Hanns-Seidel-Stiftung lädt ein

CSU-Fraktion

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Shared Deci­sion Making
Patient und Arzt entschei­den gemein­sam! Bay­ern goes SDM: Das Pro­jekt haben die Regierungs­frak­tio­nen über einen Änderungsantrag zum Haushalt ermöglicht: In einem gemein­samen Gespräch und auf Basis der wis­senschaftlichen Erken­nt­nisse entschei­den Patient und Arzt, welche medi­zinis­che Diag­nose, Behand­lung oder Ver­sorgung erfol­gen soll. Mit­tler­weile gibt es gute Beispiele dafür, wie dies in hoher Qual­ität gelin­gen kann. Am 1. Juli ist ein Pro­jekt in Bay­ern ges­tartet, das das Prinzip SDM bei der Kreb­s­be­hand­lung ein­führt, im ersten Schritt in der Strahlen­ther­a­pie, der Urolo­gie und in der Pal­lia­tivmedi­zin. Im Rah­men ein­er öffentlichen Ver­anstal­tung der Hanns-Sei­del-Stiftung soll das Pro­jekt nun vorgestellt werden.
Infor­ma­tio­nen und Anmeldung

Pflegende Angehörige

Dr. Beate Merk, Carolina Trautner und Bernhard Seidenath (im Bild vorne von links) im Austausch mit Heinrich Stockschlaeder und Tanja Patti, Mutter eines pflegebedürftigen Kindes. Bild: CSU-Fraktion

Dr. Beate Merk, Car­oli­na Traut­ner und Bern­hard Sei­de­nath (im Bild vorne von links) im Aus­tausch mit Hein­rich Stockschlaed­er und Tan­ja Pat­ti, Mut­ter eines pflegebedürfti­gen Kindes. Bild: CSU-Fraktion

Wir pfle­gen e.V. im Arbeitskreis
Mit Hein­rich Stockschlaed­er, Geschäfts­führen­der Vor­stand des Bun­desver­bands wir pfle­gen e.V., ein­er Inter­essen­vertre­tung und Selb­sthil­fe­or­gan­i­sa­tion, die sich für nach­haltige Verbesserun­gen in der häus­lichen Pflege ein­set­zt, und Tan­ja Pat­ti, der Behin­derten­beauf­tragten der Gemeinde Hebertshausen, hat sich der Arbeit­skreis für Gesund­heit und Pflege in ein­er sein­er let­zten Sitzun­gen der Leg­is­laturpe­ri­ode aus­ge­tauscht. AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath betonte, wie wichtig ger­ade die pfle­gen­den Ange­höri­gen seien und dass Bay­ern viele Ini­tia­tiv­en — vom Lan­despflegegeld bis zum Aus­bau der Kurzzeitpflege­plätze — ges­tartet habe, um ger­ade pfle­gende Ange­hörige zu unter­stützen. Auch die weit­ere Verbesserung im Bere­ich der Pflege­ber­atung solle in Angriff genom­men wer­den. Einen beson­deren Schw­er­punkt in der Diskus­sion nahm die Sit­u­a­tion von pflegebedürfti­gen Kindern ein. Diesem The­ma will sich der Arbeit­skreis gle­ich zu Beginn der neuen Leg­is­laturpe­ri­ode inten­siv­er annehmen.

