Auswirkungen von Corona auf Pflegende Angehörige

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Auf dem Podi­um bei Health Care Bayern
Mit der Sit­u­a­tion Pfle­gen­der Ange­höriger hat sich am Mon­tag Health Care Bay­ern in ein­er Infor­ma­tions- und Diskus­sionsver­anstal­tung in den Räu­men des BKK- Lan­desver­bands in München befasst. Im Zen­trum stand die Frage, wie Coro­na deren Sit­u­a­tion verän­dert hat. Dazu stellte Pro­fes­sor Elmar Gräßel von der FAU Erlan­gen zu Beginn eine aktuelle Studie vor. Inter­es­sant war, dass mehr pfle­gende Ange­hörige als vor Coro­na Haushalt­shil­fen in Anspruch nehmen. Alarmierend ist dage­gen, dass sich die Ange­höri­gen nun weniger Zeit nehmen, sich selb­st zu pfle­gen. All dies zeigt, dass wir auf dem Weg, die Tages‑, Nacht- und Kurzzeitpflegeange­bote auszubauen, nicht nach­lassen dür­fen, son­dern weit­er entsch­ieden voran­schre­it­en müssen! Dies ist in der Tat eine Schick­sals­frage der Nation!

Trauer um Stefan Schmidhofer

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Bewe­gen­der Abschied im Dachauer Stadtfriedhof
Viel zu früh ist Ste­fan Schmid­hofer von uns gegan­gen. Als der­jenige, der in der Regierung von Ober­bay­ern für das The­ma Katas­tro­phen­schutz zuständig war, hat er viel für unseren Land­kreis Dachau und die Men­schen hier getan. Er war ein fein­er Men­sch: zuvork­om­mend, humor­voll und viel­seit­ig engagiert, etwa bei den Tra­chtlern oder für die Blas­musik.… Am Mittwoch mussten wir im Dachauer Stadt­fried­hof von ihm Abschied nehmen. Ich kann immer noch nicht fassen, dass er nicht mehr unter uns ist…

GPA-Botschaft der Woche

Foto: Annika Trautner

Foto: Anni­ka Trautner

Finanzielle Mit­tel für Frei­willi­gen­di­en­ste erhöhen statt kürzen!
„Frage nicht, was Dein Land für Dich tun kann – frage, was Du für Dein Land tun kannst!“ Glück­licher­weise kom­men viele junge Men­schen dieser Auf­forderung des früheren US-Präsi­den­ten John F. Kennedy nach. Im Rah­men von Frei­willi­gen­di­en­sten ler­nen sie fürs Leben, gewin­nen Sen­si­bil­ität für soziale The­men sowie für The­men der gesund­heitlichen und pflegerischen Ver­sorgung, was nicht sel­ten die spätere Beruf­swahl bee­in­flusst. Auch die Gesellschaft prof­i­tiert vom frei­willi­gen Engage­ment der jun­gen Leute – ja, ist sog­ar auf dieses angewiesen. Unab­hängig von der Diskus­sion über ein verpflich­t­en­des soziales (Halb-)Jahr müssen die frei­willi­gen Ange­bote wie der Bun­des­frei­willi­gen­di­enst (BuF­Di) oder das Frei­willige Soziale Jahr (FSJ) deut­lich aus­ge­baut wer­den. Die Bun­desregierung will die Mit­tel nun aber sog­ar kürzen! In diesem Jahr liegen die Bun­desmit­tel für die Frei­willi­gen­di­en­ste noch bei 326 Mil­lio­nen Euro. Im näch­sten Jahr sollen es bere­its 78 Mil­lio­nen Euro weniger sein. Damit würde jed­er vierte Frei­willi­gen-Platz weg­fall­en – also sowohl im FSJ als auch im BuF­Di. Dies ist fatal! Und MUSS von SPD, Grü­nen und FDP auf Bun­de­sebene unbe­d­ingt und rasch kor­rigiert wer­den! Wir brauchen deut­lich mehr statt deut­lich weniger Mit­tel für die Freiwilligendienste!

