Staatshaushalt 2025 – Regierungsfraktionen präsentieren Finanzspritzen für regionale Projekte im Landkreis Dachau

Heimat­land­kreis prof­i­tiert 2025 vom Engage­ment der CSU und der FREIEN WÄHLER

Waren es in den let­zten bei­den Jahren die Ausstat­tung des Gründw­erks in Dachau, die Förderung der Gedenk- und Erin­nerungsar­beit an der KZ-Gedenkstätte Dachau oder die Sicherung des Bah­nüber­gangs in Ried/Markt Inder­s­dorf mit ein­er Schranke, die Unter­stützung der „Genossen­schaft zur Stärkung der gesund­heitlichen Ver­sorgung im Land­kreis Dachau“ und weit­er­er Gesund­heit­spro­jek­te, die letale Ver­grä­mung von Saatkrähen, ein Zuschuss für die neue Orgel in St. Peter und Paul in Tandern oder die Förderung des Kon­sums von nach­haltig und kli­mascho­nend pro­duzierten Lebens­mit­teln, so wer­den auch heuer wichtige Pro­jek­te aus dem Land­kreis Dachau von ein­er speziellen Förderung durch die bei­den bay­erischen Regierungs­frak­tio­nen profitieren.

Auf Ini­tia­tive der Land­tags­frak­tio­nen von CSU und FREIEN WÄHLERN fließen aus dem Staat­shaushalt 2025 ins­ge­samt 90 Mil­lio­nen Euro, vor allem in die Bere­iche Gesund­heit und Pflege, Ländlich­er Raum, Wis­senschaft und Forschung, Sicher­heit sowie Kun­st und Kultur.

Ziel der so genan­nten Frak­tion­sini­tia­tiv­en ist es, bay­ern­weite Akzente zu set­zen und wichtige örtliche Anliegen in den Fokus zu rück­en. Das poli­tis­che Engage­ment der bei­den Abge­ord­neten, Bern­hard Sei­de­nath, CSU, und Johann Groß, FREIE WÄHLER, war auch in diesem Jahr erfol­gre­ich. Die nach­fol­gen­den Pro­jek­te wer­den in diesem Jahr finanziell unter­stützt und abgesichert:

Für das Gedenken in Sulze­moos an Dr. Früchte als „Gerechter unter den Völk­ern“ sind 30.000 Euro vorge­se­hen. „Der Arzt Dr. Hans-Georg Früchte wurde als „Gerechter unter den Völk­ern“ in der Holo­caust-Gedenkstätte Yad Vashem aufgenom­men. Nur gut 600 Deutsche wur­den über­haupt aufgenom­men. Die Gemeinde Sulze­moos will zum Gedenken an Her­rn Dr. Früchte deshalb ein Denkmal erricht­en – mit ein­er Ausstrahlung auf ganz Bay­ern und darüber hin­aus“, erläuterte Seidenath.

Eben­falls 30.000 Euro sollen aufgewen­det wer­den, um an das während der NS-Schreck­en­sh­errschaft in der Nähe der Kuf­stein­er Straße in Dachau beste­hende Durch­gangslager (DuLag) zu erin­nern. Nach Sei­de­naths Worten möchte die Kreisheimatpflege des Land­kreis­es Dachau zusam­men mit weit­eren Part­nern auf einem Gedenkweg fünf Ste­len mit Erläuterun­gen anlegen.

