Bayern soll ein leistungsfähiger Automobilstandort bleiben!
Vor dem Hintergrund der Diesel-Debatte hat der Vorsitzende der CSU-Fraktion, Thomas Kreuzer, davor gewarnt, den Automobilstandort Deutschland kaputt zu reden. Es wäre, so Kreuzer, ein schlechter Witz der Industriegeschichte und des Umweltschutzes, wenn die Nation mit den besten Autos ihre Produktion kaputt macht und die schlechteren Autos der anderen übrig blieben.
Der CSU-Fraktionsvorstand hatte sich in dieser Woche mit Bertram Brossardt, dem Hauptgeschäftsführer der vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. und der Arbeitgeberverbände der bayerischen Metall- und Elektro-Industrie über die Zukunft des Automobilstandorts Bayern ausgetauscht.
Bayern hat auf die neuen Herausforderungen in der Automobilbranche bereits reagiert und im vergangenen Jahr den „Pakt zur Zukunft der Fahrzeugindustrie in Bayern“ auf den Weg gebracht. Wesentliche Akteure aus Wirtschaft und Politik kommen im Zukunftsforum Automobil zusammen, um eine bayerische Gesamtstrategie für die Fahrzeugindustrie und ihre 400.000 Beschäftigten zu entwickeln.