Großer Empfang des Deutschen Generalkonsulats in Osaka zum „Tag der Deutschen Einheit“

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Krö­nen­der Abschluss des Tages war der Emp­fang des Deutschen Gen­er­alkon­sulats in Osa­ka zum Tag der Deutschen Ein­heit, mit der japanis­chen Aus­gabe der Come­di­an Har­monists, die unter anderem den kleinen grü­nen Kak­tus und „Veroni­ka, der Lenz ist da!“ zum Besten gaben, mit vie­len inter­es­san­ten Gästen und guten Gesprächen, also ein richtiges Fest der Ein­heit und auch der Ver­bun­den­heit zwis­chen der Bun­desre­pub­lik Deutsch­land und Japan.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Einen Aus­tausch gab es unter anderem mit der neuen deutschen Botschaf­terin in Japan, Petra Sig­mund, der deutschen Gen­er­alkon­sulin in Osa­ka, Melanie Saxinger, auf dem Foto links zusam­men mit der gesamten Del­e­ga­tion aus Bay­ern sowie den Abge­ord­neten der Bay­erischen Regierungskoali­tion. Durch das auch nachts beein­druck­ende Osa­ka führte uns der Weg zurück ins Hotel.

Siebter und letzter Tag in Japan

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Sam­stag, der 5. Okto­ber begann mit ein­er Fahrt zum ATR Cam­pus – Advanced Telecom­mu­ni­ca­tions Research Insti­tute, in dem an neuen hil­fre­ichen Tools geforscht und hier­aus Start-Ups gegrün­det wer­den. ATR kooperiert mit zahlre­ichen Län­dern, so auch mit Bay­ern. Gemein­sam wer­den sieben Start-Ups in Bay­ern betreut. Vor Ort vorge­führt wurde uns ein Exo-Skelett, mit dem Schla­gan­fall- oder andere neu­rol­o­gis­che Patien­ten wieder laufen ler­nen kön­nen. Span­nend! Eben­so, dass wir am Emp­fang durch eine Puppe und kün­stliche Intel­li­genz begrüßt wur­den. Hiroyu­ki Suzu­ki (Foto), dem Leit­er der Strate­gis­chen-Man­age­ment-Ein­heit und des Busi­ness-Entwick­lungs-Büros von ATR, habe ich am Ende als Dankeschön ein Andenken aus dem Bay­erischen Land­tag überreicht.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Weit­er ging es nach Kyoto, die alte Haupt­stadt Japans. Auf dem Weg sahen wir Land­schaften mit weit­en Reis­feldern und inter­es­sante Straßen-Infrastruktur.

Besondere Eindrücke aus Kyoto

Foto: Bernhard Seidenath

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In Kyoto hat­ten wir zwei Ziele: den schin­tois­tis­chen Inari-Schrein mit weitläu­fi­gen Bogengän­gen und tra­di­tionell gek­lei­de­ten Besucherin­nen und Besuchern.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Und den bud­dhis­tis­chen To-ji-Tem­pel mit der fün­f­stöck­i­gen Pagode, die ins UNESCO-Weltkul­turerbe aufgenom­men ist. Wer Kyoto gese­hen hat, ist erle­ichtert, dass die USA von ihrem ursprünglichen Plan abgerückt waren, die zweite Atom­bombe vom 9. August 1945 über Kyoto abzuw­er­fen… Am näch­sten Mor­gen ging es zurück nach Bay­ern, mit einem 13-ein­halb-stündi­gen Direk­t­flug von Osa­ka nach München.