Grundsteinlegung

CSU-Fraktion

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Baus­tart für Zen­trum für Infek­tion­spräven­tion in Freising
Vor ein paar Monat­en hat sich der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege mit dem The­ma Bak­te­rio­pha­gen als Alter­na­tive zu Antibi­oti­ka als Ther­a­piemöglichkeit ins­beson­dere bei mul­tire­sisten­ten Keimen beschäftigt. Im Rah­men dieses Gesprächs haben Frau Pro­fes­sor Li Deng (2.v.r.) und Pro­fes­sor Dr. Diet­mar Zehn (l.), heutiger Grün­dungs­di­rek­tor, bere­its das damals noch geplante Zen­trum für Infek­tion­spräven­tion vorgestellt, finanziert durch Bund und Land. Nun kon­nte bere­its im Bei­sein von Wis­senschaftsmin­is­ter Markus Blume (3.v.r), Robert Bran­nekäm­per, wis­senschaft­spoli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Land­tags­frak­tion ®, und Staatskan­zle­ichef Dr. Flo­ri­an Her­rmann (2.v.r.) die Grund­stein­le­gung des ZIPs auf dem TUM-Gelände in Freis­ing erfol­gen. Inter­diszi­plinär und dem One Health Ansatz gemäß soll hier im Bere­ich Infek­tion­spräven­tion, auch gegen mul­tire­sistente Keime, geforscht werden.

Nürnberger Modell

Berndhard Seidenath und Dr. Ute Eiling-Hütig (r.) Foto: CSU-Fraktion

Bernd­hard Sei­de­nath und Dr. Ute Eil­ing-Hütig (r.) Foto: CSU-Fraktion

Appell an Minister
Nach einem Besuch des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege bei Lilith e.V., Dro­gen­hil­fe für Frauen und Kinder in Nürn­berg, hat sich der Arbeit­skreis Gesund­heit gemein­sam mit der Arbeits­gruppe Frauen der CSU-Land­tags­frak­tion an die Min­is­ter der Jus­tiz und des Inneren, Georg Eisen­re­ich und Joachim Her­rmann, gewandt. Grund ist, dass sich dro­gen­ab­hängige Frauen oft wegen ihrer eige­nen Dro­gen­de­lik­te nicht zur Polizei trauen und Gefahr laufen, Opfer von Gewalt und Verge­wal­ti­gung zu wer­den, im kon­sum­ierten Zus­tand umso mehr. Anzeigen gegen die gewalt­täti­gen in der Haupt­sache Män­ner unterbleiben aus der Angst, selb­st wegen des Dro­genkon­sums oder des Dro­genbe­sitzes von den Behör­den belangt zu werden.

In einem gemein­samen Pro­jekt, dem Nürn­berg­er Mod­ell, das wir über die CSU-Frak­tion angestoßen haben, wird ver­sucht, die ver­schiede­nen Ansätze u.a. von Mudra und Lilith e.V. in Nürn­berg bess­er zu ver­net­zen und die Anstren­gun­gen zur Präven­tion von Dro­gen­sucht weit­er zu inten­sivieren. Das Pro­jekt läuft gut an. Wichtig wäre, dass sich nun auch die Staat­san­waltschaften und Polizei ver­mehrt in das Pro­jekt ein­brin­gen, um ins­beson­dere Frauen gezielt und bess­er zu unter­stützen – ide­al­er­weise, um der Dro­gen­sucht den Rück­en zu kehren. Hier leis­ten die bei­den Vere­ine her­vor­ra­gende Arbeit. Auch das Klinikum Nürn­berg mit Ober­arzt Dr. Jan Welk­er arbeit­et hier bere­its engagiert mit”, so Bern­hard Sei­de­nath und Dr. Ute-Eil­ing-Hütig (rechts im Bild), die frauen­poli­tis­che Sprecherin der CSU-Fraktion

Bayerische Landesstiftung bewilligt Zuschüsse von insgesamt 125.300 Euro für acht Projekte im Landkreis Dachau

In sein­er heuti­gen Sitzung hat der Stiftungsrat der Bay­erischen Lan­dess­tiftung ins­ge­samt 125.300 Euro für acht Pro­jek­te im Land­kreis Dachau bewil­ligt“, freute sich der Dachauer Land­tagsab­ge­ord­nete Bern­hard Seidenath.

