Aufgestockte Hochwasserhilfen für Landwirte

Die Unwet­ter Ende Mai und Anfang Juni 2024 haben beson­ders im Ried­strom zu enor­men Über­schwem­mungen geführt. Die Bay­erische Staat­sregierung hat in ihrer Kabi­nettssitzung diese Woche die Ried­stro­mentschädi­gung beschlossen. 80 Prozent Entschädi­gung erhal­ten die betrof­fe­nen Land­wirte, die durch das Hochwass­er schwere Schä­den auf ihren Fluren und Ein­bußen bei der Ernte zu verze­ich­nen hat­ten. CSU-Frak­tionsvor­sitzen­der Klaus Holetschek und die Land­tagsab­ge­ord­neten Wolf­gang Fack­ler und Manuel Knoll, die sich nach­haltig für die land­wirtschaftlichen Inter­essen einge­set­zt haben, beto­nen: „Die Mühen und der behar­rliche Ein­satz für die Entschädi­gung haben sich gelohnt. Der Ried­strom ist ein Son­der­fall und die Betrof­fe­nen müssen auch so behan­delt werden.”

Auch für die vom Hochwass­er betrof­fe­nen Land­wirte im Raum Ingol­stadt, Regens­burg und Nieder­bay­ern erhöhte der Min­is­ter­rat die max­i­male Entschädi­gung. Die land­wirtschaft­spoli­tis­che Sprecherin der Frak­tion Petra Högl erk­lärt: „Neben den beste­hen­den Soforthil­fen von bis zu 200 Mil­lio­nen Euro und der beschlosse­nen großzügi­gen Regelung für Land­wirte im Ried­strom verbessern wir auch die Entschädi­gung für Land­wirte in den übri­gen Hochwass­er-Regio­nen Bay­erns. Beson­ders freut mich, dass die Land­wirtschaftsver­wal­tung zusät­zlich­es Per­son­al zur Abar­beitung der Anträge bereitstellt.“
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