Tag der Seltenen Erkrankungen am 29. Februar

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Etwa vier Mil­lio­nen Men­schen in Deutsch­land betroffen!
Am Don­ner­stag, am sel­te­nen 29. Feb­ru­ar, war “Tag der sel­te­nen Erkrankun­gen”. In München stand deshalb in den Hof­s­tatt-Pas­sagen in der Sendlinger Straße ein Zebra, das im Laufe des Nach­mit­tags bunt ange­malt wurde — unter dem Mot­to “Malen für die Sel­te­nen” bzw. “Colour up 4 rare”. Unter anderem haben sich die Münch­n­er Stadträtin Alexan­dra Gaß­mann (Foto) und ich an dieser Mal-Aktion beteiligt. Möglich ist eine Teil­nahme auch im Inter­net unter achse-online.de/colourup4rare. Bitte gerne weit­er­sagen! Es bet­rifft etwa vier Mil­lio­nen Men­schen in Deutsch­land und deren Familien!

Aktion zum “Equal-Care-Day” am Münchner Marienplatz

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Frauen­min­is­terin Ulrike Scharf für geschlechterg­erechte Verteilung der Care-Arbeit
Eben­falls am Don­ner­stag wurde am Münch­n­er Marien­platz auf den “Equal Care Day” hingewiesen — in ein­er gemein­samen Ver­anstal­tung des Katholis­chen Deutschen Frauen­bunds und des Bay­erischen Fam­i­lien- und Frauen­min­is­teri­ums. Fam­i­lien­min­is­terin Ulrike Scharf war selb­st vor Ort, eben­so die Münch­n­er Stadträtin Alexan­dra Gaß­mann. Es wurde darauf aufmerk­sam gemacht, dass die Care-Arbeit in erster Lin­ie von Frauen erbracht wird. Dies ist der Hin­ter­grund für die deut­lich artikulierte Forderung: “Care-Wende jetzt!”

Fachtag “Hören und Sehen” der Gesundheitsregion Plus

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Großes Infor­ma­tion­sange­bot im Thoma-Haus
Im Thoma-Haus in Dachau hat am Sam­stag der erste Fach­tag “Hören und Sehen — wichtige Impulse zur Teil­habe” stattge­fun­den. Die Gesund­heit­sre­gion Plus Dachau mit Annette Eich­horn-Wie­gand und Beat­rice Wein­er hat­te ihn bestens organ­isiert: mit einem Vor­trags- und einem Ausstel­lungs-Teil. In meinem ein­führen­den Gruß­wort habe ich darauf hingewiesen, dass Hör- und Sehbe­hin­derte auf die Rück­sicht­nahme der Gesellschaft angewiesen sind. Bar­ri­ere­frei­heit — als Ziel des Freis­taats Bay­ern — umfasst auch und ger­ade den Abbau von Bar­ri­eren für Sinnesbeeinträchtigte.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Der Weg zum Bay­erischen Gehör­losen­geld ist geebnet
Bemerkenswert ist auch, dass sich der Freis­taat in dieser Leg­is­laturpe­ri­ode auf den Weg in Rich­tung eines Gehör­losen­geldes machen wird. Beim Eröff­nungsrundgang mit dabei waren — von links — Röhrmoos’ Bürg­er­meis­ter Dieter Kugler, Ober­bürg­er­meis­ter Flo­ri­an Hart­mann, Kreis­be­hin­derten­beauf­tragter Hart­mut Baumgärt­ner, Senioren­beirats-Vor­sitzen­der Rein­hold Heiß sowie Simone Schn­abel, Vor­standsmit­glied des Bay­erischen Cochlea-Implantat-Verbands.

Klausurtagung des CSU-Bezirksvorstands Oberbayern in Kloster Seeon

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Als Gast war Min­is­ter­präsi­dent Markus Söder dabei
Am ver­gan­genen Woch­enende hat sich der CSU-Bezirksvor­stand Ober­bay­ern zur Klausurta­gung in Kloster Seeon getrof­fen. Am Sam­stag stand der Aus­tausch mit Parteivor­sitzen­dem und Min­is­ter­präsi­dent Markus Söder im Mit­telpunkt. Ich habe dabei darauf hingewiesen, dass die let­zten Jahre poli­tisch im Zeichen der Gesund­heit standen — und die näch­sten Jahre von der mil­itärischen Bedro­hung durch Rus­s­land geprägt sein wer­den. Wir müssen uns hier­auf einstellen!

