Medizinische Fachsprachenprüfung
Testverfahren verbessern
Aus erster Hand hat sich AK-Vorsitzender Bernhard Seidenath am 25. Juni in der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) über den aktuellen Stand der Fachsprachenprüfung Medizin (FaMed) informiert. Ihr müssen sich angehende Ärztinnen und Ärzte aus dem Ausland unterziehen, damit sie in unserem Land praktizieren dürfen. Prof. Martin Fischer und Prof. Jörg Roche präsentierten das in ihrem Institut für Deutsch als Fremdsprache entwickelte und inzwischen weiter verbesserte Testverfahren, das in Rheinland-Pfalz bereits angewandt wird und das auch zu Corona-Zeiten hervorragend geeignet ist, da es über die Distanz funktioniert. Dass Ärzte einander und Patienten ihre Ärzte verstehen – und umgekehrt – ist elementar wichtig für die Patientensicherheit! Hier darf auch kein Auge zugedrückt werden! Die LMU hat hier sehr realistische und realitätsnahe Szenarien entwickelt, um das geforderte C 1‑Niveau zu überprüfen.