15 Jahre Sektion für Experimentelle Onkologie und Nanomedizin (SEON) in Erlangen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Wieder zurück in Bay­ern ging es am Mon­tag nach Erlan­gen: Pro­fes­sor Christoph Alex­iou feierte den 15. Geburt­stag von SEON mit einem großen Sym­po­sium, dem Else Krön­er Fre­se­nius Sym­po­sium mit renom­mierten, ja renom­miertesten Wis­senschaftlern aus der ganzen Welt. Das hell­ste Licht strahlte sicher­lich von Moun­gi Bawen­di, der let­ztes Jahr den Nobel­preis für Chemie erhielt und in seinem span­nen­den Festvor­trag über “Quan­tum-Dots and Nanopar­ti­cles” berichtete.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Ich durfte — eben­falls auf Englisch — mit einem Gruß­wort seit­ens des Freis­taates Bay­ern begin­nen. Das Foto zeigt (von links) Prof. Wolf­gang Heckl/Deutsches Muse­um, Prof. Patrick Hunziker/Basel, Prof. Moun­gi Bawen­di, Prof. Christoph Alex­iou und mich zu Be

Ebenfalls in Erlangen: Austausch mit Logopädinnen

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Eben­falls in Erlan­gen habe ich mich am Mon­tag mit Logopädin­nen unter­hal­ten (von rechts Antje Krüger, Bir­git Müller-Kolm­stet­ter und Sabine Wey­ers): der dor­tige Logopädie-Stu­di­en­gang wird ver­stetigt, so dass nun in Bay­ern in Erlan­gen und in Würzburg akademis­che Aus­bil­dungsmöglichkeit­en beste­hen. Einen Mas­ter­stu­di­en­gang gibt es in Bay­ern dage­gen lei­der noch nicht — es bleibt also immer etwas zu tun!

Pressemitteilung zur Pflegeversicherung

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Holetschek: Pflege wird zur Schick­sals­frage der Gesellschaft — keine Beitragser­höhung bei Pflegev­er­sicherung — Ampel muss mit Steuer­mit­teln Pleite verhindern!
Zur aktuellen Debat­te über Beitragser­höhung in der Pflegev­er­sicherung fordert die CSU-Frak­tion im Bay­erischen Landtag:
Frak­tionsvor­sitzen­der Klaus Holetschek:
„Die Pflege wird zur Schick­sals­frage der Gesellschaft. Vor dem dro­hen­den Kol­laps der Pflegev­er­sicherung haben wir seit Monat­en gewarnt, die Ampel hätte längst han­deln müssen. Unsere Forderung ist klar: Keine Beitragser­höhung für die Bevölkerung, der Bund darf sich nicht sein­er Finanzver­ant­wor­tung entziehen. Die fehlen­den 11 Mil­liar­den müssen aus Steuer­mit­teln finanziert wer­den: Dazu gehören die coro­n­abe­d­ingten Finan­zlas­ten von 5,5 Mil­liar­den Euro sowie die jährlichen Mit­tel von 3,5 Mil­liar­den für Renten­ver­sicherungs­beiträge für pfle­gende Ange­hörige, die Aus­bil­dung­sum­lage von ein­er Mil­liarde Euro und der gestrich­ene Bun­deszuschuss von ein­er Mil­liarde Euro. Ein Zugriff auf den Aus­gle­ichs­fond der sozialen Pflegev­er­sicherung zur Bewäl­ti­gung der Pan­demie ist dabei nicht zuläs­sig. Diese Zweck­ent­frem­dung von Beitrags­geldern ist ein Und­ing, der Bund muss die Gelder umge­hend ins Sys­tem zurück­zahlen – son­st dro­ht ein weit­er­er Ver­trauensver­lust der Bevölkerung. Wenn der Bund bei den anste­hen­den Haushaltsver­hand­lun­gen diesen Fehler nicht umge­hend glatt zieht, wer­den wir eine Klage prüfen. Auch die Gesund­heitsmin­is­ter der anderen Län­der soll­ten dieses Vorge­hen prüfen und sich ein­er möglichen Klage anschließen. Trick­sereien zum Stopfen von Haushalt­slöch­ern dür­fen nicht zu Las­ten der Bevölkerung gehen, die bere­its an vie­len Stellen im Gesund­heitswe­sen mit steigen­den Kosten belastet wird.
Es darf bei den anste­hen­den Her­aus­forderun­gen jet­zt keine Denkver­bote geben, um Pflege anders, neu und vor allem groß zu denken und eine human­itäre Katas­tro­phe zu ver­hin­dern. Deshalb brauchen wir schnell­st­möglich eine umfassende Pflegere­form von Seit­en des Bun­des, die ihren Namen auch ver­di­ent und die auch pfle­gende Ange­hörige stärk­er berück­sichtigt. Wir müssen dabei auch über eine Pflegevol­lver­sicherung disku­tieren. Der Freis­taat Bay­ern leis­tet mit 8.000 neuen Pflege­plätzen und dem Lan­despflegegeld seinen Beitrag für die pflegerische Ver­sorgung. Zudem müssen die Heimkon­trollen extrem entschlackt und Dop­pel­struk­turen zwis­chen Medi­zinis­chem Dienst und Heimauf­sicht abge­baut wer­den. Wir brauchen eine echte Rev­o­lu­tion in der Pflege!“
Bern­hard Sei­de­nath, Vor­sitzen­der des Arbeit­skreis­es für Gesund­heit, Pflege und Prävention:
„Auch mit Blick auf die Finanzen der Kranken- und der Pflegev­er­sicherung ist die 1000-Euro-Prämie für Bürg­ergeld-Empfänger eine Schnap­sidee. Die Ampelkoali­tion muss endlich die Block­ade­hal­tung aufgeben und umfassende Struk­tur­refor­men auf den Weg brin­gen. Wir brauchen zwin­gend mehr Steuer­mit­tel für die Pflege- und Kranken­ver­sicherung. Hier ist das Geld weit bess­er investiert, im Sinne der arbei­t­en­den Bevölkerung und des Wirtschafts­stan­dorts Deutschlands.“

