Neuregelungen zur Nutzung von Tiefengrundwasser

Foto: Darko Djurin  | @ pixabay

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Gespräch mit Ver­bän­den der Lebens­mit­tel- und Getränkewirtschaft
Kür­zlich fand ein Gespräch der Abge­ord­neten Ker­stin Schrey­er, Eric Beißwenger, Mar­tin Schöf­fel und Wal­ter Nus­sel mit Ver­bän­den der Lebens­mit­tel- und Getränkewirtschaft statt. Dabei ging es ins­beson­dere um das The­ma Wasserver­sorgung und Wasser­nutzung. Derzeit wer­den hier durch die Fortschrei­bung des Lan­desen­twick­lung­spro­gramms und die Über­ar­beitung des Merk­blatts des Bay­erischen Lan­desamt für Umwelt zur Nutzung von Tiefen­grund­wass­er wichtige Regelun­gen über­ar­beit­et, die im Gespräch inten­siv disku­tiert wur­den. Die regionale Lebens­mit­tel- und Getränkewirtschaft spielt für die Grund­ver­sorgung der Bürg­erin­nen und Bürg­er eine entschei­dende Rolle und soll auch in Zukun­ft sichergestellt werden.
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Informationsgespräch des Koalitionsarbeitskreises Wirtschaft

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Aktueller Stand des Net­zverkaufs von Ten­neT an den Bund
Der Strom­net­z­be­treiber Ten­neT plant den Verkauf seines deutschen Net­zes an den Bund — den aktuellen Sach­stand dazu erfuhren die Mit­glieder des Koali­tion­sar­beit­skreis­es Wirtschaft in dieser Woche in einem Infor­ma­tion­s­ge­spräch. Entschei­dend für die CSU-Frak­tion ist, dass möglichst schnell Klarheit über die zukün­ftige Struk­tur von Ten­neT in Deutsch­land herrscht und diese Struk­tur schlagkräftig aus­gestal­tet wird, denn der Net­zaus­bau muss vor­angetrieben wer­den, damit die Ein­speisung erneuer­bar­er Energien ger­ade aus Bay­ern richtig funktioniert.
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Bilder der Woche

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Zu einem Blaulicht­früh­stück trafen sich in dieser Woche der Arbeit­skreis für Kom­mu­nale Fra­gen, Innere Sicher­heit und Sport mit dem Bund Deutsch­er Krim­i­nal­beamter. Neben Nach­wuchs­gewin­nung, Aus­bil­dungsin­hal­ten und der Dien­st­posten­struk­tur bei der Krim­i­nalpolizei war dies­mal auch die Steuer­fah­n­dung The­ma bei dem informellen Aus­tausch mit den Abge­ord­neten. Weit­er­hin wurde inten­siv über die beson­deren Belas­tun­gen von Ermit­tlungstätigkeit­en im Bere­ich des Kindesmiss­brauchs gesprochen und über die Frage, welche Aus­gle­ichs­maß­nah­men hier­für denkbar sind.
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Gespräch mit der wirtschaftspolitischen Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion

Foto: CSU-Fraktion

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Schw­er­punkt auf sicher­er Energiev­er­sorgung und Bürokratieabbau
Im Gespräch mit dem AK Wirtschaft äußerte sich Julia Klöck­n­er, wirtschaft­spoli­tis­che Sprecherin der CDU/C­SU-Bun­destags­frak­tion, zu aktuellen bun­de­spoli­tis­chen The­men. Die zen­tralen Punk­te des Gesprächs waren die notwendi­gen Maß­nah­men für eine sichere und bezahlbare Energie in den näch­sten Jahren und für einen durch­greifend­en Bürokratieabbau.
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Gespräch der Arbeitskreise Wirtschaft und Umwelt mit Vertretern der Geothermiebranche

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Kür­zlich fand ein Gespräch der Arbeit­skreise Wirtschaft und Umwelt mit Vertretern der Geot­her­miebranche zu den notwendi­gen Maß­nah­men zur Beschle­u­ni­gung der Geot­her­mienutzung in Bay­ern statt. Derzeit gibt es rund 25 Geot­her­miean­la­gen in Bay­ern, in den näch­sten Jahren soll sich diese Zahl vervielfachen und bis 2050 ins­ge­samt 25 Prozent des bay­erischen Wärmebe­darfs im Gebäude­sek­tor deck­en. Die Diskus­sion zeigte die zen­tralen Stellschrauben zum Hochfahren der Geot­her­mie, die angepackt wer­den müssen: Finanzierungsin­stru­mente für die Kom­munen, pro­fes­sionelle Unter­stützung der Kom­munen bei der Pla­nung und Umset­zung der Vorhaben und Beschle­u­ni­gung der Genehmigungsverfahren.
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Landesentwicklungsprogramm: CSU-Fraktion will Tiefengeothermie vorantreiben