Der Stiftungsrat der Lan­dess­tiftung hat für die Sanierung und den Umbau eines Anwe­sens in der Alten Dorf­s­traße in Obern­dorf, Gemeinde Haimhausen, einen Zuschuss in Höhe von 19.000 Euro gewährt. Dies entspricht 6,5 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten in Höhe von 291.000 Euro. Weit­ere Gelder kom­men vom Lan­desamt für Denkmalpflege (10.000 Euro) und dem Bezirk Ober­bay­ern (15.000 Euro). Eben­falls nach Haimhausen fließen 2.100 Euro für die Sanierung des Dachtrag­w­erks der Katholis­chen Fil­ialkirche St. Jakobus und Stephanus im Ort­steil Otter­shausen. Die Gemeinde steuert 1.400 Euro bei, der Bezirk Ober­bay­ern 5.200 Euro. Der Rest wird jew­eils aus Eigen­mit­teln finanziert. Den orts­bild­prä­gen­den Bau­denkmälern wird jew­eils regionale Bedeu­tung beigemessen.

Nach Altomün­ster gehen ins­ge­samt 32.400 Euro: 8.500 Euro für die Instand­set­zung der west­lichen Kloster­mauer der ehe­ma­li­gen Kloster­an­lage des Bir­git­tin­nenkon­vents, das sind 8,5 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten (99.800 Euro). Der Bezirk Ober­bay­ern unter­stützt mit 10.000 Euro, der Rest kommt aus Eigen­mit­teln. Für die sta­tis­che Instand­set­zung und Sicherung der östlichen Mauer des Klosters Altomün­ster bewil­ligt die Lan­dess­tiftung 23.900 Euro, dies entspricht 6,3 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten in Höhe von 379.700 Euro. Auch hier unter­stützt der Bezirk Ober­bay­ern mit 30.000 Euro. Der Rest­be­trag wird aus Eigen­mit­teln finanziert. Dem Kloster wird regionale Bedeu­tung beigemessen.

In die Sanierung der östlichen und südlichen Mauern des Klosters Inder­s­dorf, Gemeinde Markt Inder­s­dorf, fließen 54.500 Euro aus der Bay­erischen Lan­dess­tiftung, dies sind 4,5 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten von 1.212.000 Euro. Der Land­kreis erstat­tet 25.000 Euro, der Bezirk Ober­bay­ern 50.000 Euro und der Rest wird aus Eigen­mit­teln aufge­bracht. Auch diesem Bau­denkmal wird regionale Bedeu­tung beigemessen.

4.900 Euro (=8,6 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten von 57.000 Euro) wer­den für die Sanierung eines Anwe­sens in der Jahn­straße in Tandern, Gemeinde Hilgertshausen-Tandern, gewährt. Weit­ere Gelder kom­men vom Lan­desamt für Denkmalpflege (10.000 Euro), dem Land­kreis (7.500 Euro), dem Bezirk Ober­bay­ern (7.500 Euro) und aus Eigen­mit­teln. Dem Bau­denkmal wird regionale Bedeu­tung beigemessen.

Ein Zuschuss in Höhe von 10.900 Euro wird für die Sanierung eines Anwe­sens in der Dorf­s­traße in Großberghofen, Gemeinde Erd­weg, bewil­ligt. Dies entspricht 7,6 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten von 142.800 Euro). Das Lan­desamt für Denkmalpflege beteiligt sich mit 8.000 Euro, der Land­kreis mit 4.300 Euro sowie der Bezirk Ober­bay­ern mit 5.000 Euro. Der Rest muss aus Eigen­mit­teln aufge­bracht wer­den. Dem ort­bild­prä­gen­den Anwe­sen wird eine über­re­gionale Bedeu­tung beigemessen.

