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Aus dem Maximilianeum — 12.03.2022

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

mil­itärische Angriffe auf Kranken­häuser, Tote und Ver­let­zte, ständi­ge Stro­maus­fälle, fehlende Arzneimit­tel: die Sit­u­a­tion in der Ukraine spitzt sich weit­er besorgnis­er­re­gend zu. Die Hoff­nung auf eine diplo­ma­tis­che Lösung, die die Angriffe been­det, gibt es zwar – sie ist aber angesichts des Ver­hal­tens Rus­s­lands lei­der sehr gering.

Seit meinem let­zten Newslet­ter, der vor zwei Wochen erschienen ist, hat sich Europa und die Welt verän­dert. Deshalb ste­ht diese Aus­gabe ganz im Zeichen dieses rus­sis­chen Angriff­skrieges. Damit sind zwei tiefe Krisen, ja Katas­tro­phen, ineinan­der überge­gan­gen: Coro­na, das keineswegs vor­bei ist, son­dern uns aktuell so hohe Inzi­denz­zahlen wie noch nie erleben lässt, und der Krieg in der Ukraine…

Viele Men­schen aus der Ukraine suchen auch bei uns in Bay­ern Schutz. Bay­ern tut wieder alles, um diese Men­schen gut aufzunehmen. Die Hil­fs­bere­itschaft der bay­erischen Bevölkerung ist enorm.

Der rus­sis­che Angriff­skrieg sorgt bei uns aber auch für hohe Energiepreise. Teile der Wirtschaft ste­hen auf­grund der steigen­den Energiepreise mit dem Rück­en zur Wand, aber auch für viele Men­schen in Bay­ern sind die hohen Preise eine schwere Belas­tung. Deshalb sind wir der Mei­n­ung, dass in dieser außergewöhn­lichen Sit­u­a­tion auch au-ßergewöhn­liche Schritte unter­nom­men wer­den müssen, um sowohl unsere Wirtschaft als auch die Bürg­erin­nen und Bürg­er in unserem Land zumin­d­est vorüberge­hend zu ent­las­ten – vor allem mit ein­er Senkung der Abgaben auf Energie. Das haben wir diese Woche im Plenum klar gemacht.

Was son­st noch in der Land­tags­frak­tion und im Land­kreis Dachau los war, lesen Sie in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen eine inter­es­sante Lek­türe und ein son­niges, fried­volles Wochenende

Ihr Bernhard Seidenath