
Zum Fes­takt kam auch Dr. Flo­ri­an Her­rmann, der Leit­er der Bay­erischen Staatskan­zlei, ins Haimhauser Festzelt, um Gemeinde und Krieger- und Sol­daten­vere­in zu ihren Jubiläen zu grat­ulieren. Er trug sich — wie Gen­er­alleut­nant Johann Lan­geneg­ger — ins Gold­ene Buch der Gemeinde ein. In meinem Gruß­wort wies ich darauf hin, dass Sicher­heit ein Grundbedürf­nis der Men­schen ist: sowohl Innere Sicher­heit — repräsen­tiert etwa durch die Polizei oder die Haimhauser Feuer­wehr, die eben­falls 150 Jahre alt gewor­den ist, — als auch die Äußere Sicher­heit, für die unsere Bun­deswehr und der Krieger- und Sol­daten­vere­in Haimhausen ste­ht. Ohne Mar­tin Kranz, Hans Schindl­böck, Tom Erlebach und Fritz Bräuninger gäbe es diesen Vere­in wohl nicht mehr. Danke von Herzen und Respekt dafür, dass sie dem Vere­in so beein­druck­ende neue Vital­ität einge­haucht haben! Es war ein großes Fest und eine würdi­ge Feier!

Generalleutnant Johann Langenegger in Haimhausen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Eine beson­dere Ehre war die Anwe­sen­heit von Johann Lan­geneg­ger (rechts) bei den Feier­lichkeit­en in Haimhausen. Als stel­lvertre­tender Inspek­teur des Heeres kam der Gen­er­alleut­nant der Bun­deswehr aus Straus­berg nach Haimhausen — und hat­te tat­säch­lich nur einen kurzen Weg, denn die Woch­enen­den ver­bringt er mit sein­er Frau in sein­er Heimat­ge­meinde Haimhausen.

 

 

 

 

Gesundheitstage in Petershausen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

In Peter­shausen haben am Son­ntag wieder die Gesund­heit­stage stattge­fun­den, mit einem über­aus umfan­gre­ichen Pro­gramm und Infor­ma­tion­sange­bot. Auch die Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau hat sich hier heute präsen­tiert: mit der Gesund­heit­sre­gion Plus, dem Hebam­men-Stützpunkt HeDAH und dem neuen Pflegestützpunkt. Das Foto zeigt den entsprechen­den Stand in der Peter­shauser Mehrzweck­halle — mit (von links) Peter­shausens Erstem Bürg­er­meis­ter Mar­cel Fath, der Drit­ten Bürg­er­meis­terin Hilde Weßn­er, Vorständin und Geschäfts­führern Annette Eich­horn-Wie­gand, deren Vertreterin Lau­ra Han­ne­mann, deren Prak­tikan­tin und Antje Jacob, der Lei­t­erin des Hebam­men-Stützpunk­ts Dachau.

Verein “Behinderte und Freunde” präsentiert sich bei den Gesundheitstagen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Eben­falls auf den Gesund­heit­sta­gen in Peter­shausen hat der Dachauer Vere­in “Behin­derte und Fre­unde” sich und sein Wirken heute den Besucherin­nen und Besuch­ern präsen­tiert. Mit dabei waren unter anderem Chris­tine Unzeit­ig (Zweite von links) und Gabriele Ger­stl (rechts). Danke für so viel ehre­namtlich­es Engage­ment für die Men­schen mit Behin­derung in unser­er Gesellschaft — und für alle Inklusionsanstrengungen!

 

 

 

Verein “Perspektiven für Burkina Faso”

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zweite Fahrt im Juni — Schul­pro­jekt ist heuer das große Ziel
Im Juni wird die zweite Fahrt der “Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso” in dieses west­afrikanis­che Land stat­tfind­en. Am Son­ntag haben sich die Mit­fahrer um Irm­gard Het­zinger-Heinri­ci und Car­los Benede erst­mals getrof­fen. Jeanette Huber, Gün­ther Gens­berg­er, Alexan­dra Gorges und ich, die wir vor drei Jahren schon ein­mal vor Ort waren, haben auch noch ein paar Tipps gegeben. Großes Ziel des Vere­ins ist es in diesem Jahr, eine Schule in Kokologho zu bauen. Dafür suchen wir noch Spenderin­nen und Spender. Wenn jede Bürg­erin und jed­er Bürg­er des Land­kreis­es Dachau 50 Cent beis­teuert, ist das Col­lege finanziert! Näheres unter
www.perspektiven-burkina.de

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