Neue Unterwasserdrohne für die Wasserwacht

Foto: Dr. Bärbl Schäfer

Foto: Dr. Bär­bl Schäfer

Ein Quan­ten­sprung für die Wasserrettung
Die Wasserwacht im Land­kreis Dachau hat eine Unter­wasser­drohne anschaf­fen kön­nen. Möglich wurde dies dank großzügiger Spenden seit­ens des Lions Clubs Dachau und der Sparkassen­s­tiftung, mit denen das 7.500 Euro teure High­tech-Gerät finanziert wer­den kon­nte. Die Über­gabe fand kür­zlich an der Wasserwacht-Sta­tion am Karls­felder See statt. Dies bedeutet einen weit­eren Meilen­stein für die Dachauer Wasser­ret­tung. Hier­für habe ich Lions-Präsi­dent Flo­ri­an Schiller stel­lvertre­tend für die Lions-Mit­glieder her­zlich gedankt. Die Tech­nik hat große Fortschritte gemacht: diese neuen Möglichkeit­en kön­nen nun gezielt für die Ret­tung von Men­schen­leben einge­set­zt wer­den. Die Spende hil­ft deshalb sowohl den in Not Befind­lichen als auch den ehre­namtlichen Helferin­nen und Helfern. Das ist die beste Gel­dan­lage, die es gibt!
Das Foto zeigt (jew­eils von links) vorne knieend: Car­men Kor­nalik, Max Frisch, Andi Fritsch. Ste­hend: Michael Schäfer, Lil­ly Schauer, mich, Flo­ri­an Schiller, Dr. Oliv­er Wel­ter, Den­nis Behrendt und Philipp Gregorzewski.

Neuer BRK Shop in Dachau-Ost eröffnet

Foto: Dr. Bärbl Schäfer

Foto: Dr. Bär­bl Schäfer

Gut erhal­tene Klei­dung zu gün­sti­gen Preisen
Mitte Mai hat das BRK Dachau einen neuen RotKreuzShop an der Alten Römer­straße 37 in Dachau eröffnet. Klei­dung für Damen, Her­ren und Kinder kann hier aus zweit­er Hand erwor­ben wer­den. Damit set­zen wir einen Kon­tra­punkt gegen unsere Weg­w­er­fge­sellschaft und für Nach­haltigkeit. Denn mehr als die Hälfte der Klei­dungsstücke wird nach weniger als einem Jahr wieder wegge­wor­fen! Der neue Shop in einem ehe­ma­li­gen Geschäft für Sportar­tikel ist der sech­ste RotKreuzShop des BRK in Dachau, Karls­feld, Altomün­ster, Markt Inder­s­dorf und Odelzhausen. Dem BRK wird weit­er­hin viel Klei­dung gespendet – sie kann nun gerne auch im neuen Shop abgegeben werden.

Foto: Dr. Bärbl Schäfer

Foto: Dr. Bär­bl Schäfer

Viele Ehre­namtliche engagieren sich
Unser großes Glück sind die vie­len hochmo­tivierten ehre­namtlich Mitar­bei­t­en­den. Nur dank ihrer kön­nen wir diese Auf­gaben schul­tern. Das kann gar nicht inten­siv genug her­vorge­hoben wer­den! Das Foto zeigt (von links): den Leit­er der RotKreuzShops des BRK Dachau, Gün­ther Wolf, die stel­lv. BRK-Kreisvor­sitzende Ange­li­ka Gumows­ki, BRK-Kreis­geschäfts­führer (KGF) Den­nis Behrendt, Abteilungsleit­er Max Frisch, den stel­lv. KGF Michael Schäfer und Timo Weiersmüller aus der Ser­vices­telle Ehre­namt, von rechts Shoplei­t­erin Renate Wenger und mich.

Coming Soon!

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Mittwoch, 5. Juni 2024 um 19.00 Uhr
Lud­wig-Thoma-Haus Dachau
Vor­trag: Erb­folge 2.0 — Wie Sie Ihr Ver­mö­gen steuer­lich optieren und vererben
Die Ref­er­enten Sabine Lech­n­er (Steuer­ber­a­terin; Steuer­ber­atung SFS) und Dr. Dominik Härtl (Fachan­walt für Fam­i­lien­recht und Erbrecht; Recht­san­wälte Bürgel Dr. Härtl Egen­hofer Part­GmbB) sprechen über Immo­bilienüber­tra­gun­gen aus steuer­rechtlich­er und zivil­rechtlich­er Sicht.
Dien­stag, 18. Juni um 18.00 Uhr
im Gasthaus Göttler,Rumeltshausen
„Hil­fe zur Pflege – Wenn Einkom­men und Ver­mö­gen nicht für die Kosten der Pflege ausreichen“
Ref­er­entin­nen: Clau­dia Baur und Judith Falk vom
Bezirk Oberbayern
Als Exper­tin­nen aus dem Land­kreis: Anke Wolf, Lei­t­erin des Pflegestützpunk­tes in Dachau, sowie Ste­fanie Otter­bein, Fach­stelle Demografie
Man­a­gen im Landratsamt