Pressemitteilung zur Landarztquote

Foto: Klaus Holetschek

Foto: Klaus Holetschek

CSU-Frak­tion fordert mehr Ärzte fürs Land: Lan­darztquote erhöhen, Numerus clausus abschaffen
CSU-Frak­tion fordert mehr Ärzte fürs Land: Lan­darztquote erhöhen, Numerus clausus abschaffen
In Bay­ern arbeit­en laut Lan­desärztekam­mer knapp 95.000 Ärztin­nen und Ärzte. Trotz dieser Reko­rdzahl stößt die CSU-Frak­tion im Bay­erischen Land­tag weit­ere Maß­nah­men an, um einem Ärzte­man­gel im ländlichen Raum vorzubeu­gen. Ein entsprechen­der Antrag soll heute im Plenum beschlossen wer­den und fordert die Staat­sregierung auf, das Zulas­sungsver­fahren zum Medi­zin­studi­um zu modernisieren.
Frak­tionsvor­sitzen­der Klaus Holetschek:
„Das beste Rezept gegen den Ärzte­man­gel sind mehr Stu­di­en­plätze. Der Freis­taat hat hier­bei bere­its mit 2.700 neuen Stu­di­en­plätzen kräftig vorgelegt. Jet­zt müssen die anderen Län­der fol­gen oder – wie im Fall Bre­mens – über­haupt Medi­zin­stu­di­en­plätze anbi­eten. Gle­ichzeit­ig müssen wir bei den Auswahlver­fahren weg vom Numerus clausus. Viel wichtiger ist doch die konkrete Eig­nung für den Medi­ziner­beruf, zum Beispiel durch rel­e­vante Vor-Aus­bil­dun­gen in der Pflege oder im Ret­tungs­di­enst. Mit unserem Antrag möcht­en wir dafür sor­gen, dass die Uni­ver­sitäten diese Kri­te­rien kün­ftig stärk­er berück­sichti­gen. Denn auch mit ein­er „nur“ guten statt sehr guten Abiturnote kön­nen engagierte junge Men­schen sehr gute Ärzte werden.“
Der gesund­heit­spoli­tis­che Sprech­er der CSU-Frak­tion, Bern­hard Sei­de­nath, ergänzt:
„Für eine hochw­er­tige ärztliche Ver­sorgung sind Landärzte und Amt­särzte gle­icher­maßen uner­lässlich. Mit unserem Antrag möcht­en wir die in Bay­ern gel­tenden Quoten zur Ver­gabe der Medi­zin-Stu­di­en­plätze zeit­gemäß neu justieren. Konkret wollen wir, dass kün­ftig nicht mehr 5,8 Prozent, son­dern 8 Prozent der Bewer­berin­nen und Bewer­ber über die Lan­darztquote und 1,8 statt bish­er 1,0 Prozent über die Amt­sarztquote zum Medi­zin­studi­um zuge­lassen wer­den. Diese Bewer­berin­nen und Bewer­ber verpflicht­en sich, nach ihrem erfol­gre­ichen Studi­um im ländlichen Raum oder als Amt­sarzt tätig zu sein. Im Gegen­zug spielt der Numerus clausus für sie keine Rolle mehr. Mit der Erhöhung der Quoten set­zen wir einen kräfti­gen Anreiz, die flächen­deck­end gute Ver­sorgung mit Ärztin­nen und Ärzten in ganz Bay­ern auch kün­ftig zu erhalten.“