In die Revi­sion und Auf­bere­itung der kul­turhis­torischen Samm­lun­gen des Bezirksmu­se­ums Dachau, die im Hin­blick auf die Pla­nun­gen für das Muse­ums­fo­rum Dachau vorgenom­men wer­den, wer­den 70.000 Euro fließen. „Die Samm­lun­gen des Bezirksmu­se­ums Dachau umfassen ca. 10.000 Objek­te. Der über­wiegende Teil entstammt der engagierten Samm­lungstätigkeit des Muse­umsvere­ins Dachau e.V., der nach sein­er Grün­dung 1903 und vor allem seit den 1970er Jahren die Samm­lung aufge­baut hat (ca. 80% der gesamten Samm­lung des Bezirksmu­se­ums). Der größere Teil dieser Samm­lung ist nicht dig­i­tal erfasst, son­dern nur durch Objek­t­daten­blät­ter doku­men­tiert. Eine drin­gende Retrodig­i­tal­isierung und damit ein­herge­hende Nach­doku­men­ta­tion sowie Beforschung der Samm­lung inkl. kon­ser­va­torisch­er Maß­nah­men kon­nten in der Ver­gan­gen­heit auf­grund fehlen­der bzw. nicht aus­re­ichen­der per­son­eller und finanzieller Mit­tel des Zweck­ver­bands nur sehr eingeschränkt durchge­führt wer­den. Das soll sich nun ändern“, gab Sei­de­nath bekannt.

In drei außergewöhn­liche Objek­te im Land­kreis fließen jew­eils 115.000 Euro, um sie für die Zukun­ft fit zu machen bzw. über­haupt wieder nutzen zu können.

Das eine ist das Augustin­er-Chorher­ren-Muse­um in Markt Inder­s­dorf, das an eini­gen Stellen baulich ren­oviert und auf Dig­i­tal­isierung umgestellt wer­den soll.

Das zweite ist die Hof­markkirche Schön­brunn, die inzwis­chen von außen saniert wurde. Um sie wieder nutzen zu kön­nen, bedarf es auch ein­er Innen­sanierung, für die der Fördervere­in einen Eigenan­teil von 500.000 Euro auf­brin­gen muss. Die staatliche Förderung schafft hier einen soli­den Grundstock.

Das dritte ist die Frauenkirche in Kollbach/Gemeinde Peter­shausen, die zwar als Kirche gewei­ht ist, aber im Eigen­tum und in der Baulast der Gemeinde Peter­shausen liegt. Die Kirche ist denkmalgeschützt und ca. 800 Jahre alt. Der Ver­fall des Gebäudes wurde in den let­zten Jahren gestoppt, indem Dach, Fun­da­ment und Außen­fas­sade saniert wur­den. Dafür wur­den von der Gemeinde bere­its ca. 300.000 Euro aufgewen­det. Für die Innen­sanierung müssen nun nochmal 100.000 Euro aufgewen­det wer­den, die nun über den Staat­shaushalt bere­it­gestellt wer­den“, erläuterte Seidenath.

Eine halbe Mil­lion Euro wird schließlich in die Vor­bere­itung ein­er neuar­ti­gen Behand­lungsmeth­ode für Parkin­son-Patien­ten am Amper-Klinikum Dachau fließen. „Eine „Mag­ne­tres­o­nanzges­teuerte Fokussierte Ultra­schallther­a­pie“ gibt Parkin­son-Patien­ten Hoff­nung: der Ein­griff kann das Zit­tern, das die Leben­squal­ität so sehr beein­trächtigt deut­lich lin­dern oder gar ganz auss­chal­ten. Der­ar­tige Ein­griffe sind deutsch­landweit aktuell nur in Kiel und Bonn möglich, in Kürze auch in Kas­sel. Ziel ist, dass diese Ther­a­pie kün­ftig auch in Bay­ern durchge­führt wer­den kann – als Stan­dort ist das Helios-Amper-Klinikum in Dachau vorge­se­hen. Mit den eingestell­ten 500.000 Euro sollen in einem ersten Schritt die Grund­la­gen für die Etablierung dieser neuar­ti­gen Ther­a­piemeth­ode geschaf­fen und der beste­hende Mag­ne­tres­o­nanz­to­mo­graph aufgerüstet wer­den“, gab Sei­de­nath bekannt.