In die Gemeinde Odelzhausen gehen 1.500 Euro (=8,1 Prozent der zuwen­dungs­fähi­gen Kosten von 18.500 Euro) für die Ren­ovierung der Katholis­chen Dor­fkapelle in Hader­sried. Weit­ere Unter­stützung kommt vom Lan­desamt für Denkmalpflege (5.000 Euro), der Erzdiözese München und Freis­ing (1.800 Euro), der Gemeinde (1.800 Euro), dem Land­kreis (1.500 Euro), dem Bezirk Ober­bay­ern (1.500 Euro), der Bürg­er­s­tiftung Odelzhausen (5.000 Euro) und aus Eigen­mit­teln. Dem Bau­denkmal wird eine regionale Bedeu­tung beigemessen.

Für den Finanzierungs­beitrag seit­ens der Bay­erischen Lan­dess­tiftung bin ich außeror­dentlich dankbar. Die Zuschüsse der Lan­dess­tiftung leis­ten einen wichti­gen Beitrag dazu, unser baulich­es Erbe für die nach­fol­gen­den Gen­er­a­tio­nen zu erhal­ten“, erk­lärte Seidenath.

CSU-Fraktion kritisiert Eckpunkte zur Krankenhausreform

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zur heute erziel­ten Eini­gung zwis­chen Bund und Län­dern zur Kranken­haus­re­form äußert sich der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er der CSU-Frak­tion Bern­hard Sei­de­nath wie folgt:

Auch wenn wir einzelne Eck­punk­te der Kranken­haus­re­form, wie etwa die geplante Vorhal­tepauschalen begrüßen, vertreten wir weit­er­hin die Auf­fas­sung: Die Kranken­haus­pla­nung muss Län­der­sache bleiben. Nur so kön­nen wir die best­mögliche medi­zinis­che Ver­sorgung der Men­schen vor Ort sich­er­stellen. Aus ver­fas­sungsrechtlichen Grün­den ist es unab­d­ing­bar, den Län­dern die Entschei­dung zu über­lassen, an welchem Stan­dort welche Kranken­hausleis­tung ange­boten wer­den soll. Fakt ist auch: Bei den Län­dern muss der entschei­dende Ein­fluss auf die erst­ma­lige Fes­tle­gung von Leis­tungs­grup­pen und deren Qual­itätsvo­raus­set­zun­gen verbleiben. Das­selbe gilt für deren spätere Weit­er­en­twick­lun­gen. Darüber hin­aus fordern wir auch weit­er­hin eine län­gere Kon­ver­gen­zphase nach Inkraft­treten des Gesetzes.

Ger­ade bei einem so wichti­gen The­ma wie der Kranken­haus­re­form sollte nichts über das Knie gebrochen wer­den. Bay­ern muss unbe­d­ingt in die Erar­beitung des Geset­zen­twurfs ein­be­zo­gen wer­den. Dass die Reform bere­its zum Jahres­be­ginn 2024 in Kraft treten soll, hal­ten wir für über­hastet. Außer­dem müssen die Kranken­häuser schon jet­zt finanziell unter­stützt wer­den, son­st dro­hen mit Blick auf die anges­pan­nte wirtschaftliche Lage der Kliniken Insol­ven­zen. Der Umbau der Kranken­haus­land­schaft kostet Geld. Ohne eine finanzielle Beteili­gung des Bun­des wird es nicht hin­hauen. Der Bund muss hier nachbessern.“

Newsletter

Aus dem Maximilianeum — 10.07.2023

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

im Land­kreis Dachau stand in den let­zten Tagen die Gemeinde Erd­weg im Zen­trum des Geschehens: am Sam­stag mussten wir von Bla­sius Thät­ter, meinem hochgeschätzten Vorgänger als Land­tagsab­ge­ord­netem, Abschied nehmen. Es war eine bewe­gende Trauer­feier. Im Kon­trast hierzu über­wog am gestri­gen Son­ntag die Freude: Chris­t­ian Blatt wurde als Bürg­er­meis­ter von Erd­weg von den Bürg­erin­nen und Bürg­ern für weit­ere sechs Jahre in seinem Amt bestätigt.