Näch­ste Blutspendetermine:
7.6. 2024
Altomün­ster Grund- und Mittelschule-Turnhalle
15:00–20:00 Uhr

17.7.2024
BRK-Kreisver­band, Rotkreuz­platz 3–4
15:30 — 20:30 Uhr

Weitere Termine.……

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Eine absolute Pre­miere: Das Café Blutspende!
Am 7. Juni erge­ht in Altomün­ster eine her­zliche Ein­ladung an alle, die Blut spenden bzw. gespendet haben, aber auch an Begleit­per­so­n­en und Inter­essierte sowie an die, die nicht Blut spenden kön­nen oder wollen, aber mit anderen ins Gespräch kom­men und sich über das Rote Kreuz und seine Aktiv­itäten informieren wollen. BRK-Bere­itschaft­sleit­er Benedikt Jung und sein Team freuen sich auf zahlre­iche Gäste!

GPA-Botschaft der Woche vom 23.5.24

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Kassenärztliche Vere­ini­gun­gen müssen kün­ftig schneller reagieren kön­nen, wenn niederge­lassene Kinderärzte fehlen!
Um die ambu­lante Ver­sorgung sicherzustellen, ste­ht den Kassenärztlichen Vere­ini­gun­gen (KVen) bei Unter­ver­sorgung oder dro­hen­der Unter­ver­sorgung ein dif­feren­ziert bestück­ter Instru­mentenkas­ten zur Ver­fü­gung. Im Bere­ich der niederge­lasse­nen All­ge­mein­medi­zin­er wird Unter­ver­sorgung angenom­men, wenn 75 Prozent oder weniger der Hausarzt­sitze in ein­er Pla­nungsre­gion beset­zt sind. Im Bere­ich der niederge­lasse­nen Kinder- und Jugendärzte dage­gen wird eine Unter­ver­sorgung erst dann angenom­men, wenn 50 Prozent oder weniger der Arzt­sitze beset­zt sind. Da Kinder- und Jugendärzte sozusagen die Hausärzte für unter 18-Jährige sind, ist diese Regelung unver­ständlich. Der Gemein­same Bun­de­sauss­chuss (G‑BA) sollte die Schwellen­werte daher angle­ichen und Unter­ver­sorgung sowohl im niederge­lasse­nen all­ge­meinärztlichen wie im pädi­a­trischen Bere­ich bere­its ab einem Ver­sorgungs­grad von 75 % definieren. Die KVen kön­nen dann früher ein­greifen, schneller Anreize zur Wiederbe­set­zung der Arzt­sitze set­zen und so die Ver­sorgung verbessern.

GPA-Botschaft der Woche vom 30.5.24

Im Bere­ich der Pflege brauchen wir eine Rev­o­lu­tion! Also das Gegen­teil eines taten­losen Bundesgesundheitsministers!
Seit Jahren wis­sen wir: im Bere­ich der Pflege müssen wir alle Kräfte bün­deln und alle Reg­is­ter ziehen, um eine human­itäre Katas­tro­phe zu ver­hin­dern. Seit Jahren zeich­nen wir das Bild, dass hier ein ICE auf eine Fel­swand zurast. Seit Jahren mah­nen wir als GPA mit konkreten Vorschlä­gen zum Han­deln. Gab es am Ende der let­zten Wahlpe­ri­ode des Bun­destags wenig­stens noch eine klitzek­leine Reform, so hat die aktuelle Bun­desregierung in dieser Woche ihre pflege­poli­tis­che Bankrot­terk­lärung abgegeben. Der Bun­des­ge­sund­heitsmin­is­ter (BMG) zeigt sich als Pro­fes­sor über­rascht vom hohen Anstieg der Zahl der Pflegebedürfti­gen – weiß aber schon jet­zt, dass er in dieser Peri­ode keine Kraft für eine Reform mehr hat. Er ist rat­los und taten­los – wir sind darob fas­sungs­los! Denn unsere GPA-Vorschläge sind seit Jahren unter www.csu.de/gpa -> GPA-Posi­tio­nen -> „Die Pflege der Zukun­ft“ im Inter­net abruf­bar. Der BMG hat mit der Freiga­be von Cannabis offen­bar sein gesamtes Pul­ver ver­schossen – was für ein Hohn für die Pflege!

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