Terminankündigungen

Blaulicht­meile der BRK-Bere­itschaft Odelzhausen
12. Okto­ber 2024 von 10:00 Uhr — 18:00 Uhr in Odelzhausen.
Bürg­er­dia­log: Pflege am Wendepunkt
21. Okto­ber 2024, 18:00 Uhr, im Adolf-Höl­zl-Haus in Dachau.

GPA-Botschaft der Woche

Grafik: Annika Trautner

Grafik: Anni­ka Trautner

SOS! Die Ampel-Koali­tion muss die GKV-Finanzen stabilisieren!
Die GKV hat zwar infla­tions­be­d­ingt mehr Ein­nah­men – im 1. Hal­b­jahr 2024 plus 5,5 Prozent im Ver­gle­ich zum Vor­jahreszeitraum. Gle­ichzeit­ig sind aber die Aus­gaben noch stärk­er gewach­sen: um 7,6 Prozent. Daher muss der durch­schnit­tliche Zusatzbeitrag zur GKV nach derzeit­iger Schätzung zum 1.1.2025 um 0,6 Beitragssatzpunk­te steigen. Ver­sicherte und Arbeit­ge­ber wer­den so erneut stärk­er belastet. Die Bun­de­spoli­tik hat hier­auf keine Antwort. Statt dessen plant sie weit­ere kos­ten­trächtige Geset­ze, etwa den Struk­tur­fonds im Kranken­haus­bere­ich, den die GKV mit 25 Mrd. Euro finanzieren soll, während aus dem Bun­de­shaushalt kein Cent zufließt. Die Ampel hat ihre Ver­sprechen aus dem Koali­tionsver­trag nicht erfüllt. Es gibt bish­er wed­er einen dynamis­chen Steuerzuschuss für die GKV noch höhere Beiträge für Bürg­ergeldempfänger. Zur Lin­derung geeignet wäre auch, den Mehrw­ert­s­teuer­satz für Medika­mente von 19 auf 7 Prozent zu senken. Die Bun­desregierung muss nun schnell han­deln! Oder den Weg für ihre Nach­fol­ger freimachen!

Aus dem Maximilianeum

‌Liebe Leserin­nen und Leser,

diese Woche ist der Land­tag mit ein­er Aktuellen Stunde zum The­ma Zuwan­derungspoli­tik in den Herb­st ges­tartet. Für uns ist klar, dass Zuwan­derung begren­zt wer­den muss und unser Land nicht über­fordern darf. Zudem ist es wichtig, Men­schen schnell in Arbeit zu brin­gen, damit Inte­gra­tion gelin­gen kann.

