Aus dem Plenum
Verlässliche Zukunftssicherung der Bayerischen Landwirtschaft
Planungssicherheit beim Stallbau, Weiterführung der Kombihaltung, Ausbau der Biomassenutzung zur Energieproduktion – das fordert die CSU-Fraktion gemeinsam mit dem Koalitionspartner per Dringlichkeitsantrag im Plenum.
Nach dem Willen der Fraktion soll sich die Staatsregierung auf Bundes- und EU-Ebene für eine Agrarpolitik einsetzen, die sich an der Lebensrealität der Landwirte orientiert und klare Rahmenbedingungen für Bäuerinnen und Bauern schafft. Dazu zählt zum Schutz der Weidetiere und dem Erhalt der Teichwirtschaft auch der realistische Umgang etwa mit Wölfen und Fischottern – wie ein geringerer Schutzstatus und notwendige Eingriffe zur Bestandsregulierung. Kurz gesagt: Gute Politik für die Landwirtschaft statt realitätsferner Ideologie!
Zum Redebeitrag von MdL Martin Schöffel
Zum Redebeitrag von Staatsministerin Michaela Kaniber
Zum Driglichkeitsantrag
Weitere Informationen zum Thema
CSU-Fraktion fordert Verringerung der Migration nach Deutschland
Das Thema Migration, welches in dieser Plenumswoche auch in der Aktuellen Stunde diskutiert wurde, griff die CSU-Fraktion sachlich in ihrem Dringlichkeitsantrag zur Migrationspolitik auf. Nachhaltig und spürbar soll die Migration nach Deutschland verringert werden – so die Kernforderung der Fraktion in ihrem Antrag, welcher in dieser Woche im Plenum beschlossen wurde. Daneben will die CSU-Fraktion erreichen, dass Kommunen künftig vom Bund alle Kosten für Unterbringung, Versorgung und Integration erstattet bekommen und dass Migranten künftig Sach- anstatt Geldleistungen erhalten. Im Einzelnen wird die Staatsregierung auch aufgefordert, auf Bundes- und Europaebene dafür einzutreten, dass auch Tunesien, Algerien und Marokko als sichere Herkunftsstaaten eingestuft werden und die angekündigte Rückführungsoffensive auch tatsächlich umgesetzt wird. Bisher setzt die Ampel in Berlin nur Anreize für zusätzliche Migration obwohl die Flüchtlingszahlen schon jetzt sehr hoch sind. Daher ist die Bundesregierung jetzt gefordert, ihren Kurs zu wechseln und die notwendigen Maßnahmen zu treffen, damit die Flüchtlingszahlen deutlich zurückgehen. Dazu muss die Bundesregierung auch ihren Sonderweg aufgeben und auf die europäischen Partner zugehen.
Zum Redebeitrag von MdL Tobias Reiß