Fachgespräch zur regionalen Ernährungswirtschaft

Foto: Pexels | @ pixabay

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CSU-Frak­tion für stärkere Region­alver­mark­tung und Vernetzung
Wie region­al pro­duzierte Lebens­mit­tel aus Bay­ern noch bess­er im Freis­taat ver­mark­tet wer­den kön­nen, damit beschäftigte sich der Land­wirtschafts-Auss­chuss in dieser Woche. Ziel der CSU-Frak­tion ist es dabei, die Land­wirte in Bay­ern auf diesem Weg weit­er zu stärken und damit die Ver­sorgung der Men­schen hierzu­lande durch regionale Lebens­mit­tel zu sichern.
Im Rah­men des „Bay­erischen Wegs“ in der Agrar­poli­tik set­zt sich die Frak­tion unter anderem für Maß­nah­men ein, die den Auf­bau von Ver­mark­tungsplat­tfor­men für regionale Pro­duk­te fördern und den Aus­tausch zwis­chen regionalen Anbi­etern und Abnehmern vere­in­fachen sollen. Auch durch Qual­itäts- und Herkun­ft­spro­gramme, wie „Geprüfte Qual­ität – Bay­ern“ und das „Bay­erische Bio-Siegel“, sollen Absatzmärk­te erweit­ert und das Ver­trauen der Men­schen hierzu­lande in regionale Erzeug­nisse gestärkt wer­den. Über 60 Prozent der in Bay­ern pro­duzierten Lebens­mit­tel wer­den auch in Bay­ern abgesetzt.
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Abschlussfahrt der IAGEO zur Israelitischen Kultusgemeinde (IKG)

Foto: CSU-Fraktion

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Zum Abschluss ihrer Tätigkeit in dieser Leg­is­laturpe­ri­ode besuchte die inter­frak­tionelle Arbeits­gruppe Erin­nerung­sorte (IAGEO) unter der Leitung von MdL Dr. Ute Eil­ing-Hütig die Israelitis­che Kul­tus­ge­meinde (IKG) München und Ober­bay­ern. Die IAGEO hat in den ver­gan­genen Jahren zahlre­iche Erin­nerung­sorte in Bay­ern besucht: NS-Täterorte, wie das ehe­ma­lige Reichsparteitags­gelände in Nürn­berg, sowie Opfer­orte, wie die KZ-Gedenkstät­ten in Dachau und Flossen­bürg, ehe­ma­lige KZ-Außen­lager, aber auch den Erin­nerung­sort des Olympia-Atten­tats 1972. Ein wichtiger Bezugspunkt für die Tätigkeit der IAGEO war das Gesamtkonzept Erin­nerungskul­tur der bay­erischen Staat­sregierung. Mit dem abschließen­den Besuch des Gemein­dezen­trums der IKG und der Syn­a­goge am Jakob­splatz hat die Gruppe die Aktu­al­ität des The­mas Erin­nerungskul­tur in den Fokus gerückt. Die IKG und ihre Präsi­dentin Dr. h. c. Char­lotte Knobloch zeigen in ein­drucksvoller Weise, dass Erin­nerungskul­tur keineswegs nur Ver­gan­gen­heits­be­wäl­ti­gung, son­dern uner­lässlich für eine ver­ant­wor­tungsvolle Gestal­tung der Gegen­wart und der Zukun­ft ist.

GPA Botschaft der Woche

Foto: Annika Trautner

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Unsere Apotheken brauchen mehr Unterstützung!
Die Her­aus­forderun­gen für die Apothek­erin­nen und Apothek­er in unserem Land sind aktuell man­nig­faltig: Fachkräfte­man­gel, Lief­er­eng­pässe, Bürokratie und eine schwierige finanzielle Sit­u­a­tion führen bei vie­len zu Über­legun­gen, ihre Apotheke zu schließen. Eine wohnort­na­he Arzneimit­telver­sorgung durch die Vor-Ort-Apotheke ist aber ein hohes Gut. Denn Apotheken sind unser niedrigschwellig­stes Gesund­heit­sange­bot: hier bekommt man ohne Ter­min Rat. Um die Ver­sorgung sicherzustellen, muss der Bund die Bedin­gun­gen für die Apotheken deut­lich verbessern – und es ihnen — ins­beson­dere im ländlichen Raum — ermöglichen, auskömm­lich zu arbeit­en. Dazu muss die geset­zlich einge­führte Erhöhung des Apothek­er­ab­schlags wieder gestrichen, der Festzuschlag gemäß Arzneimit­tel­preisverord­nung von derzeit 8,35 Euro net­to deut­lich erhöht und anschließend jährlich automa­tisch dynamisiert wer­den. Darüber hin­aus hal­ten wir an unser­er Forderung nach einem Ver­sand­han­delsver­bot für rezeptpflichtige Arzneimit­tel fest.