Auch unser Dringlichkeit­santrag „Pflegere­form jet­zt!“ wurde im Plenum disku­tiert. In der Pflege müssen jet­zt die Weichen schnell gestellt wer­den, um einen Kol­laps des Sys­tems zu ver­hin­dern. Uns ist wichtig: Bei ein­er Pflegere­form darf es keine Denkver­bote geben. Deshalb haben wir uns bere­its anlässlich der Klausurta­gung der Frak­tion in Kloster Banz inten­siv mit dem The­ma befasst, mit Exper­tin­nen und Experten disku­tiert und unseren 12-Punk­te-Plan vorgestellt, wie Pflege den Bedürfnis­sen der Men­schen gerecht wer­den kann.

Darüber hin­aus haben wir diese Woche wieder zahlre­iche Gespräche mit Ver­bän­den und Experten geführt, durften einen Ein­blick hin­ter die Kulis­sen des Okto­ber­festes erhal­ten und haben den dänis­chen Gen­er­alkon­sul im Land­tag begrüßt. Alles in allem viele wichtige Beratun­gen, die wir in unsere tägliche Arbeit mit­nehmen kön­nen, um den Freis­taat weit­er voranzubringen.

Was in dieser Woche son­st noch wichtig war und was im Land­kreis Dachau und darüber hin­aus los war, lesen Sie in meinem aktuellen Newsletter.

Wegen eines Ärg­erniss­es möchte ich an dieser Stelle aber aus meinem Herzen keine Mörder­grube machen: der mit großem Aufwand, lange und her­vor­ra­gend organ­isierte Ehren­abend der CSU Schwab­hausen wurde am Dien­stag-Abend von mil­i­tan­ten Tier­schützern gestört. Fast über­fal­lar­tig stürmten sie die Bühne und bedrängten unsere Land­wirtschaftsmin­is­terin. Allen, die dies erlebt haben, war angst und bange – schließlich wusste nie­mand, ob die acht Chaoten nicht bewaffnet waren. Ortsvor­sitzen­der Josef Reis­chl griff beherzt zu und trug eigen­händig – in bester Obelix-Manier — einen der Stör­er raus. Das Ganze ging Gott sei Dank – mit dieser Schreck­minute — noch ein­mal glimpflich ab. Vol­lkom­men unver­ständlich aber ist dann, dass die Zeitun­gen – ins­beson­dere die Dachauer Nachricht­en – im Anschluss zunächst und auch über­re­gion­al über diesen Krawall und die Störung berichteten, der Rädels­führerin in der Woch­enend-Aus­gabe sog­ar noch mit einem Inter­view eine große Bühne boten. Die geehrten Ehre­namtlichen kamen und kom­men dage­gen nicht zu Wort – und selb­st Ortsvor­sitzen­der Josef Reis­chl, der alles vor­bere­it­et hat­te, wird im Beitrag über seine eigene Ver­anstal­tung nicht ein­mal erwäh­nt. Da passt etwas nicht!! Da läuft etwas gehörig schief! Nur die Chaoten wer­den beachtet: das kann nicht das Mot­to für unser kün­ftiges Zusam­men­leben sein! Ich bin deshalb trau­rig und ehrlich gesagt auch rat­los. Wir müssen bitte wieder die in den Mit­telpunkt rück­en, die den ganzen Tag, die ganze Woche und das ganze Jahr über ihre Arbeit machen und für andere da sind!

Ich wün­sche Ihnen nun gle­ich­wohl ein schönes Woch­enende und grüße Sie herzlich

Ihr Bernhard Seidenath

Aus dem Plenum

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Aktuelle Stunde zur Zuwanderungspolitik
In der Aktuellen Stunde debat­tierte der Land­tag in dieser Woche zu den The­men Zuwan­derung und Inte­gra­tion aus­ländis­ch­er Fachkräfte.