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Der Land­kreis Dachau war gut vertreten
…und — auf europäis­ch­er Ebene — ins­beson­dere etwas an der Tax­onomie ändern, damit sich auch Rüs­tungs­be­triebe gün­stige Kred­ite am Finanz­markt beschaf­fen kön­nen. Wir müssen stärk­er auf Äußere Sicher­heit und auf unsere Vertei­di­gungs­fähigkeit set­zen! Der Land­kreis Dachau war auf der Klausurta­gung gut vertreten: durch unsere stel­lvertre­tende CSU-Kreisvor­sitzende Julia Grote als Bezirks-Schrift­führerin und Michael Nie­der­mair als Bezirksvor­sitzen­der des Arbeit­skreis­es Schule, Bil­dung und Sport — hier zu dritt in Kloster Seeon.

Statements aus der Fraktion

Foto: Daniel Biskup | Grafik: CSU-Fraktion

Foto: Daniel Biskup | Grafik: CSU-Fraktion

CSU-Frak­tion fordert gemein­nützige Arbeit für Asylbewerber
Nach der geset­zlichen Klarstel­lung und dem ein­stim­mig pos­i­tiv­en Votum aus der CSU-Frak­tion­ssitzung, dass Asyl­suchen­den sowohl Auf­gaben inner­halb ihrer Unterkun­ft als auch Tätigkeit­en bei staatlichen, kom­mu­nalen oder gemein­nützi­gen Trägern verpflich­t­end zugewiesen wer­den kön­nen, äußerte sich der CSU-Frak­tionsvor­sitzende Klaus Holetschek in dieser Woche wie folgt:

Ja zum Schutz für poli­tisch Ver­fol­gte, aber wir erwarten auch, dass sie sich in unsere Gesellschaft aktiv ein­brin­gen. Beim The­ma gemein­nützige Arbeit für Asyl­be­wer­ber heißt das: Poten­ziale nutzen und wir fordern die Lan­dräte auf, von ihren rechtlichen Möglichkeit­en Gebrauch zu machen! In bay­erischen Ankerzen­tren ist die Nach­frage von Seit­en der Asyl­be­wer­ber teil­weise sog­ar höher als die möglichen Arbeitsgelegenheiten.”
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Grafik: CSU-Fraktion

Grafik: CSU-Frak­tion

Coro­na-Hil­fen: Fristver­längerung für Unternehmen notwendig
Zu der am 31. März 2024 aus­laufend­en Frist für Unternehmen, die Schlussabrech­nung im Rah­men der Coro­na-Hil­fen einzure­ichen, betonte die wirtschaft­spoli­tis­che Sprecherin der CSU-Frak­tion, Ker­stin Schrey­er, in dieser Woche:

Die Schlussabrech­nun­gen, die die tat­säch­lichen Umsatzein­brüche bele­gen sollen, sind im Rah­men der erbracht­en Coro­na-Wirtschaft­shil­fen in Höhe von rund elf Mil­liar­den Euro zweifels­frei notwendig. Nur so lässt sich ein möglich­er Miss­brauch von Steuergeldern ver­hin­dern. Die bis dato geringe Ein­re­ichungsquote der Schlussabrech­nun­gen zeigt aber, dass das bish­er aufge­set­zte Ver­fahren so nicht prak­tik­a­bel ist. Die Bun­desregierung sollte daher auf den Rat der Steuer­ber­ater aus der Prax­is hören und die Frist bis Juni diesen Jahres ver­längern und auf einen risikoori­en­tierten Prü­fansatz wechseln.”
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Austausch mit dem britischen Gesandten Kieran Drake