Im Land­tag drehte sich in der ver­gan­genen Woche, die wieder eine Sitzungswoche war, in der Aktuellen Stunde alles um den The­men­bere­ich “Sicher­heit in Bay­ern: Schützen, Helfen, Ret­ten”. Wir sind stolz darauf, dass der Freis­taat unange­focht­en Sicher­heit­s­land Nr. 1 in Deutsch­land ist und zusam­men mit unseren vie­len haupt- und ehre­namtlichen Sicher­heit­skräften wollen wir auch in Zukun­ft die Sicher­heit im Freis­taat weit­er aus­bauen und verbessern.

Sie wollen noch mehr zum The­ma Sicher­heit in Bay­ern erfahren? Sehen Sie sich doch mal auf unser­er The­men­seite #sicher­heit­s­land um und klick­en Sie sich durch die Videos, Bilder und Beiträge.

Der Ver­anstal­tungs­som­mer ist in vollem Gange — natür­lich auch bei uns in der CSU-Frak­tion. Nach­dem wir erst kür­zlich unter dem Mot­to “Kreativ, ver­net­zt, dig­i­tal” beim Münch­n­er Film­fest zu ein­er inter­es­san­ten Podi­ums­diskus­sion laden durften, begrüßten wir in der ver­gan­genen Woche über 300 Gäste zur CSU-Som­mer­lounge im Max­i­m­il­ia­neum. “So gut is(s)t Bay­ern” lautete der Titel zum Event und — passend dazu — gab es jede Menge span­nen­der Ein­blicke in die (kuli­nar­ische) Vielfalt unser­er bay­erischen Genussregionen.

Alle weit­eren Infor­ma­tio­nen und was son­st noch in der Frak­tion, im Land­kreis Dachau und darüber hin­aus los war, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen eine infor­ma­tive Lek­türe und einen guten Start in die neue Woche.
Mit besten Grüßen

Ihr Bernhard Seidenath

Aus dem Plenum

Foto: MdL Manfred Ländner | CSU-Fraktion

Foto: MdL Man­fred Länd­ner | CSU-Fraktion

Aktuelle Stunde zum The­ma “Sich­er in Bay­ern: Schützen, Helfen, Retten”
Auf Vorschlag der CSU-Frak­tion befasste sich der Land­tag in dieser Woche in der Aktuellen Stunde mit dem The­ma „Sich­er in Bay­ern: Schützen, Helfen, Ret­ten“. Ziel der Frak­tion ist es, die Bedeu­tung der inneren Sicher­heit sowie die Spitzen­po­si­tion Bay­erns als sich­er­stes Bun­des­land in den Fokus zu rück­en und dabei auch den Stel­len­wert der ehre­namtlichen Ein­satzkräfte zu würdi­gen. Die CSU-Frak­tion set­zt sich in Bay­ern schon seit jeher für hohe Schutz- und Sicher­heits­stan­dards ein. Alleine in 2022 hat der Land­tag auf Ini­tia­tive der Frak­tion Reko­r­daus­gaben in Höhe von 596 Mil­lio­nen Euro für die Bay­erische Polizei getätigt und den Stel­lenaus­bau bei der Polizei sowie die Aus­bil­dung bei Feuer­wehr, Berg- und Wasserwacht weit­er vor­angetrieben. „Bay­ern ist Sicher­heit­s­land Num­mer 1. Mit mehr als 45.000 Polizis­ten sor­gen wir aktuell für die best­mögliche Sicher­heit in unserem Land. Die Wahrschein­lichkeit, Opfer ein­er Straftat zu wer­den, ist in Bay­ern so ger­ing wie nir­gend­wo son­st in Deutsch­land. Gle­ichzeit­ig weisen wir in Bay­ern bun­desweit mit 64,4 Prozent die höch­ste Aufk­lärungsquote bei Ver­brechen auf”, verdeut­liche Man­fred Länd­ner, innen­poli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Fraktion.

