Seidenath: 150.000 Euro aus dem Staatshaushalt für die Ausstattung des neuen Gründwerks in Dachau – Teil der Fraktionsinitiativen 2023
„Der Freistaat Bayern wird das neue ‚Gründwerk‘ in Dachau mit 150.000 Euro fördern. Auf meinen Vorschlag hin wird diese Summe für die Ausstattung des neuen Gebäudes am Wettersteinring in Dachau in den Staatshaushalt für das laufende Jahr 2023 eingestellt“, teilte der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath heute in München mit.
Die Summe ist Teil der „Fraktionsinitiativen 2023“, mit denen die Regierungsfraktionen von CSU und FREIEN WÄHLERN eigene finanzpolitische Akzente setzen und wegweisende Projekte fördern können. Insgesamt sind hierfür 70 Millionen Euro im Staatshaushalt vorgesehen. Die Fraktionsspitzen von CSU und Freien Wählern haben heute im Landtag die Öffentlichkeit darüber informiert, wofür die Gelder im Einzelnen verwendet werden sollen – darunter auch für das neue Gründwerk in Dachau
„Die Unterstützung für das Gründwerk ist eine zukunftsweisende Investition. Sie wird sich mehrfach bezahlt machen. Denn Bildung, Ideen und Patente sind der Rohstoff, aus dem unser wirtschaftlicher Erfolg wächst und auf dem unser Wohlstand gegründet ist. Der Mittelstand ist ein wichtiger Pfeiler für die Wirtschaft unseres gesamten Landes. Deshalb ist ein Gründerzentrum so wichtig, das Start-Ups Steine aus dem Weg räumen und neuen Geschäftsideen die Bahn ebnen möchte“, erläuterte Seidenath.
Gründwerk-Chef Max Kaiser freute sich über die angekündigte staatliche Unterstützung: „Damit lassen sich große Teile unserer Ausstattung finanzieren, etwa moderne Kommunikations- und Konferenztechnik, Telefonkabinen, Monitore, ein voll ausgestatteter Meetingraum, höhenverstellbare Schreibtische, ergonomische Büro- und Seminarstühle oder Rollcontainer für Büromaterialien. So bleibt deutlich mehr Geld für unsere eigentliche Aufgabe: die Begleitung der jungen Unternehmensgründer und die Unterstützung bei der Umsetzung der innovativen Geschäftsideen.“
„Das neue Gründerzentrum Dachau wird im April eröffnet. Aktuell läuft die Vergabe der exklusiv für Gründerinnen und Gründer, Start-ups sowie Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer reservierten Büroflächen. Der Mietpreis ist durch die Zuschüsse von Stadt und Landkreis stark subventioniert. Bereits jetzt sind über 50 Prozent der Gründerbüros vergeben. Zusätzlich wird es im gründwerk rund 15 Coworking-Plätze geben. Interessenten können sich über die Gründwerk Homepage bewerben“, teilte Max Kaiser mit.
In den nächsten Wochen wird sich der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags mit den Vorschlägen befassen, ehe der Landtag den Staatshaushalt in einer dreitägigen Plenarsitzung Ende März beraten und beschließen wird.