Foto: CSU-Fraktion - hier mit Landtagspräsidentin Ilse Aigner

Foto: CSU-Frak­tion — hier mit Land­tagspräsi­dentin Ilse Aigner

In dieser Woche haben sich die Vor­sitzen­den des Europaar­beit­skreis­es und der Jun­gen Gruppe, Dr. Ger­hard Hopp und Max­i­m­il­ian Böltl, mit dem britis­chen Gesandten Kier­an Drake aus­ge­tauscht. Großbri­tan­nien und Bay­ern sind fre­und­schaftlich eng ver­bun­den. Bay­ern hat mit der Eröff­nung eines Repräsen­tanzbüros in Lon­don eine Kon­tak­t­stelle ein­gerichtet, die die Zusam­me­nar­beit nochmals ver­stärkt — etwa in den Bere­ichen Wirtschaft, Wis­senschaft und Forschung. Neben diesen The­men ging es bei dem Gespräch auch um die Sicher­heit­slage in Europa. Großbri­tan­nien ist ein zen­traler Part­ner in der NATO. Enge Zusam­me­nar­beit ist wichtig, um die Vertei­di­gungs­fähigkeit Europas zu verbessern. Sowohl Großbri­tan­nien als auch Bay­ern ver­fü­gen über eine hochen­twick­elte wehrtech­nis­che Indus­trie, die wesentlich zur Stärkung der mil­itärischen Fähigkeit­en beiträgt.

Ein Kämpfer für den Erhalt von Kulturdenkmälern

Foto: CSU-Fraktio

Foto: CSU-Frak­tio

Robert Bran­nekäm­per ist neuer Vor­sitzen­der des Landesdenkmalrats
Bei der kon­sti­tu­ieren­den Sitzung des Lan­des­denkmal­rats wurde MdL Robert Bran­nekäm­per, Vor­sitzen­der des Arbeit­skreis­es für Wis­senschaft und Kun­st, zum neuen Lan­des­denkmal­ratsvor­sitzen­den gewählt. Bran­nekäm­per ist nicht nur Architekt, son­dern vor allem auch ein uner­müdlich­er Kämpfer für den Erhalt von Denkmälern in ganz Bay­ern. Dies hat er in den ver­gan­genen bei­den Wahlpe­ri­o­den im Auss­chuss für Wis­senschaft und Kun­st bewiesen: Kein Weg in Bay­ern war ihm zu weit, um ein Gebäude in Augen­schein zu nehmen und etwa mit Eigen­tümern darüber zu sprechen, wie ein kost­bares Klein­od am besten erhal­ten wer­den kann. Der Lan­des­denkmal­rat hat nach Art. 14 des Bay­erisches Denkmalschutzge­set­zes die Auf­gabe, die Staat­sregierung zu berat­en und in wichti­gen Fra­gen der Denkmalpflege mitzuwirken, zum Beispiel bei der Ausweisung von Denkmalensembles.

Ausnahmeregelung für landwirtschaftliche Brachflächen

Grafik: CSU-Fraktion / Foto: Blackout_Photography | @ pixabay

Grafik: CSU-Frak­tion / Foto: Blackout_Photography | @ pixabay

CSU-Frak­tion fordert Sicher­heit für Land­wirte und Lebensmittelversorgung
Nach dem Beschluss der EU-Kom­mis­sion, die aktuelle Pflicht zur Stil­l­le­gung von vier Prozent der Ack­er­fläche in 2024 auszuset­zen, fordert die CSU-Frak­tion im Bay­erischen Land­tag die Bun­desregierung zu ein­er zügi­gen Annahme und voll­ständi­gen Umset­zung des Kom­mis­sionsvorschlags auf.

