Maßnahmen gegen Chronische Fatigue – Hilfe für ME/CFS-Erkrankte

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1,6 Mil­lio­nen Euro für Forschung und ein neues Medikament
Kaum eine Erkrankung schränkt die Leben­squal­ität der­art ein wie das Erschöp­fungssys­ndrom ME/CFS (Myal­gis­che Enzephalomyelitis / Chro­nis­ches Fatigue-Syn­drom), an dem rund 240.000 Men­schen in Deutsch­land und rund 35.000 in Bay­ern lei­den. Mit 1,6 Mil­lio­nen Euro soll die Erforschung und die Ver­net­zung der Forscherin­nen und Forsch­er in Bay­ern weit­er vor­angetrieben wer­den. Auch soll das Medika­ment BC007 ger­ade im Hin­blick auf Long bzw. Post Covid weit­er unter­sucht wer­den. Erste Ther­a­piean­sätze scheinen auch für ME/CFS vielver­sprechend zu sein. Daher wer­den wir eine entsprechende Studie fördern.

 

Durchbruch im Kampf gegen den Organmangel: Xeno-Transplantation

 Prof. Dr. Dr. h.c. Bruno Reichart (4.v.l.) stellte bei einem Besuchs des AK im vergangenen Jahr seine Vision in Sachen Organspende vor.

Prof. Dr. Dr. h.c. Bruno Reichart (4.v.l.) stellte bei einem Besuchs des AK im ver­gan­genen Jahr seine Vision in Sachen Organspende vor.

Weg frei für Studie im Jahr 2024
Prof. Dr. Dr. h.c. Bruno Reichart, der Anfang der 80er Jahre die allerersten Herz­trans­plan­ta­tio­nen in Deutsch­land aus­ge­führt hat, arbeit­et mit seinem Forsch­er-Team seit Jahren daran, Schweine­herzen gen­tech­nol­o­gisch so verän­dern, dass sie vom men­schlichen Kör­p­er angenom­men wer­den. Eine wis­senschaftliche Studie mit acht ter­mi­nal herz­erkrank­ten Patien­ten, die mit 400.000 Euro gefördert wer­den soll, kön­nte durch diese Xeno-Trans­plan­ta­tion den Durch­bruch in der Trans­plan­ta­tion­s­medi­zin bedeuten. “Wir müssen alle Reg­is­ter in Betra­cht ziehen, um Men­schen, die auf ein Spenderor­gan warten, zu helfen. Der “Tod auf der Warteliste” ist heute lei­der trau­rige Real­ität”, so der Vor­sitzende des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege, Bern­hard Seidenath.

Krebsforschung

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Über 1 Mil­lion Euro
Im Kindes- und Jugen­dal­ter sind Kreb­serkrankun­gen zwar sehr sel­ten, für die betrof­fe­nen Fam­i­lien aber schwere Schick­salss­chläge. Umso wichtiger war es der CSU-Frak­tion, die Forschung in diesem Bere­ich weit­er zu fördern — über die Stiftung inno­v­a­tive Medi­zin oder im Rah­men des Bay­erischen Kreb­s­forschungszen­trums im Bere­ich der Tumore des zen­tralen Ner­ven­sys­tem (ZNS) oder der “Ther­a­nos­tik”. Diese Meth­ode ist im Ver­gle­ich mit ein­er Chemother­a­pie neben­wirkungsarm und verträglich für die Pati­entin­nen und Patienten.

 

 

 

 

Auswirkungen des Klimawandels auf die Gesundheit

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Pilot­pro­jekt zum Hitzeschutz
Hitzebe­d­ingte Gesund­heits­ge­fahren stellen eine der größten gesund­heit­spoli­tis­chen Her­aus­forderun­gen im Zusam­men­hang mit dem Kli­mawan­del dar. Das Pilot-Pro­jekt „Hitzeschutz in ein­er Gesund­heit­sre­gion Plus“ zielt darauf ab, in ein­er aus­gewählten Gesund­heit­sre­gion Plus ein Hitzeschutzkonzept mit Maß­nah­men zum Schutz der Bevölkerung vor hitzebe­d­ingten Gesund­heitss­chä­den zu erar­beit­en und umzuset­zen. Hier­für sollen 120.000 Euro zur Ver­fü­gung stehen.