Newsletter

Aus dem Maximilianeum — 24.07.2023

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

die let­zte Sitzungswoche des Land­tags ist vor­bei und läutet damit nicht nur die Som­mer­pause, son­dern auch das Ende dieser Leg­is­laturpe­ri­ode ein. Inner­halb eines dre­itägi­gen Ple­nar-Marathons wur­den erneut zahlre­iche span­nende The­men behan­delt — vom Rad­land Bay­ern über die Weit­er­en­twick­lung des aktuellen Pflege- und Wohn­qual­itäts­ge­set­zes bis zur Umset­zung der höheren Gehäl­ter für Lehrerin­nen und Lehrer an Grund- und Mit­telschulen. Wir machen in Bay­ern unsere Hausauf­gaben mit ein­er funk­tion­ieren­den Regierung, die gute und ver­ant­wortliche Sach­poli­tik für die Zukun­ft der bay­erischen Bürg­erin­nen und Bürg­er umsetzt.

Der Blick nach Berlin zeigt dort nach wie vor ein anderes Bild: Eine Ampel-Bun­desregierung, die sich im ständi­gen Stre­it aufreibt, statt jet­zt den Stan­dort Deutsch­land zu stärken und die Weichen für den Erhalt unseres Wohl­stands zu stellen. Mit unserem Dringlichkeit­santrag machen wir auf die Pla­nun­gen der Bun­desregierung aufmerk­sam, aus­gerech­net die Fördergelder für den Ländlichen Raum mas­siv zu kürzen. Das ist Sparen auf Kosten des Freis­taats! Über die Hälfte der bay­erischen Bürg­er lebt nicht in den städtis­chen Bal­lungsräu­men, son­dern in ländlichen Gebi­eten und prof­i­tiert von Maß­nah­men, die den ländlichen Raum fördern. Durch den Plan der Ampel-Regierung wür­den jedoch allein im Freis­taat För­der­mit­tel von mehr als 70 Mil­lio­nen Euro im Jahr weg­brechen. Wir fordern daher Nachbesserun­gen, denn Ziel der CSU-Frak­tion ist es, den ländlichen Raum attrak­tiv zu gestal­ten und gle­ich­w­er­tige Lebens­be­din­gun­gen in der Stadt und auf dem Land zu schaffen!

Am Schluss der Sitzung zogen Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er und Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder auch Bilanz dieser Leg­is­laturpe­ri­ode, die vor allem auch durch die großen Her­aus­forderun­gen durch Coro­na, den Ukraine-Krieg und die Energiekrise geprägt war. Mit entschlossen­em Han­deln von Bürg­erin­nen und Bürg­ern, Staat, Kom­munen und Wirtschaft ist Bay­ern gut durch diese Krisen gekom­men, vielfach sog­ar gestärkt. Min­is­ter­präsi­dent Dr. Markus Söder fasst das zusam­men: „Bay­ern hat gut funk­tion­iert, der Staat hat gut funk­tion­iert und ganz beson­ders die Demokratie hat in Bay­ern funktioniert.“

Alle weit­eren Infor­ma­tio­nen und was son­st noch in der Frak­tion und im Stimmkreis los war, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen eine inter­es­sante Lek­türe, einen guten Start in eine erfol­gre­iche Woche und grüße Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

