Aus dem Maximilianeum

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

viele Her­aus­forderun­gen, span­nende Debat­ten, auf­schlussre­iche Gespräche: das Jahr 2024 hat schon in den ersten Monat­en viel für uns bere­it­ge­hal­ten — die Oster­feiertage nutzen wir deshalb gerne, um ein­mal kurz innezuhal­ten und auf das erste Vier­tel dieses Jahres zurückzublicken.

Im Jan­u­ar haben wir uns zu ein­er pro­duk­tiv­en Klausurta­gung auf Kloster Banz getroffen.
Zusam­men mit unseren Gästen haben wir unter anderem darüber gesprochen, wie wir KI sich­er nutzen, die Stan­dortbe­din­gun­gen für die Wirtschaft in Bay­ern weit­er­en­twick­eln und die Kranken­hausver­sorgung zukun­fts­fähig gestal­ten können.

Gerechtigkeit für unsere Land­wirte, unser 5‑Punk­te-Plan für die Wirtschaft, gle­ich­w­er­tige Lebens­be­din­gun­gen und Arbeitsver­hält­nisse in Stadt und Land, Vorschläge für eine Reform der Migra­tionspoli­tik oder die Ent­bürokratisierung waren nur einige der The­men, die uns bish­er stark beschäftigt haben und die uns sicher­lich auch in den kom­menden Monat­en begleit­en werden.

Ich bedanke mich für Ihr Inter­esse an mein­er Arbeit und wün­sche Ihnen und Ihren Fam­i­lien fro­he und geseg­nete Oster­feiertage, eine erfol­gre­iche Ostereier­suche und vor allem einen tollen Start in den Früh­ling und in die warme Jahreszeit!

Vielle­icht sehen wir uns ja am Oster­son­ntag um 14.00 Uhr im Dachauer Schloss­garten, wenn die Junge Union wieder den Oster­hasen Geschenke verteilen lässt?

Her­zliche Grüße und alle guten Wünsche

Ihr Bernhard Seidenath

Verabschiedung von Joachim Grifka als Lehrstuhl-Inhaber für Orthopädie an der Uni Regensburg

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Hochkarätig beset­ztes Abschiedssym­po­sium in Bad Abbach
“Ein ganz großer tritt ab” — so hat die renom­mierte Zeitschrift “Die Orthopädie” getitelt: am Sam­stag hat Pro­fes­sor Joachim Grif­ka (Foto) nach fast 24 Jahren seine Tätigkeit als Lehrstuh­lin­hab­er für Orthopädie an der Uni­ver­sität Regens­burg been­det. Gefeiert wurde dies mit einem hochkarätig beset­zten Abschiedssym­po­sium im bis auf den let­zten Platz gefüll­ten Kurhaus von Bad Abbach. Eben­so ein­fühlsame wie unter­halt­same, jeden­falls dem Anlass exakt angemessene Gruß­worte hiel­ten Pro­fes­sor Bernd Klad­ny, der stel­lvertre­tende Gen­er­alsekretär der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie, sowie Bay­erns früher­er Gesund­heitsmin­is­ter und jet­zige CSU-Frak­tion­schef Klaus Holetschek.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Weit­er­hin stel­lvertre­tender GPA-Landesvorsitzender
Mit mir war prak­tisch der gesamte Lan­desvor­stand des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es der CSU (GPA) in Bad Abbach dabei. Wir schätzen uns glück­lich, dass Joachim Grif­ka uns als stel­lvertre­tender GPA-Lan­desvor­sitzen­der erhal­ten bleibt. Alles Gute, viel Glück und Gottes Segen für Deinen neuen Lebens­ab­schnitt, lieber Joachim!

GPA-Landesvorstandssitzung mit dem Schwerpunkt Cannabis-Legalisierung

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Aus­tausch mit Pro­fes­sor Mar­cel Romanos
Der Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­che Arbeit­skreis (GPA) der CSU will die Cannabis-Legal­isierung nach der näch­sten Bun­destagswahl wieder rück­gängig machen. Zur GPA-Vor­standssitzung am Fre­itag let­zter Woche war auch der Würzburg­er Pro­fes­sor Mar­cel Romanos zugeschal­tet. Ergeb­nis: Mit der Cannabis-Legal­isierung wird ganz bewusst in Kauf genom­men, dass mehr Jugendliche psy­chisch erkranken. Dies bele­gen alle durchge­führten Stu­di­en. Wir aber wollen chro­nisch psy­chis­che Erkrankun­gen verhindern!