Das Schüler­forschungszen­trum MINT-Cam­pus in Dachau wird mit 130.000 Euro aus dem Staat­shaushalt 2025 bedacht. „Math­e­matik, Infor­matik, Natur­wis­senschaft und Tech­nik – das sind die The­men im MINT-Cam­pus Dachau. Hier kön­nen sich Kinder und Jugendliche zwan­g­los aus­pro­bieren, tüfteln und ihre Tal­ente ent­deck­en. Durch das aktive Mit­machen wird das Inter­esse geweckt und die Freude an den The­men gesteigert. Das ist wichtig, denn die MINT-Förderung ist der Schlüs­sel zu Inno­va­tion und Wach­s­tum und eine gezielte Investi­tion in die Fachkräfte von mor­gen “, informierte Johann Groß.

75.000 Euro fließen in den Touris­mus, näm­lich in das Jubiläum­s­jahr des Räu­ber-Kneißl-Rad­wan­der­wegs“. „Mir ist es sehr wichtig, dass touris­tis­che Ange­bote in unserem Land­kreis gezielt gefördert wer­den. Der Räu­ber-Kneißl-Rad­wan­der­weg ist eine Ini­tia­tive der West­Al­lianz München, einem interkom­mu­nalen Gemein­de­ver­bund. In vier Etap­pen führt er Rad­fahrer durch den Land­kreis Dachau und den Land­kreis Fürsten­feld­bruck. Er verbindet bere­its erfol­gre­ich Naher­hol­ung und Touris­mus mit der Lebens­geschichte von Math­ias Kneißl, einem nicht unum­strit­te­nen bay­erischen Rebellen. Auch über­re­gion­al ist der Räu­ber-Kneißl-Rad­wan­der­weg bere­its bekan­nt und beliebt. Anlässlich des 150. Geburt­stags des Namensge­bers Math­ias Kneißl und des 5‑jährigen Jubiläums des Rad­wan­der­wegs starten viele Aktio­nen in den Mit­glieds­ge­mein­den der West­Al­lianz. Als touris­mus­poli­tis­ch­er Sprech­er freue ich mich, dass wir nun die geplanten Aktiv­itäten und die Öffentlichkeit­sar­beit für das große Räu­ber-Kneißl-Jubiläum­s­jahr gezielt unter­stützen“, erläutert Groß.

Nach Sei­de­naths und Groß´ Worten dür­fen sich ins­ge­samt 400 Pro­jek­te in ganz Bay­ern über Zuschüsse freuen. „Ob die Ausweitung der Videoüberwachung im öffentlichen Raum, mehr Geld für son­der­päd­a­gogis­che Ange­bote oder unsere Unter­stützung der Bahn­hof­s­mis­sio­nen: Als Regierungs­frak­tion wis­sen wir, wo den Men­schen in Bay­ern der Schuh drückt und wo wir mit zusät­zlichen Mit­teln beste­hen­des Engage­ment ‚pushen‘ kön­nen“, beton­ten Bern­hard Sei­de­nath und Johann Groß und fügten hinzu: „Rund zwei Drit­tel unser­er Frak­tion­sini­tia­tiv­en gehen in den ländlichen Raum. Damit unter­stützen wir beson­ders Pro­jek­te, die unmit­tel­bar vor Ort wirken. Oft sind es ger­ade kleinere Ini­tia­tiv­en in den Kom­munen, bei denen der Staat mit ver­gle­ich­sweise wenig Geld neue Kräfte für das Gemein­wohl ent­fes­seln kann. Deshalb nutzen wir unsere Frak­tion­sini­tia­tiv­en ganz gezielt, um die oft­mals ehre­namtliche Arbeit in lokalen Pro­jek­ten wertzuschätzen. Wenn wir Bay­erns Spitzen­po­si­tion hal­ten möcht­en, brauchen wir den Ein­satz der Men­schen für unsere Gemeinschaft.“

Die Frak­tion­sini­tia­tiv­en wer­den ab heute im Haushalt­sauss­chuss berat­en und sollen am 9. April 2025 mit dem Nach­tragshaushalt 2025 vom Land­tag beschlossen werden.