Im Zuge der Fortschrei­bung des Lan­desen­twick­lung­spro­gramms soll die Tiefen­geother­mie in Bay­ern kün­ftig deut­lich stärk­er nutzbar gemacht wer­den — das hat der Wirtschaft­sauss­chuss in dieser Woche auf Ini­tia­tive der CSU-Frak­tion beschlossen. Konkret wird nun im Pro­gramm klargestellt, dass die Tiefen­geother­mie mit dem Schutz des Tiefen­grund­wassers vere­in­bar ist.
Zur Pressemit­teilung

Dachauer Landfrauentag

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Fre­itag hat in Gut Häusern wieder ein­mal der Dachauer Land­frauen­tag stattge­fun­den. Der Land­frauen­chor (unter der Leitung von Ingrid Schein­graber) unter­malte den von Pas­toral­ref­er­entin Susanne Deininger gestal­teten Gottes­di­enst, Gruß­worte gab es unter anderem von Inder­s­dorfs Drit­ter Bürg­er­meis­terin Annemarie Wack­erl — und den Festvor­trag hielt — sehr erfrischend und kurzweilig! — Sabine Schindler, die Kreis­bäuerin aus Schwan­dorf. Schön, dass diese Tra­di­tion weit­er lebt und auf so viel Res­o­nanz stößt!

Bürgermeister aus dem Landkreis Dachau zum Gespräch im Bayerischen Landtag

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Schwierige finanzielle Sit­u­a­tion der Kommunen
Zur schwieri­gen finanziellen Sit­u­a­tion der Kom­munen im Land­kreis Dachau haben wir am Dien­stag-Abend im Bay­erischen Land­tag ein langes, inten­sives und kon­struk­tives Gespräch geführt. Meinen Kol­le­gen Josef Zellmeier, dem Vor­sitzen­den des Haushalt­sauss­chuss­es, und Man­fred Länd­ner, dem Vor­sitzen­den des CSU-Arbeit­skreis­es für Inneres und Kom­mu­nale Fra­gen, bin ich sehr dankbar, dass sie sich so lange Zeit für die Sor­gen und Nöte aus unserem Land­kreis genom­men haben. Dankbar bin ich auch Stephi Burgmaier, Johan­na Gastl, Andreas Wag­n­er, Lan­drat Ste­fan Löwl und den Bürg­er­meis­tern Chris­t­ian Blatt, Peter Fel­ber­meier, Dr. Markus Hertlein, Ste­fan Kolbe, Johannes Knei­dl, Dieter Kugler, Franz Obess­er, Markus Trin­kl und Hel­mut Zech für’s Dabei­sein und für die guten Vorschläge, was geän­dert wer­den kön­nte und müsste! Ich habe den Ein­druck, dass der Abend etwas in Gang gebracht hat — und das ist gut so! Das Foto zeigt die Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmer im Plenarsaal.

Neuwahlen bei der CSU Haimhausen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Dr. Rupert Deger im Amt bestätigt
Der CSU-Ortsver­band Haimhausen hat am Mittwoch in der Kul­turkreis-Kneipe seinen Vor­stand neu gewählt. Dr. Rupert Deger wurde dabei in seinem Amt als Ortsvor­sitzen­der bestätigt, Clau­dia Kops, Anton Rottmair und Josef Hei­gl Junior wur­den von den 40 Wahlberechtigten zu seinen Stel­lvertretern bes­timmt. Ich hat­te die Ehre, die Wahl zu leit­en. Glück­wun­sch an alle Gewählten! Und Danke für dieses wichtige Engage­ment für unsere Gesellschaft! In der Folge stellte Stephi Burgmaier ihre Ziele als Bezirk­stagskan­di­datin vor, ehe Bürg­er­meis­ter Peter Fel­ber­meier auf die aktuellen Bren­npunk­te aus Sicht der Gemeinde und ich auf die aus Sicht des Land­tags eing­ing. Es war eine gute Veranstaltung!