Mit der Umset­zung des Pro­jek­tes HitziG soll das Lan­desamt für Gesund­heit und Lebens­mit­tel­sicher­heit (LGL) auf­grund der dort vorhan­de­nen her­vor­ra­gen­den umweltmedi­zinis­chen Exper­tise u. a. in Bezug auf die gesund­heitlichen Auswirkun­gen des Kli­mawan­dels sowie der am LGL ange­siedel­ten „Fach­lichen Leit­stelle Gesund­heit­sre­gio­nen Plus“ beauf­tragt wer­den. Zudem wird derzeit am LGL das Vorhaben „Kli­maan­pas­sungs­maß­nah­men in der Pflege“ (KlapP) durchgeführt.

Krebsprävention

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Imp­fung gegen Krebs
Bei der Entste­hung von Gebär­mut­ter­hal­skrebs spie­len Humane Papil­lomviren (HPV, HP-Viren) eine entschei­dende Rolle. Gegen diese sex­uell über­trag­baren Viren gibt es eine Imp­fung, die im jugendlichen Alter emp­fohlen wird. Die Ärztliche Gesellschaft zur Gesund­heits­förderung (ÄGGF) ist ein gemein­nütziger Vere­in mit einem Team aus ca. 85 Ärztin­nen und Ärzten. „Ziel ist, durch spezielle Unter­richtsstun­den Kinder, Jugendliche und (junge) Erwach­sene zu gesund­heits­be­wusstem Han­deln zu befähi­gen – mit einem Schw­er­punkt auf sex­ueller und repro­duk­tiv­er Gesund­heit, aber auch Präven­tion und Imp­fun­gen“, erk­lärte Dr. Beate Merk, die stel­lvertre­tende AK-Vor­sitzende. Für entsprechende Kam­pag­nen stellen wir nun zusät­zliche 40.000 Euro bereit.

Baustein gegen den Fachkräftemangel in der Pflege

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Inter­na­tionaler Pflege­cam­pus Bad Windsheim
In Bad Wind­sheim soll ein „Inter­na­tionaler Pflege­cam­pus“ entste­hen. Es gilt, inter­na­tion­al Pflege­fachkräfte (evtl. auch Assis­ten­zärzte) zu akquiri­eren, um dem Fachkräfte­man­gel ent­ge­gen­zuwirken und dadurch die Rah­menbe­din­gun­gen in der Pflege sowie deren Qual­ität weit­er zu verbessern. Hier­für wer­den Sem­i­nar- und Wohn­räume speziell Auszu­bilden­den in der Pflege zur Ver­fü­gung gestellt, die zusam­men leben und ler­nen sollen. Dies geschieht in Zusam­me­nar­beit mit der Pflegeschule im Land­kreis Neustadt a.d. Aisch – Bad Wind­sheim, die in den kom­menden Jahren von Sche­in­feld nach Bad Wind­sheim ver­legt wer­den soll, sowie mit den Land­kreiskliniken. Das Pro­jekt, das mit 150.000 Euro bezuschusst wird, soll auch wis­senschaftlich begleit­et und evaluiert werden.
„Ein solch­es Vorhaben, das die Pflege ger­ade im ländlichen Raum stärken und den Pflege­beruf attrak­tiv­er machen soll, ist ein Gewinn, nicht nur für den Gesund­heits­stan­dort Bad Wind­sheim, son­dern weit darüber hin­aus“, erläuterte Alfons Bran­dl, der – zusam­men mit Karl Freller – Mit­tel­franken im Auss­chuss für Gesund­heit und Pflege vertritt.