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Mit Präven­tion so früh wie möglich beginnen!
Nicht erkennbar ist, dass durch das neue Gesetz der Jugend­schutz verbessert würde. Ein chro­nis­ch­er Cannabiskon­sum macht ins­beson­dere Ang­sterkrankun­gen und Depres­sio­nen noch häu­figer. Über­all dort, wo Cannabis entkrim­i­nal­isiert wurde, ist der Kon­sum gestiegen. Die schulis­che Präven­tion­skam­pagne des Freis­taats Bay­ern „Cannabis – quo vadis?“, die in den 8. bis 10. Klassen durchge­führt wird, muss – mit spielerischen Tools — auf jün­gere Schüler aus­geweit­et wer­den. Es bedarf nun ein­er groß angelegten Aufk­lärungs- und Präventionskampagne!
Die aus­führliche Pressemit­teilung lesen Sie hier.

Jahreshauptversammlung der Waldbauernvereinigung

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Glück­wun­sch an den neuen Vor­sitzen­den Michael Lechner!
Am Dien­stag-Abend hat in Rumelt­shausen die Jahre­shauptver­samm­lung der Wald­bauern­vere­ini­gung Dachau stattge­fun­den: Vor­sitzen­der Leon­hard Mösl stellte sich nach 25 Jahren nicht mehr zur Wahl. Zu seinem Nach­fol­ger wurde Michael Lech­n­er aus Michel­skirchen/Hilgertshausen-Tandern gewählt. Her­zlichen Glück­wun­sch! Es ist schon sin­nvoll, einen Bürg­er aus der wal­dre­ich­sten Gemeinde im waldärm­sten Land­kreis Bay­erns zu wählen. Da bin ich mir mit Lan­drat Ste­fan Löwl einig (Foto).

Gelebte Nach­haltigkeit nach Car­lowitz — auch in her­aus­fordern­den Zeiten
Wichtig ist, dass das von Carl von Car­lowitz vor mehr als 300 Jahren geprägte Prinzip der Nach­haltigkeit bei der Wald­be­wirtschaf­tung weit­er­hin gepflegt wird und nicht mehr Holz geschla­gen wird als nach­wächst. Auch aktuell in Zeit­en eines hohen Anfalls an Katas­tro­phen­holz (durch Stürme wie Ende August, durch Nass-Schnee wie am 2. Dezem­ber oder durch Borkenkäfer-Befall) wird dieses Prinzip einge­hal­ten. Wenn ich den neuen Vor­stand in sein­er Auf­gabe unter­stützen kann, tue ich dies sehr gerne! Und habe meine Sol­i­dar­ität durch die Wahl mein­er Sock­en zum Aus­druck gebracht…

Perspektiven für Burkina Faso

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Toni-Brun­nen” nimmt Gestalt an
Der Dachauer Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ baut in Kokologho ger­ade einen Brun­nen. Der nach dem — lei­der viel zu früh ver­stor­be­nen – Bauern­präsi­den­ten und meinem früheren Land­tagskol­le­gen Anton Kre­it­mair benan­nte „Toni-Brun­nen“ nimmt Gestalt an. Im Mai soll er fer­tig sein. Er ste­ht auf dem Gelände ein­er eben­falls von unserem Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ geplanten Schule, ist aber für alle Men­schen der Region zugänglich. Die Idee war beim Besuch ein­er Dachauer Del­e­ga­tion in Burk­i­na Faso im März 2019 ent­standen. Dankbar sind wir zudem der Schmitz-Stiftung, die großen Anteil daran hat, dass der Brun­nen nun gebaut wer­den kann.
Näheres erfahren Sie hier in der aus­führlichen Pressemitteilung.

Einzigartig in Deutschland: klimaneutrales Asphaltmischwerk

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Fir­ma Schweiger Straßen­bau als Vorreiter
Manch­mal sind es nur kleine Anla­gen, die aber große Wirkung im Kampf gegen den Kli­mawan­del ent­fal­ten: so ver­hält es sich mit dem mod­er­nen und inno­v­a­tiv nachgerüsteten Asphalt­mis­chw­erk der Fir­ma Schweiger Straßen­bau in Aichach-Walchshofen. Statt, wie bish­er üblich, mit Braunkohlen­staub, betreibt Chris­t­ian Schweiger dies nun — als deutsch­landweit erste Anlage — CO-2-neu­tral mit Holzs­taub, was Unmen­gen CO‑2 einspart.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

