Bergkriterium fordert wieder Höchstleistungen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Radl­ren­nen um den Altstadtberg
Am Mar­iä Him­melfahrt­stag hat in der Dachauer Alt­stadt auch wieder das leg­endäre Dachauer Bergkri­teri­um stattge­fun­den, eines der tra­di­tion­sre­ich­sten Radren­nen Deutsch­lands. Nach zwei­jähriger Coro­na-Pause starteten wieder ins­ge­samt sechs Ren­nen in allen Alter­sklassen über das Kopf­steinpflaster des 1,375 Kilo­me­ter lan­gen Rund­kurs­es — bergauf und bergab… Sowohl im Hob­byren­nen über zehn Run­den als auch im “Mas­ters 2/3/4” über 20 Run­den durfte ich die Sieger mit ehren, im let­zten Ren­nen, das unter dem Patronat der Volks­bank Raif­feisen­bank Dachau stand, zusam­men mit Vor­stand Klaus Berg­er (Foto). Die zahlre­ichen Zuschauer an der Strecke haben tolle und ehrliche Leis­tun­gen gese­hen — und eine wieder tolle Organ­i­sa­tion durch den Vere­in SOLI Dachau unter der Leitung von Renate Märtl-Balk. Tipp: am 15. August 2023 gibt’s das 70. Bergkri­teri­um in der Dachauer Altstadt!

Besuch im Krankenhaus in Wegscheid im Landkreis Passau

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Gesund­heitliche Ver­sorgung ger­ade im ländlichen Raum von essen­tieller Bedeutung.
Auf Ein­ladung meines Land­tags-Kol­le­gen Pro­fes­sor Ger­hard Waschler habe ich am 12. August das Kranken­haus in Wegscheid im Land­kreis Pas­sau besucht. Gesprächspart­ner waren dabei (links) Franz Schön­moser als stel­lvertre­tender Vor­sitzen­der des Klinikum-Ver­wal­tungsrats, (von rechts) Klinik-Geschäfts­führer Klaus Seitzinger und Wegschei­ds Bürg­er­meis­ter Lothar Venus sowie (nicht auf dem Bild) Dr. Willibald Prügl als Ärztlich­er Direk­tor des Kranken­haus­es. Eine Anlauf­stelle ist für die gesund­heitliche Ver­sorgung ger­ade im ländlichen Raum von essen­tieller Bedeu­tung. Klinik-Geschäfts­führung und Land­kreis gehen den richti­gen Weg, indem sie zukun­ftsweisende Konzepte für das Kranken­haus Wegscheid entwick­eln — und hierin auch die Kranken­häuser in Rot­thalmün­ster und Vil­shofen an der Donau mit ein­beziehen. Danke an alle Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er im Kranken­haus Wegscheid, die sich um die medi­zinis­che Ver­sorgung der Men­schen in der Region ver­di­ent machen!

Bessere Pflege durch Stärkung kommunaler Sorgestrukturen?

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Es fehlt auf Bun­de­sebene die Regelfinanzierung
“Bessere Pflege durch Stärkung kom­mu­naler Sorgestruk­turen?” war am 11. August eine wieder hochkarätig beset­zte und span­nende Webex ‑Ver­anstal­tung von Health Care Bay­ern über­schrieben. In unserem GPA-Papi­er zu Vorschlä­gen für eine Pflegestruk­tur­reform haben Emmi Zeul­ner, Elmar Stegmeier, Evi Falt­ner, Ugur Cetinkaya und ich auch und ger­ade auf solche Quartier­skonzepte geset­zt, unter anderem auch Küm­mer­er-Konzepte wie einen Pflegelot­sen. Lei­der fehlt hier auf Bun­de­sebene die Regel­fi­nanzierung, bish­er gibt es nicht mehr als ein Lip­pen­beken­nt­nis im Koali­tionsver­trag der Ampel. In Bay­ern gibt es das wichtige Pro­gramm “PflegeS­oN­ah”, das wir mit immer­hin 100 Mil­lio­nen Euro aus­ges­tat­tet haben. Die Sich­er­stel­lung men­schen­würdi­ger Pflege — trotz verän­dert­er Fam­i­lien­struk­turen — ist DAS absolute Mega- und Zukun­ft­s­the­ma! Neben der pro­fes­sionellen Langzeitpflege und der Pflege durch häus­liche Ange­hörige brauchen wir Quartier­skonzepte als drittes Stand­bein! Das Frageze­ichen im Titel der Ver­anstal­tung kön­nen wir deshalb get­rost gegen ein Aus­rufeze­ichen ersetzen!