Letzte Plenarsitzung in dieser Wahlperiode

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Abschluss mit einem öku­menis­chen Gottesdienst
Am Don­ner­stag tagte in der 18. Wahlpe­ri­ode zum let­zten Mal das Plenum des Bay­erischen Land­tags. In der ins­ge­samt 152. Voll­sitzung des Land­tags wur­den Dringlichkeit­santräge behan­delt und ein Zwis­chenauss­chuss einge­set­zt, dem auch ich ange­hören darf und der bis zum Zusam­men­tritt des neuen Land­tags die Rechte des Land­tags gegenüber der Staat­sregierung wahren und drin­gende Staat­san­gele­gen­heit­en behan­deln wird. Begonnen hat der Tag mit einem öku­menis­chen Gottes­di­enst zum Abschluss der Wahlpe­ri­ode. In der Kirche St. Johann Bap­tist am Münch­n­er Johan­nis­platz haben Kirchen­rat Dieter Bre­it und der neue Leit­er des katholis­chen Büros, Dr. Matthias Belafi, den Gottes­di­enst geleit­et. So gehen fünf Jahre zu Ende… Ich freue mich aber auch auf die näch­sten fünf Jahre, in denen ich hof­fentlich wieder mit­gestal­ten darf und in denen es weit­er­hin viel zu tun gibt…

Aus dem Plenum

Foto: AlexanderStein | @ pixabay

Foto: Alexan­der­Stein | @ pixabay

Bun­de­shaushalt 2024: Kri­tik an Kürzun­gen für den ländlichen Raum
Den Kürzungsirrsinn der Ampel stop­pen: Per Dringlichkeit­santrag set­zte sich die CSU-Frak­tion gemein­sam mit dem Koali­tion­spart­ner in dieser Woche im Plenum dafür ein, dass der Haushalt­sen­twurf der Ampel im Bund über­ar­beit­et wird und auch für 2024 aus­re­ichend För­der­mit­tel für den ländlichen Raum zur Ver­fü­gung stehen.
Konkret wür­den aktuell durch die ersat­zlose Stre­ichung der Rah­men­pläne „Förderung der ländlichen Entwick­lung“ und „Förderung des Ökoland­baus und der Biol­o­gis­chen Vielfalt” sowie durch Kürzun­gen im all­ge­meinen Rah­men der Gemein­schaft­sauf­gabe „Verbesserung der Agrarstruk­tur und des Küsten­schutzes“ (GAK) allein für den ländlichen Raum in Bay­ern För­der­mit­tel von mehr als 70 Mil­lio­nen Euro weg­brechen. Dies würde Förder­pro­gramme, wie Dor­fer­neuerung, Flurneuord­nung oder Inte­gri­erte Ländliche Entwick­lung, mas­siv schwächen. Auch die Aus­bauziele im Ökoland­bau wären dann nicht mehr erreichbar.

Dazu der haushalt­spoli­tis­che Sprech­er der CSU-Frak­tion, Josef Zellmeier:

Ein­mal mehr zeigt die Ampel, dass hier Bay­ern ganz ein­deutig benachteiligt wird. Das Ein­hal­ten der Schulden­bremse darf den ländlichen Raum nicht ein­seit­ig belas­ten. Wir fordern die Ampel auf, hier nachzubessern und nicht auf Kosten von Bay­ern zu sparen.“

Zum Rede­beitrag von MdL Mar­tin Schöffel

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­terin Michaela Kaniber

Zum Dringlichkeit­santrag
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Foto: MdL Martin Huber | CSU-Fraktion