Als Lehre aus Corona: Vorsorge für neue Pandemien

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Nationale Allianz für Pandemietherapeutika
Die Coro­na-Pan­demie ist nicht zu Ende. Die Nationale Allianz für Pan­demiether­a­peu­ti­ka ist eine gemein­same Ini­tia­tive des Helmholtz-Zen­trums für Infek­tions­forschung (HZI) und des Deutschen Zen­trums für Infek­tions­forschung (DZIF). Ziel ist, Ther­a­peu­ti­ka schnell und pass­ge­nau ver­füg­bar zu haben. “Gesucht wer­den Medika­mente: gegen einen Erreger, den wir nicht ken­nen. Hierzu müssen die entsprechen­den Struk­turen jet­zt geschaf­fen wer­den, um für kün­ftige Pan­demien bess­er gerüstet zu sein”, erläuterte Hel­mut Radlmeier, AK-Mit­glied aus Land­shut. Hier­für sollen 700.000 Euro zur Ver­fü­gung stehen.

 

 

 

Neuer hochmoderner Simulationskreißsaal

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Quan­ten­sprung für die Hebammenausbildung
Die Akademisierung der Pflege- und Hebam­me­naus­bil­dung ist eine epochale Auf­gabe und bedeutet eine Stärkung dieser wichti­gen Berufs­felder. An ver­schiede­nen Stan­dorten in Bay­ern sind inzwis­chen Bach­e­lor-Stu­di­engänge Hebam­menkunde ges­tartet. „Die Ein­rich­tung eines Sim­u­la­tion­skreißsaals für 550.000 Euro für den Hebam­men­stu­di­en­gang am Klinikum der Friedrich-Alexan­der-Uni­ver­sität (FAU) Erlan­gen ermöglicht den Studieren­den, unter stan­dar­d­isierten Bedin­gun­gen ver­schiedene Geburtssi­t­u­a­tio­nen zu trainieren, die richtige Reak­tion in kri­tis­chen Lagen – ohne Gefährdung von Mut­ter und Kind — einzuüben und damit eine hoch­pro­fes­sionelle Aus­bil­dung der kün­fti­gen Hebam­men“, erläuterte AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath. Eine Verbesserung der Hebam­men-Aus­bil­dung liegt dem Arbeit­skreis seit Jahren sehr am Herzen.

Information für russischsprachige Fachkräfte

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Neues Beratung­spro­jekt
In Bay­ern leben ca. 380.000 rus­sis­chsprachige Men­schen. Viele von ihnen arbeit­en in Kliniken, Kranken­häusern, Pflegeein­rich­tun­gen oder Altenheimen. Die beru­flichen und sprach­lichen Qual­i­fika­tio­nen der Betreu­ungskräfte sind ganz unter­schiedlich. „Im Rah­men eines Mod­ell­pro­jek­ts des sich ger­ade grün­den­den Vere­ins „BEST e.V. Beratungs- und Koor­di­na­tion­sstelle für rus­sis­chsprachige Einge­wan­derte“ sollen ziel­grup­pen­gerechte Infor­ma­tio­nen zum Iden­ti­fizieren von Fake News und Ver­schwörungsmythen, ins­beson­dere aber zu Impf­stof­fen und Covid-Medika­menten, zur Imp­fung und weit­eren medi­zinis­chen Fak­ten erstellt wer­den“, so die Ideenge­berin Bar­bara Beck­er, AK-Mit­glied aus Unter­franken. Förder­summe: 60.000 Euro

