Aus dem Maximilianeum

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

diese Woche standen Bay­erns Kliniken im Blick­punkt. In ihrer Regierungserk­lärung „Kranken­häuser in Bay­ern – den Wan­del gemein­sam gestal­ten” stellte Gesund­heitsmin­is­terin Judith Ger­lach einen umfassenden 7‑Punk­te-Plan zur kün­fti­gen Kranken­hausver­sorgung in Bay­ern vor. Klar ist: Wir müssen gemein­sam mit den Kom­munen die Kranken­hausver­sorgung gestal­ten und weit­er­hin unter­stützen, denn wir brauchen auch in Zukun­ft leis­tungs­fähige und gut erre­ich­bare Kranken­häuser für alle! Der Bund muss aber endlich sein­er Ver­ant­wor­tung für die Finanzierung des Gesund­heitssys­tems gerecht wer­den. Der kalte Struk­tur­wan­del muss gestoppt werden!

Der zweite Schw­er­punkt im Plenum war die Aktuelle Stunde auf Vorschlag der CSU-Frak­tion: „Touris­mus in Bay­ern – Leitökonomie: vielfältig, nach­haltig, erfol­gre­ich”. Der Bay­ern-Touris­mus ist für uns ein zen­traler Sek­tor: Wertschöp­fung, Beschäf­ti­gung und Aus­bil­dung vor Ort sowie Wohl­stand für unser Land. Stadt und Land prof­i­tieren hier gleichermaßen.

Und natür­lich war auch diese Woche geprägt von zahlre­ichen Gesprächen mit Exper­tin­nen und Experten. So kon­nten wir in unser­er Frak­tion­ssitzung mit Flughafenchef Jost Lam­mers sprechen und konkrete Vorschläge besprechen, wie der Flughafen München in Sachen Ser­vice, Pünk­tlichkeit und Abfer­ti­gung wieder zum Aushängeschild Bay­erns wer­den kann, das er eigentlich ist.

Was in dieser Woche im Land­tag und darüber hin­aus son­st noch los war, erfahren Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen eine inter­es­sante Lek­türe und ein schönes Wochenende!

Mit allen guten Wün­schen grüße ich Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

Aus dem Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Regierungserk­lärung „Kranken­häuser in Bay­ern – den Wan­del gemein­sam gestalten”
In ihrer Regierungserk­lärung hat Gesund­heitsmin­is­terin Judith Ger­lach vollen Ein­satz für eine flächen­deck­ende Kranken­hausver­sorgung in allen Regio­nen des Freis­taats ver­sprochen. Sie warnte zugle­ich vor den Fol­gen der Kranken­haus­re­form des Bun­des. „Wir sind uns alle einig, dass wir eine Reform brauchen. Wir haben Gestal­tungsmöglichkeit­en vor Ort und die gilt es zu nutzen! Mit unser­er Reform warten wir nicht auf eine Reform aus Berlin, son­dern haben die erforder­lichen Schritte längst eingeleitet.”

Die geplante Reform von Bun­des­ge­sund­heitsmin­is­ter Lauter­bach werde nicht zu ein­er Verbesserung, son­dern zu ein­er Ver­schlechterung der Kranken­hausver­sorgung führen. Ger­lach stellte im Plenum deshalb einen 7‑Punk­te-Plan für Bay­ern vor: Ein Ziel sei, den Kranken­haus­trägern vor Ort eine fundierte Entschei­dungs­grund­lage zu geben. „Die Men­schen ste­hen immer im Mit­telpunkt”, stellte die Min­is­terin hieraus.

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­terin Judith Gerlach

Zum Rede­beitrag von Tan­ja Schorer-Dremel

Zum Rede­beitrag von Bern­hard Seidenath

Zum Rede­beitrag von Thorsten Freudenberger

Zum Rede­beitrag von Sascha Schnürer

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Aktuelle Stunde „Touris­mus in Bay­ern – Leitökonomie: vielfältig, nach­haltig, erfolgreich”
Nahezu 550.000 Men­schen in Bay­ern leben vom Touris­mus. Wie die Touris­mus­branche nach­haltig und erfol­gre­ich weit­er­en­twick­elt wer­den kann, war auf Vorschlag der CSU-Frak­tion The­ma der Aktuellen Stunde im Bay­erischen Landtag.

