15,6 Mio Euro für das BePo-Gelände in Dachau, Freistaat Bayern ertüchtigt die Stromversorgung der VIBPA

Ins­ge­samt 15,6 Mil­lio­nen Euro hat der Haushalt­sauschuss des Bay­erischen Land­tags heute für die VI. Bere­itschaft­spolizeiabteilung in Dachau freigegeben. Damit kann die Stromver­sorgung der Liegen­schaft ertüchtigt wer­den. Ich freue mich sehr über diese her­vor­ra­gende Nachricht aus dem Land­tag“, erk­lärte Bern­hard Sei­de­nath heute in Dachau. Mit den Geldern wer­den die Gebäude, die an die KZ-Gedenkstätte abgegeben wer­den sollen, eigen­ständig an das Strom­netz angeschlossen. Zudem wer­den zusät­zliche Ladesäulen für Elek­tro­mo­bil­ität für die Dienst-KFZ geschaf­fen und weit­ere nötige Gebäude ertüchtigt. Schw­er­punkt der Gesamt­maß­nahme sind:

  • Die Erstel­lung eines Schalt­ge­bäudes als Anbau zum Tech­nikge­bäude „Neues Heizhaus“ für Trafos, Schal­tan­la­gen und Generator
  • Die Erstel­lung eines Schalt­ge­bäudes für die Ein­rich­tung ein­er öffentlichen Über­gabesta­tion „KFZ-Abstell­halle“
  • Die Erneuerung der beste­hen­den, liegen­schaft­seige­nen Mit­telspan­nungss­chal­tan­la­gen, mit der Errich­tung von Inter­imss­chal­tan­la­gen für die Zeit der Umbauarbeiten
  • Die Erneuerung sämtlich­er MS-Trans­for­ma­toren und der Nieder­span­nungs-Hauptverteilun­gen der einzel­nen Versorgungsbereiche
  • Die Erneuerung des Mit­tel- und Nieder­span­nungsleitungsnet­zes auf dem gesamten Gelände
  • Der Umbau einzel­ner Nieder­span­nung­shauptverteilun­gen auf das TN-S-Versorgungssystem
  • Die Errich­tung ein­er zen­tralen, liegen­schaftsver­sor­gen­den Ersatzstro­man­lage inkl. Diese­lag­gre­gat mit zuge­hörigem 20 kV-Blocktrafo
  • Die Ver­sorgung des Bere­ich­es „Medi­zinis­ch­er Dienst“ mit der Möglichkeit ein­er ver­sorgung­stech­nis­chen Abkoppelung.

Der Freis­taat Bay­ern unter­legt damit mit einem hohem Geld­be­trag, wie bedeu­tend ihm die Sicher­heit der Bürg­erin­nen und Bür­gen im Land­kreis Dachau und darüber hin­aus ist. Zudem wird mit der heute beschlosse­nen Summe die Grund­lage für den Umstieg auf Elek­tro­mo­bil­ität gelegt“, freute sich Seidenath.