In eigener Sache: Wechsel im Arbeitskreis

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Andreas Lorenz neu dabei
Der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege hat mit Andreas Lorenz ein neues Mit­glied. Er rückt für Dr. Mar­cel Huber nach, der sein Land­tags-Man­dat auf­grund ein­er schw­eren Erkrankung sein­er Frau nieder gelegt hat­te. Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath zollte Respekt für diese Entschei­dung: “Ich danke Mar­cel Huber für seine unglaublich wertvolle Arbeit in unserem Arbeit­skreis und wün­sche ihm per­sön­lich, sein­er Frau und sein­er Fam­i­lie alles Gute und viel Kraft.” Andreas Lorenz wün­schte er viel Freude im AK Gesund­heit und Pflege und freut sich – eben­so wie die übri­gen AK-Mit­glieder Dr. Beate Merk, Bar­bara Beck­er, Alfons Bran­dl, Karl Freller, Mar­tin Mit­tag und Hel­mut Radlmeier – auf die Zusam­me­nar­beit. „Als Münch­n­er Abge­ord­neter werde ich ein beson­deres Augen­merk auf die Pro­jek­te leg­en, die an den Münch­n­er Uniklini­ka durchge­führt wer­den. Gesund­heit und Pflege sind The­men, die die Men­schen bewe­gen wie kaum andere“, erk­lärte Lorenz.

newsletter

Newsletter — 20.12.2021

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Coro­na-Pan­demie ist längst nicht zu Ende. Wir befind­en uns mit­ten in ein­er vierten Welle mit Neuin­fek­tio­nen in bish­er nicht gekan­nter Größenord­nung. Die Belas­tung der Kranken­häuser, ins­beson­dere der Inten­sivs­ta­tio­nen ist immer noch immens. Über­men­schlich ist es, was hier von den Ärztin­nen und Ärzten sowie den Pflegekräften geleis­tet wird. Und trotz­dem gibt es immer noch Men­schen, die sich nicht impfen lassen wollen, obwohl sie es kön­nten. Immer­hin — und das stimmt mich pos­i­tiv — hat die Zahl der Imp­fun­gen wieder zugenom­men und die Inzi­denz­zahlen gehen zurück. Im gemein­samen Kampf gegen das Virus dür­fen wir aber keines­falls nachlassen!

Mit Karl Lauter­bach haben wir nun einen neuen Bun­des­ge­sund­heitsmin­is­ter, dessen Arbeit wir auch aus Bay­ern her­aus kri­tisch-kon­struk­tiv begleit­en wer­den. Eine Legal­isierung von Cannabis lehnen wir entsch­ieden ab, genau­so erteilen wir Plä­nen eine Absage, die die Län­derkom­pe­ten­zen beschnei­den sollen, etwa im Bere­ich der Kranken­haus­pla­nung. Die neue Bun­desregierung hat viele Auf­gaben vor sich, ger­ade im Gesund­heits- und Pflegebereich.

Im Namen aller Mit­glieder des Arbeit­skreis­es Gesund­heit und Pflege – Dr. Beate Merk, Bar­bara Beck­er, Dr. Mar­cel Huber, Alfons Bran­dl, Land­tags-Vizepräsi­dent Karl Freller, Mar­tin Mit­tag und Hel­mut Radlmeier — wün­sche ich Ihnen eine geseg­nete Wei­h­nacht­szeit und ein vor allem gesun­des neues Jahr 2022! Arthur Schopen­hauers Weisheit “Gesund­heit ist nicht alles, aber ohne Gesund­heit ist alles nichts.” ist berechtigter denn je!

Es grüßt Sie herzlich

Aus dem Plenum

Foto: CSU-Fraktion

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Kranken­haus­pla­nung muss bay­erisch bleiben
Per Dringlichkeit­santrag haben wir uns dafür einge­set­zt, dass die Kranken­haus­pla­nung ver­lässlich Län­der­sache bleibt und nicht sukzes­sive vom Bund über­nom­men wird. Dies kön­nte nach Ansicht der Frak­tion auf­grund des von der Ampel präsen­tierten Koali­tionsver­trages bevorste­hen. Ins­beson­dere die Investi­tion­skosten­förderung der Kranken­häuser müsse Län­der­sache bleiben, denn nur so könne die wohnort­na­he und bedarf­s­gerechte Kranken­hausver­sorgung sichergestellt wer­den. Dazu unser gesund­heit­spoli­tis­ch­er Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath: „Föderale Kom­pe­ten­zen sind nicht käu­flich. Berlin ist ein­fach zu weit weg, um die Ver­sorgung der Men­schen in Bay­ern mit Kranken­hausleis­tun­gen best­möglich zu regeln. Im Gegen­teil: Die Kranken­haus­bau­fi­nanzierung in Bay­ern funk­tion­iert. Kranken­haus­pla­nung muss Län­der­sache bleiben“.