Dazu die agrar­poli­tis­che Sprecherin der CSU-Frak­tion, Petra Högl:

Nach­haltigkeit, der Schutz von Ressourcen und die Steigerung der Arten­vielfalt sind essen­tieller Bestandteil der Land­wirtschaft. Die bloße Stil­l­le­gung von Flächen zählt in dem Zusam­men­hang allerd­ings nicht zu den besten und nach­haltig­sten Lösun­gen. Ger­ade in Zeit­en hoher Lebens­mit­tel­preise und ein­er durch Krieg und Umweltkatas­tro­phen dro­hen­den vorüberge­hen­den Lebens­mit­telk­nap­pheit sind Flächen­stil­l­le­gun­gen abso­lut kon­trapro­duk­tiv und unver­ant­wortlich. Deshalb ist das bere­its vor­liegende Ange­bot der EU-Kom­mis­sion ein erster richtiger Schritt, genau­so wie kün­ftige Maß­nah­men zur Ent­bürokratisierung. Bun­desmin­is­ter Özdemir muss der 4‑Prozent-Aus­nah­meregelung umge­hend 1:1 zustimmen.”
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HÄPPI: Neue Wege der hausärztlichen Versorgung

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Um die hausärztliche Ver­sorgung in allen Regio­nen Bay­erns sicherzustellen, braucht es neue intel­li­gente Wege”, betonte der Chef des Bay­erischen Hausärzte­ver­bands Dr. Wolf­gang Rit­ter, der in dieser Woche zu Gast im Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion war. Rit­ter berichtete über das Ver­sorgungskonzept „Hausärztlich­es Primärver­sorgungszen­trum – Patien­ten­ver­sorgung inter­pro­fes­sionell“, kurz HÄPPI, das der Hausärztin­nen- und Hausärzte­ver­band in Koop­er­a­tion mit der Uni­ver­sität Hei­del­berg entwick­elt hat. Dieses bietet Struk­turen, die neue For­men der Zusam­me­nar­beit im Team ermöglichen sollen. “Es ist gut, wenn der Hausärzte­ver­band hier voran­schre­it­et. Unsere Unter­stützung ist ihnen gewiss”, so das Faz­it der Staatsmin­is­terin a.D. und stel­lvertre­tenden Vor­sitzen­den des Arbeit­skreis­es, Car­oli­na Trautner.
Weit­ere Infor­ma­tio­nen zum Thema

Thomas Mittermair 60

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Langjähriger Haimhauser CSU-Frak­tion­schef feierte run­den Geburtstag
Her­zlichen Glück­wun­sch an Tom Mit­ter­mair zum 60. Geburt­stag! Seine Fre­unde von der CSU Haimhausen haben ihm am Fre­itag-Abend her­zlich grat­uliert: von links: Mar­tin Müller, Anton Bredl, Josef Hei­gl junior und senior, Jubi­lar Tom Mit­ter­mair und Dr. Rupert Deger. Auch ich habe ihm her­zlich Danke gesagt: “für all Dein Engage­ment für Deine Mit­bürg­erin­nen und Mit­bürg­er! Gottes Segen und Gesund­heit für Dein neues Leben­s­jahrzehnt! Und Danke für unsere Freundschaft!”

Peter Schultes 75

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Vielfältig engagiert­er früher­er Apothek­er feierte in Altomünster
Her­zlichen Glück­wun­sch an Peter Schultes zum 75. Geburt­stag! Unserem umtriebi­gen und weit­er­hin viel­seit­ig engagierten früheren Altomün­ster­er Apothek­er haben wir gestern die Aufwartung gemacht und her­zlich Gottes Segen und Gesund­heit gewün­scht: Mar­ti­na Englmann für den CSU-Ortsver­band, Dominik Bit­tner als JU- Ortsvor­sitzen­der und ich für die gesamte CSU im Land­kreis Dachau. Ad mul­tos annos!

Neuer Integrationsbeauftragter zu Besuch in Hebertshausen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Karl Straub informiert sich gle­icher­maßen über Hemm­nisse und Erfolgsrezepte
In der ver­gan­genen Woche war der Inte­gra­tions­beauf­tragte der Staat­sregierung, Karl Straub, zu Gast in Hebertshausen. Im Gespräch mit Bürg­er­meis­ter Richard Reis­chl (links) und Peter Barth, der sich in der Gemeinde seit Jahren um die Auf­nahme von Geflüchteten ver­di­ent macht, kamen Hemm­nisse, die beseit­igt wer­den soll­ten, genau­so zur Sprache wie Erfol­gsrezepte, die auch ander­norts umge­set­zt wer­den können.

