Pressemeldungen / Newsletter
Liebe Leserinnen und Leser,
hinter uns liegt eine Woche der Weichenstellungen:
- im Bund — mit der Aushandlung des Koalitionsvertrags zwischen CDU/CSU und SPD und der einstimmigen Zustimmung durch die CSU-Parteigremien,
- im Freistaat Bayern – durch den Beschluss des Nachtragshaushalts für 2025 im Landtags-Plenum am Mittwoch sowie
- auf kommunaler Ebene – mit der Nominierung von Christian Hartmann als OB-Kandidat für die Große Kreisstadt Dachau und von Josef Heigl jun. als Bürgermeisterkandidat für die Gemeinde Haimhausen für die Kommunalwahl am 8. März 2026.
Im Landtag standen in dieser Woche darüber hinaus die folgenden Themen auf der Tagesordnung: Die Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump hat große Auswirkungen auf unsere bayerische Wirtschaft – von Großunternehmen bis hinein in den Mittelstand. Deshalb haben wir diese Woche im Plenum einen Dringlichkeitsantrag eingereicht, in dem wir auf eine starke europäische Antwort sowie konstruktive Gespräche mit den USA setzen.
Und auch wenn in dieser Woche natürlich viele Augen nach Berlin auf den Ausgang der Koalitionsgespräche gerichtet waren, haben wir hier im Landtag wieder viele Gespräche führen können. Auch den 60. Jahrestag der diplomatischen Beziehungen zu Israel konnten wir im Landtag feiern.
Weiterhin steht bei uns zudem die Jugend im Fokus. Im Rahmen unserer Kampagne „Zukunftsgarantie” läuft weiterhin unsere Umfrage. Hier möchten wir von jungen Menschen wissen, was sie bewegt und welche Themen ihnen wichtig sind. Macht mit!
Ich darf Ihnen jetzt ruhige und gesegnete Ostertage wünschen. Genießen Sie ein paar Tage des Innehaltens mit schönen Unternehmungen und Begegnungen.
Mit guten Wünschen grüße ich Sie herzlich und wünsche Ihnen viel Freude mit meinem heutigen Newsletter!

Foto: CSU-Fraktion
Dringlichkeitsantrag: Transatlantische Partnerschaft stärken statt Zölle erhöhen
Angesichts der Zollpolitik von US-Präsident Trump zeigt sich die CSU-Fraktion tief besorgt über die Auswirkungen auf die bayerische Wirtschaft. Im Jahr 2024 exportierten bayerische Unternehmen Waren im Wert von 29 Milliarden Euro in die USA – vor allem aus dem Maschinenbau und der Automobilindustrie. Die CSU-Fraktion setzt sich für eine starke europäische Antwort sowie konstruktive Gespräche mit den USA ein. Der 90-tägige Aufschub muss jetzt für konstruktive Verhandlungen im Sinne der starken bayerischen Exportwirtschaft genutzt werden.
Prof. Dr. Winfried Bausback, stellvertretender Fraktionsvorsitzender, betonte: „Freihandel ist für Bayern immens wichtig. Die geplanten Zölle sind damatisch. Trump weiß nicht, was er seiner Bevölkerung und der Weltwirtschaft antut. Doch wir können auch aus Bayern heraus etwas tun. Zunächst einmal können wir die EU dabei unterstützen, dass sie eine Verhandlunglösung sucht. Wir können uns auch für Freihandel mit anderen Regionen einsetzen. Bayerns Wirtschaft braucht offene Märkte, keine Mauern aus Zöllen.”
Zum Redebeitrag von Prof. Dr. Winfried Bausback
Zur Pressemitteilung
Der Ausschuss für Gesundheit, Pflege und Prävention hat in dieser Woche die Altenpflegemesse in Nürnberg besucht, die Leitmesse der Branche. Gezeigt wurden dort Lösungen, die den Pflegealltag erleichtern, die professionell Pflegende unterstützen und die Lebensqualität der Menschen verbessern. Zu sehen waren etwa digitale Werkzeuge und Entwicklungen, die Stürze vorhersagen, oder soziale Roboter Navel. Der pflegepolitische Sprecher Bernhard Seidenath betonte: „Die Altenpflegemesse ist DIE Leitmesse für die Pflegebranche – und sie findet in Bayern statt. Wir sind begeistert, wieviele innovative Tools es bereits gibt, die das Leben der Pflegenden und der zu Pflegenden erleichtern. Auch im internationalen Vergleich brauchen wir hier unser Licht nicht unter den Scheffel zu stellen!”
Details zum Messebesuch finden Sie hier

