Austausch mit Expertinnen und Experten zur psychiatrischen Versorgung und zur Langzeitpflege
Psychiatrische Institutsambulanzen
Der Arbeitskreis Gesundheit und Pflege hat sich näher mit der aktuellen Situation Psychiatrischer Institutsambulanzen (PIA) beschäftigt. Als Gesprächspartner zu Gast waren Celia Wenk-Wolff vom Bayerischen Bezirketag (im Bild 4.v.l), Roland Schusser von der AOK (2.v.r) und Frau Küntzel vom Verband der Ersatzkassen (vdek, 3.v.l.). “PiAs sind segensreich. Gerade in der schwierigen Zeit nach der Corona-Pandemie sind sie von unschätzbarem Wert. Die größte Herausforderung besteht allerdings — auch hier — im sich weiter zuspitzenden Fachkräftemangel. Danke an alle, die sich für die psychische Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger und insbesondere der Kinder und Jugendlichen engagieren! Für uns steht dieses Thema ganz oben auf der Agenda!”, fasste Bernhard Seidenath
auch im Namen der Gesprächsteilnehmer Dr. Beate Merk, Carolina Trautner, Martin Mittag und Helmut Radlmeier zusammen.
Kommunale Altenhilfe
Zu einem Austausch hat sich der Arbeitskreis Gesundheit und Pflege mit der Kommunalen Altenhilfe Bayern getroffen: mit Professor Alexander Schraml (3.v.l.), Ulrich Gräf (2.v.l.) und Dr. Klaus Schulenburg (rechts). Im Mittelpunkt standen auch hier die so elementaren Fragen: Wie kann die Pflege auch künftig und flächendeckend sichergestellt werden? Wie und wo genau kann effektiv die Bürokratie abgebaut werden? Wie kann die Heimaufsicht weiterentwickelt werden? Einigkeit herrschte in der Frage, dass die auf Bundesebene geplante Krankenhausreform auch für die Pflege brandgefährlich ist: denn mit Krankenhäusern auf dem Land würden auch die dort angegliederten Pflegeschulen geschlossen werden und verschwinden. Mit dabei waren Carolina Trautner, Martin Mittag und der Vorsitzende des AK Kommunale Fragen, Manfred Ländner (links).