Der touris­mus­poli­tis­che Sprech­er der Frak­tion Thomas W. Holz machte deut­lich: „Wertschöp­fung, Beschäf­ti­gung und Aus­bil­dung vor Ort sowie Wohl­stand für unser Land: Das bietet der Bay­ern-Touris­mus als Leitökonomie.” Denn auch die örtlichen Betriebe wür­den vom Touris­mus prof­i­tieren – vom Bäck­er bis zum Handw­erk­er. Der Touris­mus in Bay­ern sorge zudem dafür, dass nicht nur die Städte prof­i­tieren, son­dern auch der ländliche Raum attrak­tiv bleibt. „Der Touris­mus in Bay­ern ist nicht nur vielfältig, son­dern auch nach­haltig – im Ein­klang mit Men­sch und Natur”, stellte Holz heraus.

Zum Rede­beitrag von Thomas Holz

Zum Rede­beitrag von Thomas Pirner

Zum Rede­beitrag von Leo Dietz

Zum Rede­beitrag von Bar­bara Becker

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­terin Michaela Kaniber

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Bayerisches Gesundheitsfrühstück“ im „Ritzi“

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Pati­entin­nen und Patien­ten müssen schnell von Inno­va­tio­nen prof­i­tieren können
MdB Stephan Pilsinger, gesund­heit­spoli­tis­ch­er Sprech­er der CSU-Lan­des­gruppe im Deutschen Bun­destag, und ich hat­ten diese Woche zu einem “Bay­erischen Gesund­heits­früh­stück” ins “Ritzi” direkt neben dem Land­tag ein­ge­laden. The­ma war ins­beson­dere, wie wir Inno­va­tio­nen im Gesund­heitswe­sen rasch den Pati­entin­nen und Patien­ten zugute kom­men lassen kön­nen. Mit dabei waren unter anderem unser Dachauer Apothek­er Max Lern­bech­er (rechts), seines Zeichens auch Vizepräsi­dent des Bay­erischen Apothek­erver­bands, sowie (von links) MdL Ste­fan Mey­er, TK-Bay­ern-Chef Chris­t­ian Bredl und MdL Mar­tin Mittag.

Welttag des Stotterns“ am 22. Oktober

Foto: Stefan Meyer, MdL

Foto: Ste­fan Mey­er, MdL

Ver­ständ­nis und Sen­si­bil­ität für Betrof­fene entwickeln
Am 22. Okto­ber, war “Welt­tag des Stot­terns”: zusam­men mit Christoph Has­sel, der sich ehre­namtlich für Betrof­fene engagiert, habe ich dafür gewor­ben, noch mehr Ver­ständ­nis und Sen­si­bil­ität für Betrof­fene zu entwick­eln. Denn Stot­tern ist zwar therapier‑, aber nicht heil­bar. Alle soll­ten fol­glich ler­nen, mit dieser Ein­schränkung zu leben: Betrof­fene, aber auch der Rest unser­er Gesellschaft!

Verbesserungsbedarf in der Pflege-Ausbildung

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Aus­tausch mit Dr. Ste­fan Arend
In der Mit­tagspause der Ple­nar­sitzung am Don­ner­stag gab es einen sehr guten Aus­tausch mit dem Experten Dr. Ste­fan Arend (Zweit­er von links) zur Aus­bil­dung in der Pflege — mit dur­chaus aufrüt­tel­nden Erken­nt­nis­sen: 10 Prozent der­er, die im Sep­tem­ber eine Pflegeaus­bil­dung begonnen haben, haben diese bis zum Jahre­sende wieder abge­brochen. Das ist ein viel zu hoher Prozentsatz! Noch dazu beste­hen nur zwei Drit­tel der Prüflinge die Prü­fung. An diesen Schrauben müssen wir (unter anderem) drehen, um die Zahl der Pflegekräfte wieder zu erhöhen!