Foto: Johanna Mertl
Christian Hartmann heißt der Oberbürgermeister-Kandidat der CSU für die Kommunalwahl am 8. März 2026. Am Donnerstag-Abend wurde er von 46 Wahlberechtigten einstimmig (!) nominiert. Seine Frau Anja und die drei Kinder waren dabei. Der große Saal im Dachauer Thoma-Haus war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Foto: Johanna Mertl
Mit Christian Hartmann (Mitte) freuen sich und haben ihm ihre volle Unterstützung zugesagt (von links) JU-Ortsvorsitzender Timon Sporrer, FU-Ortsvorsitzende Dr. Christina Epple und Florian Schiller, der Vorsitzende der Dachauer CSU-Stadtratsfraktion, sowie (von rechts) Bezirksrätin Stephi Burgmaier, CSU-Ortsvorsitzender Tobias Stephan und ich.

Foto: Dr. Rupert Deger
In der letzten Woche hat der CSU-Ortsverband Haimhausen seinen Bürgermeister-Kandidaten für die Kommunalwahl am 8. März 2026 nominiert: Bürgermeister Peter Felbermeier tritt nicht mehr an, was er — sehr emotional — als “schwerste Entscheidung seines Lebens” bezeichnete. Danke, lieber Peter, für Deinen herausragenden Einsatz als Bürgermeister seit 2008 und für unsere enge Verbundenheit! Als seinen Nachfolger nominierte die Haimhauser CSU mit überwältigender Mehrheit Josef “Seppi” Heigl junior als Bürgermeisterkandidaten. Eine hervorragende Wahl! Seppi Heigl ist ein Macher und kennt die Gemeinde wie seine Westentasche! Er ist ein Glücksfall für Haimhausen! Unter anderem gratulierten Josef Heigl — hier mit seiner Frau Karin — herzlich: Landrat Stefan Löwl, Bezirksrätin Stephi Burgmaier, Bürgermeister Peter Felbermeier, Zweite Bürgermeisterin Claudia Kops und CSU-Ortsvorsitzender Dr. Rupert Deger.

Foto: Bernhard Seidenath
JOB2025: die Ausbildungsmesse für den Landkreis Dachau hat letztes Wochenende wieder beim ASV Dachau stattgefunden. Arbeitgeber präsentieren sich möglichen künftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, was gerade in Zeiten des Fachkräftemangels so wichtig ist; gleichzeitig können sich junge Leute wertvolle Informationen für ihre Berufswahl holen. Gerne habe ich deshalb auch in diesem Jahr wieder die Schirmherrschaft übernommen. Der große Andrang am Samstag-Morgen hat gezeigt, wie hoch die JOB2025 geschätzt wird!

Foto: Bernhard Seidenath
Das Amper-Klinikum hat mit großem Engagement um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter geworben…

Foto: Bernhard Seidenath
.…auch das Pflegeheim Danuvius warb für Pflegekräfte in der Altenpflege.

Foto: Bernhard Seidenath
Die Landwirtschaft war ebenfalls vertreten, …

Foto: Bernhard Seidenath
.…großen Zuspruch erführen auch die Soldatinnen und Soldaten, die den Dienst bei der Bundeswehr vorgestellt haben.

Foto: Bernhard Seidenath
Am 6. April 1945 war Pater Josef Kentenich, der Gründer der Schönstatt-Bewegung, nach drei Jahren Haft aus dem KZ Dachau entlassen worden. Am letzten Sonntag, am 80. Jahrestag seiner Rettung aus der Hölle von Dachau, wurde im Franziskuswerk Schönbrunn ein Dachau-Schönstatt-Tag gefeiert. Denn nach der Entlassung aus dem KZ hatte Pater Kentenichs Weg zunächst nach Schönbrunn geführt. Schwester Johanna berichtete, welche Eindrücke ihr die Franziskanerinnen von Schönbrunn, die Kentenich erlebt hatten, geschildert hatten. Ich bin dankbar, dass ich diese außergewöhnlichen Ereignisse in einem Grußwort einordnen durfte. Pater Josef Kentenich muss eine überaus charismatische Persönlichkeit gewesen sein. Klar aber ist, dass sich das, was ihm in Dachau widerfahren ist, nie und nirgendwo wiederholen darf! Es darf auf deutschem Boden nie wieder eine Staats- und Gesellschaftsordnung ohne Gott, ohne Gewissen und ohne Achtung vor der Würde des Menschen geben!