CSU-Frak­tion­schef Klaus Holetschek tief beeindruckt
Am Grün­don­ner­stag hat der Vor­sitzende der CSU-Land­tags­frak­tion, Klaus Holetschek, das Werk besichtigt — und war eben­so beein­druckt, ja begeis­tert. Mit dabei waren unter anderem der Dachauer Lan­drat Ste­fan Löwl, mein Land­tagskol­lege Peter Tomaschko und Han­sjörg Durz aus dem Deutschen Bun­destag. Wir sind glück­lich, so mutige und fortschrit­tliche Unternehmer wie Chris­t­ian Schweiger zu haben!

Österliche Präsente im Pflegeheim Wollomoos

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Von Geflüchteten gebastelt
Eine Osterüber­raschung gab es am Grün­don­ner­stag im Pflege­heim Wol­lo­moos: betreut von Michaela Win­ter­mayr-Greck hat­ten Geflüchtete im Rah­men des Land­kreis-Dachau-Pro­jek­ts „IMA – Inte­gra­tion mit Augen­maß“ Ostereier bemalt sowie kleine Vogel­häuschen, Vasen und Teelichter mit öster­lichen Motiv­en gebastelt.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Fuchs und Oster­hase am Gründonnerstag
Zusam­men mit Chefin Nina Fuchs mimten wir am Grün­don­ner­stag Oster­hasen und ver­schenk­ten die Präsente an die Bewohner­in­nen und Bewohn­er in Wol­lo­moos. Die Freude war groß – Danke an Michaela Win­ter­mayr-Greck (links) für die Ini­tia­tive! Und allen eine geseg­nete Osterzeit!

Halbfinale des Bayerischen Toto-Pokals

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Pip­in­sried gegen die Würzburg­er Kickers
Am ver­gan­genen Sam­stag stieg das Spiel der Spiele für den Dor­fk­lub FC Pip­in­sried: nach der Sen­sa­tion im Viertel­fi­nale (Sieg gegen 1860 München) waren dies­mal im Halb­fi­nale die Kick­ers aus Würzburg zu Gast.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Das Bay­erische Fernse­hen übertrug live
Vor mehr als 1.000 Zuschauern und live vom Bay­erischen Fernse­hen über­tra­gen ist dies­mal die Sen­sa­tion lei­der ausgeblieben.


Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Unglück­liche Nieder­lage der Gelb-Blauen
In einem Spiel auf Augen­höhe gewan­nen die Würzburg­er glück­lich mit 1:0. Aus deshalb der Pip­in­srieder Traum von der Haup­trunde des DFB-Pokals…

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Trotz­dem war’s ein Fußballfest!
Ein Fußballfest war es trotz­dem: hier mit FCP-Grün­der Kon­rad Höß (Mitte) und Vor­standsmit­glied Chris­t­ian Schweiger.

 

Theater in Hilgertshausen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Ban­ditnBa­gasch” im brechend vollen Häuserer-Saal
“Ban­ditnBa­gasch” — dieses Stück brachte die The­ater­gruppe Hilgertshausen am let­zten Son­ntag auf die Bret­ter des voll beset­zten Häuser­er-Saals: mit Lei­den­schaft gespielt, spritzig, witzig und mit hap­py end — wer keine Karte mehr bekom­men hat, hat wirk­lich was ver­passt! Da braucht es beim näch­sten Stück min­destens ein, zwei weit­ere Vorstel­lun­gen, die dann sich­er eben­falls schnell ausverkauft sein wer­den! Chapeau!

Glückwunsch an Horst Oschmann zum 95. Geburtstag!

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Früher­er BRK-Kreis­geschäfts­führer feiert
Horst Oschmann, der frühere Kreis­geschäfts­führer des Roten Kreuzes Dachau, hat am Dien­stag seinen 95. Geburt­stag gefeiert. Der BRK-Kreisver­band hat dies zum Anlass genom­men, zu seinen Ehren zu einem Weißwurst­früh­stück einzu­laden. Viele aus der großen Rotkreuz­fam­i­lie waren gekom­men: seine Nach­fol­ger als Kreis­geschäfts­führer Rudi Stauß und Den­nis Behrendt, die stel­lvertre­tende Kreisvor­sitzende Ange­li­ka Gumows­ki, der frühere BRK-Kreisvor­sitzende Albert Drit­ten­preis, Alt­bezirk­stagspräsi­dent Josef Med­er­er, Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann und, und, und… Alle waren froh, gemein­sam ein so schönes Fest feiern, in Erin­nerun­gen schwel­gen und auf dieser Basis in die Zukun­ft aus­blick­en zu kön­nen. Faz­it: Das Rote Kreuz hält jung!

GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Die Cannabis-Legal­isierung ist und bleibt ein Irrweg!
Mit der Cannabis-Legal­isierung wird bewusst in Kauf genom­men, dass mehr Jugendliche psy­chisch erkranken. Dies bele­gen alle durchge­führten Stu­di­en. Das neue Bun­des­ge­setz verbessert den Jugend­schutz nicht. Unser Ziel ist es aber, chro­nisch psy­chis­che Erkrankun­gen zu ver­hin­dern! Ein chro­nis­ch­er Cannabiskon­sum macht ins­beson­dere Ang­sterkrankun­gen und Depres­sio­nen noch häu­figer. Über­all dort, wo Cannabis entkrim­i­nal­isiert wurde, ist der Kon­sum gestiegen. Cannabis ist in jed­er App­lika­tions­form schädlich: Ein enteraler Kon­sum (als Kekse etc.) ist mit der Gefahr ein­er Hoch- oder Über­dosierung ver­bun­den, das Rauchen schädigt Lunge sowie Mundge­sund­heit und führt zu einem deut­lich erhöht­en Par­o­don­ti­tis-Risiko. Es bedarf nun daher ein­er groß angelegten Aufk­lärungskam­pagne. Die schulis­che Präven­tion­skam­pagne Bay­erns „Cannabis – quo vadis?“ muss auf jün­gere Schüler als die 8. bis 10. Klassen aus­geweit­et wer­den. Verkehrs­gren­zw­erte fehlen und die 25-Gramm-Gren­ze ist ein Freifahrtschein für Deal­er: das Gesetz führt in die Irre!

Coming soon!

Grafik: Landratsamt Dachau

Grafik: Lan­drat­samt Dachau

Sam­stag, 13.4.24 um 10 Uhr
Der Öffentliche Dienst und insb. das Lan­drat­samt Dachau bieten inter­es­sante Auf­gaben und eine fundierte Aus­bil­dung. Wer hat Inter­esse, die eigene Heimat im #team­lan­drat­samt (mit)zugestalten?!

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Mod­eriertes Zwiege­spräch zwischen
MdEP a.D. Bernd Pos­selt und Gen­er­alleut­nant a.D. Johann Langenegger
„Nach­denken über die Zukun­ft Europas –Sicher­heit im Angesicht rus­sis­ch­er Aggression“
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Im „Hofraum“ der Fam­i­lie Wall­ner, Gop­pertshofen 5, Hebertshausen
Anmel­dung erbeten: 08131–735520
csu-dachau@t‑online.de

Dachauer Verein baut Brunnen in Burkina Faso

Toni-Brun­nen“ soll Trinkwass­er auch für eine neue Schule liefern

Der Dachauer Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ hat rund 10.000 Euro zum Bau eines Trinkwasser­brun­nens in das west­afrikanis­che Land über­wiesen. Mit dem Bau des Trinkwasser­brun­nens in der Region Kokologho wurde inzwis­chen begonnen. Mit der Fer­tig­stel­lung des Baupro­jek­ts rech­nen wir im Mai“, gab Vere­ins-Geschäfts­führerin Irm­gard Het­zinger-Heinri­ci heute in Dachau bekan­nt. „Auch wenn der Brun­nen auf dem Gelände ein­er eben­falls vom Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ geplanten Schule ste­ht, ist er für alle Men­schen der Region zugänglich“, berichtete Vere­ins-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath, MdL, und fügte hinzu: „Die Idee für den Brun­nen­bau hat­te – der zwis­chen­zeitlich und viel zu früh ver­stor­bene – Toni Kre­it­mair, damals ober­bay­erisch­er Bauern-Präsi­dent, bei der Reise ein­er Dachauer Del­e­ga­tion nach Burk­i­na Faso im März 2019. Toni Kre­it­mair sah die Wasserver­sorgung als Grund­vo­raus­set­zung für eine Weit­er­en­twick­lung dieses armen Lan­des. Der Brun­nen soll deshalb auch ‚Toni-Brun­nen‘ heißen. Dankbar sind wir zudem der Schmitz-Stiftung, die großen Anteil daran hat, dass der Brun­nen nun gebaut wer­den kann.“