Rede­beitrag von MdL Man­fred Ländner

Rede­beitrag von MdL Tobias Reiß

Rede­beitrag von MdL Alfred Grob

Rede­beitrag von MdL Nor­bert Dünkel

Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Joachim Herrmann

Foto: Staatsminister Albert Füracker | CSU-Fraktion

Foto: Staatsmin­is­ter Albert Fürack­er | CSU-Fraktion

Regierungserk­lärung zum “Finanzkraftaus­gle­ich”
In sein­er Regierungserk­lärung kri­tisierte Albert Fürack­er, Staatsmin­is­ter der Finanzen und für Heimat, die aktuelle Sit­u­a­tion des “Finanzkraftaus­gle­ichs” zwis­chen den bun­des­deutschen Ländern.
Bay­ern schul­tert als mit Abstand größtes „Zahler­land“ seit Jahren mehr als die Hälfte des gesamten Aus­gle­ichsvol­u­mens und leis­tete allein im Jahr 2022 einen Betrag in Höhe von knapp 10 Mil­liar­den Euro. Ins­ge­samt hat Bay­ern seit Inkraft­treten des bun­desstaatlichen Finan­zaus­gle­ichssys­tems etwa 3,4 Mil­liar­den Euro erhal­ten, aber über 108 Mil­liar­den Euro geleistet.
“Wir haben im Min­is­ter­rat beschlossen, dass der bun­desstaatliche Finanzkraftaus­gle­ich dem Ver­fas­sungs­gericht zur Über­prü­fung vorgelegt wer­den muss”, so Fürack­er. Der Staatsmin­is­ter betonte, dass dies kein Zeichen fehlen­der Unter­stützungs­bere­itschaft darstelle. Man sehe den “Finanzkraftaus­gle­ich” als Bestandteil der bun­desstaatlichen Finan­zord­nung und ste­he auch dazu — jedoch soll­ten sich Sol­i­dar­ität und Eigen­ver­ant­wor­tung im Aus­gle­ichssys­tem kün­ftig wieder die Waage hal­ten. “Es muss fair bleiben”, so Füracker.
Weit­er­hin betonte er, dass es eigentlich Auf­gabe des Bun­des­ge­set­zge­bers wäre, auf die besorgnis­er­re­gende Schieflage im Aus­gle­ichssys­tem zu reagieren. Dieser habe aber trotz der enor­men finanziellen Belas­tung Bay­erns bis­lang nicht gehandelt.

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Albert Füracker

Zum Rede­beitrag von MdL Josef Zellmeier

Zum Rede­beitrag von MdL Michael Hofmann

Gedenken an Blasius Thätter

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Bewe­gende Worte von Land­tagspräsi­dentin Ilse Aigner
Der Bay­erische Land­tag hat zu Beginn der Ple­nar­sitzung am let­zten Dien­stag des ver­stor­be­nen Bla­sius Thät­ter gedacht. Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er erin­nerte mit brüchiger Stimme an den Abge­ord­neten, der den Stimmkreis Dachau von 1994 bis 2008 im Land­tag vertreten hat. Ilse Aign­er hat dabei ins­beson­dere erwäh­nt, dass Blasi ihr Sitz­nach­bar im Plenum war… Am Sam­stag haben wir Blasi Thät­ter in Großberghofen zu Grabe getra­gen. Danke für all Deinen Ein­satz für die Men­schen, lieber Blasi!

Trauerfeier für Blasius Thätter in Großberghofen

Bewe­gen­der Abschied von Bla­sius Thät­ter am Sam­stag in Großberghofen. Du fehlst, lieber Blasi! Danke für alles, was Du für den Land­kreis Dachau und weit darüber hin­aus bewirkt hast!