Foto: BRK Dachau
Am Donnerstag letzter Woche war “Girls Day”: auch das Rote Kreuz in Dachau hat sich gerne beteiligt und den Teilnehmerinnen das Berufsbild der Notfallsanitäterin nahegebracht. Die Resonanz war hervorragend — und so ein Lohn für die vielen, die diesen Tag dankenswerterweise so akribisch vorbereitet hatten!
Mit unserer Kampagne „Zukunftsgarantie“ möchten wir den jungen Menschen in Bayern eine stärkere Stimme in der Politik geben. Unsere Abgeordneten treffen sich mit jungen Menschen, Influencern, Schulen, Unis, Ausbildungszentren und Sportvereinen, um über Themen zu sprechen, die die Jugend wirklich bewegen. Hier haben wir für Euch Bildergalerien, Podcasts, Videos und Veranstaltungen zum Thema Jugend in Bayern zusammengestellt. Der Content wird ständig aktualisiert. Schaut regelmäßig vorbei, um nichts zu verpassen! Macht auch gerne bei unserer Umfrage mit. Eure Anregungen helfen uns, die Bedürfnisse der jungen Generation noch besser zu verstehen.
Hier geht’s direkt zur Umfrage

Foto: CSU-Fraktion
Netzausbau mit Verantwortung
Der Arbeitskreis Wirtschaft hat sich mit Vertreterinnen und Vertretern von TenneT zum Austausch getroffen. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie wir die Energiewende erfolgreich gestalten – ökologisch, wirtschaftlich und sozial verträglich.
TenneT ist als größter Übertragungsnetzbetreiber Deutschlands ein zentraler Akteur für die Umsetzung der Energiewende. Klar ist: Ohne leistungsfähige Netze kein grüner Strom in den Regionen. Doch der Ausbau muss zielgerichtet erfolgen – mit Blick auf die Belastung von Menschen, Landschaft und Raumordnung. Die wirtschaftspolitische Sprecherin Kerstin Schreyer betonte: „Wir stehen zur Energiewende – aber sie muss mit den Menschen, nicht über sie hinweg gestaltet werden. Netzplanung braucht Augenmaß, Verlässlichkeit und echte regionale Beteiligung.“
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Foto: CSU-Fraktion
Beim parlamentarischen Frühstück mit dem Verband Katholische Jugendfürsorge e. V. (V•KJF) stand die Beantwortung einer Frage im Mittelpunkt: Wie schaffen wir bessere Teilhabe und Perspektiven für Kinder, Jugendliche und Familien, die auf Unterstützung angewiesen sind? Der Arbeitskreis Soziales, Arbeit und Familie war dazu diese Woche im Austausch mit Vorstandsvorsitzendem Michael Eibl und Vertreterinnen und Vertretern der bayerischen Jugendfürsorgevereine.

Regionalbesuch des Landtagspräsidiums in Niederbayern
Foto: Stefan Obermeier, Bildarchiv Bayerischer Landtag
Regionalbesuch des Landtagspräsidiums in Niederbayern. Schwerpunkte dieser zweiten Fahrt waren die Themen Medizin und Wissenschaft. Die Abgeordneten besuchten an diesem Tag fünf verschiedene Einrichtungen der Region. Auch die Eröffnung der Ausstellung „Orte der Demokratie in Bayern“ in Passau stand auf dem Programm. Los ging es am Vormittag mit dem European Campus Rottal-Inn (E‑CRI). Anschließend reisten die Präsidiumsmitglieder weiter zum Medizincampus Niederbayern. Unter anderem gab es hier eine Vorführung des Multimediakonzepts zu virtueller Anatomie sowie eine Präsentation von Forschungsaktivitäten zu sehen.
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Grafik: Annika Trautner
Bei Krankheit gibt es bisher nur schwarz oder weiß: Entweder ist ein Arbeitnehmer arbeitsfähig. Oder er ist es nicht. Ins Graue changiert die Rechtslage aktuell erst am Ende einer Krankschreibung: mit einer stufenweisen Wiedereingliederung in den Beruf. Die Arbeitswelt hat sich inzwischen aber sehr gewandelt, etwa durch flexible Arbeitszeiten oder durch Home-Office. Letzteres kann einem Arbeitnehmer entgegenkommen, der als infektiös gilt. Oder in seiner Mobilität eingeschränkt ist. So muss eine Fußverletzung eine Bürotätigkeit nicht per se unmöglich machen: die eingeschränkte Mobilität fällt im Home-Office nicht so sehr ins Gewicht. Der Expertenrat der Bundesregierung zu „Gesundheit und Resilienz“ hat in seiner 13. Stellungnahme am 27.2.25 genau dies vorgeschlagen: eine Gesetzesänderung, die eine teilweise Krankschreibung und damit die Ausstellung einer abgestuften AU-Bescheinigung ermöglicht. Der Umfang einer Teil-Krankschreibung soll sich dabei nach dem Grad der erhaltenen Arbeitsfähigkeit richten. Gut so!