Die Wirtschaft des west­afrikanis­chen Staates Burk­i­na Faso hängt stark von der Land­wirtschaft ab. Mehr als drei Vier­tel der schnell wach­senden Bevölkerung leben als Klein­bäuerin­nen und Klein­bauern im ländlichen Raum. Kli­mawan­del und Dür­repe­ri­o­den sowie insta­bile poli­tis­che Ver­hält­nisse mit ein­er ter­ror­is­tis­chen Bedro­hung vom Nor­den her tre­f­fen sie beson­ders hart (OXFAM Deutsch­land). „Unser neuer Brun­nen entste­ht in ein­er recht sicheren Region rund 40 Kilo­me­ter von der Haupt­stadt Oua­gadougou ent­fer­nt. Das Wass­er wird sowohl zum Trinken als auch für die Hygiene und zur Bewässerung der Äck­er benötigt. In Burk­i­na Faso ist der Weg zum näch­sten Brun­nen oft sehr weit und kann stun­den­lange Fußmärsche erfordern. Ger­ade auch im Hin­blick auf Mäd­chen ist es eine große Erle­ichterung, wenn sie sich diese Wege sparen kön­nen und deswe­gen auch nicht im Schu­lun­ter­richt fehlen“, berichtete Hetzinger-Heinrici.
In erster Lin­ie wer­den einige hun­dert Men­schen der Dör­fer Sam und Niga­da von der verbesserten Wasserver­sorgung prof­i­tieren. Grund­sät­zlich ste­ht der Brun­nen jedoch allen Men­schen in der gesamten Region Kokologho zur Ver­fü­gung. Den Brun­nen­bau hat der Dachauer Vere­in nach vie­len Gesprächen mit Men­schen vor Ort initiiert.
Der Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ arbeit­et sowohl beim Brun­nen­bau als auch bei dem avisierten Schul­baupro­jekt mit dem Vere­in „Asso­ci­a­tion El-Shama-Edu­care“ zusam­men, der vor Ort tätig ist, langfristige Erfahrun­gen mit Baupro­jek­ten hat und somit als Garant für eine gelin­gende Umset­zung steht.

Genaue Pla­nung garantiert solide Umsetzung

Schon bei der Pla­nung wur­den genaue Kri­te­rien fest­gelegt, um ein opti­males Ergeb­nis zu erre­ichen. So wurde beispiel­sweise bei der Stan­dort­wahl darauf geachtet, dass es sich hier­bei um eine langfristige Quelle mit sauberem Trinkwass­er han­delt. Die Wasserqual­ität wurde schon vor dem Bau getestet. Es wurde auch darauf geachtet, dass der Brun­nen nicht zu ein­er Senkung des Grund­wasser­spiegels führt. Selb­stver­ständlich wur­den sämtliche Genehmi­gungsver­fahren vor dem Bau erfol­gre­ich abgeschlossen. Auch der Zeit­punkt zur Bere­it­stel­lung des Bau­ma­te­ri­als wurde exakt ter­miniert, so dass Verzögerun­gen des baulichen Ablauf­plans aus­geschlossen sind. Eine Prü­fung der tech­nis­chen Geräte auf Funk­tions­fähigkeit ist eben­falls zwin­gend vorge­se­hen. Der Aushub des Brun­nens wurde auf 55 Meter Tiefe fest­gelegt. Der Brun­nen ist mit Beton aus­gek­lei­det. Bei der Pumpe han­delt es sich um eine zwar ein­fache, aber äußerst effiziente Hand­pumpe. Auch an die in regelmäßi­gen Abstän­den erfol­gende Wartung und Pflege des Brun­nens wurde gedacht.
Der Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ pflegt eine Zusam­me­nar­beit mit dem burki­ne­sis­chen Kul­tus­min­is­teri­um: es ist auch im Inter­esse der Regierung, dieses Pro­jekt sich­er und voll­ständig umzuset­zen. „Diese Zusam­me­nar­beit beste­ht auch im Hin­blick auf den geplanten Bau eines neuen Col­lége, mit dem wir noch im zweit­en Quar­tal 2024 begin­nen wollen. Wass­er ist Leben. Und Bil­dung ist der wichtig­ste Rohstoff, auch in Burk­i­na Faso. Deshalb danken wir allen, die uns bei der Real­isierung von Toni-Brun­nen und Schule unter­stützt haben“, betonte Seidenath.

Der Vere­in „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso“ hat es sich zum Ziel geset­zt, die Men­schen im Bere­ich der Bil­dung, der Gesund­heit, der Energiev­er­sorgung sowie wirtschaftlich­er Han­dels­beziehun­gen und Wertschöp­fung zu unter­stützen. Bei let­zterem legt „Per­spek­tiv­en für Burk­i­na Faso e.V.“ Wert ins­beson­dere auf die Ver­mit­tlung von tech­nis­chem und handw­erk­lichem Fach­wis­sen, da dies ver­stärkt seit­ens der Part­ner in Burk­i­na Faso nachge­fragt wird.

Wer den Vere­in und seine Pro­jek­te weit­er unter­stützen möchte, kann dies über eine Mit­glied­schaft oder durch Spenden tun.
Spendenkon­ten sind:
IBAN DE65 7009 1500 0000 0557 00 (Volks­bank-Raif­feisen­bank Dachau)
IBAN DE23 7005 1540 0280 8304 23 (Sparkasse Dachau)
Nähere Infor­ma­tio­nen find­en sich unter www.perspektiven-burkina.de.

Ansprech­part­ner­in Presse: Irm­gard Hetzinger-Heinrici
Tel.: 08131 3387177
Mobil: 0172 9823226

Dachauer CSU-Kreisvorstand traf sich zur Klausur

Sei­de­nath: „CSU ist eine große Fam­i­lie und ein starkes Team!“

Zu ein­er Klausurta­gung hat sich am ver­gan­genen Woch­enende der CSU-Kreisver­band Dachau in Bergkirchen getrof­fen. „Es geht darum, unseren Stan­dort zu bes­tim­men: nach den Land­tags- und Bezirk­sratswahlen — und vor den Kom­mu­nal­wahlen, die in ziem­lich genau zwei Jahren stat­tfind­en wer­den“, gab CSU-Kreisvor­sitzen­der und Stimmkreis­ab­ge­ord­nete Bern­hard Sei­de­nath den über­ge­ord­neten Arbeit­sti­tel vor.

Wir als CSU wollen weit­er die bes­tim­mende Kraft sein: in den Gemein­den, im Land­kreis, aber auch im Bezirk und im Freis­taat“ motivierte Sei­de­nath die Anwe­senden gle­ich zu Beginn.

Nach der Analyse der let­zten Wahlen – zum Land­tag und zum ober­bay­erischen Bezirk­stag — ging es an die Arbeit. In Grup­pe­nar­beit und Strate­gievorträ­gen schwor sich die Gemein­schaft – unter anderem mit Lan­drat Ste­fan Löwl und zahlre­ichen CSU-Bürg­er­meis­tern — auf die Her­aus­forderun­gen der näch­sten Jahre ein.

Ich bin allen dankbar, die dabei – rein ehre­namtlich — so viel Zeit und Hirn­schmalz in die Zukun­ft unseres Land­kreis­es investiert haben“, so Sei­de­nath am Ende ein­er „sehr kon­struk­tiv­en und pro­duk­tiv­en Tagung“.

Vor allem dank­te er den stel­lvertre­tenden CSU-Kreisvor­sitzen­den Tobias Stephan und Julia Grote sowie der Dachauer FU-Ortsvor­sitzen­den Dr. Christi­na Epple für die von ihnen „jew­eils gut durch­dacht­en, akribisch vor­bere­it­eten und ansprechend gestal­teten Tage­sor­d­nungspunk­te“, eben­so der stel­lv. CSU-Kreisvor­sitzen­den Yvonne Ram­bold und dem Karls­felder CSU-Ortsvor­sitzen­den Wolf­gang Win­kler für die organ­isatorische Unterstützung.

Bei aller Arbeit durfte auch das leib­liche Wohl nicht zu kurz kom­men: so ver­wöh­nte Met­zger­meis­ter und Kreis­rat Wern­er Braun vom Gasthaus Huber­wirt in Wieden­zhausen die Klausurteil­nehmerin­nen und ‑teil­nehmer mit einem Mit­tagessen, Bäck­er­meis­ter und Stad­trat Chris­t­ian Hart­mann steuerte frische Brezen bei. „Wir sind eine große Fam­i­lie und ein starkes Team!“, fasste Sei­de­nath deshalb am späten Nach­mit­tag den Klausurtag zusammen.

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