 

Aus dem Maximilianeum

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

in dieser Woche war es uns wichtig, die zen­tralen The­men Gesund­heit und Pflege in den Mit­telpunkt zu stellen. Denn das sind Zukun­ft­s­the­men, die die Men­schen in Bay­ern bewe­gen und unmit­tel­bar berühren. In der Ple­nar­sitzung ging es deshalb um die Pflege: In Bay­ern investieren wir inten­siv in die Pflegestruk­turen und unter­stützen die Ange­höri­gen, die Pflege übernehmen. Das wün­schen wir uns auch auf Bun­de­sebene: Neben der Reform der Pflegev­er­sicherung muss auch die Unter­stützung pfle­gen­der Ange­höriger im Zen­trum der Poli­tik ein­er neuen Bun­desregierung ste­hen. Wir fordern eine bun­desweite Zukun­ft­skom­mis­sion, um die vielfälti­gen Her­aus­forderun­gen stem­men zu kön­nen und um ger­ade auch die Län­der mit an den Tisch zu holen.

Mit dem Nobel­preisträger Prof. Dr. Fer­enc Krausz haben wir in der Frak­tion­ssitzung über die Zukun­ft der per­son­al­isierten Medi­zin und Früherken­nung gesprochen. Prof. Dr. Krausz betreibt unter anderem weg­weisende Forschung, um große Volk­skrankheit­en vorherzusagen und so gar nicht erst entste­hen zu lassen. Diese Forschung wer­den wir best­möglich unterstützen.

Und natür­lich war die Münch­en­er Sicher­heit­skon­ferenz The­ma im Land­tag: Wir haben uns mit den Lehren daraus für Deutsch­land und Europa auseinan­derge­set­zt. Klar ist: Wir wollen natür­lich die inten­siv­en Beziehun­gen zu den USA weit­er pfle­gen, müssen aber zugle­ich für ein stärk­eres Deutsch­land und ein stärk­eres Europa kämpfen.

Bei unserem Emp­fang für Ver­triebene und Aussiedler zum Gedenken an 80 Jahre Krieg, Vertrei­bung und Depor­ta­tion wurde deut­lich, dass nicht Rache die Men­schen zusam­men­bringt, son­dern ein gemein­sames Anpack­en und Opti­mis­mus alle Län­der stärkt. Die beson­dere Lebensleis­tung der Ver­triebe­nen und Aussiedler ist dafür ein klar­er Beleg.

In meinem aktuellen Newslet­ter lesen Sie mehr über all dies und auch, welche The­men uns darüber hin­aus in dieser Woche beschäftigt haben.

Ich wün­sche Ihnen ein erfol­gre­ich­es Wahl-Woch­enende und BITTE GEHEN SIE WÄHLEN! Tra­gen Sie bitte mit zwei Stim­men für die Union zu ein­er sta­bilen neuen Bun­desregierung bei!

Ihr Bernhard Seidenath

Endspurt zur Bundestagswahl

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Heute Vor­mit­tag gab es noch ein­mal einen Info­s­tand der CSU in Dachau am Unteren Markt — hier unter anderem mit Irm­gard Het­zinger-Heinri­ci (rechts) und Tobias Stephan. Viele haben schon per Briefwahl gewählt. Für die übri­gen: bitte geht mor­gen ins Wahllokal! Und bitte bei­de Stim­men für die CSU, damit es eine sta­bile neue Bun­desregierung gibt!

Diese Woche im Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Dringlichkeit­santrag zur Pflege
„Pflegt die Pflege! Ein Weck­ruf für mehr Aufmerk­samkeit – auch und ger­ade auf Bun­de­sebene“ lautete der Titel des Dringlichkeit­santrag, der auf Vorschlag der CSU-Frak­tion diese Woche im Plenum disku­tiert wurde. Darin fordert die Frak­tion unter anderem eine bun­desweite Zukun­ft­skom­mis­sion zur Pflege.