Foto: MdL Mar­tin Huber | CSU-Fraktion

Aktuelle Stunde zum The­ma “Klim­agerecht­es Bayern”
Um das wichtige The­ma Kli­maschutz ging es in dieser Ple­nar­woche in der Aktuellen Stunde unter dem Mot­to “Anpack­en statt aus­sitzen — mit klarem Kurs für ein klim­agerecht­es Bay­ern!”. Genau das tun wir in Bay­ern. Dabei betonte CSU-Abge­ord­neter Mar­tin Huber, dass der Freis­taat im deutsch­landweit­en Ver­gle­ich “Spitze bei den erneuer­baren Energien” sei. “Bay­ern ist führend bei Wasserkraft, bei Pho­to­voltaik, Bioen­ergie und Geot­her­mie. Kein Land hat so viel instal­lierte Leis­tung wie der Freis­taat Bay­ern. Und kein Land hat in den let­zten Jahren so viel erneuer­bare Energien ans Netz gebracht wie Bay­ern”, bekräftigte der Abge­ord­nete. MdL Eric Beißwenger ergänzte dazu: “Kli­maschutz und Kli­maan­pas­sun­gen sind gesamt­ge­sellschaftliche Auf­gaben, die in Bay­ern von vie­len engagierten Akteuren unter­stützt und mit­gestal­tet wer­den.” Für die CSU-Frak­tion gilt bei der Umset­zung von Kli­ma­maß­nah­men daher der “Dreik­lang aus Kli­maschutz, Wirtschaftlichkeit und sozialer Verträglichkeit” — denn nur eine solche Herange­hensweise unter Berück­sich­ti­gung vielfältiger Fak­toren garantiert kluges klimapoli­tis­ches Agieren. Es könne nicht sein, “dass Ide­olo­gie vor Logik und vor Argu­menten geht”, betonte CSU-Abge­ord­neter Alexan­der Flierl. Er machte auf das Ver­säum­nis der Ampel-Regierung aufmerk­sam, den Aus­bau wichtiger tech­nol­o­gis­ch­er Neuerun­gen als Pri­or­ität bei der Umset­zung von Kli­ma­maß­nah­men zu begreifen und erle­ichternde Rah­menbe­din­gun­gen dafür zu schaffen.

Zum Rede­beitrag von MdL Mar­tin Huber

Zum Rede­beitrag von MdL Eric Beißwenger

Zum Rede­beitrag von MdL Alexan­der Flierl

Bayerisches Radgesetz verabschiedet

Foto: Martin Wagle

Foto: Mar­tin Wagle

Rad­land Bay­ern: 1500 Kilo­me­ter neue Rad­wege bis 2030
Fahrräder sind zuver­läs­sige All­round-Verkehrsmit­tel und aus dem Straßen­bild heutzu­tage nicht mehr wegzu­denken. Rad­fahren erlebt einen unglaublichen Auf­schwung. Dies nicht zulet­zt dadurch, dass durch die tech­nis­chen Möglichkeit­en — vor allem durch die E‑Bikes — immer mehr Men­schen ermöglicht wird, das Rad zu nutzen. Ger­ade auch mit Blick auf die Erre­ichung der geset­zten Kli­maziele nehmen Fahrräder einen hohen Stel­len­wert ein. Mit dem Radge­setz stärken und gestal­ten wir den Rad­verkehr in ganz Bay­ern sicher­er und steigern nach­haltig den Anteil des Fahrrads im Verkehrsmix.

Rede von MdL Mar­tin Wagle im Video

Zur Bilder­ga­lerie “Ab auf’s Radl — unter­wegs mit unseren MdLs”
Zum Geset­zen­twurf

Bayerisches Radgesetz beschlossen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Quan­ten­sprung für gesund­heits­fördernde Mobilität
Im Land­tag haben wir am Mittwoch in Zweit­er Lesung das Gesetz zur Stärkung des Rad­verkehrs in Bay­ern, das Bay­erische Radge­setz, behan­delt und beschlossen. Den Anstoß hierzu hat­te der CSU-Kreisver­band Dachau gegeben — mit einem entsprechen­den Antrag an den CSU-Parteitag. Zur Feier des Tages hat­te ich deshalb meine Rad­sock­en an… Es ist ein Quan­ten­sprung für diese umwelt­fre­undliche und gesund­heits­fördernde Mobil­ität! Am Red­ner­pult ste­ht mein Kol­lege Mar­tin Wagle, der das Gesetz maßge­blich vor­ange­bracht hat.

