Seidenaths Newsletter

Sehr geehrte Damen und Herren,

am kom­menden Son­ntag wird der Deutsche Bun­destag neu gewählt. Diese Wahl wird so wichtig wie die erste Bun­destagswahl 1949: entschei­det sie doch darüber, in welche Rich­tung unser Land weit­er gehen wird. Vor allem: wird es eine sta­bile neue Bun­desregierung geben? Und eine solche, die die Prob­leme unseres Lan­des kon­se­quent ange­ht und löst? Wer sich diese Fra­gen ern­sthaft stellt, kann am näch­sten Son­ntag nur die Union aus CSU und CDU wählen. Den besten Beleg hier­für hat vorgestern, am Sam­stag, Unions-Kan­zlerkan­di­dat Friedrich Merz bei seinem Besuch in Dachau geliefert. Er hat – mehr in Form ein­er Regierungserk­lärung als ein­er Wahlkampfrede – klar benan­nt, welche Weichen nun neu gestellt und wo Änderun­gen vorgenom­men wer­den müssen, damit Deutsch­land wieder in Tritt kommt und die ihm als größtem Land der Europäis­chen Union zuk­om­mende Rolle inner­halb Europas aus­füllen kann: in der Wirtschaft­spoli­tik, bei der Sicher­heit, beim Bürokratie-Rück­bau, beim Bürg­ergeld etc.. Dies alles noch im Ein­druck ein­er Ver­schiebung des transat­lantis­chen Ver­hält­niss­es zu den USA, wo der dor­tige neue Präsi­dent ganz offen­bar bemüht ist, alles einzureißen, was die Bünd­nisse und Part­ner­schaften in den ver­gan­genen 75 Jahren aus­geze­ich­net haben. Hier­für braucht es einen klu­gen und starken Bun­deskan­zler: hier­für braucht es Friedrich Merz!
Wie kleingeistig und kindlich wirkt gegenüber diesem großen Auftritt mit Tief­gang und der so weit­sichti­gen Merz­schen Rede die Aktion des SPD-Wahlkreiskan­di­dat­en, der rund um den Ver­anstal­tung­sort am ASV Plakate aufhän­gen ließ, auf denen Friedrich Merz per­sön­lich dif­famiert wird. Darüber kann ich nur den Kopf schüt­teln: Was ist nur aus dieser SPD gewor­den? Ohne eigene Ideen geht es nur darum, Mit­be­wer­ber, kor­rek­ter: den Mit­be­wer­ber der Union – also ger­ade den aus dem demokratis­chen Spek­trum! – und nur diesen schlecht zu machen. Dazu kommt ein Bun­deskan­zler, der dreiein­halb Jahre lang so viele Chan­cen gehabt hätte, viel für unser Land zu erre­ichen, aber nichts auf die Kette bekom­men hat – und nun im Wahlkampf den Men­schen das Blaue vom Him­mel ver­spricht. Anständi­ger wäre es da, in Demut anzuerken­nen, dass es in den let­zten Jahren ein­fach nicht gere­icht hat. Und das Feld inner­halb sein­er Partei einem anderen zu über­lassen, der es vielle­icht bess­er kann. Nein. In Deutsch­land braucht es drin­gend einen Poli­tik­wech­sel: mit Friedrich Merz und ein­er Union, die im neuen Bun­destag so stark wie irgend möglich vertreten sein muss. Ich bitte Sie hier im Inter­esse unseres Lan­des her­zlich um Ihre Unterstützung!

Was in der ver­gan­genen Woche, die im Land­tag eine Infor­ma­tionswoche war, darüber hin­aus los war, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Nun wün­sche ich Ihnen wieder eine inter­es­sante Lek­türe sowie einen guten Start in die neue Woche und grüße Sie freundlich

Ihr Bernhard Seidenath