Klausurtagung der CSU-Kreistagsfraktion in Kloster Seeon

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Kom­mu­nale Fam­i­lie ste­ht zusam­men, muss aber ent­lastet werden

Die CSU-Kreistags­frak­tion begab sich kür­zlich zu ihrer zweitägi­gen Früh­jahrs-klausur ins Kul­tur- und Bil­dungszen­trum Kloster Seeon des Bezirks Ober­bay­ern im Land­kreis Traun­stein. Auf dem Pro­gramm stand zum Auf­takt ein Aus­tausch mit dem neuen ober­bay­erischen Bezirks-tagspräsi­den­ten Thomas Schwarzen­berg­er, der in diesem Amt die Nach­folge von Josef Med­er­er ange­treten hatte.
In ein­er inten­siv­en Diskus­sion tauscht­en sich die CSU-Kreis­räte über die aktuellen Her­aus­forderun­gen aller kom­mu­nalen Ebe­nen sowie notwendi­ge Maß­nah­men, um solide Haushalte auf allen Ebe­nen gewährleis­ten zu kön­nen, aus. Faz­it: Die kom­mu­nale Fam­i­lie ste­ht geschlossen zusam­men. Es braucht aber spür­bare Ent­las­tun­gen auf allen drei Ebenen.

Foto: Bernhard Seidenath

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Unter anderem Aus­tausch mit dem ober­bay­erischen Bezirk­stagspräsi­den­ten Thomas Schwarzenberger

Bezo­gen auf die Kreis­poli­tik wur­den ver­schiedene Schw­er­punk­t­the­men wie Bil­dung, ÖPNV, Energie und Pflege, behan­delt, um den Land­kreis zukun­ft­sori­en­tiert aufzustellen. Mit Coach und Alt­bürg­er­meis­ter von Alling, Fred­erik Röder, wurde zusam­men in Work­shops das Erschei­n­ungs­bild der Frak­tion beleuchtet. Röder gab wichtige Impulse für eine erfol­gre­iche Tea­mar­beit und eine gelun­gene Kom­mu­nika­tion nach außen. Den Frak­tionsvor­sitzen­den Stephanie Burgmaier und Ste­fan Kolbe stimme ich voll zu: Es ist immer wieder gut, sich zu reflek­tieren und seine Posi­tio­nen neu zu justieren. Es war eine gute und kon­struk­tive Klausurtagung!

Europa braucht ein starkes Bayern!

Grafik: CSU

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Nur die CSU-Liste beste­ht zu 100 Prozent aus bay­erischen Kan­di­datin­nen und Kandidaten!

Die Europawahl in vier Wochen, am 9. Juni, stellt die Weichen für die kom­menden fünf Jahre!
Grafik: CSU

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GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Fin­ger weg von der „dop­pel­ten Facharztschiene“!
Pos­i­tiv an der neuesten, 10. Empfehlung der „Regierungskom­mis­sion für eine mod­erne und bedarf­s­gerechte Kranken­hausver­sorgung“ zur „Über­win­dung der Sek­toren­gren­zen“ ist, dass die Rolle der Hausärzte als primäre Anlauf­stelle und Lotse im Gesund­heitssys­tem gestärkt wer­den soll. Den Vorschlag, dass Fachärzte nur noch in oder in Zusam­me­nar­beit mit Kranken­häusern tätig sein sollen, lehnen wir dage­gen strikt ab. Die „dop­pelte Facharztsch­iene“, also mit ambu­lant täti­gen niederge­lasse­nen Fachärzten und mit Fachärzten im Kranken­haus, hat sich bewährt und ermöglicht ein Hand-in-Hand-Agieren von ambu­lanter und sta­tionär­er Ver­sorgung. „Dop­pelt“ bedeutet ja nicht „redun­dant“, son­dern „kom­ple­men­tär“. Immer deut­lich­er wird, dass man in Berlin das große, max­i­malver­sor­gende Kranken­haus für den Fixstern in unserem Gesund­heitswe­sen hält. Das ist so aber nicht. Wir müssen die notwendi­gen Struk­tur­refor­men statt dessen von den Patien­ten her denken, um auch kün­ftig eine wohnort­na­he und hochqual­i­ta­tive Ver­sorgung sicherzustellen!

GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Damit die elek­tro­n­is­che Patien­te­nak­te ein Erfolg wird, sind mehr Anstren­gun­gen bei der Kom­mu­nika­tion ihrer Vorteile nötig!
Dig­i­tal­isierung ermöglicht die größten Inno­va­tio­nen. Dies gilt auch im Bere­ich von Medi­zin und Gesund­heit: Bei Diag­nos­tik, Ther­a­pie oder Präven­tion — Stich­wort 4P-Medi­zin. Wir sind ethisch verpflichtet, den Men­schen die Seg­nun­gen von Inno­va­tio­nen zukom­men zu lassen. Wenn wir Daten­schutz und Daten­schatz gemein­sam denken, heißt „Dat­en teilen bess­er heilen“. Durch das Dig­i­talge­setz des Bun­des wird Anfang 2025 die elek­tro­n­is­che Patien­te­nak­te (ePa) für alle kom­men. Bis sie ihre Vorteile ausspie­len kann, wird es einige Monate dauern: sie muss mit Dat­en befüllt wer­den. In einem ler­nen­den Sys­tem wird es anfangs auch mal hak­en. Ger­ade in dieser Phase müssen alle eng begleit­et wer­den: Sowohl die Leis­tungser­bringer, etwa die Ärzte und Prax­is­teams, als auch die Patien­ten. Hier muss sich der Bund weit inten­siv­er engagieren. Während Bay­ern für die TI-Mod­ell­re­gion Franken allein 3,5 Mio. Euro für Kom­mu­nika­tion aus­gibt, sind bei der ePa für ganz Deutsch­land bish­er nur 4 Mio. Euro einge­plant. Der Bund muss hier nachlegen!

 

Coming soon!

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Näch­ste Blutspendetermine

15.5.2024
BRK-Kreisverband
Rotkreuz­platz 3–4
15:30 — 20:30 Uhr

16.5.2024
BRK-Kreisverband
Rotkreuz­platz 3–4
15:30 — 20:30 Uhr

Terminhinweis

Herr Sei­de­nath, wie lange bleibt Cannabis legal in Bayern?
16.5.2024
19:30–20:00 Uhr
Maier­bräu, Mark­t­platz 2, Altomünster
Ver­anstal­ter: CSU und JU Altomünster
Grafik: Dominik Bittner

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