Kommunale Altenhilfe Bayern zu Gast im Landtag

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Aus­tausch zu Sor­gen und Nöten der Pflegeheime
Mit der Kom­mu­nalen Altenhil­fe Bay­ern (KAB), vertreten ins­beson­dere durch Pro­fes­sor Alexan­der Schraml (2. von rechts), haben CSU-Frak­tionsvor­sitzen­der Klaus Holetschek und ich am Don­ner­stag am Rande der Ple­nar­sitzung gesprochen. The­ma waren die Sor­gen und Nöte der Pflege­heime in Bay­ern. Unter anderem ging es darum, wie Heim­nach­schauen opti­miert wer­den kön­nen, oder um die Frage, wie die von Bay­ern einge­führten Springer­mod­elle, die sich als so hil­fre­ich erwiesen haben, ver­stetigt wer­den kön­nen. Sie tra­gen näm­lich dazu bei, Lei­har­beit über­flüs­sig zu machen. Die Ein­schätzun­gen aus der Prax­is sind immer sehr wertvoll!

Symposium zur Onkologie: Wie Bayern den Kampf gegen Krebs unterstützt

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

An der Fre­se­nius-Hochschule in München habe ich am Don­ner­stag über das The­ma „Onkolo­gie“ referiert und disku­tiert, ins­beson­dere darüber, wie sich Forschung und Ver­sorgung auf diesem Gebi­et gestal­ten — und wie die Poli­tik hier unter­stützt bzw. unter­stützen kann. Krebs wird dank immenser Anstren­gun­gen immer mehr zu ein­er chro­nis­chen Erkrankung.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

In Bay­ern haben wir mit der High-Med-Agen­da einen wuchti­gen Auf­schlag gemacht und auch im BZKF (Bay­erischen Zen­trum für Kreb­s­forschung) die Aktiv­itäten der sechs bay­erischen Uniklini­ka gebün­delt. Alles im Inter­esse der Betroffenen!

Flughafen München: CSU-Fraktion fordert Verbesserung und Erhalt des Aushängeschilds für Bayern

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Ser­vice, Pünk­tlichkeit und Abfer­ti­gung – der Flughafen München muss wieder zurück an die Spitze. Mit Blick auf die jüng­sten Ereignisse um die Abfer­ti­gung­sprob­leme bei den Sicher­heit­skon­trollen am Ter­mi­nal 2 des Flughafens hat die CSU-Land­tags­frak­tion den Flughafenchef Jost Lam­mers in die Frak­tion­ssitzung zur Diskus­sion ein­ge­laden. Klar wurde: Es muss eine bessere Koor­di­na­tion zwis­chen Lufthansa, Abfer­ti­gung, Kon­trolle, Ter­mi­nal 2 und dem Flughafen selb­st real­isiert wer­den. „Dieser Auf­gabe muss sich der Flughafen nun rasch stellen”, betonte Frak­tion­schef Klaus Holetschek im anschließen­den Pressestatement.
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Zeitenwende und Wehrpflicht: Quo vadis?

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

CSU-Ver­anstal­tung in Bergkirchen
“Zeit­en­wende und Wehrpflicht: Quo vadis?” lautete der Titel ein­er Ver­anstal­tung, zu der die CSU am Dien­stag nach Bergkirchen ein­ge­laden hat­te. Als Experte zu Gast war der Inter­na­tionale Sekretär der CSU, MdB Flo­ri­an Hahn. Mit dabei waren auch Bezirk­srätin Stephi Burgmaier, Bürg­er­meis­ter Robert Axtner und Ortsvor­sitzen­der Erich Oßwald.

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

MdB Flo­ri­an Hahn als Referent
Die Erken­nt­nisse des Abends waren lei­der beun­ruhi­gend: Rus­s­land hat kom­plett auf Kriegswirtschaft umgestellt und bedro­ht auch uns mil­itärisch. Zusam­men mit dem Iran und Nord­ko­rea hat Putin inzwis­chen zudem eine unheilige Allianz geschmiedet. Let­ztlich war es ein infor­ma­tiv­er, aber bedrück­ender Abend.