Zahl der Woche: 260.000

Foto: pixel dreams | © iStock

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Freis­taat fördert den weit­eren Aus­bau der Hospizversorgung
Der Freis­taat fördert den weit­eren Aus­bau der Hos­piz- und Pal­lia­tivver­sorgung ins­beson­dere auch für Kinder und Jugendliche. Bay­erns Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek betonte anlässlich der Über­gabe eines Förder­schecks in Höhe von 260.000 Euro an die Stiftung Ambu­lantes Kinder­hos­piz München (AKM) am Mon­tag in München: „Dass Kinder und Jugendliche mit ein­er lebensverkürzen­den Erkrankung sowie ihre Fam­i­lien best­möglich unter­stützt, begleit­et und ver­sorgt wer­den, ist ein Herzen­san­liegen von mir. Eine qual­i­ta­tiv hochw­er­tige Hos­piz- und Pal­lia­tivver­sorgung der betrof­fe­nen Kinder und Jugendlichen ist ele­mentar­er Bestandteil unser­er bay­erischen Gesundheitspolitik.“
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Aus dem Arbeitskreis Gesundheit und Pflege

‌Sehr geehrte Damen und Herren,

die Leg­is­laturpe­ri­ode neigt sich in Bay­ern dem Ende ent­ge­gen, die Her­aus­forderun­gen im Gesund­heits­bere­ich aber nicht: der Fachkräfte­man­gel in prak­tisch allen Bere­ichen, die Kranken­haus­re­form, die Finanzierung der Geset­zlichen Kranken­ver­sicherung — und beson­ders die Ver­sorgung der Men­schen bleiben wichtige The­men, mit denen wir uns auch weit­er­hin beschäfti­gen müssen und auch werden.

Ger­ade die ver­gan­genen Tage waren geprägt von beein­druck­enden Ter­mi­nen und Gesprächen mit Men­schen, die mit Herzblut in der Ver­sorgung arbeit­en: Apothek­erin­nen und Apothek­er, Ärztin­nen und Ärzte, Hebam­men, Pflegekräfte — und auch mit Vertreterin­nen und Vertreter der Geset­zlichen Kranken­ver­sicherung. Denn klar ist auch: Gute Ver­sorgung kostet.

Auch im Namen mein­er AK-Kol­legin­nen und Kol­le­gen Dr. Beate Merk, Car­oli­na Traut­ner, Alfons Bran­dl, Andreas Lorenz, Mar­tin Mit­tag, Hel­mut Radlmeier und Stef­fen Vogel wün­sche ich Ihnen nun eine inter­es­sante Lek­türe, freue mich auf ein Feed­back und grüße Sie herzlich,

Ihr

Arbeitskreis unterwegs in Erlangen und Nürnberg…

Bei der Eröffnung des Skills- und Simulationslabors in Erlangen: AK-Vorsitzender Bernhard Seidenath (von links), Staatsminister Joachim Herrmann und Prof. Dr. Matthias W. Beckmann mit zwei angehenden Hebammen. Foto: CSU-Fraktion

Bei der Eröff­nung des Skills- und Sim­u­la­tion­slabors in Erlan­gen: AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath (von links), Staatsmin­is­ter Joachim Her­rmann und Prof. Dr. Matthias W. Beck­mann mit zwei ange­hen­den Hebam­men. Foto: CSU-Fraktion

Sim­u­la­tion­sla­bor eröffnet
Eine gut aus­ge­bildete Hebamme an der Seite zu haben, die in jed­er Sit­u­a­tion kom­pe­tent unter­stützt, ist für wer­dende Müt­ter essen­ziell. Damit ange­hende Hebam­men umfassende klin­isch-prak­tis­che Fähigkeit­en und Fer­tigkeit­en erwer­ben kön­nen, hat die Frauen­klinik (Direk­tor: Prof. Dr. Matthias W. Beck­mann) des Uniklinikums Erlan­gen ein neues Skills- und Sim­u­la­tion­sla­bor eingerichtet.

