Zuschläge für Ärzte, die in unterversorgten Regionen praktizieren!

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

Sind dro­hend unter­ver­sorgt. Bei den Fachärzten wurde bei 6 Fach­grup­pen eine Unter­ver­sorgung fest­gestellt, bei weit­eren 19 dro­ht eine solche. Ten­denz lei­der steigend. Zur Abhil­fe wird bere­its viel getan: Via Lan­darztquote wer­den Ärzte speziell für diese Regio­nen aus­ge­bildet. Bay­ern baut die Medi­zin­stu­di­en­plätze aus. In einem Mod­ell testen wir, HNO-Ärzte für ländliche Regio­nen zu gewin­nen. Zudem gibt es – etwa über die „KVB-Sich­er­stel­lungsrichtlin­ie-Struk­tur­fonds“ – finanzielle Förderun­gen. Dies alles reicht aber noch nicht. Wir müssen neue Wege denken und gehen: Etwa Ärzten, die in unter­ver­sor­gen Regio­nen prak­tizieren, Zuschläge zahlen. Und/oder Arzt­sitze in regel- oder überver­sorgten Gebi­eten erst dann nachbe­set­zen, wenn die Sitze in (dro­hend) unter­ver­sorgten Bere­ichen alle­samt beset­zt sind. Gle­iche Lebensver­hält­nisse müssen auch die ambu­lante ärztliche Ver­sorgung umfassen!