Foto: pixel dreams | © iStock
Bayerisch-israelischer Freundschaftstag
Mehr als 700 Gäste sind zu Vorträgen und Diskussionsforen unter dem Motto „Servus Israel, Schalom Bayern!“ in den Bayerischen Landtag gekommen. Anlass für die Veranstaltung ist das 60-jährige Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen Israel und Deutschland. Der Empfang fand in Kooperation mit der Generalkonsulin des Staates Israel für Süddeutschland sowie dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben, Antisemitismusbekämpfung, Erinnerungsarbeit und das kulturelle Erbe statt. Landtagspräsidentin Ilse Aigner betonte: „Wir feiern diese Freundschaft, die alles ist, aber nicht selbstverständlich. Heute lenken wir das Scheinwerferlicht auf unsere Freundschaft und die Erfolgsgeschichten. Und doch liegt seit dem 7. Oktober 2023 ein Schatten auf Israel, auf seinen Menschen und auf allen, die mit ihnen fühlen. Schock, Schmerz und Trauer wollen auch wir Raum geben.“
Weitere Infos hier

Foto: CSU-Landtagsfraktion
Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe und gesegnete Ostern!
Liebe Leserinnen und Leser,
die Welt bleibt in Unruhe. Mit seinem verrückten Zollpaket dreht US-Präsident Trump an Stellschrauben, offenbar ohne sich selbst bewusst zu sein, welche Auswirkungen dies haben wird. Gleichzeitig haben die von der AfD und aus Russland gesteuerten Bots, Algorithmen und Trolle nichts besseres zu tun, als die künftige Bundesregierung und insbesondere den künftigen Bundeskanzler Friedrich Merz schlecht zu machen. Obwohl Aufbruchsstimmung und Optimismus herrschen könnte, haben sich viele Menschen von der permanenten, massiven und oft unflätigen Nörgelei aus dem Netz und aus ihren Smartphones anstecken lassen – von Leuten, die sie gar nicht kennen und die es höchstwahrscheinlich auch gar nicht gibt. Da läuft aktuell eine Form der Gehirnwäsche – die nur deshalb erfolgreich sein kann, weil die Menschen nicht mehr miteinander sprechen. Wir wären deshalb gut beraten, erst einmal Ruhe zu bewahren und abzuwarten, was wirklich im Koalitionsvertrag stehen wird. Nur zur Erinnerung: Bundeskanzler ist derzeit immer noch Olaf Scholz! Ihre Macht demonstrieren dagegen in diesen Tagen seltsame Meinungsbildner aus dem Netz – eine wahrlich beängstigende Entwicklung!
Im Bayerischen Landtag war in der zurückliegenden Woche volles Programm geboten! Im Plenum haben wir in der Aktuellen Stunde erneut den dringend notwendigen Bürokratieabbau in den Vordergrund gerückt. Zudem machte die erste Lesung zum Bayerischen Ladenschlussgesetz deutlich, wie wir hier künftig innovative und mutige Akzente setzen wollen.
Zahlreiche Gespräche mit Experten oder auch Kollegen aus anderen Bundesländern haben unsere Arbeitskreise im Landtag und außerhalb geführt.
Zudem durften wir zahlreiche weibliche Gäste begrüßen – sowohl im Rahmen des Girls’ Day als auch zu unserer Abendveranstaltung der AG Frauen unter dem Motto „Sheroes – Heldinnen gesucht!“ Klar wurde: Wir haben sie gefunden, die Heldinnen aus ganz Bayern und darüber hinaus!
Lesen Sie in meinem Newsletter, welche Themen uns diese Woche sonst noch beschäftigt haben. Darüber hinaus möchte ich Sie auch an meinen individuellen Terminen teilhaben lassen. Viel Freude beim Lesen!
Ein schönes Wochenende und herzliche Grüße

Foto: CSU-Fraktion
Aktuelle Stunde: Bürokratieabbau in Bayern
„Für einen modernen Staat: Mehr Freiheit, mehr Vertrauen, weniger Bürokratie“: In der Aktuellen Stunde im Bayerischen Landtag warb die CSU-Fraktion eindringlich für weiteren Bürokratieabbau, um Bayerns Zukunft erfolgreich zu gestalten. Mit dem Ersten und Zweiten Modernisierungsgesetz sind im Freistaat vor allem im Bereich Bauen schon viele Erleichterungen gekommen. Es braucht insgesamt ein neues Denken in Verwaltung, Politik und Gesellschaft, um die drängenden Herausforderungen der Bürokratie effektiv anzugehen.
Steffen Vogel, Vorsitzender der Enquete-Kommission „Bürokratieabbau“, machte deutlich: „Die Klagen über Bürokratie sind so alt wie die Bürokratie selbst. Schon Bismarck hat gesagt: Bürokratie ist es, an der wir alle kranken. Ich muss sagen: Er hat recht.“ Vogel betonte, dass der Wettbewerb der Zukunft um Arbeitsplätze, Wirtschaftswachstum und Wohlstand ohne Entbürokratisierung nicht zu gewinnen sei. Er forderte neben einem Bürokratiemoratorium auch die Grundbotschaft „Tu es einfach“ für mehr pauschale Förderungen und Regelungen.
Zum Redebeitrag von Steffen Vogel
Zum Redebeitrag von Walter Nussel
Zum Redebeitrag von Sebastian Friesinger
Zum Redebeitrag von Dr. Alexander Dietrich
Zum Redebeitrag von Staatsminister Dr. Florian Herrmann
Zur Pressemitteilung

Foto: CSU-Fraktion
Erste Lesung zum Bayerischen Ladenschlussgesetz
Der Gesetzentwurf der Staatsregierung zum Bayerischen Ladenschlussgesetz wurde diese Woche in erster Lesung im Plenum diskutiert. Für die CSU-Fraktion steht insbesondere der Schutz von Arbeitnehmern im Vordergrund.
Der sozialpolitische Sprecher Thomas Huber betonte: „Was wir heute auf den Weg bringen, ist die Modernisierung einer Regelung mit Augenmaß und mit Mut zur Veränderung. Es ist ein Gesetz aus Bayern und für Bayern: modern, praxisnah und maßvoll. Und es ist getragen von einer breiten gesellschaftlichen Debatte.“ Die Rahmenbedingungen für ein modernes Bayern in engem Schulterschluss mit den Bürgern und der Wirtschaft zu setzen, sei ein zentraler Aspekt. Mehr Freiheit für Kommunen und Bürger, weniger Bürokratie bei gleichzeitigem Schutz der Menschen. „Wir schaffen Flexibilität statt starre Vorgaben”, erklärte Huber. Der Sonntagsschutz und die regulären Ladenschlusszeiten blieben dabei erhalten. „Mit dem neuen Gesetz schaffen wir einen Ausgleich zwischen modernem Konsumverhalten auf der einen Seite und dem gesundheitlichen und psychischen Wohl von Arbeitnehmern und deren Familien auf der anderen Seite.“

Foto: CSU-Fraktion
Zu Gast bei den Sandoz-Werken
Der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention der CSU-Landtagsfraktion hat die Sandoz-Werke in Holzkirchen und Kundl (Österreich) besucht. In Holzkirchen wird beispielsweise an Biosimilars geforscht, d.h. an Generika für hochkomplexe Arzneimittel. In Kundl besteht das letzte Antibiotika-Werk der Europäischen Union. „Hier findet die gesamte Kette der Produktion statt: von der Herstellung des Wirkstoffs – des Penicillins – über die Verarbeitung zu den verschiedenen Arzneimitteln (Tabletten oder Säfte) bis hin zur Verpackung und Auslieferung. Das ist überlebensnotwendig!“, so der gesundheitspolitische Sprecher Bernhard Seidenath.
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Foto: CSU-Fraktion
Werkstattgespräch mit Diätassistenten
Der Arbeitskreis Gesundheit, Pflege und Prävention hat sich in einem Werkstattgespräch unter der Leitung von Vorsitzendem Bernhard Seidenath mit einer Vielzahl von Expertinnen und Experten aus Wissenschaft – etwa Prof. Johannes Erdmann von der Hochschule Weihenstephan-Triesdorf – Verbänden, Praxis, Schulen und Ministerien mit dem Berufsbild der Diätassistentin/ des Diätassistenten beschäftigt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren hierzu aus ganz Deutschland angereist. „Die Rolle der Ernährung wird aktuell sowohl in der Therapie als auch für die Prävention unterschätzt. Dabei kommt es entscheidend darauf an, was jemand zu sich nimmt: um den Genesungsprozess gezielt zu unterstützen oder ernährungsbedingten Krankheiten vorzubeugen. Angesichts einer steigenden Zahl von Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Adipositas oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen ist eine fundierte Ernährungstherapie essenziell, erst recht in einer älter werdenden Gesellschaft“, erklärte Seidenath.
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