Car­oli­na Traut­ner, meine Stel­lvertreterin im Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege, machte deut­lich: „Das The­ma Pflege bren­nt den Men­schen auf der Seele und ver­di­ent mehr Aufmerk­samkeit. Wir brauchen attrak­tive Rah­menbe­din­gun­gen und attrak­tive Pflege­berufe. Das heißt, wir brauchen neben aus­re­ichend Kurzzeit‑, Tages- und Nachtpflege­plätzen auch Not­di­en­ste für Eng­pässe bei pfle­gen­den Ange­höri­gen. Wir brauchen eine Care-Zeit, ähn­lich aufge­set­zt wie eine Elternzeit. Wie kann das alles gelin­gen? Am besten, wenn alle Akteure, alle Experten – auch die Prak­tik­er – ihr Wis­sen, ihre Kom­pe­tenz und ihre Erfahrung gemein­sam ein­brin­gen. Wir fordern daher im Bund die Ein­rich­tung ein­er Zukun­ft­skom­mis­sion für die Pflege, in der diese vor­ge­nan­nten The­men drin­gend bear­beit­et wer­den, die sich diese The­men vorn­immt und löst.”

Zum Rede­beitrag von Car­oli­na Trautner
Zur Pressemit­teilung

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Dringlichkeit­santrag zu Europa
Im Plenum stand zudem unser Antrag „Nach der Münch­n­er Sicher­heit­skon­ferenz: Lehren für Deutsch­land und
Europa ziehen!“ zur Debat­te. Schließlich lag eine ereignis­re­iche Woche für die Beziehun­gen zwis­chen Europa und den USA hin­ter uns: Die Rede des Vizepräsi­den­ten J.D. Vance auf der MSC und der Beginn bilat­eraler Gespräche zur Zukun­ft der Ukraine zwis­chen den USA und Rus­s­land ohne europäis­che Beteili­gung sind eine Zäsur im transat­lantis­chen Ver­hält­nis. Zwis­chen Bay­ern und den USA gibt es viele langjährige und inten­sive Beziehun­gen„ die wir weit­er pfle­gen wollen.

Andreas Kauf­mann betonte im Plenum: „Die neue Bun­desregierung muss ihre außen- und sicher­heit­spoli­tis­che Posi­tion­ierung und ihr Han­deln klar an den deutschen und europäis­chen Inter­essen aus­richt­en. Es ist notwendig, den kom­plet­ten Instru­mentenkas­ten von der Rüs­tungs- bis hin zur Entwick­lungspoli­tik auszunutzen. Die Bun­desre­pub­lik muss ihrer Führungsrolle, die sie fast aufgegeben hat, gerecht wer­den. Damit meine ich nicht die rück­sicht­slose Durch­set­zung eigen­er Inter­essen, son­dern die Gestal­tung eines starken Europas, dessen Stimme in der Welt ein entschei­den­des Gewicht hat. Europa kann das.”

Zum Rede­beitrag von Andreas Kaufmann

Frühwarnsystem gegen die großen Volkskrankheiten

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Wie wird die Präven­tion der Zukun­ft ausse­hen? Sie wird Prädik­tion sein, also die Vorher­sage von Krankheit­en: Die Laser­physik kön­nte dabei eine wichtige Rolle spie­len. Diese Woche haben wir uns in der Frak­tion­ssitzung mit Physik-Nobel­preisträger Prof. Dr. Fer­enc Krausz über inno­v­a­tive Ansätze der Früherken­nung großer Volk­skrankheit­en aus­ge­tauscht. Wis­senschaftler des Max-Planck-Insti­tuts, der LMU München und des Budapester Cen­ter for Mol­e­c­u­lar Fin­ger­print­ing arbeit­en an ein­er weg­weisenden Laser-Tech­nolo­gie, die Krankheit­en durch moleku­lare Verän­derun­gen im Blut frühzeit­ig erken­nen kann. Dieser weg­weisende Forschungsansatz soll nun zu ein­er weltweit­en Studie pro­HEALTH aus­ge­baut werden.
Weit­ere Details und Stim­men zum Besuch

