Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche wirksam verhindern
Durch den Ausbruch der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Brandenburg besteht die Gefahr, dass sich die Tierseuche auf weitere landwirtschaftliche Betriebe ausbreitet. Im Umweltausschuss berichtete die Staatsregierung und gab einen Überblick über Maßnahmen, um die Ausbreitung nach Bayern zu verhindern.
Der Vorsitzende des Umweltausschusses Alexander Flierl fordert entschiedenes Handeln: „Die Maul- und Klauenseuche kann verheerende Auswirkungen auf die Gesundheit der Tiere, die Existenz der Landwirte und unsere gesamte Agrarwirtschaft haben. Als Bundesland mit einer bedeutenden landwirtschaftlichen Tierhaltung wird Bayern umgehend alle notwendigen Schritte einleiten, um eine Ausbreitung der hochansteckenden Tierseuche zu verhindern.“
Petra Högl, Vorsitzende des Arbeitskreises Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus, ergänzt: „Die MKS ist eine Tierseuche mit gravierenden wirtschaftlichen Auswirkungen für unsere Tierhalter, ganz abgesehen von dem qualvollen Leiden, die sie bei den Tieren verursacht. Die Seuche kann zu einem Strukturbruch in unserer Nutztierhaltung führen. Deswegen müssen wir alles daran setzen, die weitere Ausbreitung der Maul- und Klauenseuche zu verhindern. Jetzt ist es wichtig, dass wir die Biosicherheit einhalten und weiterhin gut zusammenarbeiten.“
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