Mit dem Geschäftsführer des CSU-Ortsverbands Karlsfeld im Gespräch

Foto: Bernhard Seidenath

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Frucht­bar­er Mei­n­ungsaus­tausch mit Ser­dar Duran
Am Karls­felder See habe ich mich am Mittwoch let­zter Woche mit Ser­dar Duran getrof­fen, dem ehre­namtlichen Geschäfts­führer des CSU-Ortsver­bands Karls­feld. Es war ein sehr guter Mei­n­ungsaus­tausch mit ein­er anpack­enden, hochmo­tivierten Per­sön­lichkeit. Ich habe mich auch gefreut, seine Frau Gülay ken­nen zu ler­nen. Der CSU-Ortsver­band Karls­feld, der zweit­größte im Land­kreis Dachau, ist bestens aufgestellt!

Stammtisch der “Freunde alter Fahrzeuge”

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die näch­ste Aus­fahrt ist am 11. September
Beim all­monatlichen Stammtisch der “Fre­unde alter Fahrzeuge” haben sich am 10. August wieder viele Old­timer-Lieb­haber im Gasthof Kier­meir in Arzbach getrof­fen. Es gab einen Rück­blick auf die Früh­jahrsaus­fahrt eben­so wie einen Aus­blick auf die Herb­staus­fahrt am Son­ntag, 11. Sep­tem­ber. Tre­ff­punkt wird an jen­em Mor­gen wieder der Kau­fland-Park­platz in Dachau sein. Auch am 10. August haben sich in Arzbach einige auto­mo­bile Faszi­nosa ein Stelldichein gegeben, etwa der Ford Mus­tang, Bau­jahr 1966, von Ulrich Böger…

Arzneimittelsicherheit: Regierungsfraktionen präsentieren umfangreiches Antragspaket

Zielset­zung: Abhängigkeit ver­ringern, Investi­tio­nen fördern

Um die Arzneimit­telver­sorgung in Bay­ern sich­er und zuver­läs­sig zu gestal­ten, haben die Regierungs­frak­tio­nen aus CSU und FREIEN WÄHLERN ein gemein­sames Antragspaket einge­bracht. Ziel ist es, die Konzen­tra­tion auf einzelne Her­steller zu ver­hin­dern und die Abhängigkeit von außereu­ropäis­chen Län­dern zu verringern.

Konkret soll mit dem dre­it­eili­gen Antragspaket das Sys­tem der Rabattverträge über­ar­beit­et wer­den: Ziel ist es, dass Krankenkassen unter dem Aspekt der Ver­sorgungssicher­heit Rabattverträge für Arzneimit­tel kün­ftig mit min­destens drei Her­stellern schließen müssen. Zudem soll es keine automa­tis­che Sub­sti­tu­tion im Bere­ich der Biologi­ka mehr geben, um so Medika­tions­fehler zu ver­hin­dern. Die Umstel­lung von einem Prä­parat auf ein anderes soll auch zukün­ftig ärztlich ini­ti­iert und begleit­et wer­den. Zudem soll eine gezielte Investi­tions­förderung Tech­nolo­gie-Upgrades bei der Wirk­stoff- und Arzneimit­tel­pro­duk­tion ermöglichen.