Neuer Standort für den Rettungsdienst in Erdweg ist nun am Netz

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Für weit­er­hin schnelle Hil­fe im Fall des Falles
Der Ret­tungs­di­enst in Dachau und im Land­kreis ist nahezu zu 100 Prozent aus­ge­lastet – Ten­denz steigend. Um die Bürg­erin­nen und Bürg­er im Not­fall weit­er­hin opti­mal ver­sor­gen zu kön­nen, wurde das BRK Dachau mit der Ein­rich­tung eines weit­eren Ret­tungs­di­enst-Stan­dorts betraut. Dieser ist nun seit dem 1. März in der Gemeinde Erd­weg in Betrieb und ergänzt so die drei BRK-Ret­tungswachen in Gröben­ried, Markt Inder­s­dorf und Odelzhausen — zunächst im Probe­be­trieb für ein Jahr.
Mit Bürg­er­meis­ter Chris­t­ian Blatt hof­fen wir alle nach dem Probe­jahr auf einen Dauer­be­trieb. Der Platz für den Ret­tungswa­gen befind­et sich aktuell auf einem freien, gemein­deeige­nen Grund­stück an der Haupt­straße in der Nähe des Rathauses.
Die Men­schen brauchen einen funk­tion­ieren­den Ret­tungs­di­enst. Kurze Wege und kurze Anfahrt­szeit­en sind unser Ziel. Im Jahr 2022 war der BRK-Ret­tungs­di­enst 24.655 Stun­den im Ein­satz, mit zusät­zlichen 1.800 Über­stun­den. Mehr geht nicht. Aus diesem Grund ist der neue Stan­dort in Erd­weg Gold wert! Für den neuen Stan­dort in Erd­weg hat das BRK acht neue Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­er eingestellt.

 

Zukunftspapier des CSU-Kreisverbands für den Landkreis Dachau nimmt Gestalt an

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

The­ma „Wass­er“ wird immer wichtiger: Hochwasser­schutz und Dürrevorsorge
Die Arbeit am Zukun­ftspa­pi­er der Kreis-CSU für den Land­kreis Dachau geht in die entschei­dende Phase. „An eini­gen the­ma­tisch beson­ders wichti­gen bzw. heiklen Stellen gehen wir als CSU-Kreisver­band Dachau nun bewusst in die Tiefe“, erk­lärte der CSU-Kreisvor­sitzende Bern­hard Sei­de­nath, MdL. Am Fre­itagabend ging es bei einem Fachvor­trag im Bere­ich der Umwelt­poli­tik um das große The­ma Wass­er: um Hochwass­er- und gle­ichzeit­ig Dür­reschutz, um Wasser­pla­nung, dezen­trale Rück­hal­te­beck­en und um “rain har­vest­ing”, eben­so um sink­ende Grund­wasser­spiegel, aber auch um Starkre­gen­t­age, die zunehmen. Infor­ma­tio­nen zu Fluss- und Grund­wasser­pegeln kön­nen dazu von jed­er­mann in Echtzeit unter Hochwasser­nachrich­t­en­di­enst Bay­ern und Niedrig­wass­er-Infor­ma­tions­di­enst Bay­ern beobachtet werden.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Aus­tausch mit Pro­fes­sor Markus Disse – nähere Unter­suchung für den Land­kreis geplant
Der Haimhauser CSU-Ortsvor­sitzende Dr. Rupert Deger hat­te mit Pro­fes­sor Dr. Markus Disse, Inhab­er des Lehrstuhls für Hydrolo­gie und Flussge­bi­ets­man­age­ment von der TU München, einen her­vor­ra­gen­den Ref­er­enten zu diesem The­ma gewin­nen kön­nen. Sein Vor­trag behan­delte Maß­nah­men für einen kli­mare­silien­ten Land­schaftswasser­haushalt. „Bei dem The­ma Wass­er geht es um Daseinsvor­sorge, um den Schutz der natür­lichen Lebens­grund­la­gen, vor allem aber um eines der wichtig­sten The­men der Zukun­ft, bei dem die Weichen jet­zt in die richtige Rich­tung gestellt wer­den müssen“, beton­ten Dr. Deger und Seidenath.