Pflege- und Wohnqualitätsgesetz

Foto: Alexas_Fotos | @ pixabay

Foto: Alexas_Fotos | @ pixabay

CSU-Frak­tion verbessert Schutz für Pflegeheim-Bewohner
Mehr Trans­parenz in Pflege­heimen, verbesserte Ver­fahrens­abläufe, ver­schärfte Maß­nah­men bei Män­geln und ver­stärk­te Präven­tion von Gewalt und Miss­brauch — um das sicherzustellen hat die CSU-Frak­tion das Pflege- und Wohn­qual­itäts­ge­setz geän­dert. Konkret sollen die Kon­trollen der Fach­stellen für Pflege- und Behin­dertenein­rich­tun­gen — Qual­ität­sen­twick­lung und Auf­sicht (FQA) inten­siviert und Anord­nun­gen schneller getrof­fen wer­den. Wir haben bei der Weit­er­en­twick­lung darauf geachtet, dass dadurch nicht mehr Bürokratie geschaf­fen, son­dern abge­baut wird.
Das Pflege- und Wohn­qual­itäts­ge­setz regelt seit Inkraft­treten am 1. August 2008 die ord­nungsrechtliche Überwachung voll­sta­tionär­er Ein­rich­tun­gen der Pflege und für Men­schen mit Behin­derung, für ambu­lant betreute Wohnge­mein­schaften und betreute Wohn­grup­pen sowie Hos­pize. Die entsprechende Geset­zesän­derung soll am 01. August 2023 in Kraft treten.

Zum Rede­beitrag von MdL Mar­tin Mittag

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Klaus Holetschek
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Inklusion in Bayern

Foto: RosZie | @ pixabay

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CSU-Frak­tion zieht pos­i­tive Bilanz
Mehr Lehrerstellen, mehr Stu­di­en­plätze für Son­der­päd­a­gogik und klare Organ­i­sa­tion­sstruk­turen auf Schul- und Lan­desebene – mit diesen Pro­jek­ten hat die CSU-Frak­tion die Inklu­sion in Bay­ern in den let­zten fünf Jahren vorangetrieben.
Ins­ge­samt kon­nten von 2018 bis 2023 rund 1200 Stellen an Schulen im Rah­men von inklu­siv­en und päd­a­gogis­chen Vorhaben neu geschaf­fen wer­den. Stu­den­ten der Son­der­päd­a­gogik ste­hen nun mit vier neuen Lehrstühlen und der Neu­grün­dung eines uni­ver­sitären Stan­dorts in Regens­burg neben den je fünf Lehrstühlen in München und Würzburg weit­ere Stu­di­en­plätze zur Ver­fü­gung. Daneben wird seit 2018 allen Lehramtsstu­den­ten in Bay­ern Basiswis­sen zu den The­men Inklu­sion und Son­der­päd­a­gogik ver­mit­telt, um die Qual­ität eines inklu­siv­en Unter­richts an allen Schu­larten zu verbessern.
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AK Gesundheit im Austausch mit der Pharmaindustrie: “Spitzenmedizin geht nicht ohne Spitzen-Pharma”

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

In der let­zten Sitzung des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege vor der Som­mer­pause haben sich die Abge­ord­neten mit Susanne Lam­minger, Direc­tor Health Pol­i­cy der Bay­er AG (2.v.l.), aus­ge­tauscht. Haupt­the­men waren die Ver­sorgungssicher­heit mit Medika­menten, die Lief­er­eng­pässe, die ins­beson­dere im Win­ter für das deutsche Gesund­heitswe­sen eine Her­aus­forderung waren, die Rah­menbe­din­gun­gen für die Biotech-Indus­trie und die Entwick­lung inno­v­a­tiv­er Arzneimit­tel ins­ge­samt. Ihr Wun­sch: mehr Tech­nolo­gie- und Inno­va­tions­fre­undlichkeit, ins­beson­dere auf Bun­de­sebene. Bern­hard Sei­de­nath unter­strich: „Bay­ern geht voran — mit dem Bay­erischen Medi­zingipfel und der Vorstel­lung der High­med Agen­da Bay­ern. Es ist gut und richtig, die Spitzenkräfte der Gesund­heits-Forschung in Bay­ern zu bün­deln. Hier soll­ten auch unsere forschen­den Arzneimit­tel­her­steller ein­be­zo­gen wer­den. Sie prof­i­tieren etwa von Gesund­heits­dat­en – und wir prof­i­tieren in Form neuer und verbessert­er Arzneimit­tel wieder von deren Forschun­gen. Spitzen­medi­zin geht deshalb nicht ohne Spitzen-Phar­ma, die in Bay­ern zum Glück gut vertreten ist.“
Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Thema