Dazu der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er der CSU-Frak­tion, Bern­hard Seidenath:
„Wir müssen schle­u­nigst raus aus den beste­hen­den Abhängigkeit­en beim The­ma Arzneimit­tel­sicher­heit. Im Fall des Fall­es müssen wir uns inner­halb Europas selb­st ver­sor­gen kön­nen! In den let­zten Jahren haben sich hier lei­der immer größere Lück­en aufge­tan, die Liefer­prob­leme nehmen stetig zu. Um die Ver­sorgung der Pati­entin­nen und Patien­ten zu sta­bil­isieren, müssen Abhängigkeit­en vom außereu­ropäis­chen Aus­land reduziert wer­den. In unserem Antragspaket haben wir – zusam­men mit früheren Ini­tia­tiv­en – alle Vorschläge zusam­menge­tra­gen, die geeignet sind, die zunehmend schwierige Sit­u­a­tion zu verbessern.
Denn Gesund­heit ist das Wichtig­ste – pri­vat wie politisch!“

Dazu die gesund­heit­spoli­tis­che Sprecherin der FREIE WÄHLER Land­tags­frak­tion Susann Enders:
„Lang anhal­tende Lief­er­eng­pässe bei rel­e­van­ten Medika­menten – ein Hor­rorszenario, das unbe­d­ingt ver­mieden wer­den muss! Doch für eine nach­haltige Stan­dort­sicherung in Deutsch­land ist die alleinige Rück­ver­lagerung der Gener­i­ka-Pro­duk­tion nicht aus­re­ichend. Essen­tiell ist daher ein Tech­nolo­gie-Upgrade zur Entwick­lung inno­v­a­tiv­er und kom­plex­er Wirk­stoffe – mit­tels Investi­tions­förderung durch den Bund. Zudem gilt es, die geplante ‚automa­tis­che Sub­sti­tu­tion‘ bei Biologi­ka auszuset­zen. Diese wer­den zum Beispiel in der Kreb­s­ther­a­pie und zur Behand­lung von Autoim­munerkrankun­gen wie Rheuma­toide Arthri­tis oder Schup­pen­flechte einge­set­zt. Sie enthal­ten beispiel­sweise Zellbe­standteile, Pro­teine oder gen­tech­nisch verän­derte Organ­is­men. Eine automa­tisierte Umstel­lung auf solche Prä­parate kann für Patien­ten neg­a­tive Auswirkun­gen haben. Daher ist eine ärztliche Begleitung der patien­tenin­di­vidu­ellen Ther­a­pie unverzicht­bar für die Behand­lung mit Bio­phar­mazeu­ti­ka und muss unbe­d­ingt erhal­ten bleiben!“

Dazu Dr. Beate Merk, Staatsmin­is­terin a.D., Mit­glied im Gesund­heit­sauss­chuss und Abge­ord­nete der CSU-Frak­tion im Bay­erischen Landtag
Die Eng­pässe in der Arzneimit­telver­sorgung häufen sich. Das promi­nen­teste Beispiel aus der jüng­sten Ver­gan­gen­heit: Tamox­ifen. Dieses Brustkreb­smedika­ment ist der unverzicht­bare Baustein ein­er Ther­a­pie, die Tumorwach­s­tum ver­hin­dern kann. Auf­grund der bis vor kurzem andauern­den Eng­pässe mussten Ärzte auf Medika­mente auswe­ichen, die für mehr Neben­wirkun­gen sor­gen. Viele Betrof­fene haben die jahre­lange Behand­lung deshalb abrupt abge­brochen. Das kann ver­heerende Fol­gen haben und das darf auf gar keinen Fall nochmals passieren. Wir brauchen Tamox­ifen und andere lebenswichtige Medika­mente, ohne Wenn und Aber: nicht nur vielle­icht und “auf gut Glück”, son­dern garantiert und dauer­haft. Hier­für haben wir konkrete Vorschläge und Pläne aus­gear­beit­et, die wir heute vorstellen.“

Dazu der Patien­ten- und Pflege­beauf­tragte der Staat­sregierung sowie pflege­poli­tis­ch­er Sprech­er der FREIE WÄHLER Land­tags­frak­tion Prof. (Univ. Lima) Dr. Peter Bauer:
„Die Rabattverträge sollen weit­er­hin eine qual­i­ta­tiv hochw­er­tige und wirtschaftliche medi­zinis­che Ver­sorgung aller Patien­ten ermöglichen. Tat­sache ist jedoch, dass sie durch den Kos­ten­druck zu ein­er immer stärk­er wer­den­den Mark­tv­eren­gung führen. Zusam­men mit dem all­ge­meinen Trend zur Konzen­tra­tion der Wirk­stoff­pro­duk­tion hat dies einen ungün­sti­gen Ein­fluss auf die Ver­sorgungssicher­heit in Deutsch­land. Um dem Trend ein­er Veren­gung auf wenige Her­steller von Arzneimit­teln ent­ge­gen­zuwirken, sind daher die Rabattverträge zu reformieren. Deshalb fordern wir, dass das Sys­tem der Rabattverträge zwis­chen den Krankenkassen und den Arzneimit­tel­her­stellern grundle­gend über­ar­beit­et wird und ins­beson­dere die Kassen verpflichtet wer­den, Rabattverträge mit mehreren Her­stellern zu schließen. Das Bil­lig­ste ist meist nicht das Beste für die Patienten!“