Rückblick auf die GPA-Landesversammlung in Straubing

Foto: Annika Trautner

Foto: Anni­ka Trautner

Die GPA-Lan­desver­samm­lung am Sam­stag vor ein­er Woche in Straub­ing stand ganz im Zeichen des am Don­ner­stag im Bun­destag ver­ab­schiede­ten Kranken­hausver­sorgungsverbesserungs­ge­set­zes, das einen unko­or­dinierten kalten Struk­tur­wan­del eher beschle­u­nigt als ver­hin­dert. Der Bund will mit dem neuen Gesetz von Berlin aus eine Sch­ablone über ganz Deutsch­land legen.

Foto: Annika Trautner

Foto: Anni­ka Trautner

Wir haben dies auf der GPA-Lan­desver­samm­lung mit unser­er Bun­destagsab­ge­ord­neten aus dem Gesund­heit­sauss­chuss, Emmi Zeul­ner, mit Roland Enge­hausen, dem Geschäfts­führer der Bay­erischen Kranken­haus­ge­sellschaft, mit Chris­t­ian Kuhl, dem Geschäfts­führer der Kranken­häuser der Barmherzi­gen Brüder,…


Foto: Annika Trautner

Foto: Anni­ka Trautner

…und mit unser­er Bay­erischen Gesund­heitsmin­is­terin Judith Ger­lach beleuchtet und disku­tiert. Das Gesund­heitssys­tem in Deutsch­land ist aktuell mehr denn je eine Baustelle.

Foto: Annika Trautner

Foto: Anni­ka Trautner

Ich bin froh, dass wir in unserem starken GPA die Prak­tik­erin­nen und Prak­tik­er ver­sam­melt haben, die genau wis­sen, was vor Ort los ist, und deshalb gute Ratschläge geben kön­nen! Es war eine gute Lan­desver­samm­lung — Danke an alle, die dazu beige­tra­gen haben!

Übergriffe gefährden die Wissenschaftsfreiheit“

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Anhörung: Anti­semitismus an Hochschulen
Seit dem Über­fall der Hamas auf Israel am 7. Okto­ber 2023 haben anti­semi­tis­che Vor­fälle an Hochschulen stark zugenom­men. Allein in Bay­ern gab es seit­dem rund 30 Vor­fälle. Wie jüdis­che Studierende an den Hochschulen in Zukun­ft noch bess­er vor anti­semi­tis­chen Anfein­dun­gen geschützt wer­den kön­nen, darüber haben sich ver­schiedene Experten bei ein­er Anhörung des Wis­senschaft­sauss­chuss­es unter dem Titel „Anti­semitismus an bay­erischen und außer­bay­erischen Hochschulen“ aus­ge­tauscht. Der stel­lvertre­tende Frak­tionsvor­sitzende Prof. Dr. Win­fried Baus­back berichtete, dass sich die Regierungs­frak­tio­nen bere­its im Früh­jahr 2024 für eine Reform des Bay­erischen Hochschulin­no­va­tion­s­ge­set­zes aus­ge­sprochen haben, um den Hochschulen zusät­zliche rechtssichere Möglichkeit­en zu geben, anti­semi­tis­che, extrem­istis­che und ras­sis­tis­che Gewalt bess­er ver­fol­gen zu kön­nen. „Wenn Ver­anstal­tun­gen ange­grif­f­en wer­den und der freie Diskurs ver­hin­dert wird, gefährdet das die Wis­senschafts­frei­heit“, so Bausback.
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CSU-Fraktion im Gespräch mit den bayerischen Landräten