Besuch im Labor Becker in München-Ramersdorf

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Mein Besuch am Don­ner­stag im Labor Beck­er in München-Ramers­dorf und der Aus­tausch mit Geschäfts­führer Dr. Marc Beck­er haben mich begeis­tert. Hier sind so viele Ideen und auch Grund­la­gen gegeben, um mit dig­i­tal­en Tools und kün­stlich­er Intel­li­genz im Inter­esse der Pati­entin­nen und Patien­ten Quan­ten­sprünge bei der Prädik­tion und Präven­tion von Krankheit­en sowie für ziel­gerichtete Ther­a­pi­en zu schaf­fen. Hier verbinden sich High­Tech und High­Med! Als Auf­gabe der Poli­tik ver­ste­he ich es, diese Visio­nen für die Pati­entin­nen und Patien­ten Wirk­lichkeit wer­den zu lassen. Das Foto zeigt (von rechts nach links) Yas­min Riemer (Chief Oper­a­tions Offi­cer), Prof. Dr. rer. nat. Dr. med. Jür­gen Durn­er (Chief Med­ical Offi­cer), Inhab­er und Geschäfts­führer Dr. med. Marc Beck­er und mich.

Online-Workshop von Health Care Bayern zur ePA

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

In der let­zten Woche hat­te Health Care Bay­ern zu einem Online-Work­shop zum aktuellen Stand der Ein­führung der elek­tro­n­is­chen Patien­te­nak­te (ePA) und ins­ge­samt zur Dig­i­tal­isierung im Gesund­heitswe­sen ein­ge­laden. Mit mehr als 230 Teil­nehmerin­nen und Teil­nehmern und span­nen­den Vorträ­gen! Im Bild der von Alfred Kind­shofer, Lan­des­geschäfts­führer der BARMER.

Mit der AOK Bayern im Gespräch

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die Gesund­heit­skasse AOK tauscht sich regelmäßig mit Vertretern der Poli­tik zu aktuellen The­men aus. Vor­standsvor­sitzende Dr. Irm­gard Stip­pler hat sich am Fre­itag let­zter Woche dig­i­tal mit mir als Vor­sitzen­dem des Gesund­heit­sauss­chuss­es im Bay­erischen Land­tag getrof­fen. Vor allem in Hin­blick auf die bevorste­hen­den Bun­destagswahlen war es ein span­nen­der Austausch.
Disku­tiert haben wir zum Beispiel die notwendi­ge Reform der Kranken­haus­re­form und die Her­aus­forderun­gen in der ambu­lanten wie auch der sta­tionären Pflege.

Foto: Franz Niedermaier/AOK Bayern

Foto: Franz Niedermaier/AOK Bayern

Auch die Dig­i­tal­isierung im Gesund­heitswe­sen, vor allem in Bezug auf erste Erfahrun­gen mit der ePA, gab Anlass für einen kon­struk­tiv­en Dia­log. Auf weit­er­hin gute Zusammenarbeit!
Das Foto zeigt (links) Dominik Schirmer MHBA, Bere­ich­sleit­er Poli­tik und Ver­brauch­er­schutz, und Dr. Irm­gard Stip­pler, Vor­standsvor­sitzende der AOK Bayern.

Gründung eines neuen GPA-Kreisverbands in Dillingen

Foto: Manuel Knoll

Foto: Manuel Knoll

In Dillin­gen wurde in der let­zten Woche ein neuer Kreisver­band des Gesund­heits- und Pflege­poli­tis­chen Arbeit­skreis­es der CSU (GPA) gegrün­det. Die Ini­tia­tive ging vom CSU-Kreisvor­sitzen­den von Dillin­gen, meinem Land­tagskol­le­gen Manuel Knoll, aus. Der schwäbis­che GPA-Bezirksvor­sitzende Marc Löch­n­er war bei der Grün­dungsver­samm­lung eben­so vor Ort wie ich als GPA-Landesvorsitzender.

Foto: Manuel Knoll

Foto: Manuel Knoll

In meinem Impulsvor­trag habe ich den Fachkräfte­man­gel im Bere­ich Pflegekräfte, Heilmit­teler­bringer, MFA, Not­fall­san­itäter oder Ärzte als eine der größten Her­aus­forderun­gen beschrieben. Gle­ichzeit­ig gibt es pos­i­tive Entwick­lun­gen wie die Ein­führung der elek­tro­n­is­chen Patien­te­nak­te, vom Freis­taat Bay­ern finanzierte Arzt­stipen­di­en im Aus­land oder die Ein­führung eines bay­ern­weit­en Defibrillatoren-Katasters.