Auf Ini­tia­tive der CSU-Frak­tion hat der Freis­taat Bay­ern eine halbe Mil­lion Euro beiges­teuert. Nun kon­nte dieses Labor eröffnet wer­den — und mit seinen ver­schiede­nen Räum­lichkeit­en der Öffentlichkeit im Rah­men eines Fes­tak­ts präsen­tiert werden.

Im Gespräch mit Lilith und Mudra in Nürnberg (von links): MdL Alfons Brandl, Jan Welker (Klinikum), Daniela Dahm (Lilith), Bernhard Seidenath, Hannah.Chao-Kinkelin (Stadt Nürnberg) und Cornelia Gilch (Mudra). Foto: CSU-Fraktion

Im Gespräch mit Lilith und Mudra in Nürn­berg (von links): MdL Alfons Bran­dl, Jan Welk­er (Klinikum), Daniela Dahm (Lilith), Bern­hard Sei­de­nath, Hannah.Chao-Kinkelin (Stadt Nürn­berg) und Cor­nelia Gilch (Mudra).
Foto: CSU-Frak­tion

Lilith und Mudra
Der beein­druck­enden Insti­tu­tion “Lilith” haben Mit­glieder des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion in Nürn­berg einen Besuch abges­tat­tet. “Lilith” sorgt sich um Dro­gen­ab­hängige und bietet ihnen Brück­en zurück in eine gewisse Nor­mal­ität. Zudem wer­den hier umfan­gre­iche Anstren­gun­gen zur Präven­tion ein­er Dro­gen­sucht unter­nom­men. Gebün­delt wer­den diese Aktiv­itäten im “Nürn­berg­er Mod­ell”, an dem sich u.a. Lilith (Daniela Dahm), Mudra (Cor­nelia Gilch) und das Klinikum Nürn­berg (Dr. Jan Welk­er) beteili­gen und für das auf Ini­tia­tive der CSU-Land­tags­frak­tion ein sechsstel­liger Betrag in den Staat­shaushalt 2023 eingestellt wurde.

… sowie in Landshut

Zu Besuch in Rottenburg: Bernhard Seidenath und Helmut Radlmeier. Bild: Carmen Blendl

Zu Besuch in Rot­ten­burg: Bern­hard Sei­de­nath und Hel­mut Radlmeier. Bild: Car­men Blendl

Pflegestützpunkt, Geri­atrie, Hebammen
Inter­es­sante Gespräche hat der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege, vertreten durch AK-Vor­sitzen­den Bern­hard Sei­de­nath und Hel­mut Radlmeier, in Land­shut geführt. Dabei wurde die Schlossklinik Rot­ten­burg der LAKUMED-Kliniken besucht, wo ins­beson­dere die Sit­u­a­tion der Geri­atrie disku­tiert wurde. Auch der Pflegestützpunkt, die Fach­stelle für Demenz und Pflege sowie HAW Land­shut mit Vorstel­lung der Stu­di­engänge „Arz­tas­sis­tenz“, „Hebamme primärqual­i­fizierend“ und „Hebamme weit­erqual­i­fizierend“ waren weit­ere Sta­tio­nen des Besuchs in Landshut.

Psychiatrische Institutsambulanzen

Bild: CSU-Fraktion

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Ver­net­zung verbessern
Über die Sit­u­a­tion der psy­chi­a­trischen Insti­tut­sam­bu­lanzen (PiA) hat sich der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege in dieser Woche unter der Leitung von Bern­hard Sei­de­nath mit einem namhaften Experten­gremi­um aus­ge­tauscht: Prof. Dr. med. Mar­cel Romanos, Klinikdi­rek­tor Kinder- und Jugendpsy­chi­a­trie (Uni­ver­sität­sklinikum Würzburg), Prof. Dr. med. Oliv­er Kratz, Lei­t­en­der Ober­arzt Kinder- und Jugend­abteilung für Psy­chis­che Gesund­heit (Uni­ver­sität­sklinikum Erlan­gen), Dr. Clau­dia Rit­ter-Rupp (2. Stel­lvertre­tende Vor­standsvor­sitzende der Kassenärztlichen Vere­ini­gung Bay­erns), Tobias Hirn­er (AOK), Bet­ti­na Küntzel (vdek) und Celia Wenk-Wolff (Bay­erisch­er Bezirketag).