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Der Bay­erische Land­kreistag hat am ver­gan­genen Dien­stag zu einem Aus­tausch über die kom­mu­nale Finan­zlage ein­ge­laden. Ger­ade die Kreishaushalte ste­hen wegen zahlre­ich­er neuer Auf­gaben erhe­blich unter Druck. Kos­ten­treiber sind der Sozial­bere­ich, das Per­son­al, defiz­itäre Kranken­häuser und der ÖPNV. Teil­nehmer waren unter anderem unser Dachauer Lan­drat Ste­fan Löwl und ich. Gemein­sam haben wir über kurz- und mit­tel­fristige Maß­nah­men gesprochen, wie die bay­erischen Kom­munen auch in Zukun­ft hand­lungs­fähig bleiben. So kön­nten z. B. in eini­gen Bere­ichen Stan­dards angepasst und Abläufe vere­in­facht wer­den. Auch der Kom­mu­nale Finan­zaus­gle­ich, in den der Freis­taat tra­di­tionell sehr stark investiert, wird auch in Zukun­ft eine zen­trale Rolle spie­len, um die kom­mu­nale Selb­stver­wal­tung zu stärken.
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Starke Partner für soziale Verantwortung

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

AK Sozialpoli­tik beim Bezirk Oberbayern
Im Gespräch mit Bezirk­stagspräsi­dent Thomas Schwarzen­berg­er und der CSU-Frak­tionsvor­sitzen­den des Bezirks Clau­dia Haus­berg­er hat der Arbeit­skreis wichtige Zukun­ft­s­the­men disku­tiert: Von der anges­pan­nten Finanzsi­t­u­a­tion der Kom­munen bis zum wach­senden Fachkräfte­man­gel im Sozialbereich.
Der sozialpoli­tis­che Sprech­er der Frak­tion Thomas Huber lobte die Arbeit der drit­ten Kom­mu­nalen Ebene: „Die Bezirke leis­ten in Bay­ern unverzicht­bare Arbeit für unsere Gesellschaft und sind wichtige Part­ner bei der Gestal­tung ein­er zukun­fts­fähi­gen Sozialpoli­tik. Deshalb wollen wir auch in Zukun­ft eng mit den Bezirken zusam­me­nar­beit­en und wer­den sie bei den kom­menden Her­aus­forderun­gen nicht im Stich lassen!“

Aufgestockte Hochwasserhilfen für Landwirte

Die Unwet­ter Ende Mai und Anfang Juni 2024 haben beson­ders im Ried­strom zu enor­men Über­schwem­mungen geführt. Die Bay­erische Staat­sregierung hat in ihrer Kabi­nettssitzung diese Woche die Ried­stro­mentschädi­gung beschlossen. 80 Prozent Entschädi­gung erhal­ten die betrof­fe­nen Land­wirte, die durch das Hochwass­er schwere Schä­den auf ihren Fluren und Ein­bußen bei der Ernte zu verze­ich­nen hat­ten. CSU-Frak­tionsvor­sitzen­der Klaus Holetschek und die Land­tagsab­ge­ord­neten Wolf­gang Fack­ler und Manuel Knoll, die sich nach­haltig für die land­wirtschaftlichen Inter­essen einge­set­zt haben, beto­nen: „Die Mühen und der behar­rliche Ein­satz für die Entschädi­gung haben sich gelohnt. Der Ried­strom ist ein Son­der­fall und die Betrof­fe­nen müssen auch so behan­delt werden.”

Auch für die vom Hochwass­er betrof­fe­nen Land­wirte im Raum Ingol­stadt, Regens­burg und Nieder­bay­ern erhöhte der Min­is­ter­rat die max­i­male Entschädi­gung. Die land­wirtschaft­spoli­tis­che Sprecherin der Frak­tion Petra Högl erk­lärt: „Neben den beste­hen­den Soforthil­fen von bis zu 200 Mil­lio­nen Euro und der beschlosse­nen großzügi­gen Regelung für Land­wirte im Ried­strom verbessern wir auch die Entschädi­gung für Land­wirte in den übri­gen Hochwass­er-Regio­nen Bay­erns. Beson­ders freut mich, dass die Land­wirtschaftsver­wal­tung zusät­zlich­es Per­son­al zur Abar­beitung der Anträge bereitstellt.“
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