Foto: Manuel Knoll

Foto: Manuel Knoll

Manuel Knoll sieht den neuen Arbeit­skreis bewusst als offene Plat­tform für Exper­tin­nen und Experten aus den ver­schiede­nen Gesund­heits- und Pflege­berufen, aber auch für inter­essierte Bürg­erin­nen und Bürg­er des Land­kreis­es im Bere­ich Gesund­heit und Pflege. Der GPA soll eine Plat­tform sein, durch die die ver­schiede­nen Beruf­s­grup­pen ihr Wis­sen und ihre Erfahrun­gen ein­brin­gen und gle­ichzeit­ig ihre Ideen und Wün­sche an die Poli­tik adressieren können.

Foto: Manuel Knoll

Foto: Manuel Knoll

Zum Vor­sitzen­den des neuen Arbeit­skreis­es wurde der 35-jährige JU-Kreisvor­sitzende Siegfried Nürn­berg gewählt. Mit sein­er mehr als 10-jähri­gen ehre­namtlichen Erfahrung möchte er mit dem neuen GPA-Kreisver­band ein the­ma­tis­ches und organ­isatorisches Forum bieten, das wertvolle Impulse für die Gesund­heit­spoli­tik im Land­kreis liefern kann. Als Stel­lvertreter wur­den Alla Schan­der und Tobias Powalows­ki bestätigt, Schrift­führer ist Ben Rieblinger. Die Tätigkeit­en als Beisitzer übernehmen Dr. Veroni­ka Bauer, Gertrud Waltinger, Sophia Kräm­mel, Dr. Patrick Knoll, Julia Berchthold und Rebec­ca Bernhard.

 

Valentinsgrüße der bayerischen Gärtner im Landtag

Foto: Bildarchiv Bayerischer Landtag

Foto: Bil­darchiv Bay­erisch­er Landtag

Valentins­grüße im Bay­erischen Land­tag: Vor der Ple­nar­sitzung am Mittwoch hat Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er zusam­men mit zahlre­ichen Abge­ord­neten wieder die tra­di­tionellen Valentins­grüße der Bay­erischen Garten­bau­ver­bände ent­ge­gengenom­men. Gemein­sam haben wir die Vertreterin­nen und Vertreter des gärt­ner­ischen Beruf­s­standes willkom­men geheißen, unter anderem Her­rmann Bercht­en­bre­it­er (links), Präsi­dent des Bay­erischen Gärt­nerei-Ver­ban­des e.V.. Als Boten des Früh­lings hat­ten die Gäste heuer Primeln im Gepäck, die dem Stein­er­nen Saal und Ple­narsaal eine beson­dere Pracht ver­liehen haben.

Wolfgang Winkler bleibt Vorsitzender der CSU Karlsfeld

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Die CSU Karls­feld hat am Fre­itagabend ihren Ortsvor­stand neu gewählt. Ortsvor­sitzen­der Wolf­gang Win­kler, hier bei der Begrüßung zur Jahre­shauptver­samm­lung, wurde von den Mit­gliedern für weit­ere zwei Jahre in seinem Amt bestätigt. Sou­verän geleit­et wurde die Wahl von Lan­drat Ste­fan Löwl.

Foto: Wolfgang Winkler

Foto: Wolf­gang Winkler

Bürg­er­meis­terkan­di­dat Chris­t­ian Bieber­le (Zweit­er von links) berichtete aus dem Gemein­der­at, ich selb­st habe in meinem State­ment auf die aktuelle poli­tis­che Lage und ins­beson­dere auf die immense Bedeu­tung der Bun­destagswahl vom Son­ntag geblickt. Das Foto zeigt den gesamten neu gewählten Ortsvor­stand, ins­beson­dere mit den bei­den stel­lvertre­tenden Ortsvor­sitzen­den Hei­di Fürth­n­er (Mitte, in rosa) und Gün­ther Gens­berg­er (Zweit­er von rechts).

Verein zur Förderung des Fußballsports im TSV Eintracht Karlsfeld

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Gestern Abend hat der Vere­in zur Förderung des Fußball­sports im TSV Ein­tra­cht Karls­feld zur Mit­gliederver­samm­lung geladen. Im Sportheim an der Jahn­straße in Karls­feld begrüßte 1. Vor­sitzen­der Pietro Rossi (rechts) die Anwe­senden. Danke allen für ihr Engage­ment für den Bre­it­en­sport und ins­beson­dere für den Fußball!

Wechsel an der Spitze des Bayerischen Landessozialgerichts: Dr. Edith Mente folgt auf Günther Kolbe

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Im Juli diesen Jahres wird es einen Wech­sel an der Spitze des Bay­erischen Lan­dessozial­gerichts geben. Auf Präsi­dent Gün­ther Kolbe (Foto, im Hin­ter­grund ein Bild des Haimhauser Cuiv­il­lies-Schloss­es), einen guten Fre­und aus Haimhausen und früheren Arbeit­skol­le­gen im Sozialministerium,…

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

…wird Dr. Edith Mente (Zweite von links) fol­gen. Aus den Hän­den von Bay­erns Sozialmin­is­terin Ulrike Scharf und Min­is­te­rialdirek­tor Dr. Markus Gru­ber (rechts) erhielt sie kür­zlich im Bay­erischen Land­tag die Ernen­nung­surkunde. Ein dick­es Dankeschön an Gün­ther Kolbe für seine eben­so umsichtige wie men­schliche Führung in den let­zten Jahren — und her­zliche Glück­wün­sche an Edith Mente für die neue große Auf­gabe! Eine gut funk­tion­ierende Sozial­gerichts­barkeit ist eine wichtige Säule unseres Sozialstaats!

Transatlantische Partnerschaft im Fokus

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Nach den jüng­sten Äußerun­gen von Präsi­dent Trump, Vize-Präsi­dent J.D. Vance und den bilat­eralen Gesprächen zwis­chen den USA und Rus­s­land gibt es viel Redebe­darf in den europäisch-amerikanis­chen Beziehun­gen. Dazu kon­nte die Frak­tion in dieser Woche amerikanis­che Gäste im Land­tag begrüßen. Zunächst gab es ein Fachge­spräch im Europaauss­chuss, anschließend waren zahlre­iche amerikanis­che Experten Gäste des Arbeit­skreis­es Europa. Klar wurde: Die transat­lantis­che Part­ner­schaft und Fre­und­schaft bleiben für Europa und die USA sehr wichtig. Den­noch müssen Deutsch­land und Europa wieder mehr eigene Stärke entwick­eln: Von der Vertei­di­gungs­fähigkeit bis hin zu ein­er glob­al wet­tbe­werb­s­fähi­gen Wirtschaft. Das wollen und brauchen wir selb­st, und das erwarten auch unsere amerikanis­chen Part­ner, damit wir wieder mehr „Part­ners in Lead­er­ship“ werden.
Mehr zum Aus­tausch hier

Konstruktiver Austausch mit Kommunen

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Par­la­men­tarisches Früh­stück mit AK Innen
Der Arbeit­skreis Innen hat diese Woche einen kon­struk­tiv­en Aus­tausch mit führen­den Vertretern der bay­erischen Kom­munen, darunter OB Markus Pan­ner­mayr, Vor­sitzen­der des Städte­tags, sowie den Ref­er­enten Johann Kro­nauer (Finanzen und Sport) und Dr. Andreas Gaß (Umwelt und Recht) geführt.
Gemein­sam haben Abge­ord­nete und Gäste darüber gesprochen, welche Erwartun­gen die Städte an die Bun­desregierung nach der Wahl haben. Gle­ichzeit­ig ging es darum, welche Spiel­räume Bay­ern nutzen kann, um den Kom­munen den richti­gen Rah­men zu geben – für eine sta­bile und zukun­fts­fähige Entwick­lung in den kom­menden Jahren.

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