Die psy­chi­a­trischen Insti­tut­sam­bu­lanzen sind in der psy­chi­a­trischen Ver­sorgung ele­men­tar wichtig. Sie sind auch Vor­re­it­er, um die Sek­toren­gren­zen zwis­chen ambu­lant und sta­tionär zum Wohle der Betrof­fe­nen zu über­winden und gle­ichzeit­ig die sta­tionären Ver­sorgungsstruk­turen zu ent­las­ten. Es bedarf ein­er ver­stärk­ten Ver­net­zung zwis­chen den Akteuren. Gle­ichzeit­ig muss es gelin­gen, mehr Stu­di­en­plätze in der Human­medi­zin zu schaf­fen und dabei mehr Fokus auf den Bere­ich der Kinder- und Jugendpsy­chi­a­trie zu leg­en“, so das Faz­it von Bern­hard Sei­de­nath. Hier hat die CSU-Frak­tion bere­its mehrere Ini­tia­tiv­en ges­tartet, nachzule­sen z.B. auf der Land­tags-Druck­sache 18/26057.

 

Gesetzliche Krankenversicherung

Mehr Geld für die Ver­sorgung der Menschen
Krankenkassen­beiträge rauf — nicht mit uns! Das ist unser Faz­it nach der Anhörung mit den geset­zlichen Krankenkassen im Gesund­heit­sauss­chuss in den ver­gan­genen Tagen. “Die Ampel muss endlich den Bun­deszuschuss dauer­haft erhöhen. Denn: Es braucht jet­zt mehr Geld aus Berlin für die geset­zlichen Krankenkassen. Mehr Geld bedeutet mehr Spiel­räume und bessere Ver­sorgung der Men­schen in Bay­ern und ganz Deutsch­land”, so Seidenath.

Hier geht es zum Videostate­ment von MdL Bern­hard Seidenath

Arzneimittelversorgung

Bild: CSU-Fraktion

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CSU-Frak­tion will Bedin­gun­gen für Apotheken verbessern
Per Dringlichkeit­santrag hat sich die CSU-Frak­tion dafür einge­set­zt, auch kün­ftig die wohnort­na­he Arzneimit­telver­sorgung durch Apotheken sicherzustellen. Konkret wird der Bund aufge­fordert, es den Apotheken — ins­beson­dere im ländlichen Raum — auch weit­er­hin zu ermöglichen, auskömm­lich zu arbeit­en. Dazu sollen nach dem Willen der Frak­tion die geset­zlich einge­führte Erhöhung des Apothek­er­ab­schlags wieder gestrichen und die Festzuschläge für Apotheken angepasst werden.

Zum Ple­nar-Rede­beitrag von Staatsmin­is­terin a.D. Car­oli­na Trautner

In einem Werk­stattge­spräch hat­te sich der AK Gesund­heit und Pflege mit Apothek­erin­nen und Apothek­er aus ganz Bay­ern getrof­fen, die ihre Sit­u­a­tion ein­drück­lich schilderten. Der Fachkräfte­man­gel, die Lief­er­eng­pässe oder auch die soge­nan­nte Null-Retax­ierung machen den Apotheken schw­er zu schaf­fen. “Wir ste­hen an der Seite unser­er Apothek­erin­nen und Apothek­er, die als die Gesund­heits­di­en­stleis­ter vor Ort wichtige Patien­ten­ber­ater sind”, so Car­oli­na Trautner.

Austausch zum Thema Organspende bei Kindern

Foto: CSU-Fraktion

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Stärkung der Spende­bere­itschaft drin­gend notwendig
Organspende für Kinder und die inten­sivmedi­zinis­che Betreu­ung von Kindern waren kür­zlich zwei große The­men des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege. Hierzu war Prof. Dr. Niko­laus Haas, Direk­tor der Kinderkar­di­olo­gie und Pädi­a­trischen Inten­sivmedi­zin an der LMU, Klinikum der Uni­ver­sität München, zu Gast. Er berichtete plas­tisch über die Auswirkun­gen des Organ­man­gels auf die betrof­fe­nen kleinen Pati­entin­nen und Patien­ten sowie deren Fam­i­lien. „Ger­ade Herz­pa­tien­ten müssen oft an ein kün­stlich­es Herz angeschlossen wer­den und damit lange Zeit im Kranken­haus ver­brin­gen, bis das richtige Spenderor­gan endlich zur Ver­fü­gung ste­ht.“ Der kleine Mar­co habe so mehr als zwei Jahre gelebt. Für eine Stärkung der Organspende regte Haas einen run­den Tisch mit den Trans­plan­ta­tions­beauf­tragten an.
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AK Gesundheit bereist Oberfranken

