Bernhard Seidenaths Abgeordneten-Newsletter

Sehr geehrte Damen und Herren,

auch wenn in der let­zten Woche im Land­tag keine Sitzun­gen stattge­fun­den haben – die Faschingswoche ist tra­di­tionell eine Ferien­woche – waren die let­zten Tage doch enorm bewegt: innen- wie außen­poli­tisch. Außen­poli­tisch kam es Gott sei Dank nicht zum — von manch­er Seite für möglich gehal­te­nen — Aus­tritt der USA aus der NATO. In sein­er Rede zur Lage der Nation hat­te sich US-Präsi­dent Trump sein­er­seits am Dien­stag vor allem auf die Innen­poli­tik konzen­tri­ert – und anson­sten seine irrlichternde und wirre Außen­poli­tik mit ver­balen Angrif­f­en gegen wech­sel­nde Ziele fort­ge­set­zt. Immer klar­er wird so: die Vere­inigten Staat­en von Ameri­ka sind während der Präsi­dentschaft von Trump kein ver­lässlich­er Part­ner mehr. Das muss Auswirkun­gen auf Europa und die deutsche Innen­poli­tik haben, vor allem, weil Rus­s­land, wie uns Man­fred Weber gestern früh bei einem Brief­ing mit­geteilt hat, inzwis­chen 40 Prozent sein­er Staat­saus­gaben in das Mil­itär steckt – und monatlich so viele Panz­er baut, wie die gesamte Bun­deswehr ein­satzbere­it hat… Vor diesem Hin­ter­grund sind Union und SPD zu einem raschen Erfolg bei ihren Sondierun­gen ver­dammt. Es lohnt sich zweifel­sohne, in Infra­struk­tur zu investieren und unser Land wieder in Ord­nung zu brin­gen. Geld allein genügt aber nicht – es bedarf auch Reformen.

In die let­zte Woche fie­len auch Fasching und Ascher­mittwoch: ich bin froh, dass die Faschingsver­anstal­tun­gen im Land­kreis alle­samt friedlich, fröh­lich und unbeschw­ert abge­laufen sind. Hierüber — und was son­st in der zu Ende gehen­den Woche noch los war – lesen Sie mehr in meinem heuti­gen Newsletter.

Ich wün­sche Ihnen ein son­niges Woch­enende und grüße Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath