Traditionelle Bierprobe für’s Volksfest

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Prädikat: gut bestanden!
Im Kochwirt in der Dachauer Alt­stadt wurde am 4. August abends das Bier für das Dachauer Volks­fest pro­biert. Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann zapfte das Holz­fass mit zweiein­halb Schlä­gen an. Bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er, Volks­festre­f­er­ent Robert Gasteiger und die Stadträte Gün­ter Dietz, Tobias Stephan, Nor­bert Win­ter, Kat­ja Graßl, Wolf­gang Moll, Volk­er C. Koch, Markus Erhorn und Jür­gen Sei­dl überzeugten sich von der Qual­ität des hellen Augustin­er-Bieres. Die Vertreter der Augustin­er Brauerei schwärmten von der “har­monis­chen Süße und der dezen­ten Bit­tere” des Hellen. Der Weg zum Volks­fest also war — eine Woche vor der Eröff­nung — frei! Auf dem Foto: ein erstes Prosit mit — von links — Stadträtin Kat­ja Graßl, Fes­t­wirt Ewald Zeich­n­er, Stad­trat Nor­bert Win­ter und Stad­trat und CSU-Ortsvor­sitzen­der Tobias Stephan.

Goldene Hochzeit bei Blumen Roth in Hebertshausen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Grat­u­la­tion zusam­men mit Bürg­er­meis­ter Reischl
Her­zlichen Glück­wun­sch zur Gold­e­nen Hochzeit an Bir­git und Georg Roth — Blu­men Roth — in Hebertshausen! Bürg­er­meis­ter Richard Reis­chl hat die Glück­wün­sche der Gemeinde über­bracht. Auch ich habe bei­den am 3. August — hier im Blu­mengeschäft der Roths, einem echt­en kleinen Paradies — von Herzen grat­uliert. Weit­er­hin alles Gute, viel Glück und Gottes Segen auf dem gemein­samen Lebensweg!

Diskussion zur Gesundheit in Zeiten des Klimawandels

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

In der Hochschule für Philoso­phie in München habe ich am 3. August mit Vertretern ander­er Parteien über das The­ma Gesund­heitss­chutz im Kli­mawan­del disku­tiert. Für dieses so wichtige The­ma haben wir als CSU-Land­tags­frak­tion in den let­zten Jahren unheim­lich viel getan, etwa die Entwick­lung von Hitzeschutz­plä­nen in der Gesund­heit­sre­gion Plus in Straub­ing oder, eben­falls in Straub­ing, die Erprobung und Ein­set­zung von Kli­maschutz-Man­agern im Gesund­heits­bere­ich. Nicht zu vergessen auch die Green-Hos­pi­tal-Ini­tia­tive der Staat­sregierung. Ein wichtiges und immer wichtigeres The­men­feld im Bere­ich der Gesund­heits- und Pflegepolitik!

Seltene Erkrankungen im Fokus

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

In Ech­ing ging es um ARVC
Im Ein­satz gegen sel­tene Erkrankun­gen: MdB Erich Irl­stor­fer hat die Ver­anstal­tungsrei­he “Sel­tene Erkrankun­gen Bay­ern” zusam­men mit der Eva Louise- und Horst Köh­ler-Stiftung aus der Taufe gehoben. Die 31. Ver­anstal­tung in dieser Rei­he hat sich am Abend des 31. Juli in Ech­ing mit ARVC befasst, der arry­th­mo­ge­nen rechtsven­trikulären Kar­diomy­opathie, die genetisch bed­ingt ist und zu einem plöt­zlichen Herz­tod führen kann.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Hoff­nung durch Forschung
Ref­er­entin war Dr. Ruth Biller, die Vor­sitzende der ARVC-Selb­sthil­fe­gruppe. In meinem Gruß­wort habe ich die Bedeu­tung der Forschung an sel­te­nen Erkrankun­gen auf­grund der enor­men Belas­tung der betrof­fe­nen Fam­i­lien eben­so her­aus­ge­hoben wie die so wichtige Förderung des Freis­taats für die Selb­sthil­fe. Wir sind es den rund vier Mil­lio­nen von sel­te­nen Erkrankun­gen betrof­fe­nen Men­schen in Deutsch­land schuldig!

Drei-Tages-Fest in Hilgertshausen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Der ganze Ort war auf den Beinen
Gefeiert wurde auch ander­norts im Land­kreis: Vom 28. bis 30. Juli fand in Hilgertshausen das so genan­nte “Drei-Tages-Fest” — mit ander­er Beze­ich­nung die “Hilgertshauser Sport­woche” — statt. Höhep­unkt war am Son­ntag ein Fest­gottes­di­enst in der Pfar­rkirche St. Stephan, zele­bri­ert von Pfar­rer Michael Hein­rich, an den sich ein großer Festzug zum Sport­gelände anschloss, das alles bei her­rlichem Sonnenschein.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Prächtige Stim­mung im Festzelt — dank ehre­namtlichen Engagements
Im Festzelt war die Stim­mung prächtig, hier mit Bürg­er­meis­ter Dr. Markus Hertlein und Frau Gabi, Pfar­rer Michael Hein­rich und Frau Pröb­stl. Am Abend — und sozusagen zum Abschluss — sorgten die “Per­form­ers” für her­vor­ra­gende Stim­mung im Zelt. Schön war’s! Das Beson­dere an diesem Fest: es wird rein ehre­namtlich betrieben. Alle Bürg­erin­nen und Bürg­er helfen in beispiel­hafter Weise zusam­men — vom Zeltauf­bau über Auss­chank und Aus­gabe der Speisen bis zum Abräu­men der Tis­che. Toll!

Satellitensprechfunk für das Landratsamt

Foto: Stefan Löwl

Foto: Ste­fan Löwl

Echter Gewinn für den Katastrophenschutz
Die Energiekrise im ver­gan­genen Herb­st und auch die Flutkatas­tro­phe 2021 haben aufgezeigt, wie wichtig eine Satel­liten­sprech­funkverbindung sein kann. Denn im Fall eines Stro­maus­falls oder bei großräu­mi­gen Schadens­fällen wie Unwet­tern oder Naturkatas­tro­phen kommt es in kürzester Zeit zu ein­er Über­las­tung und dann auch schnell zum Aus­fall von Fes­t­netz, Mobil­funk und behördlichem Dig­i­tal­funk. Die Kom­mu­nika­tion mit über­ge­ord­neten und benach­barten Stellen ist in einem solchen Fall ele­men­tar. Um für einen solchen Fall vor­bere­it­et zu sein, hat der Freis­taat Bay­ern ins­ge­samt 104 Führungs­grup­pen Katas­tro­phen­schutz (FüGK) an den Lan­drat­sämtern und in den kre­is­freien Städten sowie die örtlichen Krei­sein­satzzen­tralen und die über­ge­ord­neten Katas­tro­phen­schutzstäbe bei den Regierun­gen und im Innen­min­is­teri­um entsprechend aus­ges­tat­tet. Auch im Land­kreis Dachau gibt es somit nun drei Satel­liten­sprech­funkgeräte, welche in der Katas­tro­phen­schutzhalle in Hebertshausen sowie bei der Führungs­gruppe Katas­tro­phen­schutz (FüGK) im Lan­drat­samt dis­loziert sind. Mit diesen Geräten kann im Not­fall über eine Satel­liten­verbindung und somit boden­in­fra­struk­tur-unab­hängig die Kom­mu­nika­tion zwis­chen den Katas­tro­phen­schutzstäben in Bay­ern, also zwis­chen den Lan­drat­sämtern und Krei­sein­satzzen­tralen sowie mit den Regierun­gen und dem Innen­min­is­teri­um, aufrecht erhal­ten werden.
Am Mon­tag, den 3. Juli 2023, über­gab Bern­hard Sei­de­nath in sein­er Funk­tion als Stimmkreis­ab­ge­ord­neter für den Land­kreis Dachau in der Katas­tro­phen­schutzhalle in Hebertshausen die Geräte an Kreis­bran­drat Georg Reis­chl, Kreis­brand­meis­ter Mar­tin Sei­dl sowie Lan­drat Ste­fan Löwl. „Diese wichtige Investi­tion ist möglich gewor­den, weil wir als CSU-Land­tags­frak­tion über unsere Frak­tion­sini­tia­tiv­en Finanzmit­tel für diesen Zweck in den Staat­shaushalt 2023 ein­stellen kon­nten. Die Abge­ord­neten hat­ten die Katas­tro­phen-Ereignisse der let­zten Zeit sehr beein­druckt. Vor Ort haben wir jew­eils gese­hen, wie unab­d­ing­bar wichtig eine funk­tion­ierende Kom­mu­nika­tion inner­halb den Entschei­dern und den Hil­f­sor­gan­i­sa­tio­nen ist,“ erk­lärte Sei­de­nath. „Ein echter Gewinn für den Katas­tro­phen­schutz,“ bedank­te sich Lan­drat Ste­fan Löwl

 

Trauer um Horst Januschkowetz

Trauerkarte

Trauerkarte

Tief bewegt und viel zu früh mussten wir am ver­gan­genen Fre­itag am Dachauer Stadt­fried­hof Abschied nehmen von Horst Januschkowetz. Ich hat­te die trau­rige Auf­gabe, an seinem Grab zu sprechen. Dass Horst nicht mehr unter uns ist, ist ein schw­er­er Schlag: für die CSU in der Stadt Dachau und im Land­kreis Dachau und für mich per­sön­lich. Mit Horst Januschkowetz ver­lieren wir einen engen Wegge­fährten, eine starke, eine ganz beson­dere Per­sön­lichkeit. Seit mehr als 62 Jahren, seit dem 1. Mai 1961, war er CSU-Mit­glied. Lieber Horst, wir wer­den in Deinem Sinne weit­er­ma­chen, das ist Dein Ver­mächt­nis – und ich bin sich­er, Du wirst dies von oben aus genau beobacht­en. Vergelt´s Gott für alles!

 

GPA-Botschaft der Woche

Foto: Annika Trautner

Foto: Anni­ka Trautner

Jet­zt neuer Arzneimit­telk­nap­pheit im Win­ter vorbeugen!
Die Knap­pheit wichtiger Arzneimit­tel, die wir im let­zten Win­ter erlebt haben, darf sich nicht wieder­holen. Diese Gefahr allerd­ings ist längst nicht geban­nt. Denn die näch­sten Infek­tion­swellen kom­men bes­timmt – und auf Bun­de­sebene wur­den bish­er kaum Vorkehrun­gen getrof­fen, wie dem erhöht­en Bedarf an Arzneimit­teln abge­holfen wer­den kann. Seien es Fieber­säfte für Kinder, Antibi­oti­ka oder Asth­ma-Sprays: wir müssen es schaf­fen, die Men­schen mit den von ihnen benötigten Medika­menten zu ver­sor­gen. Hier­für müssen jet­zt die Weichen gestellt wer­den! Auf Bun­de­sebene müssen alle an einen Tisch, um die nun nöti­gen Schritte zu besprechen und auch einzuleit­en: Vertreter von Phar­main­dus­trie und Arzneimit­tel-Großhan­del eben­so wie Apothek­ervertreter sowie Kinder- und Jugendärzte. Bay­ern hat im let­zten Win­ter vorgemacht, wie es geht: mit der von Bay­erns Gesund­heitsmin­is­ter Klaus Holetschek neu ein­gerichteten Task force. Schließlich bedarf es möglichst europaweit­er Absprachen, die dann im Fall des Fall­es aktiviert wer­den können.

 

GPA-Botschaft der Woche

Foto: Annika Trautner

Foto: Anni­ka Trautner

Mehr Trinkwasser­stellen und mehr Toi­let­ten im öffentlichen Raum!
Wir brauchen mehr öffentliche Trinkwasser­stellen und mehr Toi­let­ten im öffentlichen Raum, ins­beson­dere an häu­fig fre­quen­tierten Plätzen und Ein­rich­tun­gen. Ger­ade wenn die Som­mer immer heißer wer­den, ist eine aus­re­ichende Flüs­sigkeit­szu­fuhr für die Gesund­heit von essen­tieller Bedeu­tung. Die Ange­bote müssen so niedrigschwellig wie möglich aus­gestal­tet sein.
Für alle Altersstufen, ins­beson­dere aber für Kleinkinder und Senioren, geben auch öffentlich erre­ich­bare Toi­let­ten Sicher­heit. Für Ältere sind sie bisweilen sog­ar Bedin­gung dafür, mobil zu bleiben und sich weit­er­hin im öffentlichen Raum bewe­gen zu kön­nen – und tra­gen so dazu bei, Ein­samkeit – einem nicht zu unter­schätzen­den und zunehmenden Phänomen unser­er Tage — vorzubeu­gen. Aktuell tra­gen hier das Gast­stät­ten- und Hotel­gewerbe sowie Tankstellen die Haupt­last, während entsprechende Ein­rich­tun­gen etwa an Bahn­höfen in der Regel fehlen.
In ein­er Gemein­schaft­sleis­tung sind alle – Pla­nungs- und Genehmi­gungs­be­hör­den, Kom­munen, Grund­stück­seigen­tümer, Trinkwasserver­sorg­er und viele mehr — aufgerufen, diese Sit­u­a­tion zu verbessern.

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