Gespräch mit dem MVV und seinem Geschäftsführer Bernd Rosenbusch

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Eben­falls am Mittwoch haben sich die CSU-Land­tagsab­ge­ord­neten aus Ober­bay­ern (mit Land­tagspräsi­dentin Ilse Aign­er an der Spitze) mit dem Münch­n­er Verkehrs- und Tar­ifver­bund (MVV) und seinem Geschäfts­führer Bernd Rosen­busch aus­ge­tauscht. Eine große Tour d’hori­zon, auf­schlussre­ich, aber auch bedrück­end, denn mehr als 13 Prozent der Nutzer des MVV nutzen ihn wegen der Qual­ität­sprob­leme der Münch­n­er S‑Bahn nicht mehr oder deut­lich weniger. Anders gewen­det: wegen der per­ma­nen­ten Unpünk­tlichkeit­en der Münch­n­er S‑Bahn hat der ÖPNV im Großraum München mehr als ein Achtel sein­er Nutzer ver­loren. Auch das muss sich ändern — und zwar schnell! Rosen­busch hat den Investi­tions­be­darf im ÖPNV-Nahverkehr in den näch­sten zehn Jahren deutsch­landweit auf ins­ge­samt 80 Mil­liar­den Euro geschätzt – acht Mil­liar­den Euro pro Jahr, mehr könne aus Kapaz­itäts­grün­den gar nicht ver­baut wer­den. Also eine gewaltige Aufgabe!