Franziskuswerk Schönbrunn erinnert an Pater Josef Kentenich

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Am 6. April 1945 war Pater Josef Ken­tenich, der Grün­der der Schön­statt-Bewe­gung, nach drei Jahren Haft aus dem KZ Dachau ent­lassen wor­den. Am let­zten Son­ntag, am 80. Jahrestag sein­er Ret­tung aus der Hölle von Dachau, wurde im Franziskuswerk Schön­brunn ein Dachau-Schön­statt-Tag gefeiert. Denn nach der Ent­las­sung aus dem KZ hat­te Pater Ken­tenichs Weg zunächst nach Schön­brunn geführt. Schwest­er Johan­na berichtete, welche Ein­drücke ihr die Franziskaner­in­nen von Schön­brunn, die Ken­tenich erlebt hat­ten, geschildert hat­ten. Ich bin dankbar, dass ich diese außergewöhn­lichen Ereignisse in einem Gruß­wort einord­nen durfte. Pater Josef Ken­tenich muss eine über­aus charis­ma­tis­che Per­sön­lichkeit gewe­sen sein. Klar aber ist, dass sich das, was ihm in Dachau wider­fahren ist, nie und nir­gend­wo wieder­holen darf! Es darf auf deutschem Boden nie wieder eine Staats- und Gesellschaft­sor­d­nung ohne Gott, ohne Gewis­sen und ohne Achtung vor der Würde des Men­schen geben!