Der Inte­gra­tions­beauf­tragte der Bay­erischen Staat­sregierung Karl Straub machte deut­lich: „Die let­zten drei Jahre in der Bun­desregierung haben nichts mit der Leben­sre­al­ität der Men­schen zu tun gehabt. Unser Land ist momen­tan über­fordert, deshalb müssen wir Zurück­weisun­gen machen, wenn Men­schen aus einem sicheren Drit­t­land kom­men. Dabei geht es auch darum, die Men­schen, die bere­its hier im Land sind, zu schützen. Men­schen so schnell wie möglich in Arbeit zu brin­gen, ist dabei ein wichtiger Bestandteil, sie in unser Land zu inte­gri­eren. Das erhöht auch die Akzep­tanz in der Bevölkerung.“

Zum Rede­beitrag von Karl Straub

Zum Rede­beitrag von Stef­fen Vogel

Zum Rede­beitrag von Petra Guttenberger

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­ter Joachim Herrmann

Foto: CSU-Fraktion

Foto: CSU-Frak­tion

Dringlichkeit­santrag „Pflegerev­o­lu­tion jetzt!“
Die CSU-Frak­tion set­zt sich für eine umfassende Pflegere­form auf Bun­de­sebene ein. Per Dringlichkeit­santrag machte sie sich deshalb für eine auskömm­liche Finanzierung, deut­lich mehr Unter­stützung für pfle­gende Ange­hörige und wirk­same Maß­nah­men gegen den Fachkräfte­man­gel stark. Zudem hat die Frak­tion einen 12-Punk­te-Plan mit Maß­nah­men verabschiedet.

Der pflege­poli­tis­che Sprech­er Bern­hard Sei­de­nath betonte: „Die Sich­er­stel­lung ein­er men­schen­würdi­gen Pflege ist eine der zen­tral­sten poli­tis­chen Auf­gaben der kom­menden Jahre und Jahrzehnte. Pflege muss dabei den Bedürfnis­sen der Men­schen gerecht wer­den, egal wo sie stat­tfind­et. Bei der Reform darf es keine Denkver­bote geben. Wichtig ist, die star­ren Gren­zen zwis­chen ambu­lant und sta­tionär endlich zu durchbrechen.“

Zum Rede­beitrag von Bern­hard Seidenath

Zum Rede­beitrag von Staatsmin­is­terin Judith Gerlach

Landwirtschaftsministerin MIchaela Kaniber in Schwabhausen

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

Diskus­sion zur Landwirtschaftspolitik.….
In Stet­ten hat­te die CSU Schwab­hausen hohen Besuch: Bay­erns Land­wirtschafts-min­is­terin Michaela Kaniber war beim Ehren­abend zu Gast. Zu Beginn nahm sie eine Stan­dortbes­tim­mung zur Land­wirtschaft, Forstpoli­tik, Gas­tronomie und Touris­mus vor, trug sich ins Gold­ene Buch der Gemeinde Schwab­hausen ein und disku­tierte über­aus angeregt mit den zahlre­ichen Anwesenden.

Foto: Johanna Mertl

Foto: Johan­na Mertl

…und Ehrung langjähriger Mitglieder
Am Ende ehrte sie — zusam­men mit CSU ‑Ortsvor­sitzen­dem Josef Reis­chl und mir als CSU-Kreisvor­sitzen­dem — langjährige Mit­glieder. Es war ein span­nen­der, ereignis­re­ich­er Abend! Selb­st kon­nte ich im Anschluss kurz noch auf ein paar weit­ere aktuelle The­men einge­hen und ins­beson­dere die Erken­nt­nisse aus der Klausurta­gung von Kloster Banz mit den Besucherin­nen und Besuch­ern teilen. Danke an Josef Reis­chl und sein Team für die tolle Organisation!