Rettungswagen in Erdweg mit vielen Einsätzen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Probe­be­trieb wird verlängert
Seit einem Jahr gibt es in Erd­weg einen zusät­zlichen Stan­dort für einen Ret­tungswa­gen (RTW) des BRK Dachau, der mith­il­ft, den west­lichen Land­kreis Dachau zu ver­sor­gen. Dieser RTW war vom 1.3. bis 31.12.2023 rund 3.600 Stun­den im Dienst, davon 1.900 Stun­den im Ein­satz – und hat so die drei stark aus­ge­lasteten BRK-Ret­tungswachen im Land­kreis Dachau in Gröben­ried, Markt Inder­s­dorf und Odelzhausen ent­lastet. Auch für die Pati­entin­nen und Patien­ten ist das gut, denn kürzere Anfahrt­szeit­en bedeuten schnellere Hil­fe. In dieser Woche wurde der ursprünglich auf ein Jahr angelegte Probe­be­trieb ver­längert. Damit hält das Rote Kreuz im Land­kreis Dachau untertags weit­er­hin fünf RTWs vor, nachts sind es vier. Das Foto zeigt – von links – Erd­wegs Bürg­er­meis­ter Chris­t­ian Blatt, BRK-Kreis­geschäfts­führer Den­nis Behrendt, Daniel Ernst (Leit­er Ret­tungswache Odelzhausen), Tobias Weber (Leit­er Ret­tungswache Gröben­ried), Mar­tin Noß (Leit­er BRK-Ret­tungs­di­enst) und mich in Erdweg.

GPA-Botschaft der Woche:

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Narkosen bei Kindern müssen höher hon­ori­ert werden!
Kinder haben ein höheres Narkoserisiko. Wie eine Studie an 755 Kindern gezeigt hat, lag die Kom­p­lika­tion­srate bei HNO-Oper­a­tio­nen bei Kindern bei 38 Prozent, wenn kein Kinder­anäs­the­sist dabei war, und bei 20 Prozent, wenn ein solch­er anwe­send war. Dies belegt ein­drück­lich, wie bedeu­tend Kinder-Anäs­the­sistin­nen und ‑Anäs­the­sisten sind. Aber genau an ihnen fehlt es in unserem Land! Ganz düster wird es, wenn die Kinder-Anäs­the­sisten der Baby-Boomer-Gen­er­a­tion in den näch­sten Jahren in den Ruh­e­s­tand ein­treten. Schon jet­zt müssen die Weichen daher drin­gend in Rich­tung mehr Nach­wuchs in der Kinder­anäs­the­sie gestellt wer­den! Auf Bun­de­sebene muss deshalb die Bezahlung der Kinder­anäs­the­sisten erhöht wer­den. Aktuell müssen sie im Ver­gle­ich zur Erwach­se­nen-Anäs­the­sie bis zu 15 Prozent Abschläge in Kauf nehmen. Das Gegen­teil wäre richtig: Denn Narkosen bei Kindern sind spezial­isiert­er und schwieriger als die bei Erwach­se­nen. Ide­al­er­weise sollte es daher Zuschläge für die Kinder­anäs­the­sie geben!

 

Bilder der Woche

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Der Auss­chuss für Kom­mu­nale Fra­gen, Innere Sicher­heit und Sport besuchte in dieser Woche die Messe Enforce Tac. Diese inter­na­tionale Fachmesse für innere und äußere Sicher­heit ermöglicht den direk­ten Aus­tausch mit ein­er Vielzahl von Sicher­heit­sex­perten und qual­i­fizierten Her­stellern aus aller Welt. Die Abge­ord­neten rund um Arbeit­skreisvor­sitzen­den Hol­ger Dremel informierten sich bei diesem span­nen­den Messebe­such über Aus­rüs­tung und Aus­bil­dung behördlich­er Sicher­heit­skräfte und kon­nten zahlre­iche inter­es­sante Ein­blicke gewinnen.
Zu den weit­eren Bildern der Woche

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