Aus dem Plenum

Zahnärtin Dr. Andrea Behr stellt das Antragspaket vor. Foto: CSU-Fraktion

Zah­närtin Dr. Andrea Behr stellt das Antragspaket vor. Foto: CSU-Fraktion

Gesund­heit begin­nt im Mund — Zah­närztliche Ver­sorgung sichern
Zah­närztliche Ver­sorgung in Stadt und Land sich­ern, Dig­i­tal­isierung vorantreiben und Bürokratie im Prax­isall­t­ag abbauen: Auf Ini­tia­tive der CSU-Frak­tion hat der Land­tag ein Antragspaket beschlossen, um Zah­narzt-Prax­en in Bay­ern zukun­fts­fähig zu machen. Dr. Andrea Behr, Zah­närztin und Mit­glied im Arbeit­skreis Gesund­heit, Pflege und Präven­tion betonte: „Mit unserem Antragspaket kön­nen wir jet­zt weg­weisende Verbesserun­gen für unsere Zah­närztin­nen und Zah­närzte voran­brin­gen. Denn mit Lauter­bachs Finanzsta­bil­isierungs­ge­setz geht die zah­n­medi­zinis­che Ver­sorgung den Bach runter. Mit Meth­o­d­en von vorgestern wie der Bud­getierung kann man die Prob­leme von heute, mor­gen und über­mor­gen nicht lösen. Es braucht jet­zt ver­lässliche Rah­menbe­din­gun­gen: Abbau von Bürokratie, faire Vergü­tung, Zukun­ftsper­spek­tiv­en für niederge­lassene Zah­närzte statt Aufkauf von Prax­en durch Finanzinvestoren!”

Zum Rede­beitrag von Dr. Andrea Behr

Zum Antragspaket

Vorsitzender Seidenath warnt vor einer humanitären Katastrophe. Foto: CSU-Fraktion

Vor­sitzen­der Sei­de­nath warnt vor ein­er human­itären Katas­tro­phe. Foto: CSU-Fraktion

Dringlichkeit­santrag „Pflegerev­o­lu­tion jetzt!“
Die CSU-Frak­tion set­zt sich für eine umfassende Pflegere­form auf Bun­de­sebene ein. Per Dringlichkeit­santrag machte sie sich deshalb für eine auskömm­liche Finanzierung, deut­lich mehr Unter­stützung für pfle­gende Ange­hörige und wirk­same Maß­nah­men gegen den Fachkräfte­man­gel stark. Zudem hat die CSU-Land­tags­frak­tion einen 12-Punk­te-Plan mit ver­schiede­nen Maß­nah­men verabschiedet.

Der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath betonte: „Die Sich­er­stel­lung ein­er men­schen­würdi­gen Pflege ist eine der zen­tral­sten poli­tis­chen Auf­gaben der kom­menden Jahre und Jahrzehnte. Pflege muss dabei den Bedürfnis­sen der Men­schen gerecht wer­den, egal wo sie stat­tfind­et. Bei der Reform darf es keine Denkver­bote geben. Wichtig ist, die star­ren Gren­zen zwis­chen ambu­lant und sta­tionär endlich zu durchbrechen.“

Zum Rede­beitrag von Bern­hard Seidenath

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­terin Judith Gerlach