Die Fotos zeigen Alt­landrat Han­sjörg Christ­mann bei sein­er Trauerrede sowie das Grab von Blasi Thät­ter mit den Kränzen des Bay­erischen Min­is­ter­präsi­den­ten und der CSU-Land­tags­frak­tion. An der Trauer­feier teilgenom­men haben unter anderem auch Ger­da Has­selfeldt und ihre Nach­fol­gerin Katrin Staffler, Lan­drat Ste­fan Löwl, die Vor­sitzen­den der CSU-Kreistags­frak­tion Stephanie Burgmaier und Ste­fan Kolbe, Erd­wegs Bürg­er­meis­ter Chris­t­ian Blatt sowie zahlre­iche weit­ere Bürg­er­meis­ter und Altbürgermeister.

Herzlichen Glückwunsch an Christian Blatt

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Glück­wun­sch an Chris­t­ian Blatt zur Wieder­wahl als Bürg­er­meis­ter von Erd­weg! Mit ein­er Zwei-Drit­tel-Mehrheit und ein­er Wahlbeteili­gung von mehr als 52 Prozent wurde er am gestri­gen Son­ntag in seinem Amt bestätigt.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Her­zliche Grat­u­la­tion! An Chris­t­ian Blatt — und an die Gemeinde Erd­weg. Denn Chris­t­ian ist ein Glücks­fall für die Gemeinde! Auf dem Foto grat­ulieren am Son­ntag im Rathaus von Erd­weg (von rechts) Bürg­er­meis­ter Dr. Markus Hertlein, Lan­drat Ste­fan Löwl, Bezirk­stags-Kan­di­datin Stephanie Burgmaier und Bürg­er­meis­ter Johannes Kneidl.

Festakt bei der FFW Petershausen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am Son­ntag let­zter Woche hat­te die Frei­willige Feuer­wehr Peter­shausen ihren großen Tag: das neue Feuer­wehrhaus wurde kirch­lich geseg­net und in Betrieb genom­men. Das alte Feuer­wehrhaus war nun 50 Jahre in Gebrauch — das neue ist deshalb wieder auf min­destens 50 Jahre aus­gelegt. Und beherbergt erst­mals ein Drehleiter-Fahrzeug!

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Neben Bürg­er­meis­ter Mar­cel Fath, Lan­drat Ste­fan Löwl und Kreis­bran­drat Georg Reis­chl durfte ich ein Gruß­wort sprechen, in dem ich Kom­man­dant Ste­fan Schnei­der und alle Aktiv­en der Feuer­wehr Peter­shausen beglück­wün­schte. Einen Beitrag zum Neubau hat auch der Freis­taat Bay­ern im Rah­men der Feuer­wehrförderung geleis­tet. Seit 1. Juli wurde diese Förderung für Feuer­wehrhäuser ver­dop­pelt. Und auch die Förderung für die Anschaf­fung neuer Feuer­wehrfahrzeuge wurde um 30 Prozent erhöht. Dies soll die Wertschätzung für die so wichtige Arbeit der Feuer­wehren aus­drück­en. Auf dass alle nach Ein­sätzen wieder wohlbe­hal­ten ins neue Feuer­wehrhaus zurück kom­men mögen!

Stärkung für Bayerns Feuerwehren

Foto: Freak06 | @ pixabay

Foto: Freak06 | @ pixabay

CSU erhöht Förderung für Gebäude und Fahrzeuge
Wohl kaum ein Ehre­namt trägt so sehr zur öffentlichen Sicher­heit bei, wie unsere örtlichen Feuer­wehren. Deshalb unter­stützt die CSU-Frak­tion die deut­liche Erhöhung der Förder­fest­be­träge für Feuer­wehrfahrzeuge und ‑geräte sowie den Bau von Feuerwehrhäusern.
Um rund 30 Prozent wird die Förderung für die Beschaf­fung von Feuer­wehrfahrzeu­gen und ‑geräten erhöht. Das bedeutet eine zusät­zliche Unter­stützung in Höhe von 12 Mil­lio­nen Euro pro Jahr. Die Förderung für den Bau von Feuer­wehrhäusern wird sog­ar ver­dop­pelt. Damit ste­hen zusät­zlich 11,5 Mil­lio­nen Euro bere­it. Für die Abge­ord­neten der CSU-Frak­tion ist das Plus an För­der­mit­teln zwin­gend notwendig, um auch weit­er­hin best­mögliche Rah­menbe­din­gun­gen für die Feuer­wehrleute zu schaf­fen und somit den Schutz der Bevölkerung in Bay­ern zu gewährleisten.
Zur Pressemit­teilung

