Aus dem Plenum

Foto: AlexanderStein | @ pixabay

Foto: Alexan­der­Stein | @ pixabay

Bun­de­shaushalt 2024: Kri­tik an Kürzun­gen für den ländlichen Raum
Den Kürzungsirrsinn der Ampel stop­pen: Per Dringlichkeit­santrag set­zte sich die CSU-Frak­tion gemein­sam mit dem Koali­tion­spart­ner in dieser Woche im Plenum dafür ein, dass der Haushalt­sen­twurf der Ampel im Bund über­ar­beit­et wird und auch für 2024 aus­re­ichend För­der­mit­tel für den ländlichen Raum zur Ver­fü­gung stehen.
Konkret wür­den aktuell durch die ersat­zlose Stre­ichung der Rah­men­pläne „Förderung der ländlichen Entwick­lung“ und „Förderung des Ökoland­baus und der Biol­o­gis­chen Vielfalt” sowie durch Kürzun­gen im all­ge­meinen Rah­men der Gemein­schaft­sauf­gabe „Verbesserung der Agrarstruk­tur und des Küsten­schutzes“ (GAK) allein für den ländlichen Raum in Bay­ern För­der­mit­tel von mehr als 70 Mil­lio­nen Euro weg­brechen. Dies würde Förder­pro­gramme, wie Dor­fer­neuerung, Flurneuord­nung oder Inte­gri­erte Ländliche Entwick­lung, mas­siv schwächen. Auch die Aus­bauziele im Ökoland­bau wären dann nicht mehr erreichbar.

Dazu der haushalt­spoli­tis­che Sprech­er der CSU-Frak­tion, Josef Zellmeier:

Ein­mal mehr zeigt die Ampel, dass hier Bay­ern ganz ein­deutig benachteiligt wird. Das Ein­hal­ten der Schulden­bremse darf den ländlichen Raum nicht ein­seit­ig belas­ten. Wir fordern die Ampel auf, hier nachzubessern und nicht auf Kosten von Bay­ern zu sparen.“

Zum Rede­beitrag von MdL Mar­tin Schöffel

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­terin Michaela Kaniber

Zum Dringlichkeit­santrag
Zur Pressemit­teilung

Foto: MdL Martin Huber | CSU-Fraktion

Foto: MdL Mar­tin Huber | CSU-Fraktion

Aktuelle Stunde zum The­ma “Klim­agerecht­es Bayern”
Um das wichtige The­ma Kli­maschutz ging es in dieser Ple­nar­woche in der Aktuellen Stunde unter dem Mot­to “Anpack­en statt aus­sitzen — mit klarem Kurs für ein klim­agerecht­es Bay­ern!”. Genau das tun wir in Bay­ern. Dabei betonte CSU-Abge­ord­neter Mar­tin Huber, dass der Freis­taat im deutsch­landweit­en Ver­gle­ich “Spitze bei den erneuer­baren Energien” sei. “Bay­ern ist führend bei Wasserkraft, bei Pho­to­voltaik, Bioen­ergie und Geot­her­mie. Kein Land hat so viel instal­lierte Leis­tung wie der Freis­taat Bay­ern. Und kein Land hat in den let­zten Jahren so viel erneuer­bare Energien ans Netz gebracht wie Bay­ern”, bekräftigte der Abge­ord­nete. MdL Eric Beißwenger ergänzte dazu: “Kli­maschutz und Kli­maan­pas­sun­gen sind gesamt­ge­sellschaftliche Auf­gaben, die in Bay­ern von vie­len engagierten Akteuren unter­stützt und mit­gestal­tet wer­den.” Für die CSU-Frak­tion gilt bei der Umset­zung von Kli­ma­maß­nah­men daher der “Dreik­lang aus Kli­maschutz, Wirtschaftlichkeit und sozialer Verträglichkeit” — denn nur eine solche Herange­hensweise unter Berück­sich­ti­gung vielfältiger Fak­toren garantiert kluges klimapoli­tis­ches Agieren. Es könne nicht sein, “dass Ide­olo­gie vor Logik und vor Argu­menten geht”, betonte CSU-Abge­ord­neter Alexan­der Flierl. Er machte auf das Ver­säum­nis der Ampel-Regierung aufmerk­sam, den Aus­bau wichtiger tech­nol­o­gis­ch­er Neuerun­gen als Pri­or­ität bei der Umset­zung von Kli­ma­maß­nah­men zu begreifen und erle­ichternde Rah­menbe­din­gun­gen dafür zu schaffen.

Zum Rede­beitrag von MdL Mar­tin Huber

Zum Rede­beitrag von MdL Eric Beißwenger

Zum Rede­beitrag von MdL Alexan­der Flierl