Aktuelle Situation der Hebammen-Studiengänge
Expertinnen und Experten tauschen sich aus
Über die aktuelle Situation der Hebammen-Studiengänge in Bayern haben sich Sylvia Stierstorfer, stellvertretende Vorsitzende des AK Soziales, Familie und Arbeit, Robert Brannekämper, Vorsitzender des Wissenschaftsausschusses, und ich am vergangenen Montag mit Expertinnen und Experten aus Hochschulen, Hebammenverband, Krankenkassen und Krankenhausgesellschaft ausgetauscht. Der limitierende Faktor für die dringend erforderliche Erhöhung der Zahl der Hebammen-Studienplätze waren und sind die Praxisplätze. Bei deren Finanzierung hat es nun – gerade dank unserer Intervention – einen großen Schub gegeben. An der OTH Regensburg konnten in diesem Semester deshalb nun erfreulicherweise alle geplanten 28 Studienplätze besetzt werden. Auch von der KSH München gab es diesbezüglich gute Nachrichten. Wir sind deshalb auf einem guten Weg, die nötigen Studienplätze zu erreichen, damit künftig pro Jahr mindestens 200 junge Hebammen ihre Ausbildung vollenden und ihre segensreiche Arbeit in den und für die Familien beginnen können!