newsletter

Newsletter vom 07.03.2022

‌Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Leserin­nen und Leser,

seit zwei Jahren war die Coro­na-Pan­demie das The­ma, das alles andere in den Schat­ten gestellt hat. Die Infek­tion­szahlen sind zwar weit­er­hin enorm hoch – die nun vorherrschende Omikron-Vari­ante hat sich aber in der Tat als weniger gefährlich erwiesen. Jet­zt ist es aber der Angriff­skrieg Rus­s­lands gegen die Ukraine, der alles über­schat­tet. Dies ist ein inakzept­abler Bruch des Völk­er­rechts; Krieg kann und darf niemals eine Lösung sein! Die Völk­erge­mein­schaft muss nun gegen diese Bedro­hung des Welt­friedens durch Rus­s­land eng zusammenstehen.

Auch der Krieg in der Ukraine rückt – dort wie hierzu­lande — die medi­zinis­che Ver­sorgung der Men­schen – im somatischen/körperlichen wie im psy­chis­chen Bere­ich – in den Mit­telpunkt. Aus Bay­ern sind aktuell 30 Ret­tungswa­gen an die Gren­ze zur Ukraine unter­wegs. Etwa das Münch­n­er Rotkreuz-Kranken­haus wird Ver­let­zte aus der Ukraine behan­deln. Erneut wird so der Fokus auf den Fachkräfte­man­gel in den medi­zinis­chen oder pflegerischen Berufen gelenkt, die Medika­menten­ver­sorgung spielt auch im Kriegs­ge­bi­et eine zen­trale Rolle. Dabei müssen wir gar nicht so weit gehen. Auch ohne Krise, auch bei uns sind immer häu­figer Lief­er­eng­pässe zu bekla­gen wie derzeit bei Tamox­ifen-halti­gen Arzneimit­teln zur Behand­lung bei Kreb­serkrankun­gen. Dazu hat der Arbeit­skreis einen Antrag for­muliert, den Sie hier abrufen können.

Der AK Gesund­heit und Pflege mit meinen Kol­legin­nen und Kol­le­gen Dr. Beate Merk, Alfons Bran­dl, Bar­bara Beck­er, Andreas Lorenz, Hel­mut Radlmeier, Mar­tin Mit­tag und Land­tagsvizepräsi­dent Karl Freller ist sich der beson­deren Bedeu­tung der Ver­sorgungssicher­heit für die Men­schen in unserem Land sehr bewusst. Dieser Ver­ant­wor­tung stellen wir uns. Denn weit­er­hin gilt die Sen­tenz von Arthur Schopen­hauer: “Gesund­heit ist nicht alles, aber ohne Gesund­heit ist alles nichts.”

Wir alle wün­schen Ihnen eine angenehme Lek­türe und grüßen Sie – mit allen guten Wün­schen ins­beson­dere für Frieden und Gesund­heit – herzlich

Ihr