Die Diskus­sion­srunde war hochkarätig beset­zt: Neben den Bürg­er­meis­tern Hel­mut Zech, Johannes Knei­dl und Richard Reis­chl und dem JU-Bezirk­stags­be­wer­bers Sebas­t­ian Zoll­brecht waren für die land­wirtschaftliche Seite Josef Brand­mair als Vor­sitzen­der des Maschi­nen­rings Amper­land und Anton Rottmair als Kreisvor­sitzen­der des Ver­ban­des für land­wirtschaftliche Fach­bil­dung, sowie der Pfaf­fen­hofen­er Land­wirt und Gemein­der­at Man­fred Wolf dabei. Noch geht es dem Land­kreis Dachau gut, was die Menge der Nieder­schläge anbe­langt, wie Pro­fes­sor Disse berichtete. Wahrschein­lich wer­den die Som­mer kün­ftig trock­en­er und die Win­ter näss­er, so dass ein gezieltes Wasser­haushalts­man­age­ment nötig werde. Dies emp­fahl er den kom­mu­nal Ver­ant­wortlichen – und bot an, durch einen Stu­den­ten in ein­er Bach­e­lo­rar­beit unter­suchen zu lassen, wo im Land­kreis Dachau dezen­trale Regen­rück­hal­te­beck­en angelegt wer­den müssten. „Ein gutes, zukun­ftsweisendes und wichtiges Ergeb­nis“, zeigten sich alle Teil­nehmenden sehr zufrieden. „Die ersten Schritte sind getan – und doch hat die Arbeit jet­zt erst begonnen“, beton­ten Zech, Knei­dl und Reischl.

Heinrich Loderer — ein CSU-Urgestein ist verstorben

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Schwab­hauser Ehren­bürg­er zu Grabe getragen
Der Land­kreis Dachau und ins­beson­dere die Gemeinde Schwab­hausen trauern um Hein­rich Loder­er, der am Dien­stag ver­stor­ben ist. Er war ein Voll­blut-Kom­mu­nalpoli­tik­er und auch — seit 50 Jahren — ein Urgestein der CSU. Eine große Trauerge­meinde hat sich gestern in Sankt Michael und auf dem Fried­hof in Schwab­hausen von ihm ver­ab­schiedet. Pfar­rer Albert Hack zele­bri­erte das Requiem, die Vere­ine erin­nerten an das beispiel­gebende Wirken von Hein­rich Loder­er. Für die CSU sprach — auch im Namen von Lan­drat Ste­fan Löwl, des Schwab­hauser Ehren­bürg­ers und Bezirk­stagspräsi­den­ten Josef Med­er­er und von mir — CSU-Ortsvor­sitzen­der Josef Reis­chl. Lieber Heinz, Vergelt’s Gott für alles, was Du für Deine Mit­bürg­erin­nen und Mit­bürg­er getan hast! Dein Wille, zu gestal­ten, Deine Akri­bie, den Din­gen auf den Grund zu gehen, Dein unglaublich­es Engage­ment und Deine Lei­den­schaft für die Poli­tik wer­den uns allen wahnsin­nig fehlen! Und nicht zu erset­zen sein. Unser Mit­ge­fühl gilt ins­beson­dere Dein­er Fam­i­lie. Ruhe in Frieden!

Zahl der Woche: 18,1 Millionen

Foto: pixel dreams | © iStock

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Großer Schritt für den Glasfaserausbau
„Unser bay­erisches Ziel ist Giga­bit bis in jedes Haus! Diesem Ziel kom­men wir wieder einen großen Schritt näher! Eine mod­erne dig­i­tale Infra­struk­tur ist Grundpfeil­er für gle­ich­w­er­tige Lebensver­hält­nisse in Stadt und Land und entschei­det über die Zukun­fts­fähigkeit der Kom­munen”, so Finanz- und Heimat­min­is­ter Albert Fürack­er. Der Freis­taat Bay­ern engagiere sich seit Jahren auf frei­williger Basis mas­siv, um eine best­mögliche Ver­sorgung sein­er Bürg­erin­nen und Bürg­er ins­beson­dere in den ländlichen Regio­nen zu ermöglichen. Dass Freis­taat und Kom­munen für dieses gemein­same Ziel tatkräftig an einem Strang ziehen, zeigt das starke Engage­ment im Rah­men der bay­erischen Giga­bit­förderung. Ins­ge­samt über 18,1 Mil­lio­nen Euro Förderung für ihre dig­i­tale Zukun­ft erhiel­ten in dieser Woche 14 Kom­munen und vier Rathäuser aus fünf Regierungs­bezirken — damit sollen über 6.600 Adressen mit Glas­fas­er aus­ge­baut werden!
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The­ma „Wass­er“ wird immer wichtiger: Hochwasser­schutz und Dürrevorsorge