Unterstützung der Hebammen-Ausbildung

Bei der Eröffnung des Skills- und Simulationslabors: Bernhard Seidenath (von links), Staatsminister Joachim Herrmann und Prof. Dr. Matthias W. Beckmann mit zwei angehenden Hebammen. Foto: CSU-Fraktion

Bei der Eröff­nung des Skills- und Sim­u­la­tion­slabors: Bern­hard Sei­de­nath (von links), Staatsmin­is­ter Joachim Her­rmann und Prof. Dr. Matthias W. Beck­mann mit zwei ange­hen­den Hebam­men. Foto: CSU-Fraktion

Sim­u­la­tion­sla­bor eröffnet
Eine gut aus­ge­bildete Hebamme an der Seite zu haben, die in jed­er Sit­u­a­tion kom­pe­tent unter­stützt, ist für wer­dende Müt­ter essen­ziell. Damit ange­hende Hebam­men umfassende klin­isch-prak­tis­che Fähigkeit­en und Fer­tigkeit­en erwer­ben kön­nen, hat die Frauen­klinik (Direk­tor: Prof. Dr. Matthias W. Beck­mann) des Uniklinikums Erlan­gen ein neues Skills- und Sim­u­la­tion­sla­bor eingerichtet.
Auf Ini­tia­tive der CSU-Frak­tion hat der Freis­taat Bay­ern eine halbe Mil­lion Euro beiges­teuert. Nun kon­nte dieses Labor eröffnet wer­den — und mit seinen ver­schiede­nen Räum­lichkeit­en der Öffentlichkeit im Rah­men eines Fes­tak­ts präsen­tiert werden.

Ein Weg zurück ins Leben

Im Gespräch mit Lilith und Mudra in Nürnberg (von links): MdL Alfons Brandl, Jan Welker (Klinikum), Daniela Dahm (Lilith), Bernhard Seidenath, die zuständige Referentin der Stadt Nürnberg und Cornelia Gilch (Mudra). Bild: CSU-Fraktion

Im Gespräch mit Lilith und Mudra in Nürn­berg (von links): MdL Alfons Bran­dl, Jan Welk­er (Klinikum), Daniela Dahm (Lilith), Bern­hard Sei­de­nath, die zuständi­ge Ref­er­entin der Stadt Nürn­berg und Cor­nelia Gilch (Mudra). Bild: CSU-Fraktion

Hil­fe für Dro­gen­ab­hängige — Lilith und Mudra
Der beein­druck­enden Insti­tu­tion “Lilith” haben Mit­glieder des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion in Nürn­berg einen Besuch abges­tat­tet. “Lilith” sorgt sich um Dro­gen­ab­hängige und bietet ihnen Brück­en zurück in eine gewisse Nor­mal­ität. Zudem wer­den hier umfan­gre­iche Anstren­gun­gen zur Präven­tion ein­er Dro­gen­sucht unter­nom­men. Gebün­delt wer­den diese Aktiv­itäten im “Nürn­berg­er Mod­ell”, an dem sich u.a. Lilith (Daniela Dahm), mudra (Cor­nelia Gilch) und das Klinikum Nürn­berg (Dr. Jan Welk­er) beteili­gen und für das auf Ini­tia­tive der CSU-Land­tags­frak­tion ein sechsstel­liger Betrag in den Staat­shaushalt 2023 eingestellt wurde.

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