Das Antragspaket wird voraus­sichtlich in der 79. Sitzung des Gesund­heit­sauss­chuss­es am 11.Oktober 2022 besprochen und verabschiedet.

Das erwäh­nte Antragspaket find­en Sie HIER.

Newsletter

Wir machen Bayern! #ehrenamtslandbayern

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

fast jed­er zweite Men­sch über 14 Jahren in Bay­ern engagiert sich ehre­namtlich – im Sportvere­in, im sozialen, kul­turellen oder im kirch­lichen Bere­ich, in der Entwick­lungszusam­me­nar­beit (etwa bei den „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“), beim Ret­tungs­di­enst und Katas­tro­phen­schutz, bei den Aktivse­nioren, bei der Frei­willi­gen Feuer­wehr oder auch im Naturschutz. Das sind mehr als fünf Mil­lio­nen Bürg­erin­nen und Bürg­er in Bayern!

Lesen Sie in diesem Son­dernewslet­ter zum The­ma #ehre­namt­s­land­bay­ern und auf unser­er The­men­seite www.csu-landtag.de/ehrenamtslandbayern, wie vielfältig frei­williges gesellschaftlich­es Engage­ment in Bay­ern ist und warum das Ehre­namt so wichtig für unser Miteinan­der ist.

Klick­en Sie sich durch unsere Bilder- und Videoga­lerie, nehmen Sie an unser­er Umfrage teil oder hören in unseren Pod­cast rein.

Unsere Gesellschaft lebt von Men­schen, die mehr tun als ihre Pflicht. Das Ehre­namt ist deshalb der Kitt für unsere Gesellschaft. Den vie­len, die sich bere­its engagieren, hier­für ein her­zlich­es „Vergelt´s Gott“! Für die übri­gen ist dieser Newslet­ter vielle­icht ein Anstupser, sich zu engagieren. Es gibt fast unbe­gren­zte Möglichkeiten!

Auch in unserem Land­kreis engagieren sich viele Men­schen in Vere­inen und Organ­i­sa­tio­nen und sind Botschaf­terin­nen und Botschafter für das Ehre­namt. Einige Beispiele find­en Sie heute in diesem Newsletter.

Wenn Sie konkrete Tipps oder Kon­tak­tadressen brauchen: sprechen Sie mich bitte an!

Mit her­zlichen Grüßen und allen guten Wünschen

Bayern ist Ehrenamtsland

Foto: South_agency | @ Getty Images Signature - Grafik: CSU-Fraktion

Foto: South_agency | @ Get­ty Images Sig­na­ture — Grafik: CSU-Fraktion

Wir wollen, dass das Ehre­namt Zukun­ft hat. Dafür investiert der Freis­taat Bay­ern auch im Haushalt 2022 wieder über 300 Mil­lio­nen Euro in Brauch­tum­spflege, Ret­tungs­di­enst und Katas­tro­phen­schutz, Feuer­wehrwe­sen und Sport. Mit unser­er Frak­tion­sini­tia­tive zum Haushalt 2022 fließen weit­ere 2,3 Mil­lio­nen in das Ehre­namt. Beson­ders inno­v­a­tive Pro­jek­te erhal­ten über die Zukun­ftss­tiftung Ehre­namt Bay­ern eine Finanzspritze von bis zu 10.000 Euro. Im Zeitraum von 2018–2021 wur­den darüber 111 Pro­jek­te gefördert. Bewer­ben kann man sich unter ehrenamtsstiftung.bayern.de.
Hier geht’s zur The­men­seite #ehre­namt­s­land­bay­ern

Was wichtig ist Ehrenamt?