Aus­tausch mit Pro­fes­sor Markus Disse – nähere Unter­suchung für den Land­kreis geplant

Die Arbeit am Zukun­ftspa­pi­er der Kreis-CSU für den Land­kreis Dachau geht in die entschei­dende Phase. „An eini­gen the­ma­tisch beson­ders wichti­gen bzw. heiklen Stellen gehen wir als CSU-Kreisver­band Dachau nun bewusst in die Tiefe“, erk­lärte der CSU-Kreisvor­sitzende Bern­hard Sei­de­nath, MdL. Am Fre­itagabend ging es bei einem Fachvor­trag im Bere­ich der Umwelt­poli­tik um das große The­ma Wass­er: um Hochwass­er- und gle­ichzeit­ig Dür­reschutz, um Wasser­pla­nung, dezen­trale Rück­hal­te­beck­en und um “rain har­vest­ing”, eben­so um sink­ende Grund­wasser­spiegel, aber auch um Starkre­gen­t­age, die zunehmen. Infor­ma­tio­nen zu Fluss- und Grund­wasser­pegeln kön­nen dazu von jed­er­mann in Echtzeit unter Hochwasser­nachrich­t­en­di­enst Bay­ern und Niedrig­wass­er-Infor­ma­tions­di­enst Bay­ern beobachtet werden.

Der Haimhauser CSU-Ortsvor­sitzende Dr. Rupert Deger hat­te mit Pro­fes­sor Dr. Markus Disse, Inhab­er des Lehrstuhls für Hydrolo­gie und Flussge­bi­ets­man­age­ment von der TU München, einen her­vor­ra­gen­den Ref­er­enten zu diesem The­ma gewin­nen kön­nen. Sein Vor­trag behan­delte Maß­nah­men für einen kli­mare­silien­ten Land­schaftswasser­haushalt. „Bei dem The­ma Wass­er geht es um Daseinsvor­sorge, um den Schutz der natür­lichen Lebens­grund­la­gen, vor allem aber um eines der wichtig­sten The­men der Zukun­ft, bei dem die Weichen jet­zt in die richtige Rich­tung gestellt wer­den müssen“, beton­ten Dr. Deger und Seidenath.

Die Diskus­sion­srunde war hochkarätig beset­zt: Neben den Bürg­er­meis­tern Hel­mut Zech, Johannes Knei­dl und Richard Reis­chl und dem JU-Bezirk­stags­be­wer­bers Sebas­t­ian Zoll­brecht waren für die land­wirtschaftliche Seite Josef Brand­mair als Vor­sitzen­der des Maschi­nen­rings Amper­land und Anton Rottmair als Kreisvor­sitzen­der des Ver­ban­des für land­wirtschaftliche Fach­bil­dung, sowie der Pfaf­fen­hofen­er Land­wirt und Gemein­der­at Man­fred Wolf dabei. Noch geht es dem Land­kreis Dachau gut, was die Menge der Nieder­schläge anbe­langt, wie Pro­fes­sor Disse berichtete. Wahrschein­lich wer­den die Som­mer kün­ftig trock­en­er und die Win­ter näss­er, so dass ein gezieltes Wasser­haushalts­man­age­ment nötig werde. Dies emp­fahl er den kom­mu­nal Ver­ant­wortlichen – und bot an, durch einen Stu­den­ten in ein­er Bach­e­lo­rar­beit unter­suchen zu lassen, wo im Land­kreis Dachau dezen­trale Regen­rück­hal­te­beck­en angelegt wer­den müssten. „Ein gutes, zukun­ftsweisendes und wichtiges Ergeb­nis“, zeigten sich alle Teil­nehmenden sehr zufrieden. „Die ersten Schritte sind getan – und doch hat die Arbeit jet­zt erst begonnen“, beton­ten Zech, Knei­dl und Reischl.

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