Darmkrebs und die Darmkrebsvorsorge
Im März steht es im Fokus Aufmerksamkeit für Darmkrebs und die Darmkrebsvorsorge zu schaffen. Darum wollen wir auf die fast 80.000 Darmkrebserkrankungen in Bayern hinweisen. Im Gesundheitsausschuss war der Präsidenten des Netzwerks gegen Darmkrebs e.V., Herrn Dr. med. Berndt Birkner zu Gast. Der Austausch hat gezeigt, dass es weiterhin viel Arbeit braucht, um Darmkrebs effektiv zu bekämpfen. Darmkrebs ist bei Frauen die zweithäufigste und bei Männern die dritthäufigste Tumorerkrankung.
Aufmerksamkeit zu schaffen ist in der Bekämpfung der Krankheit von entscheidender Bedeutung. Das gesetzliche Früherkennungsangebot ab 50 Jahren sollte intensiv genutzt werden, denn frühzeitige Diagnosen durch Stuhltests und Darmspiegelungen können Leben retten und die Heilungschancen verbessern. Bayern zeigt positive Trends im Darmkrebs-Screening, dennoch nutzen im Durchschnitt weniger als die Hälfte der Bevölkerung diese lebensrettende Vorsorgemaßnahme.