Zum Dringlichkeit­santrag “Kranken­haus­pla­nung muss bay­erisch bleiben, medi­zinis­che Kranken­hausver­sorgung auch von Kindern sich­er­stellen, Konzept für Kinder­imp­fun­gen auflegen”
Zur Pressemit­teilung

Parlamentarische Arbeit

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Coro­na bes­tim­mendes The­ma im AK
Der Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege war in den ver­gan­genen Wochen beson­ders gefordert. In wöchentlichen Run­den tauscht­en sich die Mit­glieder mit Staatsmin­is­ter Klaus Holetschek aus — mit dabei auch immer der par­la­men­tarische Geschäfts­führer Tobias Reiß, stel­lvertre­tende Frak­tionsvor­sitzende Tan­ja Schor­er-Dremel und Dr. Ute Eiling-Hütig.

Aktuelles aus dem Arbeit­skreis ist auf unser­er Web­seite gebün­delt. Aktuelle Videos von den Ple­narde­bat­ten find­en Sie hier:

Dr. Beate Merk
Tan­ja Schorer-Dremel
Mar­tin Mittag
Bar­bara Becker

Austausch mit Frauenärztin und STIKO-Mitglied Dr. Marianne Röbl-Mathieu

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Schutz­imp­fun­gen gegen Coro­na und HPV waren Thema
Dr. Röbl-Math­ieu berichtete im Arbeit­skreis Gesund­heit und Pflege über das Ver­fahren der STIKO zur Erar­beitung ein­er Empfehlung in Sachen Kinder-Coro­na-Imp­fun­gen, in das viele Stu­di­en auch aus dem Aus­land mite­in­fließen. “Es ist wichtig, dass zunächst Kinder mit Vor­erkrankun­gen geimpft wer­den und Kinder, in deren Umfeld sich Per­so­n­en mit einem hohen Risiko für einen schw­eren COVID 19-Ver­lauf befind­en, die selb­st nicht wirk­sam geimpft wer­den kön­nen“, so Dr. Röbl-Math­ieu. Sie plädierte auch dafür, die Imp­fung gegen bes­timmte Typen der sex­uell über­trag­baren Huma­nen Papil­lo­maviren (HPV) weit­er zu forcieren, etwa durch zusät­zliche Vor­sorge­un­ter­suchun­gen im Teenager­al­ter, bei denen auch The­men rund um Sex­u­al­ität und Zyk­lus­geschehen ange­sprochen wer­den könnten.
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Pflege in der vierten Welle der Corona-Pandemie

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AK Gesund­heit und Pflege im Aus­tausch mit Experten
The­men beim Aus­tausch mit den Experten waren unter anderem eine mögliche all­ge­meine Impf­pflicht sowie die aktuelle Sit­u­a­tion in der Kranken- und der Langzeit-Pflege. AK-Vor­sitzen­der Bern­hard Sei­de­nath beze­ich­nete die Lage in den Häusern als „Schick­sals­frage der Nation“. Neben der Bewäl­ti­gung der Akut­si­t­u­a­tion bedürfe es Maß­nah­men für mehr Nach­wuchs in der Pflege: „Wir müssen neue Wege gehen, um die Prax­isan­leitung in der gen­er­al­is­tis­chen Aus­bil­dung sicherzustellen. Zudem brauchen wir auch mehr Pflegelehrerin­nen und ‑lehrer“, so Seidenath.
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