Foto: CSU-Fraktion

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Inno­v­a­tive Pflege- und Betreu­ungskonzepte im Nor­den Bayerns
Der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion war auch in Ober­franken unter­wegs: Erste Sta­tion war das Quartiers­man­age­ment in Altenkun­stadt, das dort — in ein­er heimeli­gen Umge­bung und unter dem Mot­to “In der Heimat wohnen” — die Car­i­tas im Land­kreis Licht­en­fels betreibt. „Das ist die Zukun­ft der Pflege!“, so Bern­hard Sei­de­nath, gesund­heits- und pflege­poli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Land­tags­frak­tion, der von der Bun­destagsab­ge­ord­neten Emmi Zeul­ner, seinem Land­tagskol­le­gen Mar­tin Mit­tag sowie dem Licht­en­felser Lan­drat Chris­t­ian Meißn­er begleit­et wurde. Weit­ere Sta­tio­nen waren die Klinik Am Brud­er­wald in Bam­berg mit ihrer inte­gra­tivmedi­zinis­chen Ver­sorgung sowie die Regiomed-Schulen in Coburg.
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Mehr Aktionsspielraum bei Kindeswohlgefährdung

Foto: ambermb | @ pixabay

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CSU-Frak­tion ermöglicht per Geset­zesän­derung Ärzteaustausch
Interkol­le­gialer Ärzteaus­tausch, wenn das Kindeswohl in Gefahr ist — das wird kün­ftig durch eine von der CSU-Frak­tion ini­ti­ierte Geset­zesän­derung der Frak­tio­nen möglich sein. Konkret soll dafür das Gesund­heits­di­en­st­ge­setz (GDG) entsprechend geän­dert und ergänzt wer­den. Ärzte dür­fen damit kün­ftig bei ärztlichem Ver­dacht auf sex­u­al­isierte, physis­che oder psy­chis­che Gewalt gegen Min­der­jährige dies im Aus­tausch mit Kol­le­gen offen­le­gen und Maß­nah­men zum Schutz des Kindes gemein­sam abstim­men. Bish­er war dieser Ärzteaus­tausch auf­grund der ärztlichen Schweigepflicht unzuläs­sig und laut Strafge­set­zbuch unter Strafe gestellt. Unberührt davon bleibt die Meldepflicht des Arztes gegenüber dem Jugendamt.
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Wertvoll, würdevoll und wohnortnah – so geht Pflege in Bayern!

Foto: CSU-Fraktion

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Die CSU-Land­tags­frak­tion hat­te im Sen­atssaal zum Pflegeemp­fang geladen. „Unschätzbar ist der Beitrag, den die Pfle­gen­den für unsere Gesellschaft leis­ten. Von Kliniken und Senioren­heimen über ambu­lante Pflege­di­en­ste bis hin zur Tages- und Kurzzeitpflege oder zu den pfle­gen­den Ange­höri­gen. Ihre Lebensleis­tung ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Leis­tung für das Leben“, so die stel­lvertre­tende Vor­sitzende der CSU-Frak­tion, Tan­ja Schor­er-Dremel. Gemein­sam Worte des Danks und der Bedeu­tung der Pflege an die Anwe­senden aus ganz Bay­ern richteten Pflegem­i­nis­ter Klaus Holetschek und Bern­hard Sei­de­nath, Vor­sitzen­der des Gesund­heits- und Pflegeausschusses.

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AK unterwegs: Wertachklinik und Ziegelhof

Unser Bild zeigt (von links): Miriam Streit-Zach, Leiterin der Pflegeschule Jessica Schipf, Carolina Trautner, MdL, Klinikvorstand Martin Gösele, Dr. Beate Merk, MdL und ärztliche Direktorin Dr. Marleen Pfeiffer.

Unser Bild zeigt (von links): Miri­am Stre­it-Zach, Lei­t­erin der Pflegeschule Jes­si­ca Schipf, Car­oli­na Traut­ner, MdL, Klinikvor­stand Mar­tin Göse­le, Dr. Beate Merk, MdL und ärztliche Direk­torin Dr. Mar­leen Pfeiffer.

Pflegeaus­bil­dung
Der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege der CSU-Land­tags­frak­tion hat die Wer­tachk­linik in Bob­in­gen besucht. Klinikvor­stand Göse­le stellte dabei den Gesund­heit­spoli­tik­erin­nen Dr. Beate Merk und Car­oli­na Traut­ner die Arbeit und die Pla­nun­gen vor, wie die Zukun­ft der Wer­tachk­liniken ausse­hen kön­nte. „Wir müssen die Konkretisierung der Reform­pläne im Bund abwarten. Klar ist aber: Auch im ländlichen Raum muss eine gut erre­ich­bare Kranken­hausver­sorgung gewährleis­tet sein“, so Car­oli­na Trautner.

Um dem Fachkräfte­man­gel ent­ge­gen­zuwirken, set­zt die Wer­tachk­linik auf die Aus- und Weit­er­bil­dung von Pflegekräften vor Ort auf Spitzen­niveau, wofür die Pflegeschule auch kür­zlich die Ausze­ich­nung als ein­er der besten deutschen Aus­bil­dungs­be­triebe erhal­ten hat. Im Aus­tausch mit der Lei­t­erin der Pflegeschule, Jes­si­ca Schipf, waren sich die Land­tagsab­ge­ord­neten Dr. Beate Merk und Car­oli­na Traut­ner einig, dass der angedachte Neubau der Pflegeschule inklu­sive inno­v­a­tiv­er Ideen wie z. B. Miet­woh­nun­gen für Schü­lerin­nen und Schüler am Stan­dort sicher­lich noch ein­mal einen weit­eren Schub ver­lei­hen und so die Aus­bil­dung noch attrak­tiv­er machen wird.

Unser Bild zeigt Carolina Trautner, MdL (3.v.l.)  und Dr. Beate Merk, MdL (3.v.r.) mit Vertretern des Bunten Kreises, Miriam Streit-Zach und Dr. Ludwig Lenzgeiger vor der neuen Kletterwand im Therapiezentrum Ziegelhof.

Unser Bild zeigt Car­oli­na Traut­ner, MdL (3.v.l.) und Dr. Beate Merk, MdL (3.v.r.) mit Vertretern des Bun­ten Kreis­es, Miri­am Stre­it-Zach und Dr. Lud­wig Lenzgeiger vor der neuen Klet­ter­wand im Ther­a­piezen­trum Ziegelhof.

Ther­a­pie für Kinder & Jugendliche
Im Ther­a­piezen­trum Ziegel­hof des Bun­ten Kreis­es in Stadt­ber­gen erläuterten
Vor­standsvor­sitzende Astrid Grotz und Geschäfts­führer Markus Pfeffin­ger die bun­desweit ein­ma­lige Mod­ellein­rich­tung, die Kindern und Jugendlichen mit psy­chol­o­gis­chen und soma­tisch-neu­rol­o­gis­chen Störun­gen sowie trau­ma­tisierten Kindern ambu­lante Unter­stützung bietet. Neben Ergo- und Logother­a­pie helfen Tiere mit. Die stv. AK-Vor­sitzende Dr. Beate Merk und Car­oli­na Traut­ner zeigten sich ange­tan: „Der Bunte Kreis stärkt die Kinder und Jugendlichen sowie deren Fam­i­lien. Der Umgang mit Tieren ist dabei eine Bere­icherung, die noch mehr Schule machen sollte.“ Auch aktuelle Vorhaben, die Erweiterung des Ziegel­hofs um ein teil­sta­tionäres Kinder­hos­piz, waren The­ma. Aktuell bemüht sich der Bunte Kreis um eine Bau­genehmi­gung. Traut­ner sagte zu, das Vorhaben pos­i­tiv begleit­en zu wollen: „Lei­der gibt es viele betrof­fene Fam­i­lien und zu wenig Ange­bote. Man muss dem Bun­ten Kreis sehr dankbar sein, dass er dies auf­greift und in der Region eine Unter­stützung anbi­eten möchte. Es wäre die erste Ein­rich­tung in der Region Augs­burg und hat unsere Unter­stützung verdient.“

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