Modellprojekt zur Hautkrebs-Früherkennung

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Gespräch im AK Gesundheit
Der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege hat das wichtige The­ma Hautkrebs-Früherken­nung bei einem Gespräch am Rande des Plenums noch ein­mal ver­tieft – mit Priv. Doz. Dr. Dr. Alexan­der Zink, Lei­t­en­der Ober­arzt an der Klinik und Polik­linik für Der­ma­tolo­gie und Aller­golo­gie am Bieder­stein, Klinikum rechts der Isar der TU München. Er stellte seine Idee für ein bay­erisches Mod­ell­pro­jekt zur Hautkrebs-Früherken­nung vor. Für den Arbeit­skreis ein inter­es­santes Pro­jekt, da immer mehr Men­schen in Bay­ern an Hautkrebs erkranken.
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Standort Freising-Weihenstephan soll Spitzen-Standort für Agrarwissenschaften werden

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Fachge­spräch in den Ausschüssen
Wie der Stan­dort Freis­ing-Wei­hen­stephan kün­ftig zu einem nation­al und inter­na­tion­al ausstrahlen­den Spitzen-Stan­dort für die Agrar­wis­senschaften weit­er­en­twick­elt wer­den kann, darüber haben in dieser Woche die bei­den Auss­chüsse für Wis­senschaft und Kun­st sowie für Ernährung, Land­wirtschaft und Forsten mit hochkaräti­gen Experten aus Wis­senschaft und Land­wirtschaft bei einem Fachge­spräch im Bay­erischen Land­tag disku­tiert. Auf Betreiben der CSU-Frak­tion und vor allem ihrer Arbeit­skreisvor­sitzen­den Robert Bran­nekäm­per und Mar­tin Schöf­fel hat­te die Staat­sregierung im ver­gan­genen Som­mer einen Entwick­lung­sprozess in Gang geset­zt. Unter dem Begriff “Sound­ing Board” wurde ein Rat von Experten aus Wis­senschaft und Prax­is gebildet, der bere­its mehrmals inten­siv getagt hat.
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Neues aus unserer Online-HERZKAMMER!

Foto: ngupakarti | @ iStock-Photo.com

Foto: ngu­pakar­ti | @ iStock-Photo.com

Die Lehre vom Ler­nen: Wie kann gute Bil­dung gelingen?
Welche Her­aus­forderun­gen kom­men in den näch­sten Jahren auf unser Bil­dungssys­tem zu? Wie wichtig ist die Dig­i­tal­isierung für den Lern­er­folg der Schüler? Worauf kommt es bei der Lehreraus­bil­dung an? Und wie kann die Kom­mu­nika­tion zwis­chen Eltern und Lehrern verbessert wer­den? Darüber haben wir in unserem HERZKAM­MER-Inter­view mit dem führen­den Bil­dungs­forsch­er Deutsch­lands, Prof. Dr. Klaus Zier­er, gesprochen.
Jet­zt gle­ich reinlesen!

Unterstützung für die Weichser Stockschützen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Pflaster­stein für die neue Bahn gespendet
Für die Stockschützen­bahn des SV Weichs habe ich einen Pflaster­stein gespendet und bin auf diese Weise zu einem der Spon­soren der Weichser Stockschützen aufgestiegen. In guter Gesellschaft bin ich hier mit dem CSU- Ortsver­band Weichs, vertreten durch dessen Vor­sitzen­den Mar­tin Hof­mann, und Bürg­er­meis­ter Har­ry Mundl. Auf dem Foto mit dabei ist auch Stockschützen-Abteilungsleit­er Rolf Schlecht. Allzeit viel Glück und Erfolg für die Weichser Stockschützen!

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