60 Jahre CSU-Ortsverband Röhrmoos

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Große Feier in Mariabrunn
Die CSU Röhrmoos hat gestern im Schlossgut Mariabrunn ihren 60. Geburt­stag gefeiert. Ortsvor­sitzen­der Burkhard Haneke kon­nte zahlre­iche Gäste begrüßen, unter anderem Bürg­er­meis­ter Dieter Kugler, Bezirk­srätin Stephanie Burgmaier, den Mariabrun­ner Schlossgut­sher­rn Dr. Flo­ri­an Bre­itling und viele Nachbar-CSU-Ortsvorsitzende.

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Ortsvor­sitzen­der Burkhard Haneke und Ros­marie Schus­ter moderierten
In meinem Gruß­wort habe ich darauf hingewiesen, dass die Leis­tung, über 60 Jahre lang Volkspartei zu sein, gar nicht hoch genug eingeschätzt wer­den kann — dies gilt ins­beson­dere in ein­er Zeit, in der neue Parteien aus dem Stand zweis­tel­lige Ergeb­nisse erzie­len kön­nen… Also: weit­er so, CSU Röhrmoos!


Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Ehrung langjähriger Mitglieder
Auch dies stand auf dem Pro­gramm der 60-Jahr-Feier der CSU Röhrmoos ver­gan­ge­nes Woch­enende: die Ehrung langjähriger CSU-Mit­glieder. Für uns und für mich per­sön­lich war und ist dies jew­eils keine Pflichtübung, son­dern eine Herzen­san­gele­gen­heit: denn die Mit­glieder sind das große Pfund unser­er Partei!

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Auf die näch­sten 60 Jahre!
Auf ihre Ideen und ihr Engage­ment kommt es an! Deshalb “Vergelts Gott” jed­er und jedem einzel­nen! Das Foto zeigt die Geehrten — darunter auch Ortsvor­sitzen­der Burkhard Haneke selb­st (links, für 30 Jahre) — mit Bezirk­srätin Stephanie Burgmaier und mir vor der Wall­fahrt­skirche Mariabrunn.

Auftakt zur Demenzwoche 2024

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Zum Auf­takt der aktuell laufend­en Bay­erischen Demen­z­woche wurde am Mon­tag eine Ausstel­lung im Foy­er des Lan­drat­samts Dachau eröffnet — mit humor­vollen Aquarellen von Peter Gay­mann, der sich in seinen Car­toons dem so ern­sten The­ma mit ein­er Grundle­ichtigkeit wid­met. Dies haben Lan­drat Ste­fan Löwl und ich in unseren Gruß­worten her­aus­ge­hoben. Ich bin zudem auf die ver­schiede­nen bay­erischen Ini­tia­tiv­en einge­gan­gen, mit denen der lei­der steigen­den Anzahl von Demen­z­erkrank­ten eine Teil­habe an der Gesellschaft ermöglicht wer­den soll: die Demenz-Strate­gie, der Demenz-Pakt, der Demenz-Preis, der Demenz-Fonds oder eben auch die Demenz-Woche, die noch bis zum morgi­gen Son­ntag läuft: die Ausstel­lung im Lan­drat­samt Dachau ist dabei eine von rund 1.400 (!) Ver­anstal­tun­gen in ganz Bay­ern. Und sehr sehenswert!

Sitzung des Landesgesundheitsrats

Foto: Bernhard Seidenath

Foto: Bern­hard Seidenath

Dies­mal in Nürnberg
In Nürn­berg hat am Mon­tag der Lan­des­ge­sund­heit­srat getagt — und sich dabei mit den gesund­heitlichen Auswirkun­gen des Kli­mawan­dels und von Hitze befasst. Als eine der Ref­er­entin­nen war dabei aus Augs­burg zugeschal­tet Prof. Dr. Clau­dia Traidl-Hoff­mann, die Son­der­beauf­tragte des Freis­taats Bay­ern für Kli­mare­silienz und Präven­tion und Inhab­erin des Lehrstuhls für Umweltmedi­zin an der Uni­ver­sität Augs­burg. Ein wichtiges The­ma, das die Vor­sitzende des Lan­des­ge­sund­heit­srats, Car­oli­na Traut­ner, da gewählt hatte!

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