Foto: ChristianChan | @ iStock

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Raus aus dem Plenarsaal…

Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

…rein ins Ehre­namt. Vielle­icht nicht ganz so schnell wie in unseren Videos, aber für unsere Abge­ord­neten ist Ehre­namt Ehren­sache. Und wie vielfältig Ehre­namt sein kann, das zeigen wir in unser­er Videoreihe:

Zum Video mit Ilse Aign­er, Bern­hard Sei­de­nath, Prof. Dr. Win­fried Baus­back und Peter Tomaschko.

Zum Video mit Ger­hard Hopp, Michael Hof­mann, Hol­ger Dremel und Alfred Grob.

Zum Video mit Ben­jamin Miskow­itsch, Bar­bara Beck­er, Petra Gut­ten­berg­er und Franz-Josef Pschierer.

Zum Video mit Tan­ja Schor­er-Dremel, Prof. Dr. Ger­hard Waschler, Johannes Hin­ters­berg­er und Thomas Huber.

Zum Video mit Ulrike Scharf, Max Gibis, Berthold Rüth und Ger­hard Eck. 

Alle Videos auf Youtube ansehen

Wir machen das für die Menschen”

Foto: BRK

Foto: BRK

Porträt über Ange­li­ka Schorer
Seit Dezem­ber let­zten Jahres ist Ange­li­ka Schor­er Präsi­dentin des Bay­erischen Roten Kreuzes, des mit­glieder­stärk­sten Lan­desver­bands des DRK. 26.500 haup­tamtlich Mitar­bei­t­ende und 180.000 Ehre­namtliche engagieren sich beim BRK, 750.000 För­der­mit­glieder zählt der Ver­band. Wir haben mit Ange­li­ka Schor­er über frei­williges Engage­ment gesprochen, wie sehr ihre Kind­heit sie beim The­ma Ehre­namt geprägt hat und welche The­men sie in den kom­menden Monat­en vorantreiben will.
Zum HERZKAM­MER-Artikel

Auf geht#s zum Dachauer Volksfest — Einzug mit vielen Vereinen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Auf geht’s zum Dachauer Volks­fest 2022! Nach zwei Jahren Pause hat am 13. August wieder die fün­fte Jahreszeit in Dachau begonnen — mit dem großen tra­di­tionellen Fes­tumzug von der Alt­stadt auf die Festwiese.

 

 

 

 

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Unter anderem mit Fes­t­wirt Ewald Zech­n­er, mit Stad­trat Tobias Stephan und der Frauen Union-Vor­sitzen­den Kat­ja Graßl (Foto) sowie mit Alt­landrat Han­sjörg Christ­mann habe ich am Eröff­nungstag wieder die Volks­fest-Atmo­sphäre genossen. Auf eine friedliche Dachauer Wiesn! Sie endet in diesem Jahr am 22. August.

Ehrenamtliches Engagement auf dem Dachauer Volksfest interessiert auch das Bayerische Fernsehen

Beim Interview für das Bayerische Fernsehen vor der BRK-Wiesnwache Foto: Dennis Behrendt

Beim Inter­view für das Bay­erische Fernse­hen vor der BRK-Wies­nwache
Foto: Den­nis Behrendt

Ehre­namtliche BRKler 10 Tage im Einsatz
Zum Auf­takt des Dachauer Volks­festes besuchte ein Filmteam des Bay­erischen Rund­funks die Volks­fest­wache und den Glück­shafen, um die Ehre­namtlichen des BRK Dachau zu inter­viewen. Da sich rund 30 Mil­lio­nen Men­schen in Deutsch­land ehre­namtlich engagieren, hat Bun­desin­nen­min­is­terin Nan­cy Faeser vorgeschla­gen, diesen Men­schen etwas zurück­zugeben, indem man ihnen ermögliche, rund ein Jahr früher in Rente zu gehen. Sie will damit das Ehre­namt attrak­tiv­er machen. In der Volks­fest­wache berichtet Bere­itschaft­sleit­er Philipp Sos­na im Inter­view, dass es in diesem Jahr schwieriger gewe­sen sei, die Schicht­en zu beset­zen, weil durch Coro­na viele Ehre­namtliche wegge­fall­en seien.
Im Glück­shafen, den das BRK ehre­namtlich betreut, wurde die Organ­isatorin und stel­lvertre­tende BRK-Kreisvor­sitzende Ange­li­ka Gumows­ki befragt. Sie möchte das Ehre­namt nicht mit einem Beschäf­ti­gungsver­hält­nis gle­ich­set­zen und sagt: „Gerechter würde ich eine Steuer­ent­las­tung find­en, weil auch die Rent­ner Steuern zahlen.“ Als Land­tagsab­ge­ord­neter und BRK-Kreisvor­sitzen­der habe ich die poli­tis­che und gesellschaftliche Bedeu­tung des Ehre­namtes her­vorge­hoben. „Ger­ade für unseren gesamt­ge­sellschaftlichen Zusam­men­halt ist der Dienst am Näch­sten unglaublich wertvoll. Ehre­namt muss vor allem Spaß machen sowie sin­nvoll und erfül­lend sein. Die vie­len engagierten und motivierten Ehre­namtlichen sind ein großer Schatz: für das Rote Kreuz, aber auch für unsere gesamte Gesellschaft.“
Der Beitrag ist in der BR-Mediathek abrufbar.

Wies’n Wache des BRK — Danke an die Ehrenamtlichen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Poli­tisch Ver­ant­wortliche danken tra­di­tionell den Frauen und Män­nern, die 10 Tage für die Besucherin­nen und Besuch­er bere­it stehen
Zum Auf­takt des Dachauer Volks­festes ist es inzwis­chen guter Brauch — und gehört es sich ein­fach -, dass poli­tisch Ver­ant­wortliche all denen Danke sagen, die sich die zehn Tage über um die Sicher­heit der Besucherin­nen und Besuch­er küm­mern: den Ehre­namtlichen auf der San­itätswache des Roten Kreuzes um Dieter Eber­mann und den Engagierten der Frei­willi­gen Feuer­wehr Dachau um Kom­man­dant Thomas Hüller. Gekom­men waren Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er, Lan­drat Ste­fan Löwl, die stel­lvertre­tende Lan­drätin Mar­i­anne Klaf­f­ki, Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann sowie die Stadträte Anke Drexler, Markus Erhorn und Robert Gasteiger, eben­so Kul­tur­amt­sleit­er Tobias Schnei­der. In Dop­pel­funk­tion waren BRK- Kreis­geschäfts­führer Den­nis Behrendt und ich anwe­send, auch als Ein­laden­der, für’s Ehre­namt zudem Jörg West­er­mair und Ange­li­ka Gumows­ki, für’s Haup­tamt Diana Tielman.

Glückshafen wird in diesem Jahr vom BRK betreut

Dachauer Poli­tik­er, Faschings­ge­sellschaft und Bürg­er unter­stützen das BRK beim Losev­erkauf im Glückshafen
Tatkräftig unter­stützen die Dachauer Poli­tik­er den Glück­shafen zehn Tage lang auf dem Volks­fest. Das BRK betreut den Glück­shafen dies­mal während der gesamten Volks­festzeit. Die Organ­isatorin und stel­lvertre­tende BRK-Kreisvor­sitzende Ange­li­ka Gumows­ki freut sich über die Unter­stützung. „Da wird unseren Ehre­namtlichen unter die Arme gegrif­f­en“, betont sie. Zu den Helferin­nen und Helfern an der Theke gehören Lan­drat Ste­fan Löwl mit sein­er Tochter, dessen Stel­lvertreterin Mar­i­ann Klaf­f­ki, OB Flo­ri­an Hart­mann mit Ehe­frau, die Stadträte und ‑rätin­nen Kat­ja Graßl, Christa Keimerl, Volk­er C. Koch, Anke Drexler und Markus Erhorn. Mit­glieder der Faschings­ge­sellschaft Dachau sowie Frei­willige aus der Bevölkerung heben eben­falls ihre Hil­fe zugesagt.
Auch der Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er und ich unter­stützen den Glückshafen.

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