Bezirksvorstand Niederbayern des Gesundheitspolitischen Arbeitskreises der CSU (GPA) tagt virtuell
„Knapp drei Viertel aller Corona-Infizierten haben zunächst ihren Hausarzt aufgesucht“, stellte GPA-Landesvorsitzender Bernhard Seidenath, MdL, am 15. Juli in der Sitzung des GPA-Bezirksvorstands Niederbayern fest. GPA-Bezirksvorsitzender Dr. Albert Solleder hatte die Videokonferenz deshalb unter das Motto „Corona in Niederbayern aus Sicht der ambulanten Medizin“ gestellt. Neben Seidenath gaben Dr. Andreas Baumann, Anästhesist, leitender Notarzt und Ärztlicher Leiter der Führungsgruppe Katastrophenschutz der Stadt Passau, sowie Christian Schwarz, stellv. Vorstand der Kreisklinik Bogen (Covid-Zentrum) ihre Statements zur aktuellen Lage ab, ehe sich eine intensive Diskussion entwickelte, in die sich auch der stellv. GPA-Landesvorsitzende Georg Schwarzfischer-Engel einschaltete. Als Ergebnisse lassen sich festhalten: Der GPA Niederbayern hält die von der Staatsregierung getroffenen Maßnahmen für gut, wichtig und notwendig. Begrüßt wird insbesondere die Teststrategie – auch bei Urlaubs-Rückkehrern! — und die Anlage von Vorräten in der Pandemie wichtiger Güter wie Schutzausstattungen. Der GPA Niederbayern empfiehlt im Herbst eine Impfung gegen Influenza, lehnt aber eine Impfpflicht ab. Gegenden ohne GPA-Kreisverband sollen auf der niederbayerischen Landkarte bald der Vergangenheit angehören. Am Ende dankte Landesvorsitzender Bernhard Seidenath Dr. Albert Solleder und seinem Team sehr herzlich für ihr großes Engagement für die Gesundheits- und Pflegepolitik.“