Impfung gegen Krebs — AK Gesundheit im Austausch zum Thema HPV und Frauengesundheit

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Zum The­ma Frauenge­sund­heit hat sich der Arbeit­skreis GPP mit Dr. Mar­i­anne Röbl-Math­ieu, Bezirksvor­sitzende München des Berufsver­bands der Frauenärzte und Vor­sitzende der AG Masern / Röteln / HPV der Nationalen Lenkungs­gruppe Impfen (NALI), aus­ge­tauscht. “Impfen ist eine der wirk­sam­sten Präven­tion­s­maß­nah­men der Medi­zin. Eine Imp­fung gegen Humane Papil­lomviren kann helfen, Gebär­mut­ter­hal­skrebs zu ver­mei­den”, so Röbl-Math­ieu. Wichtig sei gezielte Aufk­lärung bere­its in jun­gen Jahren. AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath betonte: “Ger­ade gegen eine HPV-Infek­tion hil­ft eine Imp­fung – deshalb muss es uns gelin­gen, die Impfquoten weit­er zu steigern.” Die stel­lvertre­tende AK-Vor­sitzende Car­oli­na Traut­ner betonte, dass ins­beson­dere Kam­pag­nen in den Sozialen Net­zw­erken große Wirkung haben: “Hier müssen wir anset­zen, um mehr Men­schen zur HPV-Imp­fung zu bewegen.”

Kinder­hos­pize sind Kraftorte für Familien
Zum Tag der Kinder­hos­pizarbeit am 10. Feb­ru­ar 2024 erk­lärt Bern­hard Sei­de­nath: “Wenn ein Kind leben­szeitverkürzend erkrankt ist, richtet sich das gesamte Fam­i­lien­leben hier­auf aus. In Kinder­hos­pizen wer­den die Kinder und ihre Fam­i­lien liebevoll umsorgt — und kön­nen wieder Kraft tanken. Unsere bei­den bay­erischen Ein­rich­tun­gen in Bad Grö­nen­bach und — ganz neu — in Bam­berg sind deshalb von höch­stem Wert. Dafür sage ich gerne allen Mitar­bei­t­erin­nen und Mitar­beit­ern ein her­zlich­es Dankeschön für ihre so segen­sre­iche Arbeit im Sinne der Fam­i­lien — auch und ger­ade am Tag der Kinderhospizarbeit.”

Videobotschaft von Mar­tin Mittag
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Neuar­tige Ther­a­pie als Hoff­nung für Parkinson-Kranke
Eine „Mag­ne­tres­o­nanzges­teuerte Fokussierte Ultra­schallther­a­pie“ gibt Parkin­son-Patien­ten Hoff­nung: der Ein­griff kann das Zit­tern, das die Leben­squal­ität so sehr beein­trächtigt, deut­lich lin­dern oder gar ganz ausschalten.

Karl Wal­ter, Leit­er der Parkin­son-Selb­sthil­fe­gruppe im Land­kreis Dachau, hat dies selb­st erlebt und davon im Land­tag dem AK Gesund­heit, Pflege und Präven­tion der CSU-Land­tags­frak­tion berichtet. Der­ar­tige Ein­griffe sind deutsch­landweit aktuell nur in Kiel und Bonn möglich, in Kürze auch in Kas­sel. Ziel muss sein, dass diese Ther­a­pie bald auch in Bay­ern durchge­führt wer­den kann!